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Museum Folkwang: Programmhinweise JAN 2014




Museum Folkwang Essen – Newsletter


Museum Folkwang

 

Was war und was ist

Dokumentarfotografie

Förderpreise der Wüstenrot Stiftung

Neue Arbeiten der Preisträger
8. März – 15. Juni 2014

Mit Fotografien, Videos und Buchprojekten von Frank Breuer, Andrea Diefenbach, Chris Durham, Espen Eichhöfer, Sibylle Fendt, Ulrich Gebert, Kirill Golovchenko, Margret Hoppe, Verena Jäckel, Matthias Koch, Maziar Moradi, Wolfgang Müller, Linn Schröder, Kim Sperling, Andreas Thein, Christian von Steffelin und Tobias Zielony

Christian von Steffelin
Großer Saal Auditorium
, 2006 (Ausschnitt)
Aus dem Langzeitprojekt Palast der Republik. 1994–2010
© Christian von Steffelin

Seit zwanzig Jahren vergibt die Wüstenrot Stiftung im zweijährigen Turnus Förderpreise an herausragende Absolventen deutscher Hochschulen im Bereich der Dokumentarfotografie. Aus diesem Anlass wurden unter den vierzig PreisträgerInnen der letzten zwanzig Jahre siebzehn aktuelle Projekte ausgewählt, die in der kommenden Ausstellung und in einem Katalog präsentiert werden.
Was diese Projekte auszeichnet, ist das gemeinsame Interesse an der politischen, kulturellen und sozialen Verfasstheit von Wirklichkeit. Während zahlreiche Arbeiten sich mit den Hinterlassenschaften von Utopien einer vergangenen Moderne auseinandersetzen, greifen andere wiederum Aspekte der Migrationsbewegungen unserer gegenwärtigen Welt auf oder blicken auf die neuen sozialen Milieus unserer Gesellschaft. Die Ausstellung eröffnet ein Nebeneinander unterschiedlicher Sichtweisen und Bildsprachen und macht die Vielfalt der formalen Herangehensweisen innerhalb der zeitgenössischen Fotografie deutlich.

Die Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Museum Folkwang und der Wüstenrot Stiftung.

 

Neujahrsgruß

Liebe Leserinnen und Leser des Museum Folkwang Newsletter, liebe Freunde des Museum Folkwang,

für das neue Jahr wünschen wir Ihnen alles Gute! Gleichsam bieten wir Ihnen attraktive Aussichten:
Denn das Ausstellungsjahr startet mit einem Highlight: Erstmals überhaupt hat sich Karl Lagerfeld bereit erklärt, die ganze Breite seines kreativen Schaffens in einer umfassenden Museumspräsentation darzustellen.
Unsere große Sonderausstellung Parallele Gegensätze – Fotografie – Buchkunst – Mode zeigt ab dem 15. Februar weit mehr als nur Mode: Haute Couture-Kreationen, Filme, Bücher, Zeichnungen, Bühnenbilder und Designobjekte zeichnen die Spannweite seiner gestalterischen Tätigkeit nach. Die in enger Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld konzipierte Folge setzt etliche seiner exzeptionellen Werkgruppen in Szene.
Das Projekt wird unterstützt durch die NATIONAL-BANK AG und Schwarzkopf.
Weiterhin zu sehen sind die Ausstellungen von Taryn Simon There Are Some Who Are in Darkness und von Douglas Gordon Everything Is Nothing without Its Reflection – A Photographic Pantomime, die beide große Beachtung und begeisterte Resonanz bisher gefunden haben. Einen Einblick in das Spektrum zeitgenössischer dokumentarischer Fotografie bietet als dann die Ausstellung Was war und was ist – Dokumentarfotografie Förderpreise der Wüstenrotstiftung – Neue Arbeiten auf Papier. In Zusammenarbeit mit Theater und Philharmonie Essen entstand die Ausstellung Theater für die Straße – Plakate für das Theater, die zeitgleich Anfang März eröffnet wird.

Wir freuen uns, Sie im neuen Jahr oft im Museum Folkwang begrüßen zu dürfen,
herzlich,
Ihr
Tobia Bezzola

salon - Studierende im Museum Folkwang

Am Dienstag, 21.1.2014, 16 – 18 Uhr, findet das Format für Studierende, der salon, ein letztes Mal in diesem Semester statt. Als regelmäßiger Treffpunkt richtet es sich an Studierende verschiedener Fachrichtungen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer  erhalten vielfältige Einblicke in aktuelle Ausstellungen und Sammlungspräsentationen.
Teilnahme für Studierende kostenfrei.
Anmeldung erforderlich unter: info@museum-folkwang.essen.de

Das Projekt rendez-vous/salon wird unterstützt von der RWE Stiftung.

