Sommerfestival der Künste in Düsseldorf 11–21 Juli 2019 – Ein Vorgeschmack …
Das wird ein Sommer! Das komplette Programm für asphalt 2019 kommt im April. Aber schon jetzt wollen wir Ihnen einige hochkarätige Künstler*innen verraten:
Ein fantastischer Musiker, ein märchenhafter Ort – das ergibt zusammen EROBIQUE IM PARK! Im Malkastenpark lassen wir am 14. Juli ein Open-Air-Konzert mit dem »letzten Discopunk Deutschlands« steigen. Die Live-Gigs von Carsten „Erobique“ Meyer enden stets in einer ausufernden Tanzparty, seine improvisierte und unkonventionelle Discomusik ist legendär.
Ganz besonders stolz sind wir, die Meisterin des zeitgenössischen chorischen Theaters bei asphalt präsentieren zu dürfen: Die vielfach preisgekrönte polnische Regisseurin Marta Górnicka zeigt am 20. Juli mit einem 25-köpfigen Chor ihre HYMNE AN DIE LIEBE. Das Ensemble komponiert aus Hate-Speech-Kommentaren, Politikerzitaten, Aussagen von Fundamentalisten und patriotischen Liedern eine ebenso brillante wie erschreckende Auseinandersetzung mit den erstarkenden nationalistischen Tendenzen in Europa.
Ist Ihnen der „Cum-Ex Skandal“ ein Begriff? Und überblättern Sie gerne Zeitungsartikel zu dem Thema, weil es Ihnen zu komplex erscheint? Das wird sich ändern: asphalt 2019 bringt den Finanzskandal, bei dem Anwälte, Banker und Investoren die europäischen Steuerzahler um mehr als 55 Milliarden Euro beraubt haben, am 15. und 16. Juli auf die Bühne. CUM-EX PAPERS von Regisseur Helge Schmidt ist ein hochspannender Theaterabend zwischen Fiktion und Dokumentation und laut Presse eine »Theater-Sternstunde«!
Belgien ist bekannt für aufsehenerregende Theaterarbeiten – umso mehr, seit Milo Rau das NTGent leitet. Dessen Hausregisseurin Miet Warlop präsentiert bei asphalt am 12. und 13. Juli ein schwindelerregendes Wahrnehmungsexperiment: In GHOST WRITER AND THE BROKEN HAND BREAK ahmen drei Performer*innen den berühmten Drehtanz sufistischer Derwische nach, wirbeln im Kreis, spielen hypnotische Rockmusik und singen – ein Tanzrausch zwischen Kontrolle und Kontrollverlust.
Rundgang Kunstakademie Düsseldorf 2019: Vom White-Cube zur Künstlerkneipe
Von Sven Blatt
Foto Banner: Almut Rabenau – „Pi mal Daumen oder Daumen mal Pi“
Wie zu jedem Jahresbeginn lädt die KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF die interessierte Öffentlichkeit auch dieses Jahr wieder zu ihrem RUNDGANG in ihre altehrwürdigen, weiten Mauern ein. KunstDuesseldorf hat sich bereits für seine Leserschaft vorab einen ersten Eindruck von der dargebotenen Kunst gemacht.
Eines schon einmal vorab: auch dieses Jahr lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch: zahlreiche und vielseitige Abschlussarbeiten präsentieren sich in Nachbarschaft zu den künstlerischen Arbeiten der noch jüngeren Semester. Auffallend ist jedoch, dass einzelne Abschlussarbeiten bereits künstlerisch sehr ausgereift und in sich schlüssig wirken, wohingegen man sich bei anderen Präsentationen z. T. nicht dem Eindruck erwehren kann, dass dort noch „die Suche überwiegt“.
Einige Arbeiten treten durch ihre ganz eigene Bildsprache besonders hervor. Hier zu nennen sind stellvertretend für sicherlich noch einige andere Jana Kurashvili (Klasse Anzinger), der dänische Künstler Mikkel Möller Petersen (Klasse Abts) sowie Maximilian Siegenbruk (Klasse Anzinger).
Jana Kurashvili zieht den Betrachtenden in ihren Bann, in dem sie ihn scheinbar in eine Welt der kindlichen Erinnerung an längst vergangene Tage entführt. Unterstützt wird dies durch eine lebendige, plakative Farbgebung und eigenwilligen szenisch-perspektivischen Verzerrungen, wie man sie sich aus Kinderträumen erinnert vorstellen kann.
Mikkel Möller Petersens Werke zeichnen sich ebenfalls aus durch eine ganz eigene „Draufsicht“ auf seine ausgedachten Szenen, die meist verspielt und eine gewisse Lebensfreude vermittelnd daherkommen, manchmal aber auch nüchtern und streng.
Maximilian Siegenbruk beeindruckt durch sein fast schon monumental anmutendes „Gesamtkunstwerk“, eine Bilderwand im wahrsten Sinne des Wortes: er reiht eine Vielzahl von Kleinformaten neben, über- und untereinander, die ineinander übergehen, sich fortsetzen, weiterspinnen und so schließlich ein Großes Ganzen bilden, das sich über die Zeit zudem fortentwickelt und ständig Änderungen unterliegt, indem einzelne dieser Kleinformate durch andere ersetzt werden oder indem weitere, völlig neue hinzukommen.
Zwischendurch fühlt sich der Betrachter (Betrachtende?) aber auch durchaus erinnert an Künstler wie Hockney oder Immendorff. Aber auch Zitate und Anlehnungen können gut und legitim sein. Am besten lässt sich schließlich auch an den Besten lernen.
Eine ganz besondere Idee zur Präsentation ihrer Kunst hatten die Künstler Alexandro Böhme, Andreas Jonak und Jonathan Auth mit ihrer Installation „Tölke Eck“. Sie wollten weg von einer sterilen White-Cube-Präsentation, hin zu einer lebensnaheren (volksnaheren?) Präsentation ihrer Kunst. So verwandelten sie eines der Akademie-Ateliers kurzerhand in einer Hauruckaktion in eine temporäre Kneipe mit komplettem Möbiliar inklusive gezapftem Pils. Das große Fenster wurde zudem aufwändig künstlerisch durch ein eigens dafür konstruiertes, neues Fenster, gestaltet. Man muss diese Installation jedoch als Gesamtkunstwerk verstehen, denn die einzelnen dort präsentierten Gemälde gehen als „Nebenwirkung“ der Kneipenatmosphäre dann doch etwas unter, aber das ist auch davon abhängig, wie schnell man sich von dem Raum als solchen vereinnahmen lässt bzw. wie schnell man zum Pils greift. Auf jeden Fall ist diese Örtlichkeit aber dazu geeignet, schneller über Kunst (oder auch Anderes) ins Gespräch zu kommen, wo es ansonsten in den Weiten der großen Ateliers vielleicht doch erst die ein oder andere Barriere zu überwinden gilt.
Der Rundgang ist für die Öffentlichkeit ab morgen, Mittwoch, den 06.02.2019 bis einschließlich Sonntag (10.02.) zugänglich. Man sollte sich schon etwas Zeit nehmen und drei bis vier Stunden hierfür einplanen, damit man die Kunst auf sich wirken lassen kann. Es schadet auch nichts, sich hin und wieder eine kleine Pause auf dem ein oder anderen Sofa im Flur der Kunstakademie zu gönnen.
