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KunstDuesseldorf.de – Virtuelle Vernissagen in Zeiten von Corona

KunstDuesseldorf.de – Virtuelle Vernissagen in Zeiten von Corona

Eine der von der Corona-Pandemie am stärksten betroffenen Personengruppe ist die der freiberuflichen Künstler*innen, da ihnen z. Zt. fast jegliche Möglichkeit genommen wird, ihre Kunst in etablierten Formaten wie Messen, Ausstellungen, Kunstmärkten, offene Ateliers etc. ihrem Publikum von Angesicht zu Angesicht zu präsentieren. Da jedoch viele Künstler*innen auf den Verkauf ihrer Kunst gerade auf solchen Veranstaltungen angewiesen sind, droht ihnen durch die aktuelle Corona-Pandemie die unmittelbare Bedrohung ihrer Existenz.

KunstDuesseldorf.de hat sich daher dazu entschlossen, professionellen Künstler*innen die Möglichkeit zu bieten, virtuelle Vernissagen in Form eines Video-Streams über uns zu veröffentlichen. Dieser Video-Stream wird auf der Startseite von KunstDuesseldorf.de an oberster Stelle zu sehen sein. Bei der Produktion dieses Videos sollte sich der jeweilige Künstler von dem Format konventioneller Vernissagen leiten lassen. Idealerweise sollte man also seine virtuellen Besucher anhand einer professionellen Hängung (z. B. in dem jeweiligen Atelier) durch die Kunst führen und seine Kunstwerke dabei „besprechen“ bzw. ein allgemeines künstlerisches Statement dazu abgeben. Das Video sollte eine Länge von 5 bis 10 Minuten haben und im Interesse einer mittleren Datenmenge auf höchste Auflösungsqualitäten verzichten. Generell gilt darüber hinaus natürlich: je professioneller das Video ist, desto besser.

Damit diese virtuelle Vernissage dann auch zu Umsätzen führen und damit zur Existenzerhaltung des/der jeweiligen Künstlers/Künstlerin beitragen kann, bieten wir an, die in der Vernissage präsentierte Kunst in unsere Online-Galerie zu übernehmen und dort zum Verkauf zu präsentieren.

Bedingungen/Prozedere:
Bevor die virtuelle Vernissage seitens des jeweiligen Künstlers produziert wird, sollte sich die Künstlerin/der Künstler zunächst bei uns bewerben (CV, Werkproben). Die Bewerbung bitte dann per Mail richten an: redaktion@kunstduesseldorf.de. Auf dieser Basis entscheiden wir, ob wir Ihnen die Möglichkeit für eine virtuelle Vernissage bei KunstDuesseldorf.de einräumen. Das dann zu produzierende Video sollte gewissen Mindestqualitätsanforderungen entsprechen (interessante Aufmachung, ruhige Bildführung, ein nachvollziehbarer „Roter Faden“, durchdachtes Konzept, gute Ausleuchtung – ähnlich eben einer konventionellen Vernissage).

Zur Zeit sind Überlegungen in Gange, den Videostream auch wahlweise als Live-Stream in Kombination mit einem offiziellen Facebook-Event anzubieten. Das würde dem Liveevent einer Vernissage noch am Nächsten kommen.

Wir hoffen mit diesem Angebot einen kleinen Beitrag zur Bewältigung dieser Krisensituation leisten zu können und sind gespannt, was sich daraus ergibt.

Bleiben Sie gesund!
Sven Blatt – KunstDuesseldorf.de

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K20: Live Videoinstallation zur Nacht der Museen (14.4.2018)




Unser Tagestipp im Rahmen der Nacht der Museen (14.4.2018) im K20:

Live Videoinstallation „k.364“ von Douglas Gordon
14. 4. — 19. 8. 2018



In der Grabbe Halle des K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert der international renommierte schottische Künstler Douglas Gordon (*1966) seine eindrucksvolle, raumgreifende Videoinstallation „k.364“, 2010.

In dieser 50-minütigen Arbeit, die auf zwei doppelseitige Projektionsflächen projiziert wird, folgt der Künstler zwei israelischen Musikern polnisch-jüdischer Herkunft auf ihrer Bahnreise von Berlin nach Warschau, wo sie in der Nationalphilharmonie Mozarts „Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364“ aufführen werden.


k.364, 2010, Installation view Gagosian Gallery 2011, Courtesy Studio lost but found, Berlin© Studio lost but found / VG Bild-Kunst, Bonn 2018



Ihre Reflektionen über den Holocaust, die geschichtsbeladene Landschaft und die Begegnung mit der seit der NS-Zeit als Schwimmhalle missbrauchten Synagoge von Posen/Poznań mischen sich mit dem Geräusch des rollenden Zuges und den berührenden Klängen der Mozart-Symphonie. Die Arbeit ist ein bewegendes Dokument des tiefen Vertrauens der Protagonisten in die Kraft der Musik vor dem subtil gezeichneten Hintergrund einer dunklen und ungelösten Geschichte. Der Eintritt ist frei.