Studierende im Gespräch mit Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst, © Foto: Museum Folkwang / Denis Bury, 2014
Veranstaltungen im Museum Folkwang

Mittwoch, 15. Januar, 16 Uhr
Kuratoren führen! Courbet
Mit Mario von Lüttichau, Kurator 19. und 20. Jahrhundert
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist.
Begrenzte Teilnehmerzahl.

Freitag, 17. Januar, 19 Uhr
Künstlergespräch mit Francisca Gómez
16. Stipendiatin „Junge Kunst in Essen“
„To be in a home now is stressful“ – Häuser als soziale Körper
Das Stipendium Junge Kunst in Essen ist ein Kooperationsprojekt des Kunsthaus Essen mit dem Kunstring Folkwang, Verein der Freunde des Museum Folkwang e. V. und wird von der RWE Stiftung gefördert.

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahme kostenfrei.

Mittwoch, 22. Januar, 18 Uhr
Vortrag: Daniel Baumann, Kurator der Carnegie International 2013, spricht über aktuelle Tendenzen der kuratorischen Praxis
Anlässlich der Ausstellung AUSSTELLEN: Robert Kusmirowski, Marko Lulić, David Maljković, Shahryar Nashat, Paulina Olowska, Kirsten Pieroth – 30 Jahre Künstlerförderung der Krupp-Stiftung

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahme kostenfrei.

Mittwoch, 29. Januar, 18 Uhr
Vortragsreihe 1914:
„Meine Kunst kriegt hier zu fressen“. Künstler im Großen Krieg: Beckmann, Dix, Kirchner, Klee

Uwe M. Schneede, ehemaliger Direktor der Hamburger Kunsthalle und
Kurator der Ausstellung 1914. Die Avantgarden im Kampf in der Bundeskunsthalle Bonn

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahme kostenfrei.

Freitag, 7. Februar, 18 Uhr
Kuratoren führen! Die im Dunkeln sieht man nicht – Arbeiten von Taryn Simon
Mit Florian Ebner, Leiter Fotografische Sammlung
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Mittwoch, 12. Februar, 18 Uhr
Vortragsreihe 1914:
Karl Ernst Osthaus und das Museum Folkwang im Ersten Weltkrieg

Christoph Dorsz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Designwissenschaft der Folkwang Universität der Künste in Essen

In Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Teilnahme kostenfrei.

Freitag, 14. Februar, 19 Uhr
Eröffnung der Ausstellung KARL LAGERFELD – Parallele Gegensätze. Fotografie – Buchkunst – Mode
Eintritt frei.

Freitag, 14. Februar, 20 Uhr
Literatur im Folkwang: Iris Radisch
Camus: Das Ideal der Einfachheit. Eine Biographie
Moderation: Norbert Wehr

Die Autorenlesungen werden organisiert von der Zeitschrift für Literatur Schreibheft und der Buchhandlung Proust.
Mit freundlicher Unterstützung der Alfred und Cläre Pott-Stiftung.
Karten sind an der Kasse des Museum Folkwang erhältlich.
Eintritt 8 / 5 €

Programm für Kinder und Jugendliche

SCHÖN FÜR MICH – Atelier
Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren
Im Atelier SCHÖN FÜR MICH kannst du künstlerisch aktiv werden. Gemeinsam mit anderen Jugendlichen tauschst du dich über die Kunstwerke im Museum Folkwang aus. Unterstützt durch eine Künstlerin erprobst du verschiedene Techniken und Materialien. 
Die Teilnahme ist für Jugendliche kostenfrei.
Treffpunkt: Besucherinformation im Foyer des Museum Folkwang.
Anmeldung und Information: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
SCHÖN FÜR MICH wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost-Stiftung.

Mittwoch, 22. Januar, 12. Februar 16 – 18 Uhr

Bildschöner Samstag
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt).
Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.de

Samstag, 18. Januar und Samstag, 1. Februar, 14.30 – 16.30 Uhr
Wolkenmalerei

Zur Sammlung

Samstag, 25. Januar und Samstag, 8. Februar, 14.30 – 16.30 Uhr
Mit Ausdruck! Porträts des Expressionismus

Zur Sammlung

Sa, 15. Februar, 14.30 – 16.30 Uhr
Designerstücke selbst gemacht

Zur Ausstellung KARL LAGERFELD – Parallele Gegensätze. Fotografie Buchkunst Mode

Foto: © Carsten Behler 2014

Kinder sprechen über Kunst
Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist.
Begrenzte Teilnehmerzahl.