ART COLOGNE 2018: Etablierten Galerien, renommierte Neuzugänge und junge Nachwuchsgalerien
Spitzenqualität auf allen Ebenen von der Klassischen Moderne über die Nachkriegskunst bis zur zeitgenössischen Kunst bietet die bevorstehende ART COLOGNE (19.- 22. April). Einblicke in die aktuelle Kunstproduktion kann der Besucher im Sektor „NEUMARKT“ gewinnen; die „COLLABORATIONS“ zeigen 22 ausgewählte kuratierte Projekte, die von 36 Galerien präsentiert werden.
Rund 210 weltweit renommierte Galerien aus 33 Ländern bilden ein Teilnehmerfeld, das in dieser Güteklasse einzigartig in Deutschland ist. Hochkarätige Präsentationen lassen international tätige Großgalerien wie Karsten Greve, Hauser & Wirth, Thaddeus Ropac und David Zwirner erwarten, auf deren Ständen die prominenten Vertreter der Gegenwartskunst anzutreffen sind. Mit Larry Gagosian kommt ein Schwergewicht der Branche zum zweiten Mal nach Köln. Einen weiteren Zugewinn verbucht die Kunstmesse bei ihrer 52. Ausgabe durch eine Anzahl wichtiger Rückkehrer und Erstaussteller wie die Londoner Lisson Gallery, Esther Schipper aus Berlin und die Galerie Lelong aus Paris. Ihr Debüt auf der ART COLOGNE geben die in Paris und London ansässige Galerie Kamel Mennour, die Berlinerin Barbara Wien und Clearing aus New York und Brüssel.
Halle 11.2 Zeitgenössische Kunst
Die Arcadia Missa Gallery (London) stellt unter anderen die Medienkünstlerin Hannah Black in den Mittelpunkt, in deren Werk Sprache, Ton und Bild eng miteinander verknüpft sind. BERG Contemporary (Reykjavik) präsentiert Werke des gebürtigen Niederländers Kees Visser, der in Island eine neue Heimat gefunden hat. Mit dem jungen Maler Benjamin Senior zeigt die Galerie BolteLang (Zürich) einen Künstler, der in klassischer Malweise mit Eitempera im Stil von Fernand Léger oder Oskar Schlemmer den Zeitgeist der Gegenwart einfängt. Ben Brown Fine Arts (London, Hongkong) hat mit Awol Erizku einen Fotokünstler im Programm, der mit einer Aufnahme der schwangeren Sängerin Beyoncé weithin Berühmtheit erlangte. Ausgangspunkt seiner Werke sind oft Renaissance-Gemälde, die er mit afrikanischen oder afroamerikanischen Modellen neu interpretiert. BlainISouthern (London, Berlin) trumpft mit großformatigen Fotografien des Filmregisseurs Wim Wenders auf, der seit einiger Zeit auch als Fotograf reüssiert.
Die Galerie Daniel Buchholz (Köln, Berlin) hat mit Wolfgang Tillmans einen der großen, weltweit gefeierten zeitgenössischen Fotokünstler im Programm. Die Galerie Gisela Capitain (Köln) konfrontiert Werke vom Martin Kippenberger mit Arbeiten des US-amerikanischen Fotografen und Konzeptkünstlers ChristopherWilliams. Star bei der Galerie Andrea Caratsch (St. Moritz) ist der Schweizer Aktions- und Konzeptkünstler John Armleder. Die Charim Galerie (Wien) bringt unter anderem Werke der früh verstorbenen georgischen Künstlerin Tamuna Sirbiladze mit nach Köln. Die Ehefrau von Franz West malte mit großer expressiver Geste auf zumeist monumentalen Leinwänden. Clearing (New York, Brüssel) hat für den ersten Auftritt auf der ART COLOGNE unter anderem Skulpturen von Eduardo Paolozzi ausgewählt, der zu den innovativsten Künstlern der britischen Nachkriegsmoderne zählt. Seine bildhauerischen Arbeiten bewegen sich an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Gagosian (New York, London, Paris, Rom, Beverly Hills, Hong Kong) konfrontiert den Betrachter unter dem Titel „Untitled (skulptur)“ mit einer Gruppe künstlicher Körper: Mensch und Tier; hyperreal und abstrakt. So zeigt die Galerie unter anderem eine Ersatzbronze von Alberto Giacometti. In der Mitte des Standes steht Duane Hansons verblüffender Window Washer (1984), eine hyperrealistische männliche Figur im Kontrapost, geöffnetes Flanellhemd, das einen langstieligen Fenstergummi hält. Chris Burdens Sex Tower (Architekturmodell des 125 Fuß hohen Sex Towers) (1986) wartet mit einem monumentales vergoldetes Monument auf, während Urs Fischers Marsupiale (2017), eine großformatige Wachskerze, einen Mann im Anzug zeigt, umarmt von eine riesige Büste eines Heiligen.
Erika Déak (Budapest) stellt Attila Szücs in den Mittelpunkt, dessen eigenwillige Bildfindungen auf Fotografien basieren. Die auf Outsider-Art spezialisierte Galerie Delmes & Zander (Köln) zeigt Werke des tschechischen Fotografen Miroslav Tichy, der ab den 1960er Jahren auf der Straße tausende Fotos von Frauen und Mädchen mit selbst gefertigten Kameras machte. Stella Hamberg, Tim Eitel und Martin Eder gehören zu den erfolgreichen und gefragten Positionen im Programm der Galerie Eigen + Art (Berlin, Leipzig). fiebach, minninger (Köln) stellen mit Arthur Löwen und Laura Schawelka zwei junge Nachwuchstalente vor. Die Konrad Fischer Galerie (Düsseldorf) zeigt neue Werke des Schotten Jim Lambie, der mit farbigen Vinylbändern arbeitet.
Karsten Greve (Köln, Paris, St. Moritz) wartet in diesem Jahr auch wieder mit hochkarätigen Künstlern auf wie Gotthard Graubner, Louise Bourgeois, Leiko Ikemura oder Pierre Soulages. Die Galerie Bärbel Grässlin (Frankfurt) hat mit der Malerin Alicia Viebrock eine junge Künstlerin im Programm, die sich bei ihrer gestisch-intuitiven, kraftvollen Malerei unkonventioneller Mittel und Methoden bedient. Hauser & Wirth (Zürich, London, New York, Los Angeles) vereint mit Larry Bell, Mary Heilmann und Takesada Matsutani drei sehr unterschiedliche Künstlerpersönlichkeiten auf ihrem Stand, deren gemeinsamer Nenner die geometrische Abstraktion ist. Bell wurde durch seine raffinierte Behandlung von Glasflächen und deren Licht-, Spiegelungs- und Schatteneffekten bekannt. Er ist auf der ART COLOGNE mit Glasskulpturen und Papierarbeiten vertreten. Mary Heilmann, eine der führenden Vertreterinnen der zeitgenössischen abstrakten Malerei, ist mit Werken aus den letzten drei Jahrzehnten präsent, darunter „Little Red Boxes“. Takesada Matsutani, Mitglied der Gutai-Gruppe, experimentierte lange Zeit mit Vinylklebstoff, unter anderem in Kombination mit Graphit.