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SHI FANG Fine Art (Düsseldorf): „Sign and Play“ (Video-/Performance-Abend)

SHI FANG Fine Art präsentiert:

„Sign and Play“ – ein Video-/Performance-Abend


SHI FANG Fine Art lädt am Samstag den 29. November 2014 um 19 Uhr zu einem Video- und Performanceabend ein, an dem fünf MedienkünstlerInnen jeweils eine Ihrer Arbeiten präsentieren werden.

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„Sign and Play“ ist nicht nur der Titel der Veranstaltung, sondern beschreibt auch einen ideellen Raum, der die Möglichkeit bietet die Selbstkonzepte der jungen MedienkünstlerInnen auszuführen.

Es handelt sich um Arbeiten der Chinesin Yixiao Cao, der beiden deutschen Künstlerinnen Anna – Lena Meisenberg und Hanna Koch, von der Künstlerin Tzeshi Lei aus Taiwan und von dem Ungaren Róbert Olawuyi. Sie sind oder waren Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Klasse des gesellschaftskritischen Videokünstler Prof. Marcel Odenbach oder an der Kunsthochschule für Medien in Köln.

Ihre Arbeiten sind der Versuch die Form und Sprache der Medienkunst weiter zu entwickeln. Sie können als Selbstgespräche verstanden werden, die von ihren Überlegungen und Zweifeln über die Kunst, und dem spielerischen Umgang mit ihren Themen handeln. Die Musik und der Ton sind bei allen Positionen tragende Elemente.

Freuen Sie sich auf eine spannende Veranstaltung bei der Sie fünf unterschiedliche Positionen der heutigen Medienkunstszene entdecken werden.

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ASPHALT Festival Düsseldorf 2014: Statisten gesucht für Videoinstallation

ASPHALT Festival Düsseldorf 2014

Statisten für Videoinstallation gesucht

Beim 3. ASPHALT Festival, dem Sommerfestival für Theater und Musik in Düsseldorf, werden HOFMANN & LINDHOLM zu Gast sein. Das renommierte Regie- und Autorenduo aus Köln ist bekannt für seine interdisziplinären Projekte im Grenzbereich zwischen Theater, Film und Bildender Kunst.

In Kooperation mit dem ASPHALT Festival produzieren Hofmann & Lindholm den nächsten Teil ihrer SERIE DEUTSCHLAND, einer Videoinstallation, bei der sie berühmte Fotografien der jüngeren deutschen Geschichte vor laufender Kamera mit Bürgern an den jeweiligen Originalschauplätzen nachstellen. Seit 2008 sind u. a. Videoinstallationen zum Kniefall Willy Brandts und dem Gladbecker Geiseldrama entstanden.

Die Dreharbeiten für SERIE DEUTSCHLAND – ETAPPE DÜSSELDORF finden am Mittwoch, den 14. Mai im Düsseldorfer Landgericht statt. Dazu benötigen die Theaterkünstler Mitwirkende aus Düsseldorf: Gesucht werden 24 Statisten, die eine berühmte Fotografie vor laufender Kamera nachstellen. Besondere Vorbereitungen, Kenntnisse oder Fähigkeiten sind nichterforderlich. Die Teilnehmer müssen volljährig sein.

Interessierte können sich noch bis zum 1. Mai bei der Produktionsleiterin Alexandra Schmidt unter der Nummer 0179/529 62 46 melden oder per Email unter schmidt@hofmannundlindholm.de Kontakt mit ihr aufnehmen.

Das Ergebnis der Dreharbeiten wird im Rahmen des diesjährigen ASPHALT FESTIVALS vom 8. bis 17. August im Weltkunstzimmer zu sehen sein.

Weitere Informationen:

www.hofmannundlindholm.de
www.asphalt-festival.de

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Matthias Danberg erhält Förderpreis der Stadt Düsseldorf für Bildende Kunst

Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorfer zeichnet in einem Festakt am heutigen Dienstag den Künstler Matthias Danberg mit dem Förderpreis für Bildende Kunst/ Neue Medien aus.
Der vom Kulturausschusses des Rates , dem Kulturdezernenten und Fachjuroren vergebenen Preis wird an insgesamt 8 Künstler/innen aus den Bereichen Kunst, Musik, Literatur und Wissenschaft verliehen und ist mit jeweils 4000 Euro dotiert. Die Auszeichnung wird seit 1972 zur Erinnerung an das verdienstvolle Leben und Wirken bedeutender Persönlichkeiten in Düsseldorf und im Bewusstsein der Verpflichtung, die Künste zu fördern, jährlich überdurchschnittlichen Begabungen im Bereich der Kunst für ihre bisherige Gesamtleistung und zur Förderung der weiteren Entwicklung vergeben. Alle Preisträger sind unter 40 Jahre und leben oder arbeiten in Düsseldorf.