So, 19. Januar, 15 Uhr
Farbwirbel und Fliegenaugen – Bilder von Kandinsky, Marc und Delaunay


So, 26. Januar, 15 Uhr
Wie baut man ein Bild? Klee, Mondrian und Feininger

So, 2. Februar, 15 Uhr
Linien in Bewegung – Von van Gogh bis Jackson Pollock

So, 9. Februar, 15 Uhr
Farbwirbel und Fliegenaugen – Bilder von Kandinsky, Marc und Delaunay

Vorschau Ausstellungen

KARL LAGERFELD
Parallele Gegensätze
Fotografie – Buchkunst – Mode

15. Februar – 11. Mai 2014
Die Ausstellung wird unterstützt durch


Eröffnung: Freitag, 14. Februar 2014, 19 Uhr

Franz Gertsch
Triptychon Guadeloupe

Ab 22. Februar 2014

Theater für die Straße
Plakate für das Theater

8. März – 15. Juni 2014
Eröffnung: Freitag, 2. März 2014, 19 Uhr

Albert Oehlen.
Malerei im Gespräch

Ab 15. März 2014

Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen

T +49 201 8845 000
F +49 201 8891 45000

info@museum-folkwang.essen.de
www.museum-folkwang.de


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KUNST IN KÖLN | Programm Januar/Februar 2014




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KIK Januar/Februar 2013

 
 
| museenkoeln  Kunst in Köln
 
 

KIK – KUNST IN KÖLN
NEUE AUSSTELLUNGEN DER KÖLNER MUSEEN IM JANUAR/FEBRUAR 2014
 


artothek – Raum für junge Kunst
Michael Jäger. einszumanderen
9. Januar bis 22. Februar 2014

Michael Jäger, geboren 1956 in Düsseldorf, zeigt in der artothek eine Serie großformatiger, eigens für den Raum geschaffener Bilder. Dabei handelt es sich um farbige Acrylmalerei auf Plexiglas, die, abgesehen von ihrem ungewöhnlichen Träger eine weitere Besonderheit aufweist. Das, was zunächst sichtbar ist, wurde auch zuerst gemalt, es ist sozusagen das ‚untere zu oberst’ gewendet, denn die Malerei verbirgt sich hinter dem Glas. In der Polarität von Reflexion und Transparenz, von Spiegelung und Durchsicht, vermittelt diese zeitgemäße Form von Hinterglasmalerei Distanz und Tiefe zugleich. „… Was sehen Was sehen wir hier? Auf den ersten Blick ein sinnliches Ereignis leuchtender Farbigkeit. Ein Malfest, und jede Menge Augenfutter. Irgendwie möchte man darin baden. Aber dann fangen die Probleme an.
Denn diese Malerei, die uns förmlich anzuspringen scheint mit ihrer leuchtenden Intensität, bewegt sich in Wirklichkeit von uns weg, entzieht sich uns ein Stück weit, allein schon durch ihre spezifische Technik. …“ So wunderbar anschaulich formulierte es Dr. Stephan Berg 2011 in seiner Einführung zur Ausstellung des Künstlers in der Galerie Nord LB, Hannover. 

 


Museum für Angewandte Kunst Köln
Rolf Sachs – „typisch deutsch?“ – Eine Auseinandersetzung mit Eigenschaften und Klischees
13. Januar bis 21. April 2014

Ein Gartenzwerg in Bergmannskluft, der aus Anthrazitkohle gemeißelt ist und die vermeintlich deutsche Tugend „Fleiß“ verkörpert; ein über vier Meter hoher, aus Bronze gegossener Bücherturm – benannt „Der unendliche Geist“ – der aus Werken deutscher Geistes- und Naturwissenschaftler besteht und ein Symbol für das Kulturerbe der letzten Jahrhunderte ist; ein mehrfach vergrößertes Messing-Lot, das für „Genauigkeit“ steht – das sind nur drei der Arbeiten, die Rolf Sachs exklusiv für seine Ausstellung „typisch deutsch?“ im MAKK kreiert hat. Inspiriert von der Vielfältigkeit der deutschen Kultur und den damit verknüpften Besonderheiten und Klischees analysiert der in London lebende und arbeitende Künstler und Designer Rolf Sachs Begriffe wie Fleiß, Reinlichkeit,
Bodenständigkeit, Schwermut und Gemütlichkeit und interpretiert diese auf breitgefächerte, subtile und zuweilen humorvolle Weise. Die Ergebnisse visualisiert er für seine Ausstellung in Form ungewöhnlicher Objekte oder Installationen, die zur Interpretation einladen und sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Design bewegen. Sie zielen darauf, den Betrachter zu einer ganz neuen Perspektive der Dinge zu führen und über die deutsche Mentalität und deren Eigenheiten nachzudenken.