Die Galerie Max Hetzler (Berlin, Paris) stellt die vielseitige norwegische Künstlerin Ida Ekblad vor, außerdem die Bildhauerin Inge Mahn, die fast ausschließlich mit Gipsarbeitet. Galerie Kadel Willborn (Düsseldorf) stellt die vielseitige amerikanische Künstlerin Barbara Kasten vor, die erst spät international entdeckt wurde. Die Galerie Kleindienst (Leipzig) legt den Schwerpunkt auf Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig wie Henriette Grahnert, Julius Hoffmann und Christoph Ruckhäberle.
Etablierten Positionen wie Alex Katz und Tony Cragg stellt die Galerie Bernd Klüser (München) Lori Nix gegenüber, die in minuziöser Handarbeit Miniaturwelten erschafft, die sie mit der Kamera festhält. Star am Stand der Galerie Christine Koenig (Wien) ist der Fotograf Jürgen Teller, in dessen Aufnahmen Schauspielerinnen wie Charlotte Rampling oder Beatrice Dalle wie Figuren in einem „Tableau vivant“ inszeniert werden. Die Koenig Galerie (Berlin) zeigt neue Skulpturen von Alicja Kwade. Eleni Koroneou Gallery (Athen) konfrontiert mit Helmut Middendorf und Alex Hubbard zwei Maler unterschiedlicher Generationen und Traditionen.
Kraupa-Tuskany-Zeidler (Berlin) zeigen Arbeiten des Künstlerkollektivs „Slavs and Tatars“. Die Galerie Lange + Pult (Zürich) hat mit Sylvie Fleury eine wichtige feministische Position im Programm. Die Galerie Christian Lethert (Köln) stellt etablierten Positionen wie Lutz Fritsch und Imi Knoebel die junge Natascha Schmitten gegenüber, die ihre Werke aus unzähligen halbtransparenten Farbschichten aufbaut. Die Lisson Gallery (London) bestreitet ihr Messedebüt mit Shirazeh Houshiary, die neben Tony Cragg, Richard Deacon und anderen zur Gruppe der „New British Sculpture“ gehört. Die Galerie Löhrl (Mönchengladbach) wartet mit einer Feuergouache von Otto Piene aus dem Jahr 1975 auf, außerdem mit einer farbig gefassten Bronze von Stephan Balkenhol. Gió Marconi (Mailand) vertritt die vielseitige deutsche Künstlerin Kerstin Brätsch und zeigt neue Werke von Oliver Osborne. Daniel Marzona (Berlin) zeigt neue Materialbilder von Olaf Holzapfel, die aus Stroh und Kakteenfasern bestehen.
Mario Mazzoli (Berlin) stellt Céleste Boursier-Mougenot vor, der mit seinen Interventionen Räume in poetische Schwingungen versetzt. Außerdem hat er Werke von Nicola de Maria, einem der wichtigsten zeitgenössischen Maler Italiens, im Programm. Die Galerie nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) präsentiert unter anderem Werke von Katharina Grosse, Caitlin Lonegan und Günter Umberg. Die Galerie Nagel/Draxler (Köln, Berlin) konzentriert sich auf Heimo Zobernig. Carolina Nitsch (New York) wartet mit dem Konvolut „Ode á l‘ Oubli“ von Louise Bourgeois auf. Die Galerie Vera Munro (Hamburg) bringt Imi Knoebels bedeutende Arbeit „Transit“ aus dem Jahr 1988 mit, ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Günther Förg. Nanzuka (Tokio) stellt den vielseitigen Künstler Hajime Sorayama vor, der mit der Serie der „Sexy Robots“ weithin bekannt wurde.
Die Galerie Neu (Berlin) konzentriert sich auf die Malerin Birgit Megerle, deren feministische Porträts auf inszenierten Fotos basieren. Im Fokus der Pearl Lam Gallery (Hongkong) steht der britische Maler Ged Quinn, dessen allegorische, in altmeisterlicher Technik gemalten Bilder Zitate der Kunstgeschichte und aktuelle Anspielungen und Verweise enthalten. Highlight bei Giorgio Persano (Turin) ist eine vier Meter lange Mischtechnik von Mario Merz aus dem Jahr 1985. Die Galerie Rupert Pfab (Düsseldorf) hat mit Bogomir Ecker eine etablierte Position im Programm, der die komplexen Werke von Lars Breuer gegenübergestellt werden, der mit einer selbst entworfenen Typographie Räume neu definiert. Petra Rinck (Düsseldorf) zeigt die farbleuchtenden, aus Pigmenten aufgebauten Gemälde des Graubner-Schülers Jörg Stoya. Die Galerie Thaddaeus Ropac (Salzburg, Paris) hat eine Arbeit des Künstlerduos Gilbert & George im Angebot. Philipp von Rosen (Köln) wartet mit Arbeiten von Cody Choi auf, der Korea 2017 bei der Biennale di Venezia repräsentiert hat. Nicolaus Ruzicska (Salzburg) versammelt mit Francois Morellet und Maurizio Nannuci zwei Lichtkünstler auf seinem Stand. Bei Deborah Schamoni (München) ziehen die großformatigen, figurativ-abstrakten Gemälde der Irin Aileen Murphy die Blicke auf sich, die schwebende Körper in verrenkten Posen zeigen. Murphys Praxis liegt eine Beschäftigung mit der Conditio Humana zugrunde. Den Gemälden werden Skulpturen von Judith Hopf gegenübergestellt. Die Galerie Anke Schmidt (Köln) offeriert neue Arbeiten des New Yorkers David Reed, der zu den bedeutendsten Vertretern abstrakter Malerei in den USA gehört.
Die Galerie Rüdiger Schöttle (München) feiert ihr 50-jähriges Bestehen mit Werken des Chinesen Chen Wei, der bühnenhafte Settings mit starken Lichteffekten kreiert, sowie mit Arbeiten von Thomas Ruff, dem die Galerie 1981 seine erste Einzelausstellung ausrichtete. Der Fotokünstler ist mit der „Negatives“-Serie präsent. Sprüth Magers (Berlin, London, Los Angeles) hat unter anderem ein Gemälde von Thomas Scheibitz im Angebot, den das Kunstmuseum Bonn derzeit mit einer großen Ausstellung würdigt. Die Walter Storms Galerie (München) hat mit Günter Fruhtrunk, Rupprecht Geiger und Sean Scully prominente Positionen zeitgenössischer abstrakter Malerei im Programm und kündigt atelierfrische Gemälde des Leipziger Malers Peter Krauskopf an. Vartai (Vilnius) debütiert auf der ART COLOGNE mit Fotografien des Künstlerduos Svajone und Paulius Stanikas. Die Galerie Wentrup (Berlin) kündigt Werke des renommierten Bildhauers Olaf Metzel an. White Cube (London) vertritt mit Antony Gormley ebenfalls eine prominente Bildhauer-Position. Zilberman Gallery (Istanbul, Berlin) stellt Guido Casaretto vor, der mit unterschiedlichsten Materialien experimentiert, um Entstehungsprozesse sichtbar zu machen. David Zwirner (New York) lockt mit einem Gemälde des hoch gehandelten Shootingstars Oscar Murillo.