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Matthias Danberg wurde 1981 in Bochum geboren, begann 2002 das Studium der Kunst und Philosophie an der Universität Dortmund und wechselte 2003 an die Kunstakademie Münster. 2007 wurde er zum Meisterschüler von Prof. Michael von Ofen ernannt. Heute lebt und arbeitet er als in Düsseldorf, ist aber weiterhin mit Bochum als beratender Mitarbeiter des Kunstraum-unten eng verbunden.
Matthias Danbergs Arbeiten umschreiben unsere heutige Gesellschaft, die durch das Phänomen der digitalen Welt geprägt ist. Folgerichtig erklärt er den Computer zum primären Medium seiner künstlerischen Arbeit. Diese basiert auf einer erzählerischen, metaphorischen Bildsprache, und bezieht sich auf die Vielzahl unterschiedlicher medialer Erzählstrukturen. Mittels angedeuteter Ironie und emotional evozierender Monumentalität umreißt Danberg die bedeutenden Themen unserer Zeit. Seine allegorischen Szenarien weisen Referenzen zu Kunst- und Zeitgeschichte und den Erzählweisen des Kinos auf. Ein Stilmix aus 80er Jahre Neondesign, Science-Fiction-Kult und imperialistischen Statuen erzeugt eine unmögliche kulturelle Gleichzeitigkeit. kunstraum-unten_Danberg_22b
Seine animierte Welt ähnelt in mancher Hinsicht unserer eigenen, ist aber eine Symbolische, deren oberstes Gesetz nicht die Physik, sondern die Bedeutung ist. Es gelingt ihm moderne Mythen zu konstruieren, in denen der überwältigende Pathos des Digitalen und die künstlerisch individuelle Äußerung in eine Form gebracht werden. Mit seinen Animationen der letzten Jahre hat Matthias Danberg seinen Platz zwischen kunstgeschichtlicher Referenz und gegenwärtigem Bilderüberschuss eingenommen.

Im Zusammenhang mit der Preisverleihung wird eine Ausstellung mit Arbeiten von Matthias Danberg im Kunstraum Düsseldorf am Donnerstag, 12.12.2013 eröffnet.

13.12.2013 bis 09.02.2014
Matthias Danberg, Anna Sokolova
Förderpreisträger/in 2013 der Landeshauptstadt Düsseldorf

Kunstraum Düsseldorf, Himmelgeister Straße 107e, 40225 Düsseldorf

Eröffnung: Donnerstag, 12.12.2013, 19 Uhr
Extra: Donnerstag, den 23.1.2014, 20 Uhr, Künstlergespräch und Katalogpräsentation Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag 15:00–20:00 Uhr, Samstag und Sonntag 14:00–18:00 Uhr

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BLOOOM Award 2013 an Igor Simic aus Serbien vergeben

BLOOOM Award by WARSTEINER 2013 –
Die Gewinner stehen fest

Igor Simic aus Serbien holt sich den begehrten Kunst Award

PRESSEMITTEILUNG Warstein/Köln, 30. Oktober 2013 Unter großem Beifall nahm Igor Simic aus Serbienden BLOOOM Award by WARSTEINER 2013 am Mittwochabend in Köln aus den Händen von Warsteiner-Chefin Catharina Cramer entgegen. Der serbische Künstler überzeugte die Jury mit seiner außergewöhnlichen Video-Arbeit The Thinker In The Supermarket.

Igor Simic (Serbien) - Preisträger des BLOOM Award 2013
Igor Simic (Serbien) – Preisträger des BLOOM Award 2013

Als diesjähriger Preisträger darf Igor Simic, dessen Arbeit ebenfalls Teil der „Official Selection“ des Edinburgh Film Festivals 2013 ist, sich über eine einjährige Mentorenunterstützung eines Jurymitglieds und eine Reise zur Art Basel Miami Beach freuen.
Auch der Zweitplatzierte Alexander Becherer aus Deutschland war überaus glücklich. Für seine faszinierende Installation Paratropolis erhält er eine Reise für zwei Personen zur Art Paris, sowie eine Ausstellung in einer deutschen Galerie. Der dritte Platz geht in diesem Jahr nach Belgien. Ramon Schoonbrood holte sich mit My Worthless Life eine der begehrten Trophäen und freut sich nun auf ein eintägiges Mentoring durch ein Jurymitglied.

Zur Preisverleihung platzte der Bereich der Sonderausstellung der Finalisten aus allen Nähten. Zahlreiche Medienvertreter und Kunstinteressierte sahen die von Moderator Patrice Bouédibéla moderierte Veranstaltung.
Die einzigartigen Werke der drei Gewinner und der sieben weiteren Finalisten können noch bis zum 3. November in der Sonderausstellung im Rahmen der BLOOOM – the converging art show erlebt werden.
Die BLOOOM ist Teil der ART.FAIR Messe für moderne und aktuelle Kunst und für viele der Finalisten die erste große Ausstellung ihrer Künstlerkarriere. So präsentiert die BLOOOM Award Gewinnerin 2012, Johanna Flammer, dieses Jahr in einer SOLO SHOW ihre neuesten Werke.