 


NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus)
Jugend- und Schülergedenktag 2014
25. Januar bis 9. Februar 2014

Zum 17. Mal findet im Januar 2014 der Kölner Jugend- und Schülergedenktag statt. Mit diesem Tag wird an den 27. Januar 1945 erinnert, an dem die Überlebenden des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit wurden. 1996 erklärte der damalige Bundespräsident Roman Herzog den 27. Januar zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus und rief Schüler und Jugendliche dazu auf, sich mit dem Thema NS-Herrschaft auseinander zu setzen. Unter dem Motto „Erinnern – eine Brücke in die Zukunft“ beteiligen sich seit 1998 Schulen aus Köln und Umgebung an dem Jugend- und Schülergedenktag Filmen. Junge Menschen präsentieren in einer Ausstellung mit Fotos, Plakaten, Bildern, Skulpturen und Filmen die Ergebnisse ihrer Projektarbeit. Am 27. Januar 2014 zeigen Schülerinnen
und Schüler auch dieses Jahr mit Musik, Tanz und Theater ein vielfältiges Bühnenprogramm (Königin-Luise-Schule).

 


NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus)
Who’s Boss: Hair Shirt Army. Installation von Tanya Ury (kleine Ausstellung im Gewölbe)
13. Februar bis 21. April 2014

Tanya Ury, geboren 1951 in London, lebt und arbeitet seit zwanzig Jahren als Künstlerin in Köln. Mit ihrer Installation „Who’s Boss: Hair Shirt Army“ konfrontiert sie das Publikum am Beispiel der renommierten Modemarke „Hugo Boss“ mit der Frage, wie man sich heute zu dem Erbe der NS-Zeit verhält. Indem sie Persönliches und Historisches miteinander verwebt, schafft sie eine Kollektion ganz eigener Art, die überrascht und berührt. Die 1924 gegründete Modefirma stand kurz vor der Insolvenz, als es dem 1931 in die NSDAP eingetretenen Firmengründer Hugo Ferdinand Boss gelang, Aufträge für die Herstellung von Uniformen für SS und Hitlerjugend zu erhalten. Während des Zweiten Weltkrieges wurden, nicht zuletzt mit dem Einsatz von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie
Kriegsgefangenen, Uniformen für die Wehrmacht gefertigt; das Unternehmen florierte.

Dieser wirtschaftlichen Erfolgsgeschichte steht die Leidensgeschichte des Holocaust gegenüber. Viele Familienangehörige von Tanya Ury wurden aufgrund ihres jüdischen Glaubens deportiert und ermordet, während andere in die Emigration gezwungen wurden. Seit 1992 sammelt die Künstlerin ihre natürlich ausgefallenen Haare in kleinen, mit einem handgeschriebenen Datumsetikett versehenen Plastiktütchen (90mm x 115mm). 2004 fertigte sie daraus das Objekt Hair Shirt an, das als Vorbild für die Hair Shirt Armydient.

Zu sehen sind, exklusiv für diese Ausstellung gefertigt, 19 aus solchen Plastiktütchen gefertigte Mäntel. Im Schnitt ähneln sie sowohl den damaligen Mänteln, die Hugo Boss für die Luftwaffe fertigte, als auch einem Hugo Boss-Ledermantel der Winterkollektion 1998/99. Die Verwendung von Haaren spielt durchaus auch auf die Haare an, welche die SS den für die Gaskammern bestimmten jüdischen Opfern abscheren ließ, um damit Matratzen zu füllen. Die „Hair Shirts“ stehen wortspielerisch als „härene Gewänder“ in der englischen wie auch in der deutschen Sprache als Ausdruck für Wiedergutmachung und Buße.

 


Kunst- und Museumsbibliothek
Linienlust. Monika von Starck – Zeichenbücher
25. Januar bis 17. März 2014

Die Ausstellung vermittelt einen Einblick in das grafische Werk, das an ein festgelegtes Buchformat gebunden ist. Diese umfangreiche Reihe der Zeichenbücher ist nach dem Studium der Freien Malerei an der Akademie Düsseldorf und Berlin in jahrelanger Arbeit entstanden. Die Bücher beinhalten eine eigenständige Werkgruppe, deren Einzelblätter mit Graphit, Farbstiften, Pinselzeichnungen oder mit Aquarellfarben gefertigt werden. Diese Blätter sind keine Studien, eventuelle Skizzen oder Vorzeichnungen zu den großformatigen, figurativen Ölbildern, sondern jeweils in sich abgeschlossene grafische Gestaltungen. Als besondere Gruppe gehört dazu die Serie der Portraits bekannter Persönlichkeiten (CELEBRITIES), die im Kunstsalon-Köln im persönlichen Kontakt vor den Portraitierten entstanden sind.