Halle 11.1 Klassische Moderne & Nachkriegskunst Die Galerie Boisserée (Köln) präsentiert ausgewählte Arbeiten der spanischen Künstler Eduardo Chillida und Joan Hernandez Pijuan sowie eine Sonderschau zum 100. Geburtstag von Karl Fred Dahmen, die mit Leinwänden, Materialbildern, Objektkästen und Papierarbeiten einen Überblick über das Schaffen des gebürtigen Stolbergers gibt. Derda (Berlin) bringt ein Gemälde des in Vergessenheit geratenen Malers Arnold Topp mit, der zu den großen deutschen Kubisten zählt und Mitglied der legendären Künstlergruppe „Der Sturm“ war. Dierking – Galerie am Paradeplatz (Zürich) stellt den Zero-Künstler Hermann Göpfert in den Mittelpunkt, der mit Raum, Bewegung und Licht arbeitete. Döbele (Mannheim, Dresden) ehrt den Fotokünstler Robert Häusser mit einer großen One-Artist-Show. 21 Arbeiten aus den Jahren 1942 bis 2009 bieten einen Querschnitt durch das vielfältige Schaffen Häussers, dessen Fotografie eines eingepackten Rennwagens aus dem Jahr 1970 zu einer Ikone der Fotogeschichte wurde.
Die Galerie Henze & Ketterer (Wichtrach/Bern) zeigt auf der ART COLOGNE eine eigens konzipierte Ausstellung mit dem Titel „Meeresrauschen“. Der Schwerpunkt liegt auf dem Werk Ernst Ludwig Kirchners und seiner Kollegen von der Künstlervereinigung „Die Brücke“. Kirchner ist mit einem „Stillleben mit Ente“ und dem Ölgemälde „Ruderer“ aus dem Jahr 1928/29 präsent.
Mit Alfred Hrdilcka und Joannis Avramidis vereint die Galerie Ernst Hilger (Wien) zwei der wichtigsten österreichischen Bildhauer des 20. Jahrhunderts auf ihrem Stand. Beide legten den Fokus auf den menschlichen Körper und waren einander durch eine innige Freundschaft verbunden. Die Galerie Konzett (Wien) zeigt Werke der Fotokünstlerin Rita Nowak, deren inszenierte Fotografien Referenzen an die Kunstgeschichte aufweisen, die zeitgenössisch übersetzt werden. Die Galerie Lahumière (Paris) widmet sich mit dem Kubisten Auguste Herbin und dem Op Art-Künstler Victor Vasarely prominenten Vertretern der konkret-konstruktiven Kunst. Die Galerie Lelong (Paris) trumpft mit einer Soloshow des Düsseldorfer Malers Konrad Klapheck auf. Le Minotaure (Paris) bringt ein seltenes Werk von Hans Arp mit nach Köln sowie ein Stillleben von Serge Charchoune, der ebenfalls Mitglied der Dada-Bewegung war. Die Galerie Ruberl (Wien) offeriert Werke von Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer und Günter Brus, die mit Gemälden von Michael Horsky konfrontiert werden. Highlights bei Florian Sundheimer (München) sind Paul Klees Gemälde „Ereignis im Park“ aus dem Jahr 1938 und seine Kreidezeichnung „nach dem Fall“. Mit Pierre Tal Coat hat er außerdem einen bedeutenden Vertreter der „École de Paris“ im Programm, der zu den Mitbegründern des Tachismus gehört.
Bei der Galerie Thomas (München) wird ein Farbraumkörper von Gotthard Graubner aus dem Jahr 1974 ebenso die Blicke auf sich ziehen wie Jim Dines farbintensiver „Night Garden“. Die Galerie Utermann (Dortmund) hat mit Ernst Ludwig Kirchners „Boudoir-Szene“ aus dem Jahr 1908 ein Meisterwerk auf kleinem Format im Angebot.
Schwerpunkt am Stand der Galerie Valentien (Stuttgart) sind Werke von Max Ernst, ein Höhepunkt ist die Frottage „Foret“ aus dem Jahr 1935. Herausragend ist auch das großformatige Gemälde „Largo“ der deutsch-amerikanischen Künstlerin Hilla von Rebay, einer Wegbereiterin der Abstrakten Malerei. Hochkarätig bestückt ist wie gewohnt der Stand der Galerie von Vertes (Zürich). Zu den diesjährigen Highlights gehören ein Mobile von Alexander Calder, ein „Concetto spaziale“ von Lucio Fontana und ein Gemälde von Jean-Paul Riopelle. Am Stand der Whitestone Gallery (Tokio, Hongkong) locken Werke der Gutai-Künstler Yuko Nasaka, Aine Kinashi und Chiyu Uemae.
Halle 11.3 NEUMARKT und COLLABORATIONS
Die Galerie 22,48m2 (Paris) bringt zu ihrem ersten Auftritt auf der ART COLOGNE Werke von Bianca Biondi mit, die Galerie Alma (Riga) konzentriert sich bei ihrem Messedebüt auf neue Arbeiten des lettischen Künstler Eriks Apalais, der auf mattem schwarzen Bildgrund ein reduziertes malerisches Bezugssystem entwickelt. Bei Clages (Köln) werden Arbeiten von Claus Richter gezeigt. Hingucker am Stand der erstmalig auf der ART COLOGNE vertretenen Galerie Crèvecoeur (Paris) sind die Skulpturen von Renaud Jerez, der aus verschiedensten Materialien Mischwesen zwischen Mensch und Maschine entstehen lässt. Die Galerie DREI (Köln) bringt Werke von Megan Rooney und Tiril Hasselknippe mit. Blickfang am Stand von Future (Berlin) sind die skulpturalen Arbeiten von Nicolas Pelzer.
Jan Kaps (Köln) richtet dem jungen Schweizer Emanuel Rossetti eine Soloshow aus; die Gallery Kiche (Seoul) präsentiert die koreanischen Künstler Meeyoung Kim, Myoungho Lee und Seungcheo Ok. Kai Matsumiya (New York) hat Pedro Wirz im Programm, der mit einem Werk im Skulpturengarten an der Riehler Straße vertreten ist.
Die Polansky Gallery (Prag) stellt Werke von Kristof Kintera vor, der Alltagsobjekte auf irritierende Weise kombiniert und ihnen eine neue Bedeutung zuweist. Die Galerie Sperling (München) feiert ihr Messe-Debüt mit der Malerin und Bildhauerin Veronika Hilger, die eine Serie neuer Arbeiten zeigen wird, die zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion balancieren und die klassischen Malerei-Themen Landschaft und Stillleben aufgreifen. Supportico Lopez (Berlin) vertritt den Brasilianer Adriano Costa, der derzeit mit einer Ausstellung im Kölnischen Kunstverein präsent ist. Union Pacific (London) zeigt Leinwandgemälde von Max Ruf. Die Galerie Barbara Wien (Berlin) zeigt Arbeiten der aktuellen Wolfgang-HahnPreisträgerin Haegue Yang, der das Museum Ludwig eine Ausstellung widmet.