Seit vier Jahren haben Künstler die Chance, sich mit ihrer Arbeit für den BLOOOM Award by WARSTEINER zu bewerben. Inzwischen ist der Wettbewerb weltweit geöffnet. Die enorme Resonanz von 1.125 Bewerbern aus 55 Nationen und die große Qualitätsdichte der Bewerbungen zeigt, wie stark sich der Wettbewerb auch international etabliert hat.
So stellte die hohe Qualität der Arbeiten die fünfköpfige Jury, bestehend aus Catharina Cramer, Schirmherrin und Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, Walter Gehlen, Direktor und künstlerischer Leiter der ART.FAIR und BLOOOM, Museumsdirektorin und Kunstjournalistin Yasha Young, Fotograf und Gallerist Oliver Rathsowie Künstler Stefan Strumbel, in diesem Jahr vor eine regelrechte Herkulesaufgabe.

Die Gewinner des BLOOOM Award by WARSTEINER 2013:
1. Platz Igor Simic (Serbien) The Thinker In The Supermarket
2. Platz Alexander Becherer (Deutschland) Paratropolis
3. Platz Ramon Schoonbrood (Belgien) My Worthless Life

Alle weiteren Informationen rund um den BLOOOM Award by WARSTEINER und die Gewinner/Finalisten gibt es unter: www.blooomaward.com

Ergänzend zu dieser Pressemeldung der Veranstalter hier einen kurzen Trailer des Sieger-Videos von Igor Simic.

Wen auch die eher kritische Besprechung der Art Fair/Blooom interessiert, den möchte ich auf den Artikel unserer Redakteurin Marianne Hoffmann verweisen und dann vielleicht selbst hingehen und sich ein eigenes Urteil bilden (die Art Fair wird heute offiziell eröffnet und geht noch bis zum 03.11.2013).

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Künstlerporträt: Gudrun Kemsa – Der inszenierte Blick

Gudrun Kemsa – Der inszenierte Blick

Von Meike Lotz

Paris, New York, Dubai und Berlin – die Mega-Cities der Welt bilden die urbane Bühnenkulisse für die großformatigen Fotografien von Gudrun Kemsa. Die Professorin für ‚Bewegte Bilder und Fotografie‘ an der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld zählt zu den wichtigsten deutschen Foto- und Videokünstlerinnen der Gegenwart. Sie lebt und arbeitet hier in Düsseldorf.

Mit siebzehn Jahren hatte sie bereits Fotografie in der Schule gelernt und erste schwarzweiß Abzüge in der Dunkelkammer gemacht, erzählt sie uns im Interview. Dann wollte sie aber was anders machen und hat sich für Bildhauerei interessiert, weil es da um die Auseinandersetzung mit dem Raum und um Örtlichkeiten ging. Studiert hat Gudrun Kemsa an der Düsseldorfer Kunstakademie bei den Bildhauern Prof. Karl Bobek und Prof. David Rabinowitsch.

Dieser bildhauerische Einfluss ist heute in ihren Fotografien sichtbar: Große Räume, Parks, Plätze, Schaufenster, Straßenzüge und Gebäudefassaden sind ihre Motive und mittendrin ist auch immer der Mensch zu sehen. Denn die architektonischen Stadtkulissen ohne den Menschen wären wie „tote Orte“ erklärt Kemsa und lässt den Großstädter als Protagonisten in ihren Bildern auftreten: Er telefoniert, sitzt, läuft, wartet an einer Bushaltestelle oder steht einfach nur herum. Kemsa zeigt uns den Menschen im Alltagsgeschehen, verzichtet aber dabei auf ein narratives Moment.

Schiffbauerdamm 1, 2009, 86x198 cm, C-Print Diasec. © Gudrun Kemsa
Schiffbauerdamm 1, 2009, 86×198 cm, C-Print Diasec. © Gudrun Kemsa

Ihre Arbeiten gehören daher im weitesten Sinne zum Genre der Straßenfotografie. Diese versucht den Alltag in der Stadt abzulichten. Die fotografierten Menschen stehen dabei repräsentativ für eine allgemein menschliche Situation des Alltags. Die Straßenfotografie will darüber hinaus den zufälligen Blick und den unbeobachteten Moment spiegeln, ohne eine bestimmte Person abzulichten. Gudrun Kemsa zeigt uns aber weder den Alltag noch eine besondere Situation. Ihre dargestellten Szenen wirken steril, distanziert und inszeniert. Die Menschen scheinen choreografiert und nehmen wie hyperrealistische Wachsfiguren ihren Platz in der urbanen Architekturstruktur ein. Dabei überrascht es, dass die Künstlerin auf jegliche digitale Manipulation verzichtet. Diese Arbeit überlässt sie lieber anderen Künstlern, erzählt sie schmunzelnd.