 


Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Schätze aus der Jesuiten-Sammlung I. Die Zeichnungen des Giulio Cesare Bedeschini
7. Februar bis 4. Mai 2014

Die Graphische Sammlung im Wallraf besitzt den wohl umfangreichsten Bestand an Zeichnungen des in Umbrien sowie in der Provinz l’ Aquila tätigen Künstlers Giulio Cesare Bedeschini (um 1583 – um 1625). Zwei Kölner Zeichnungen wurden im Jahr 2009 diesem Künstler zugeschrieben, darüber hinaus fanden sich weitere sechs Blätter im Bestand. In der Zwischenzeit konnten Zeichnungen von Bedeschini auch in anderen Kabinetten (München, Düsseldorf, Paris) entdeckt werden. Die Ausstellung macht erstmals auf das zeichnerische Werk dieses Künstlers aufmerksam, das sich durch die Technik der Collage auszeichnet. Bedeschini korrigiert seine Zeichnungen, indem er entweder Teile der Komposition ausschneidet und neu auf seine Zeichenblätter klebt oder aber seine Kompositionen teilweise mit neuen Entwürfen überklebt. Ein
‚moderner’ Künstler somit im Zeitalter von copy and paste.

 


Museum Ludwig
Oscar Tuazon
15. Februar bis 13. Juli 2014

Oscar Tuazon (*1975 in Tacoma, Washington) arbeitet im Außen- und Innenraum. Seine raumgreifenden Konstruktionen können Architekturen sprengen oder neue Räume, sichtbar und unsichtbar, schaffen. Tuazon ist interessiert an körperlicher Arbeit und am Entstehungsprozess eines Kunstwerks. Das zeigt sich in seinen Arbeiten, die sich zwischen Skulptur und Architektur bewegen, auch durch die verwendeten Materialien, wie insbesondere Holz, Metall, Stein und Beton.

Seine Werke bringen Ideen der Land Art mit der Minimal Art in Berührung und verbinden so die Vorstellung von etwas Abstraktem mit der tatsächlichen Konstruktion; diese ist durch extreme physische Herausforderungen und immer unterschiedliche räumliche Bedingungen geprägt. Tuazon selbst ist häufig aktiv am Entstehungsprozess beteiligt; er arbeitet an den verschiedenen Orten mit Arbeitern und Spezialisten zusammen. Die kollektive Anstrengung und Kommunikation ist performativer Bestandteil des Werkes.

Oscar Tuazons Ausstellung im Museum Ludwig wird sich über zwei Etagen des großflächigen Treppenhauses erstrecken. Er wird dort architektonische Versatzstücke eines Privathauses verteilen. Einen ersten Teil dieser Arbeit hat er bereits im Rahmen der Neupräsentation der Sammlung im Untergeschoss des Museum Ludwig realisiert. Die Arbeit stellt ein Gegenargument zur existierenden Architektur dar. Sie zeigt die direkte Verknüpfung und Gegenüberstellung von öffentlichem und privatem Raum sowie den baulichen Charakteristika und gesellschaftlichen Bedingungen, die damit verbunden sind. Oscar Tuazon erprobt Modelle auf neue Art und Weise, indem er Konzept und Skulptur neu denkt.

Seine Praxis ist auch durch die Auseinandersetzung mit der Kunstgeschichte der letzten Jahrzehnte geprägt – inhaltliche Verknüpfungen mit Künstlern wie Carl Andre, Richard Serra, Bruce Nauman, Robert Smithson sowie Gordon Matta-Clark bedeuten eine neue Verortung des Diskurses um Raum, Material und Arbeit in der zeitgenössischen Kunst. 

 


Käthe Kollwitz Museum Köln
Zwischen Japan und Amerika. Emil Orlik – Ein Künstler der Jahrhundertwende
1. Februar bis 27. April 2014

Das Leben des deutsch-böhmischen Zeichners, Graphikers und Malers Emil Orlik (1870–1932) war durch eine rege Reisetätigkeit gekennzeichnet: Die Länder Europas wie auch Ägypten, Asien und Amerika gehörten zu seinen Zielen. Eine besondere Bedeutung kommt Orlik als experimentierfreudigem Graphiker zu, der als Spezialist für den Farbholzschnitt galt. Als einer der ersten Künstler hatte er im Jahr 1900 Japan besucht, um in den dortigen Werkstätten seine Fertigkeiten in dieser Technik zu perfektionieren. Die Ausstellung zeichnet die Stationen von Orliks Reisen zwischen 1898 und 1930 nach. Im Zentrum stehen dabei die erste Japanfahrt des Künstlers und der Einfluss des japanischen Farbholzschnittes auf sein Schaffen. Präsentiert werden Skizzen, sowie Druckgraphiken und Gemälde. 