COLLABORATIONS Guido B. Baudach (Berlin) kooperiert mit der Düsseldorfer Galerie Van Horn. Sie zeigen Skulpturen von Björn Dahlem, die mit Werken von Ulrike Schulz konfrontiert werden. Isabella Bortolozzi (Berlin) und Fons Welters (Amsterdam) präsentieren auf ihrem Gemeinschaftsstand die Künstlerinnen Juliette Blightman und Olga Balema, die schon mehrfach zusammengearbeitet haben. Ihr Debüt geben die Galerien Gillmeier Rech (Berlin) und Weiss Falk (Basel), die auf ihrem Stand Arbeiten von Max Schmidtlein und Veit Laurenz Kurz zusammenbringen. Max Mayer (Düsseldorf) präsentiert zusammen mit Project Native Informant (London) eine neue Videoinstallation der kanadischen Künstlerin Melanie Gilligan, der der Kölnische Kunstverein bereits 2010 eine Einzelausstellung ausgerichtet hat. Esther Schipper (Berlin), nächst St. Stephan Rosemarie Schwarzwälder (Wien) sowie Jocelyn Wolff (Paris) kommen mit Werken von Isa Melsheimer nach Köln, die mit einfachen Materialien arbeitet, die neu kontextualisiert und zusammengestellt werden.
Unser Tagestipp im Rahmen der Nacht der Museen (14.4.2018) im K20:
Live Videoinstallation „k.364“ von Douglas Gordon
14. 4. — 19. 8. 2018
In der Grabbe Halle des K20 der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen präsentiert der international renommierte schottische Künstler Douglas Gordon (*1966) seine eindrucksvolle, raumgreifende Videoinstallation „k.364“, 2010.
In dieser 50-minütigen Arbeit, die auf zwei doppelseitige Projektionsflächen projiziert wird, folgt der Künstler zwei israelischen Musikern polnisch-jüdischer Herkunft auf ihrer Bahnreise von Berlin nach Warschau, wo sie in der Nationalphilharmonie Mozarts „Sinfonia Concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur, KV 364“ aufführen werden.
Ihre Reflektionen über den Holocaust, die geschichtsbeladene Landschaft und die Begegnung mit der seit der NS-Zeit als Schwimmhalle missbrauchten Synagoge von Posen/Poznań mischen sich mit dem Geräusch des rollenden Zuges und den berührenden Klängen der Mozart-Symphonie. Die Arbeit ist ein bewegendes Dokument des tiefen Vertrauens der Protagonisten in die Kraft der Musik vor dem subtil gezeichneten Hintergrund einer dunklen und ungelösten Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Düsseldorfer Kunstakademie
Rundgang 2018: Kunst bis unter die Decke
Sven Blatt
(Der Artikel wurde soeben um eine Galerie weiterer sehenswerter Werke ergänzt – siehe gegen Ende des Artikel)
In der Düsseldorfer Kunstakademie gibt es seit gestern beim sog. Rundgang im wahrsten Sinne des Wortes wieder Kunst „bis unter die Decke“ – und weil das anscheinend noch nicht ausgereicht hat, tauchten zwei Studenten mit ihrer Performance eben mal ab (schon zu Genüge durch die Schlagzeilenpresse gewandert, daher möchte ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen).
Bereits am Eröffnungstag – also unter der Woche – Schlagenbildung der kunstbegeisterten Pilger zum Eiskellerberg. Der Einlass gestaltet sich dann jedoch relativ zügig – so wie verlassende Besucher aus der Kunstakademie rauströpfeln werden auch wieder welche nachgefüllt.
Die der allgemeinen Öffentlichkeit noch bis zum Sonntag frei zugängliche alljährliche Leistungsschau teilen sich wie jedes Jahr die sich noch mitten im Studium befindlichen angehenden Künstler/ innen mit den Absolventen der Kunstakademie, denen man in ihrer jeweiligen Abschlusspräsentation selbstverständlich einen großzügigeren Platz einräumt. Der Anteil an Abschlusspräsenta-
tionen scheint dabei dieses Jahr gefühlt besonders groß zu sein.
Ansonsten präsentieren sich die einzelnen Klassen künstlerisch – und das meine ich positiv – sehr inhomogen. Während es in früheren Jahren durchaus möglich war anhand der Kunst eines Studenten auf seine Professorin oder Professoren zu schließen und die jeweilige „Schule“ einen sichtbar prägenden Einfluss hinterließ, ist dies heute so gut wie nicht mehr möglich (bis vielleicht auf die Klasse Fritsch, wo man dann doch eine gewisse Handschrift erkennt).
Das ist auch gut so, denn es soll schließlich neue Kunst entstehen und z. B. nicht nur ein weiterer Immendorff-Zögling. Auch wenn man sich der Kunstgrößen, die die Düsseldorfer Kunstakademie hervorge-
bracht hat, durchaus bewusst ist (und dieses Jahr davon einige Eingang in die aktuell gezeigten Werke fanden), will man erkennbar eigene Wege gehen.
Auch in der Vermarktung der eigenen Kunst geht man mittlerweile neue Wege, weg aus der Ecke, wo man früher noch Aussagen hörte wie man mache Kunst um der Kunst willen und alles andere (wie die Finanzierung einer Existenz) würde erst mal nicht interessieren, hin zu einer immer professionelleren Selbstvermarktung schon bereits zu Studienzeiten. Wo früher noch – wenn überhaupt – gedruckte Visitenkarten lagen werden heute Flyer aus schwerem Hochglanzpapier drappiert und die Flure mit aufwändig produzierten Postern bestückt (fast schon tapeziert). Auch wurde gerade eine von Studenten initiierte Web-Galerie (www.kunstakademie.gallery) gelaunched.
Kritiker mögen das als Kommerzialisierung verunglimpfen, aber warum soll die Kunst davon verschont bleiben bzw. man ihr das nicht auch zugestehen, wo sich das Rad doch auch sonst aller Orten immer schneller dreht und von höchstrangigen „Vorbildern“ vorgelebt wird. Aber wer sagt denn auch, dass Kunst nur gut ist, wenn sie bei Hunger entstanden ist. Ob man allerdings in Sachen Selbstvermarktung so weit gehen muss wie Meral Alma, die gleich eine Videoproduktionsfirma inkl. zweier Kameraleute, Visagistin und Produzentin für den Dreh eines Imagevideos zum Rundgang in die Kunstakademie angeheuert hat, das sein mal dahingestellt.
Die Entscheidung darüber muss jeder Künstler selbst für sich treffen. Es ist halt auch die Frage: wieviel Aufmerksamkeit brauche ich, um als Künstler Erfolg zu haben und ab wann schadet sie mir. Vielleicht ist das aber auch einfach nur ihr ganz normaler „Zirkus des Lebens“, wie Alma ihre Ausstellung betitelt hat.
Es gibt dann aber wiederum auch die konträren Gegenbeispiele – namenlose, zumeist in den Fluren aufgehängte und dann trotzdem künstlerisch interessante Werke. Das soll es jetzt aber zu diesem Thema auch gewesen sein.
Künstlerisch überzeugen dieses Jahr insbesondere die Klassen Grosse, Gursky und Anzinger.
Die Klasse Grosse hat es verstanden, den Ausstellungsraum als Gesamt-Kunstwerk zu inszenieren und dennoch die Einzelwerke gleichrangig nebeneinander zu stellen und dabei alle 3 Dimensionen mit einzubeziehen.