Sixth Avenue 5, 2009, 86x198cm, C-Print, Diasec. © Gudrun Kemsa
Sixth Avenue 5, 2009, 86x198cm, C-Print, Diasec. © Gudrun Kemsa

Kemsa wartet also geduldig – fast meditativ – am Bühnenrand des Geschehens und drückt den Auslöser erst, wenn die Passanten eine spannungsgeladene Konstellation zueinander einnehmen und sich möglichst nicht überschneiden. Bis sich solch eine Szene ergibt, wartet sie schon mal stundenlang am gegenüberliegenden Straßenrand. Sie fotografiert aus dem Verborgenen, der Anonymität heraus , so dass die Fotografierten sie nicht bemerken. Gleichzeitig müssen auch die Lichtverhältnisse optimal sein. Kein leichtes Unterfangen: Kemsa sucht sich die Orte an denen sie fotografiert auf ihren Reisen in die Großstädte der Welt akribisch aus und kehrt mehrmals zu Ihnen zurück bis sie dort das richtige Bild vorfindet. Die Königsallee hier in Düsseldorf kommt leider nicht in Frage. Kein gutes Motiv, findet Kemsa, es parken zu viele störende Autos dort.

Scène 16, zweiteilig. © Gudrun Kemsa
Scène 16, zweiteilig. © Gudrun Kemsa

Neben dem Ort interessiert sich die Künstlerin vor allem für den zufälligen Moment der Begegnung, das Vertraute im Fremden und vor allem die Bewegung der Passanten. Die Bewegung an sich ist ein zentrales Motiv in ihrer Arbeit. Dafür wechselt Kemsa auch gerne das Medium. Ihre Kunst fungiert dabei als Schnittstelle zwischen Video und Fotografie.

In ihren Videoarbeiten kann sie die Bewegung deutlicher visualisieren und lässt uns die Großstadt als unablässig fließende Bildfolge wahrnehmen. In ihrem Video „QUEENS“, das Kemsa als 2-Kanal-Video-Installation präsentiert, kann der Betrachter die Strecke des N-Train zwischen Astoria Boulevard und Broadway visuell erleben. Die schnelle Bewegung der mitfahrenden Kamera, die zwei zeitlich versetzen Projektionen und das pulsierende, rhythmisch-technische Soundarrangement der Installation versetzen ihn regelrecht in einen Trancezustand – entfernte Gebäude, Personen am Bahnsteig oder ein vorbei fahrender Zug auf dem Nachbargleis wirken schemenhaft und flüchtig. Gudrun Kemsa schafft es mit wenigen stilistischen Mitteln die Zeit spürbar und visuell erfahrbar zu machen.

Bei ihren neusten Arbeiten experimentiert Kemsa mit Langzeitbelichtungen und schießt Nachtaufnahmen. Auf diesen verschwindet der Mensch fast gänzlich, die Zeit jedoch bleibt sichtbar.

In einer Einzelschau im Rahmen der Szene Rheinland Ausstellungen des LVR-LandesMuseum Bonn sind noch bis zum 7. Juli die neusten Foto-und Videoarbeiten von Gudrun Kemsa zu sehen. Am Freitag, 5. Juli um 19 Uhr findet dort eine Künstlerführung und Vorführung von Kurzfilmen statt.

Blick in die Ausstellung: Gudrun Kemsa - Urban Stages, © Fotograf Jürgen Vogel
Blick in die Ausstellung: Gudrun Kemsa – Urban Stages, © Fotograf Jürgen Vogel



Die Autorin Meike Lotz-Kowal (M.A.), geboren 1979 in Düsseldorf, arbeitete seit 2007 als freie Kunsthistorikerin und Pressereferentin im Gebiet Düsseldorf u.a. für das Kunst- und Ausstellungshaus der Langen Foundation.



Weitere Informationen:
Gudrun Kemsa -Urban Stage
LVR-LandesMuseum Bonn
Colmantstraße 14-16
53115 Bonn
Tel: 0228/2070-0
www.landesmuseum-bonn.lvr.de
info.landesmuseum-bonn@lvr.de



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www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

WIR ÜBER UNS –

www.kunstduesseldorf.de – Künstler, Galerien, Ausstellung, Ausschreibungen u. v. m.