 


NS-Dokumentationszentrum (EL-DE-Haus)
Denkmal an der früheren Hinrichtungsstätte im EL-DE-Haus

32 Jahre nach der Eröffnung des ehemaligen Hausgefängnisses der Gestapo als Gedenkstätte hat der Ort, an dem die Nationalsozialisten über 400 Häftlinge ermordeten, endlich eine würdige Gestaltung erhalten. Bis zum letzten Jahr diente der Bereich als Standort für Müllcontainer und Parkplatz. Das NS-DOK bezieht den Innenhof nun als zentralen Ort des Gedenkens in die Gedenkstätte Gestapogefängnis ein und macht ihn öffentlich zugänglich. Der Innenhof war Teil der Hinrichtungsstätte, wo die Nationalsozialisten von Herbst 1944 bis März 1945 mehrere hundert Häftlinge ermordeten. Es traf vor allem „fremdvölkische Personen“, die Hinrichtungen wurden zumeist durch Erhängen vollzogen, selten durch Erschießen. Der Galgen stand hinter dem Gebäudekomplex Elisenstraße 3-9, wo
sich heute ein Garten befindet. Die Gestapoleute führten die Opfer über den Innenhof zum Galgen und ließen die Leichen von dort aus abtransportieren. Hier verübten sie außerdem Misshandlungen und andere Gewaltverbrechen.

Der spektakuläre Entwurf von Thomas Locher, geb. 1956, der zu den international bekanntesten konzeptuell arbeitenden Künstlern zählt, stellt eine ebenso ungewöhnliche wie zukunftsweisende Gestaltungsidee dar, die den Ort auf eine überraschende Weise neu erfahrbar werden lässt. Locher hat den Innenhof weder umgewandelt noch ergänzt, sondern in seiner Historizität in den Mittelpunkt gerückt. Das neue Denkmal wirft nicht nur die Frage nach dem damaligen Geschehen auf, sondern spiegelt im wahrsten Sinne des Wortes auch den Umgang der Gesellschaft mit diesem Ort nach 1945. 

 


KölnTag

in den städtischen Museen jeden ersten Donnerstag im Monat: 7. November und 5. Dezember. Weitere Informationen unter www.museenkoeln.de

 


Hinweise

Die Museen der Stadt Köln sind am 1. Januar sowie wegen Karneval vom 27. Februar bis 4. März geschlossen.

Ausnahme: Das Kölnische Stadtmuseum öffnet am 28. Februar, 1. und 4. März von 10 bis 17 Uhr! 

 


AUSSTELLUNGSÜBERBLICK JANUAR / FEBRUAR 2014
(inkl. der bereits eröffneten Ausstellungen)

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Geheimnisse der Maler. Köln im Mittelalter, bis 9. Februar 2014
Sarah Westphal: Timpano, bis 2. Februar 2014
Schätze aus der Jesuiten-Sammlung I. Die Zeichnungen des Giulio Cesare Bedeschini, 7. Februar bis 4. Mai 2014

Museum Ludwig
Not yet titled. Neu und für immer im Museum Ludwig, bis 26. Januar 2014
Louise Lawler. Adjusted, bis 26. Januar 2014
Oscar Tuazon, 15. Februar bis 13. Juli 2014

Kunst- und Museumsbibliothek
Karin Jessen, bis 20. Januar 2014
Linienlust. Monika von Starck – Zeichenbücher, 25. Januar bis 17. März 2014

Römisch-Germanisches-Museum
Alfred Seiland – Imperium Romanum, bis 30. März 2014

Museum für Angewandte Kunst Köln
Herzkammer. Die Grafische Sammlung des MAKK, bis 15. Februar 2014
Rolf Sachs – „typisch deutsch?“ – Eine Auseinandersetzung mit Eigenschaften und Klischees, 13. Januar bis 21. April 2014

Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt
Made in Oceania. Tapa – Kunst und Lebenswelten, bis 27. April 2014

Museum Schnütgen
Seide statt Sünde. Feierliche Kleidung zur Vorbereitung auf den Gottesdienst, bis 24. August 2014

Kölnisches Stadtmuseum
Josef Haubrich (1889-1961) – Ein bewegtes Leben (kleine KUBUS-Ausstellung), bis 9. Februar 2014
Der Eigelstein – Schauplatz Kölner Geschichte, bis 27. April 2014

NS-Dokumentationszentrum
Was hat das Hemd mit Politik zu tun? Bekleidung im Alltag des NS-Regimes (kleine Ausstellung im Gewölbe), bis 12. Januar 2014
Ein ganzes Leben in einer Hutschachtel – Berta Sander: eine jüdische Innenarchitektin aus Köln, bis 9. März 2014
Jugend- und Schülergedenktag 2014, 25. Januar bis 9. Februar 2014
Who’s Boss: Hair Shirt Army. Installation von Tanya Ury (kleine Ausstellung im Gewölbe), 13. Februar bis 21. April 2014

artothek
Michael Jäger, 9. Januar bis 22. Februar 2014

SK-Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
Bernd und Hilla Becher, Hochofenwerke, bis 26. Januar 2014