Die Klasse Gurski besticht durch ihre Professionalität und ihrem handwerklichen wie künstlerischen Perfektionismus. Hier nimmt ein großer 4K-Flach-TV eine räumlich zentrale Rolle ein, der den Betrachter mit der brilliant „produzierten“ gemeinsamen Videoarbeit „Apartment Monologue“ von Hedda Schattnik und Roman Szczesny in seinen Bann zieht.
Daneben faszinieren ebenso die Arbeiten von Alexander Romey sowie Lucia Sotnikova, die soeben den diesjährigen Absolventenpreis erhalten hat, ein mit einem Stipendium verbundenen Förderpreis, den die Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf alljährlich vergeben.
In der Klasse Anzinger sind insbesondere die Arbeiten von Nicolas Schützinger hervorzuheben. Die in Öl gehaltenen Werke gewähren einen Blick in häusliche, zum Teil intime Lebensmomente und halten dabei dennoch einen würdevollen Abstand, so dass in keinem Moment ein Gefühl von Voyeurismus entsteht. Der gekonnte Umgang mit Licht und Schatten und seine farbliche Umsetzung erzeugt dabei eine intensive, fast gefühlte räumliche Atmosphäre – handwerklich und künstlerisch bereits sehr ausgereift.
Die Bildhauerklassen können nach dem Weggang einiger Absolventen im vergangenen Jahr nicht mehr ganz an das hohe Niveau der Vorjahre anknüpfen. Hier scheint man sich zumindest teilweise in einer Neufindungs- und Experimentierphase zu befinden. Aber auch dieses Jahr gibt es natürlich einige hervorzuhebenden Arbeiten. Hier nur einige Beispiele.
Insgesamt ist es der Kunstakademie bzw. deren Studentinnen und Studenten mit dem Rundgang 2018 gelungen, dem noch jungen Düsseldorfer Kunstjahr nach der „Grossen NRW“ (s. unsere Besprechung) bereits jetzt schon ein weiteres Kunsthighlight zu schenken. Düsseldorf hat somit ein gutes Kunstjahr 2018 eingeläutet – und das quasi aus „eigenem Künstlermaterial“.
In diesem Sinne – auf ein weiter spannendes Düsseldorfer Kunstjahr 2018.
Galerie weiterer sehenswerter Arbeiten
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Der Rundgang geht noch bis diesen Sonntag und ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet .
Die Fotos wurden ob der großen Beleuchtungs- und Perspektiven-
herausforderungen digital bearbeitet, so dass es sehr wahrschein-
lich zu gewissen Abweichungen bei der werkgetreuen Darstellung gekommen sein wird. Die Bearbeitung erfolgte aber sorgsam und nach bestem Wissen und Gewissen, es sollte aber kein Studiokatalog erwartet werden.
Die Rechte an den Fotos liegen bei dem Autor – eine Zweitverwer-
tung bedarf einer entsprechenden Genehmigung.
Ich bedanke mich bei den Studentinnen und Studenten für das zahlreiche und spannende Bildmaterial.
Am Samstag, dem 27. Januar 2018, um 18.00 Uhr, wird im Museum Kunstpalast DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2018 eröffnet.
Die Ausstellung führt auch in diesem Jahr das neu ausgerichtete Konzept weiter. Es werden Werke von ca.160 KünstlerInnen aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Fotografie, Grafik und Neue Medien gezeigt.
DIE GROSSE hat regional und landesweit eine kulturpolitische Strahlkraft, mit stetig wachsender Bedeutung für die Bürgerinnen und Bürger des Landes. Sie gibt erneut einen differenzierten Einblick in die Kunstszene Düsseldorfs und Nordrhein-Westfalens. Unterstützt von einer prominent besetzten Jury, die aus mehr als 600 Bewerberinnen und Bewerbern eine Auswahl trifft, finden hier avantgardistische und bewährte künstlerische Positionen ein Forum für Dialog und Diskussion. Für diese Begegnung ist das Museum Kunstpalast schon seit langem ein wunderbarer Ort. An den Donnerstagen werden die “DONNERHALL“- Veranstaltungen, dieses Mal in der Verantwortung des FFT Düsseldorf, stattfinden. An den drei Sonntagen werden Matinee-Veranstaltungen die Ausstellung bereichern. Die Kunstakademie Düsseldorf wird mit der Klasse von Prof. Stefan Kürten Gast in der Ausstellung sein. Als weiterer Kooperationspartner wird das Lore-Lorentz-Berufskolleg temporär Arbeiten aus dem Bereich Grafik/Design im Atrium des Museums präsentieren. In der heutigen Zeit sind derartige große allgemeine Kunstausstellungen selten geworden. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf kann sich zu Recht als die größte von Künstlern für Künstler organisierte Ausstellung in Deutschland bezeichnen.
Der „Kunstpreis der Künstler“ geht im Jahr 2018 an die Künstlerin Sybille Pattscheck. Ihr Werk und ihre künstlerische Position werden mit diesem Preis in besonderer Weise gewürdigt. Den Förderpreis erhält die Künstlerin Carmen Schaich. Beide Preise werden vom Land NRW gestiftet.
Eröffnung am 27. Januar 2018 um 18 Uhr im Robert-Schumann-Saal, Museum Kunstpalast Künstlerführungen: Do. – So. 16:00 Uhr, 7 Euro zzgl. Eintrittspreis Gruppen- oder Schulklassenführungen sowie exklusive Führungen für Vereine, Firmen und Institutionen etc. auf Anfrage unter info@diegrosse.de
Der jährliche „Rundgang“ der Kunstakademie Düsseldorf findet im Jahr 2018 vom 31. Januar bis 4. Februar von jeweils 10 bis 20 Uhr statt. Für die Öffentlichkeit ist diese Semesterschlußausstellung ebenfalls ab 31. Januar 2018 geöffnet.
Der Besuch des Rundgang ist kostenlos und bedarf keiner Anmeldung.
Plätze für eine „Öffentliche Führung“ können von Mittwoch – Sonntag jeweils um 13.00 Uhr und 15.00 Uhr gebucht werden. Wenn Sie an einem Platz für eine „Öffentliche Führung“ interessiert sind, gibt es die Möglichkeit, nachfolgend einzelne Plätze zu reservieren. Das Führungsentgelt beträgt 5 Euro und wird am Tag der Führung vor Ort beglichen. Treffpunkt: 1. Etage am Bücherstand.
Individuelle Gruppenführungen für max. 15 Personen können zum Preis von 75 Euro unter vanessa.sondermann@kunstakademie-duesseldorf.de angefragt werden.