KunstDuesseldorf.de ist ursprünglich aus einem Kunstblog entstanden und hat sich mittlerweile zu einem interaktives Kunstportal bzw. Kunstnetzwerk weiterentwickelt, welches über zeitgenössische Kunst in Düsseldorf, in Nordrhein-Westfalen (NRW), z. B. Köln, Essen, Wuppertal, Bonn aber auch dem restlichen Deutschland berichtet. Es sollen dabei nicht nur die Ausstellungen und Künstler in den Museen Berücksichtigung finden, sondern auch Kunst Events der sog. Off-(Kunst-)Szene. Unsere registrierten Mitglieder können sich dabei – quasi als Co-Autoren/Redakteure – an diesem Austausch beteiligen und entweder Artikel zu Themen der Kunst veröffentlichen oder aber auch selbständig administrierbare Künstlerseiten, Galerieseiten oder Websites für Kunstgruppen bei uns kostenlos erstellen. Künstler können sich auf unserer Kunstplattform auch eine Online-Galerie gratis einrichten.

Wir selbst veröffentlichen Hinweise auf Ausstellungen bzw. auf sonstige Kunstevents, freie Atelierplätze, Ausstellungsmöglichkeiten, Ausschreibungen im Bereich Kunst, z. B. Kunstwettbewerbe, Kunststipendien, geförderte Künstleraustausche, Kunstpreise, Kunstprojekte, Förderprogramme etc. Darüber hinaus übernehmen wir Aufträge im Bereich Public Relations (PR) sowie Kunsteventmanagement. Für Kunstprojekte kann man uns mit der Konzipierung und Programmierung von Websites als CMS (Content Management System) beauftragen. Hierbei übernehmen wir als Webmaster die Einrichtung und das Customizing von WordPress-Installationen zur Administrierung ihres Webprojektes. Wir ermöglichen Ihnen dadurch eine kostengünstige Alternative zur Website-Erstellung über eine teure Agentur. Der Kostenvorteil entsteht auch dadurch, dass Sie diese Website dann eigenständig mit Inhalten füllen und warten können, ohne dass Sie über HTML- oder sonstige Programmierkenntnisse verfügen müssen. Auch für die Aktualisierung ihrer Inhalte sind Sie dadurch von teuren Webmaster unabhängig.

Zukünftig werden wir unsere Redaktion verstärken und somit in der Lage sein, noch umfangreicher und professioneller mit Eigenbeiträgen über die Kunstszene zu berichten. So werden wir in Kürze über die Biennale in Venedig berichten. Darüber hinaus werden wir unsere Dienste im Art Consulting anbieten. Künstler, die über ein abgeschlossenes Kunststudium an einer staatlich anerkannten Kunstakademie abgeschlossen haben oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können sich diesbezüglich gerne bei uns bewerben.

Museen, Kunststätten und Kunstevents, über die wir regelmäßig berichten: K20 + K21 (Kunstsammlung NRW), Museum Kunstpalast, Forum NRW, Museum Ludwig (Köln), Folkwang Museum (Essen), Zeche Carl, Von-der-Heydt Museum, Skulpturenpark Waldfrieden/Cragg Foundation, Wuppertal, Kunstakademie Düsseldorf und seinen Rundgang, Die Große NRW, Kunstpunkte, asphalt – SommerFestival für Theater und Musik, Düsseldorf ist ARTig!, Boui Boui Bilk u. a.

Folgende Künstlerinnen bzw. Künstler haben sich z. Zt. eine Künstlerseite bei uns eingerichtet: Anna Arderiu, Marc Ballhaus, Stefan Bau, Gela Behrmann, Gabriele Bieber, Sven Blatt, Anna Bosca, Jutta Brandt-Stracke, Sonja Brockers, Gisbert Danberg, Mona Eichhof, Martina Fischer, Fabian Freese, Brigitte Grawe, Anna Maria Grill-R., Anja Hühn, Suria Kassimi, Willi Lemke, Anette Lenzing, Lukas Lenzing, Sabine Lorenz, Mojo Mendiola, Mirella Müller, Petra Nolting, Annette Palder, Ulrike Redlich Kocks, Gabi Ritschel, Ralf Schmidt, Elke Sommer, Silvia Springorum, Elke Andrea Strate, Christian A. Walter, Anna Nwaada Weber, Gabriele Weide und Georg Weishaupt.

Über diese bekannten deutsche und internationalen Künstler haben wir berichtet bzw. berichten wir regelmäßig: Gerhard Richter, Anthony Cragg, Jonathan Meese, Andreas Gursky, Katharina Fitsch, Richard Deacon, Joseph Beuys, David Hockney, Saul Steinberg, Joseph Beuys, Man Ray, Bryan Adams, Paul Klee, Didier Vermeiren, Rubens, Munch, Matisse u. v. a.

Mittlerweile haben sich auch einige Galerien angesiedelt: Galerie VOSS, Kunstraum-unten, TZR Galerie Kai Brückner sowie THE BOX DÜSSELDORF. In Kürze folgt der Kunstraum HENGESBACH.

Als Kunstgruppe vertreten ist bislang die GEDOK A46.

Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und sind gespannt, wohin wir uns noch entwickeln werden. Worüber wir uns in diesem Zusammenhang besonders freuen, ist, dass wir in jüngster Zeit einige Sponsoren gefunden haben, was uns ermöglichen wird, unser Angebot professionell auszubauen. Unser Dank gilt hier inbesondere den Firmen Boesner, Winsor&Newton, International Art Movers KNAB sowie DIE MAYERSCHE DROSTE, die uns Kunstbuchrezensionen beisteuert. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass uns jederzeit weitere Sponsoren und natürlich auch weitere Mitglieder in unserem Kunstnetzwerk willkommen sind.



Sven Blatt
Herausgeber

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20.04.: Düsseldorfer NACHT DER MUSEEN – Kunstszene präsentiert Eigensinniges und Traditionelles

DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN

Samstag, 20. April 2013 von 19 bis 2 Uhr

Eigensinniges und Traditionelles zum runden Geburtstag Düsseldorfs

Im 725sten Jahr seines städtischen Daseins zeigt sich Düsseldorf einmal mehr von seiner kulturellen Seite. Am 20. April 2013 öffnen die großen Häuser und die alternativen Off-Locations ihre Pforten zur DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN. Zwischen 19 und 2 Uhr zeigen zeitgenössische Künstler sowie alte Meister in über 40 Locations ein Programm, das von eigensinnig-abstrakter Kunst bis zu traditionell-klassischen Gemälden für jeden Kunstliebhaber etwas zu bieten hat.

Das Jubiläum der Stadt Düsseldorf wird die ganze NACHT zu spüren sein. Das Rathaus ist mit eigenem Programmpunkt dabei, im Stadtarchiv können „725 Jahre Düsseldorf“ als szenische Darstellung erlebt werden, das Schifffahrtmuseum lässt „Graf Adolf“ persönlich von „damals“ erzählen und ein Jubiläumsspaziergang präsentiert den Besuchern an historischen Ecken der Altstadt einen Einblick in die Geschichte Düsseldorfs. Abgerundet wird das Jubiläumsprogramm von einer kleinen Open-Air-Aktion am Grabbeplatz.

Prominenz, Traditionelles und Überraschendes erwartet die Besucher der NACHT: Im Haus der Architekten lässt Daniel Brühl in einer Lesung seine Jugend in Barcelona aufleben, während in der Kunsthalle Malerei von Michael Kunze zu sehen und das Opernstudio zu Gast ist. Das Museum Kunstpalast feiert mit Graphiken von Pablo Picasso seinen 100. Geburtstag und „100 x Paul Klee“ heißt es im Ständehaus: 100 Originale, darunter Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle, geben einen Einblick in das Oeuvre dieses Künstlers. Original oder Fälschung? Dieser Frage widmet sich das Landeskriminalamt in der Ausstellung „Täuschend echt!“, die den Methoden der Kunstfälscher-Szene auf der Spur ist.

Neben der Stadt feiert auch der Landtag NRW Geburtstag: 25 Jahre an der Rheinuferpromenade. Was sich in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten für die Abgeordneten verändert hat und wie das Gebäude entstand, können die Besucher im Plenarsaal erfahren. In den Sitzen der Abgeordneten bei entspannter Klaviermusik lauschen die Besucher den Anekdoten der Landtags- Mitarbeiter. Lehrreich und unterhaltsam wird es im weltgrößten Museum antiker Rahmen F.G. Conzen im „Alten Haus“ in der Bilker Straße. Hier begibt sich Helge Hesse anhand von Gemälden auf einen Streifzug durch die Geschichte. Er erweckt berühmte Bilder zum Leben und berichtet von den historischen Hintergründen. Filmhistorisch gilt Akira Kurosawa schon lange als Kultregisseur. Im Filmmuseum ist ihm eine Ausstellung gewidmet, die Wahrheiten und Träume des Schöpfers von „Rashomon“ aufzeigen will.

Im K20 am Grabbeplatz zeigt die Kunstakademie die Werke ihrer Bildhauer-Absolventen seit 1945, darunter Joseph Beuys, Hede Bühl und Tony Cragg. Hier findet auch die Benefizauktion des Hauptsponsors Ernst & Young statt. Der Erlös kommt jeweils zu 50 Prozent den Künstlern und dem gemeinnützigen Verein „701“ e.V. zugute, der sich zusammen mit Ernst & Young dafür einsetzt, junge Künstler zu fördern. Junge Kunst aus Düsseldorf ist in der Filmwerkstatt zu sehen. Das Jugendkunstprojekt „Düsseldorf ist ARTig“ macht hier Station und zeigt die Projekte der EigenARTig-Förderung 2013, die in dieser NACHT Premiere feiern. Darunter Theater, Literatur und Fotografie.