Tanzmuseum des deutschen Tanzarchivs Köln/SK Stiftung Kultur
Die Verzauberung der Welt. Die Klassik des Tanzes von 1713 – 1913, bis 10. August 2014

Käthe Kollwitz Museum Köln
BERLINER IMPRESSIONISMUS. Werke der Berliner Secession aus der Nationalgalerie, bis 26. Januar 2014
Zwischen Japan und Amerika. Emil Orlik – Ein Künstler der Jahrhundertwende, 1. Februar bis 27. April 2014

Kolumba
zeigen verhüllen verbergen. Schrein. Eine Ausstellung zur Ästhetik des Unsichtbaren, bis 31. August 2014

Domschatzkammer Köln
Fantastische Bildwelten in Gold und Email. Zur Restaurierung eines romanischen Reliquienschreines, bis 31. März 2014

Deutsches Sport & Olympia Museum
Spiel-Macher. Fotografien aus West- und Zentralafrika von Klaus Wohlmann, bis 26. Januar 2014 

 

AUSSTELLUNGSVORSCHAU JANUAR/FEBRUAR 2014

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Liebermanns Rasenbleiche. Die verschwundene Wäscherin, 7. März bis 15. Juni 2014
Rubens, Du & ich. Freundschaftsbilder, 11. April bis 13. Juli 2014

artothek
Cyrill Lachauer, 13. März bis 26. April 2014

Museum für Angewandte Kunst Köln
A Party for Will! Eine Reise in das Shakespeare-Universum, 15. März bis 15. Juni 2014

NS-Dokumentationszentrum
Wessen Freund und wessen Helfer? Kölner Polizei im Nationalsozialismus, 3. April bis 3. August 2014

Museum Ludwig
Pierre Huyghe, 11. April bis 13. Juli 2014 

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MUSEUM FOLKWANG: Ausstellungs- & Veranstaltungsprogramm ab OKT 2013

  Museum Folkwang

AUSSTELLEN.                                                       
30 Jahre Künstlerförderung der Krupp-Stiftung

28. September 2013 – 26. Januar 2014

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David Maljković: ‚Images with Their Own Shadows‘, 2008 © David Maljković, Courtesy Sprüth Magers Berlin London

Mit Arbeiten von Robert Kusmirowski, Marko Lulić, David Maljković, Shahryar Nashat, Paulina Olowska und Kirsten Pieroth

Das Verb ,ausstellen‘ eröffnet eine Fülle von Fragestellungen, die in den vergangenen Jahren von Künstlern und Theoretikern kontrovers diskutiert wurden. Wie wird Kunst präsentiert? Was sind die Erwartungen der Betrachter? Wie reflektieren Künstler die Bedingungen, die mit dem Ausstellen in einer Institution einhergehen? Zugleich formuliert der Ausstellungstitel eine kulturelle Aufgabe, der sich die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung mit dem Förderpreis „Kataloge für junge Künstler“ verschrieben hat. Seit 1982 unterstützt die Stiftung monografische Erstausstellungen zeitgenössischer Künstler. Das Jubiläum ist ein willkommener Anlass, Künstlerinnen und Künstler einzuladen, die zu den Preisträgern der vergangenen Jahre gehören und sich in ihrem Schaffen besonders mit den Bedingungen des Zeigens von Kunst auseinandersetzen.

Zur Ausstellung ist ein Katalog in der Edition Folkwang / Steidl (20 €) erschienen.

Die Ausstellung wird von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert.

Anlässlich der Ausstellung finden Gespräche mit den Künstlern und Vorträge namhafter Experten zum Thema im Museum Folkwang statt.

Sa, 26. Oktober, 15 Uhr Künstlergespräch mit Robert Kusmirowski

Sa, 9. November, 15 Uhr Künstlergespräch mit Shahryar Nashat

Mi, 4. Dezember, 18 Uhr Momentaufnahmen Vortrag von Nicolaus Schafhausen, Kunsthalle Wien

Weitere Informationen hier…

Aktuelle Ausstellungen:

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Logodesigns von Wilhelm Deffke © Bröhan Design Foundation, Berlin

 

Corporate Design: Der Logopionier Wilhelm Deffke (1887 – 1950) 28. September 2013 – 26. Januar 2014

Das Museum Folkwang präsentiert in Zusammenarbeit mit der Bröhan Design Foundation, Berlin die erste und umfassende Ausstellung zum Werk des Gebrauchsgrafikers Wilhelm Deffke auf Basis des im Jahre 2010 von der Bröhan Design Foundation erworbenen und nunmehr erschlossenen Deffke-Nachlass. Die Ausstellung zeigt Deffkes spektakuläre Leistungen auf den Gebieten Buchgestaltung, Plakat und vor alllem des progressiven Logodesigns. Er entwarf tausende „Handelsmarken und Fabrikzeichen“ für Firmen wie Reemtsma, Rückforth und Tesma.