Veranstaltungs-Tipp:
3. OFFLYRIKFESTIVAL 7.7.17 in Düsseldorf
„Wer sich diesen Abend entgehen lässt, verpasst ein Stück neuerer Literaturgeschichte.“
A.J. Weigoni (Ddorfer VerDichter)
„An diesem Tag wird Düsseldorf die Offhauptstadt der deutschen Lyrik sein.“
Michael Gratz (Hrsg. Lyrikzeitung)
„Autoren wie Tom de Toys haben der literarischen Szenerie ihren Stempel aufgedrückt.“
Enno Stahl (Heinrich-Heine-Institut)
3.OFFLYRIKFESTIVAL 7.7.17 UM 17 UHR – LYRIK LEBT ! LIVE-LITERATUR MIT TIEFGANG: ZEITGEMÄßE POESIEPERFORMANCES JENSEITS VON KONVENTION UND KLAMAUK
Kirmes, Kino, Karneval und Kö? Aber noch nie auf einer Lesung gewesen? Düsseldorf nennt sich Literaturstadt, also findet Literatur statt! Das OFFLYRIKFESTIVAL präsentiert lebende Dichter abseits vom Mainstream in unvergesslichen Performances als Ausflug für die ganze Familie, für Lehrer, Schüler, Arbeitslose und Flüchtlinge. Der Offbeat deutscher Sprachkultur!
Die Literaturszene besteht nicht nur aus Bestsellerautoren und Preisträgern. Es gibt eine Offszene aus Lyrikern, die auf der Bühne zuhause sind. Sie performen ihre Gedichte in ihrem ganz eigenen Stil, treten aber bei Poetryslams eher selten auf. Ihre Wortkunst entfaltet sich magisch und popschamanisch, ihre Lesungen sind legendär! Und wir reden hier nicht von vergangenen Tagen, denn diese Dichter sind kein Mythos, sondern leben im Hier und Jetzt. Sie produzieren Livelyrik mit Tiefgang – tiefenliterarische Ekstasen! Das 1.Offlyrikfestival fand 1995 im Kölner BelAir statt. 1996 dann das zweite im Kieler SubRosa. Damals waren nur wenige Lyriker auch Performer. Es gab normale Lesungen. Und es gab die Socialbeat-Bewegung. Und die Zeit der Poetryslams hatte begonnen, aber damit auch schon der schleichende Trend zur Fastfoodliteratur und zur Comedy. Das Erzählen von einfachen, schnellen, unterhaltsamen Geschichten kam in Mode. Inzwischen gibt es wieder den Ruf nach „guten“ Gedichten, aber was ist eigentlich gut? Preisträger und große Verlage sind keine Garantie für Qualität, sondern nur –wenn überhaupt– für Massenkompatibilität. Muß ein Gedicht „schwierig“ sein, um nicht als „schwach“ zu gelten? Nein. Lyrik kann die Sensibilität für die Gegenwart fördern, indem sie existenzielle Fragen tabulos thematisiert und dabei weder abgehoben noch ordinär sein braucht. Lyrik ist die Stimme der Seele. Lyrik berührt und rüttelt wach. Der Performer verzaubert das Publikum mit seiner unerwarteten Rezitation. Mit 20-jähriger Verzögerung veranstaltet das G&GN-Institut das dritte Festival am 7.7.2017 im Düsseldorfer „Haus der Universität“ mit zahlreichen Veteranen der Lyrikszene. Ausnahmedichter mit ungewöhnlicher Gegenwartslyrik und Bühnentalent: Eventliteratur vom Feinsten! Lyrikperformances von RoN Schmidt, Clemens Schittko, Harald ‚Sack‘ Ziegler, Alexander Nitsche, Maroula Blades & George Henry, Kai Pohl, Stan Lafleur, Thomas Havlik, Kersten Flenter, Moderation: Tom de Toys
Haus der Universität, Schadowplatz 14, Düsseldorf
16 Uhr Einlass, 17 Uhr Beginn, 23 Uhr Ende
Eintritt frei
Infos: www.lyrikfestival.de
C.A.R. Medienkunstmesse 12. – 14. Mai 2017 (Essen)
Veranstaltungshinweis // contemporary art ruhr (C.A.R.) 2017, Medienkunstmesse & Foto-Special
Kunst, die aus dem Rahmen fällt: Bei der 11. Ausgabe präsentiert die C.A.R. aktuelle Positionen jenseits der klassischen Kunstsparten in den außergewöhnlichen Räumen der Mischanlage (12. bis 14. Mai 2017, UNESCO-Welterbe Zollverein, Essen).
Um Medienkunst einen eigenen Rahmen der Präsentation zu ermöglichen, stellt die Kunstmesse contemporary art ruhr (C.A.R.) jährlich im Frühjahr die spannendsten Arbeiten und Kunstprojekte mit einem eigenen Veranstaltungsformat aus. Künstlerische Beiträge aus den Bereichen Video, Installation, Performancekunst, Klang- und Lichtkunst sowie mit dem Schwerpunkt Fotografie sind im Rahmen der kuratierten Ausstellung und innovativen Verkaufsmesse zu sehen. Galerien mit zeitgenössischer Medienkunst und Fotografie, Kunstprojekte, Kunsthochschulen und ausgewählte C.A.R. Talente nehmen teil.
Veranstaltungsort ist in diesem Jahr erstmalig wieder seit 2012 die Mischanlage der Kokerei, in der ehemals Kohle für die Koksproduktion gemischt wurde. Heute ermöglichen die durchbrochenen Wände der Kohlebunker aus Beton und riesige Trichteranlagen nicht nur faszinierende Ein- und Durchblicke, sondern eine einzigartige Inspiration für die Präsentation zeitgenössischer Kunst. Parallel zu den Arbeiten in der Ausstellung, die sich auf vier Ebenen verteilen, sind Sonderausstellungen, Performances, Künstlergespräche, Jam-Sessions sowie die C.A.R. Video-Lounge zu erleben.
Öffnungszeiten // C.A.R. 2017 // Medienkunstmesse & Foto-Special
Offizielle Eröffnung & Vernissage: Freitag: 12. Mai 2017, 20:00 Uhr
Samstag: 13. Mai 2017, 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Sonntag: 14. Mai 2017, 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr
DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN – Samstag, 09. April 2016 von 19 bis 2 Uhr
Zu einem kunstvollen Frühlingserlebnis in besonderer Atmosphäre lädt die DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN am Samstag, 09. April 2016 ein. Rund 35 Ausstellungshäuser, Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm für alle Sinne.
Die Werke großer Meister treffen auf Arbeiten talentierter Nachwuchskünstler, abstrakte Installationen auf überraschende Foto- und Filmprojekte. Lesungen, Live-Performances, Führungen und Konzerte begleiten den Abend, kulinarische Gaumenfreuden sorgen für das leibliche Wohl.
Beim nächtlichen „Kunstwandeln“ gibt es Einiges zu entdecken: Im K20 sind erstmals Werke der großen Henkel-Sammlung öffentlich zu sehen, in der Kunsthalle eröffnet die Ausstellung der Rektorin der Düsseldorfer Kunstakademie Rita McBride mit eindrucksvollen Skulpturen. Nach vierjähriger Umbaupause liefert die Mahn- und Gedenkstätte Einblicke in die Geschichte des Nationalsozialismus und humorvoll-kritische Beobachtungen zum aktuellen Zeitgeschehen mit heute-show-Star Christian Ehring.
Erstmals kann man im Atelier von Jacques Tilly hinter die Kulissen blicken und die Entstehung politischer Karnevalswagen verfolgen. Imposante Architektur und historische Straßenbahnen aus 100 Jahren lassen sich nebenan „Am Steinberg“ bestaunen und die Oldtimer-Bahnen der 50er und 60er Jahre laden quer durch die Stadt zur nostalgischen Zeitreise ein. Im Kontrast dazu rückt die Street-Art-Performance von Urbanatix eine der hochmodernen Stationen der neuen Wehrhahn-U-Bahnlinie ins Blickfeld.