Für den Salon des Amateurs ist es die erste DÜSSELDORFER NACHT DER MUSSEN. Hier gibt es in einer Fotoausstellung von Richard Gilligan die globalen Parallelwelten selbstgebauter Skateparks zu sehen. Noch mehr Streetart gibt es im pretty portal von Pixelpancho und in der Brause interpretiert der Metzgerei Schnitzel e.V. Düsseldorfer Kulturgüter als Klang-Experiment. Experimentell wird es auch im reinraum, wo Peter Inhoven seine neuen Wurstkreationen vom Grill holt. In über 40 Häusern bietet diese NACHT noch viel mehr Kulinarisches, Modernes, Klassisches und Abstraktes, bevor sie bei der traditionellen Abschlussparty in der Nachtresidenz ausklingen wird.

Ebenso ist es in diesem Jahr die Premiere für den KUNSTRAUM BRUNNEN 10. Der KUNSTRAUM BRUNNEN 10 lädt neben der Besichtigung der Ausstellung aktueller Kunst seiner Künstler zu zwei Performances in Bild bzw. Wort ein: zum einen zu „WALKING SCREENS“, eine Videoperformance unter Beteiligung der KRB10-Künstler/innen, zum anderen zur Performance „SPOKEN WORDS“ des bekannten Lyrikers Frank Schablewski (im Programmheft auf S. 58 unter G3; zum FACEBOOK-Event).

Der KUNSTRAUM BRUNNEN 10 hat uns bereits schon mal vorab eine kleine Rohszene als Trailer zur Einstimmung auf „WALKING SCREENS“ überlassen:



Zwölf Euro kostet das Ticket für die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten Vorverkaufsstellen, über d:ticket und an der Abendkasse erhältlich. Dort gibt es auch das umfangreiche Programmheft mit allen Informationen zu den Museen und Shuttle-Bussen. Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior haben kostenlosen Zutritt. Weitere Infos im Internet unter www.nacht-der-museen.de oder über die Telefon-Hotline 0211.89-99555.

Folgende Museen / Locations nehmen teil:
Aquazoo – Löbbecke Musem
ARTig @ Filmwerkstatt
Basilika St. Lambertus
BBK Kunstforum
big in bilk: damenundherren e.V. – Metzgerei Schnitzel e.V. – pretty portal
F. G. Conzen
Filmmuseum
Friedenskirche
Gerhart-Hauptmann-Haus
Goethe-Museum
Haus des Karnevals
Hafen: Haus der Architekten – Architekturspaziergänge – KAI 10 | Raum für Kunst
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens-Museum
K 20 – Grabbeplatz
K 21 – Ständehaus
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
maxhaus
Museum Kunstpalast
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
reinraum e.V
Schifffahrtmuseum
Schmela Haus
Stadtarchiv Düsseldorf
Stadtmuseum
Stiftung Schloss und Park Benrath:
Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde
Theatermuseum

Sonderlocations:
Forum Freies Theater FFT
Foyer
Landeskriminalamt
Landtag NRW
Nachtresidenz
Rathaus
Salon des Amateurs
UCI Kinowelt

Galerien:
Ballhaus (Nordpark)
Galerie CEBRA
Kunstraum Brunnen 10
SITTart Galerie
SHI FANG Fine Art
szenografiert. Ausstellungsprojekt
boui buoi bilk

Infostand und zentraler Shuttle-Bus-Knotenpunkt: Grabbeplatz

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Performing Artists, Redner & Kuratoren für unseren Künstlerpool gesucht

Performing Artists, Redner & Kuratoren für unseren Künstlerpool gesucht

Im Zuge des Ausbaus unserer Kunstevent-Sparte suchen wir Künstler, deren Performance sich im Rahmen von Kunstveranstaltungen als Unterhaltungs-/Rahmenprogramm-Act eignen. Dies können bildende Künstler sein, die ihre Kunst präsentieren im Rahmen einer Livevorstellung, z. B. Bodypainting, Actionpainting, Speedpainting, Karikaturen etc. oder auch darstellende Künstler sein wie z. B. Musikgruppen oder Solisten, Sänger, Künstler aus den Bereichen Comedy, Schatten-/Lichtspiele, Tanz, Theater, Lyrik, Puppenspiel, Zauberei, Akrobatik, Jongleur, Schatten-/Lichtspiele, Video, Film, Projektion usw.

Darüber hinaus suchen wir auch Personen, die dazu in der Lage sind, professionelle Einführungsreden bei Ausstellungseröffnungen zu halten oder durch eine Ausstellung zu führen. Wir denken hier an Kuratoren oder Kunsthisoriker/innen mit einer gewissen Grunderfahrung in diesem Bereich.

Über unseren Künstlerpool vermitteln wir dann je nach Bedarf die geeigneten Personen für die jeweilige Kunstveranstaltung. Die vermittelten Künstler erhalten für die Vorführung ihrer Performace eine entsprechend ausgehandelte Vergütung.

Personen, die sich angesprochen fühlen, wenden sich bitte mit aussagekräftiger Bewerbung an redaktion[ät]kunstduesseldorf(.)de .