Wer selbst aktiv werden möchte kann in der neugestalteten Ausstellung des SchifffahrtMuseums zum Kapitän werden oder Seemannsknoten knüpfen lernen. Vom Schiffsparkett auf‘s Tanzparkett geht es beim Walzerunterricht mit Let’s Dance-Star Isabel Edvardsson im Schloss Benrath. Den großen Auftritt proben kann man beim Schauspielworkshop im Theatermuseum, während beim Poetry Slam im Haus der Architekten wortreich gebattlet wird. Auf dem Nerd-Flohmarkt „Yami Ichi“ werden Dinge des Internet im realen Raum verkauft und locken im NRW-Forum zum ungewöhnlichen Stöbern, z.B. nach Cloudspace in Form von Zuckerwatte. Eigenwillige Familienporträts von Mischwesen, halb Mensch, halb Roboter zeigt die Urban-Art der „Lovely People“ im Pretty Portal in Bilk und wer mehr über die Drama Queens des 18. Jahrhunderts erfahren möchte, ist im Hetjens-Museum richtig.
Auch der Soundtrack der NACHT wird bunt: Im Polnischen Institut werden neue klassische und jazzige Musikstücke des Landes vorgestellt. Kubanische Klänge gibt es im Filmmuseum zu hören und deutsche Pop-Poesie im Maxhaus. Sanfter Indie-Folk-Pop und DJ-Sets von Reggae bis Global Beats heizen in den Bilker Off-Spaces ein, die mit ihrem szenigen Programm am Puls der Zeit sind, während der Jazz-Rock von Oliver Korthals (Mojo Club Hamburg) im sipgate punktet. Nachtschwärmer können zu Deep House im Boui Boui Bilk, zu Electrosounds im W57 und auf der großen Abschlussparty im Quartier Bohème bis in die frühen Morgenstunden tanzen!
14 Euro kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist. Es ist in allen teilnehmenden Häusern, den bekannten d:ticket- und ADticket-Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse erhältlich. Alle Informationen zur Veranstaltung gibt es im ausliegenden Programmheft, auf www.nacht-der-museen.de und an der Besucher-Hotline 0211-89 99 555. Besitzer einer Art:card, Art:card plus oder Art:card junior haben kostenfreien Zutritt.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Über eine Vorab-Berichterstattung und ein Belegexemplar freue ich mich!
Nicole Dahlem-Schwind l Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 069-97460-224 l Mobil: 0176-64995154 l Email: ndahlem@mmg.de
DÜSSELDORFER NACHT DER MUSEEN 2016
Anlass: Auch dieses Jahr stehen die Düsseldorfer Museen wieder eine Nacht lang im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit. Am 09. April präsentieren zahlreiche Kunsthäuser, Galerien und Off-Spaces Tausenden von Besuchern ein attraktives und breit gefächertes Kunst- und Kulturangebot. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Lesungen, Führungen, Performances, Konzerten und Gastronomie rundet den Abend ab.
Angebot: Einmal Eintritt zahlen – alles erleben!
Jeder Besucher zahlt nur einmal Eintritt (14,- Euro) und besucht alle Örtlichkeiten in beliebiger Reihenfolge und Ausführlichkeit. Alle teilnehmenden Häuser werden durch kostenfreie Shuttle-Busse miteinander verbunden (ca. 10-Minutentakt). Bus-Knotenpunkt und zentrale Info-Station ist der Grabbeplatz in der Düsseldorfer Altstadt. Besitzer der Art:card erhalten freien Eintritt.
Termin: Samstag, 09. April, 19 Uhr bis 2 Uhr morgens
– Schließzeiten einzelner Häuser bereits früher (Details siehe Programmheft)
– Ausgewählte Locations feiern bis in die frühen Morgenstunden,
z. B. Abschlussparty im Quartier Bohème
Ort: Düsseldorf
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Düsseldorf & k/c/e Marketing³ GmbH, Frankfurt
Teilnehmer: Folgende Museen / Locations nehmen teil:
Basilika St. Lambertus
BIB: damenundherren e.V.
BIB: Metzgerei Schnitzel e.V.
BIB: Pretty Portal
Boui Boui Bilk
Conzen
Filmmuseum
Goethe-Museum
Hafen: Haus der Architekten – Architekturspaziergänge – KAI 10 I Arthena Foundation
Haus des Karnevals
Heinrich-Heine-Institut
Hetjens-Museum
Institut français
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen: K20 Grabbeplatz – K21 Ständehaus
KIT – Kunst im Tunnel
Kunsthalle Düsseldorf
Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Maxhaus
Museum Kunstpalast
NRW-Forum Düsseldorf
Polnisches Institut Düsseldorf
reinraum e.V.
SchifffahrtMuseum
Stadtmuseum
Stiftung Schloss und Park Benrath:
Corps de Logis – Museum für Europäische Gartenkunst – Museum für Naturkunde
Theatermuseum
W57
Sonderlocations:
Betriebshof Am Steinberg
FFT Forum Freies Theater
Jacques Tillys Atelier/Wagenbauhalle
Landtag NRW
Schlösser Quartier Bohème
sipgate
U-Bahn-Stationen Wehrhahn-Linie
UCI Kinowelt Düsseldorf
Galerien:
WP8
hotel friends
Special:
Historische Straßenbahn
Infostand und zentraler Shuttle-Bus-Knotenpunkt: Grabbeplatz
Besucherzahl: ca. 20.000 – 25.000 Personen aus Düsseldorf und dem Umland
Programmbeispiele: – Thematische Führungen zu Dauer- und Sonderausstellungen, Architekturspaziergänge
– Künstlergespräche, Vorträge, Lesungen
– Theater, Gesang, Performance
– Video-, Licht-, Klanginstallationen, Filme
– Live-Bands und DJ-Sets (u.a. Jazz, Soul, Klassik, Electro-Pop, Disco-Charts, etc.)
– Abschluss-Party im Quartier Bohème
Dazu in vielen Häusern internationale Gastronomie (Getränke, Bistroklassiker und Snacks).
Jedes Institut arbeitet eigenverantwortlich ein Programm aus, die Gesamtkonzeption wird über k/c/e Marketing³ GmbH und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf koordiniert.
Tickets: Tickets zum Preis von 14,- Euro (im Vorverkauf ab 10. März 2016 und an der Abendkasse) sind in allen wichtigen Vorverkaufsstellen, über d:ticket und ADticket sowie in allen beteiligten Museen und Veranstaltungsorten erhältlich. Sie berechtigen zum Eintritt in die teilnehmenden Häuser und zur Nutzung der Shuttlebusse.
Programmheft: Das Programmheft liegt in allen Museen und teilnehmenden Veranstaltungsorten und bei den
bekannten Vorverkaufsstellen in Düsseldorf und Umgebung aus.
Download: nacht-der-museen.de.
Information: Weitere Informationen gibt es unter der Hotline-Nummer (0211)-89 99 555 und im Internet unter nacht-der-museen.de, der Infostand am Grabbeplatz wird von 18 bis 24 Uhr betrieben.