Weitere Informationen hier…

Thomas Schütte Frauen 21. September 2013 – 12. Januar 2014

Thomas Schütte gilt heute weltweit als einer der wichtigsten Bildhauer unserer Zeit. Die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler realisierte Ausstellung Frauen präsentiert eine magistrale, zentrale Werkgruppe Schüttes. Die Serie von 18 großen, zwischen 1998 und 2006 entstandenen Großplastiken in Bronze, Stahl und Aluminium ist im Museum Folkwang zum ersten Mal in Deutschland vollständig zu sehen. Darüber hinaus zeigt die Schau zwei Ensembles von zwischen 1997 und 1999 entstandenen Keramikstudien, von denen einige den Ausgangspunkt für die Arbeit an den Frauen bildeten, außerdem eine Auswahl grafischer Blätter aus der Werkgruppe Deprinotes (2006 – 2008).

Zur Ausstellung ist ein Katalog im Richter & Fey Verlag, Düsseldorf, erschienen (39 €).

Anlässlich der Ausstellung finden Gespräche mit den Künstlern und Vorträge namhafter Experten zum Thema im Museum Folkwang statt.

Mi, 20. November, 18 Uhr „… der gesamte menschliche Körper erschien in einem neuen, ganz ungewohnten Licht…“ – Die wechselvolle Geschichte der figürlichen Bildhauerei im 20. Jahrhundert Vortrag von Josephine Gabler, Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau

Fr, 13. Dezember, 19 Uhr Künstlergespräch: Thomas Schütte im Gespräch mit Ulrich Loock

Die Ausstellung wird ermöglicht von der NATIONAL-BANK, Aktiengesellschaft.

 

Weitere Informationen hier…

Fr, 30. Oktober, 18 Uhr

Der Verleger Gerhard Steidl präsentiert gemeinsam mit René Grohnert, Leiter Deutsches Plakat Museum, die im Jahr 2013 erschienene Edition Reklame. Frühe Werbung auf Plakaten (480 €). Herausgebenen wird die fündbändige Edition von Karl Lagerfeld & René Grohnert. Reklame präsentiert im ersten Band die einzigartige Plakatsammlung von Karl Lagerfeld in großformatigen Farbreproduktionen, begleitet von einem kenntnisreichen Essay von René Grohnert, dem Leiter des Deutschen Plakat Museums, Essen. Ergänzt wird Band 1 durch 4 Faksimile-Ausgaben zur frühen Plakatkunst. Die im Steidl Verlag jetzt nachgedruckten Werke entsprechen der hohen Qualität der Erstausgaben.

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Veranstaltungen im Museum Folkwang

Fr, 18. Oktober, 20 Uhr Literatur im Folkwang mit Georg Klein: Die Zukunft des Mars Mit freundlicher Unterstützung der Alfred und Cläre Pott-Stiftung. Karten sind am Counter des Museum Folkwang erhältlich. Eintritt: 8/5 €

Mi, 6. November, 16 Uhr Kuratoren führen! Der Logopionier Wilhelm Deffke Mit René Grohnert, Leiter Deutsches Plakat Museum Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.

So, 10. November, 11 Uhr Folkwang Schnittpunkte: Mintcho Mintchev, Violine & Viola / Nico Mintchev, Violine / Marina Kapitanova, Klavier Werke von Mozart, Vasks und Sarasate u. a. Die Kammerkonzertreihe Folkwang Schnittpunkte ist eine Kooperation der Folkwang Universität der Künste und des Museum Folkwang. Dreimal jährlich sollen Berührungspunkte der beiden Folkwang-Institutionen aufgezeigt werden. Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Josef und Brigitte Pauli Stiftung Kartenreservierung: T +49 201 4903 231, karten@folkwang-uni.de Eintritt: 10/5 €

Fr, 15. November, 19 Uhr Video Folkwang – Die nächste Generation Klasse Mischa Kuball zu Gast im Museum Folkwang Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.

So, 17. November, 14 Uhr Neue Musik im Folkwang: Farb-Räume Das E-MEX-Ensemble spielt Werke von Stockhausen, Lachenmann, Grisey, Murail, Lippe im Rahmen des NOW! Festival für Neue Musik der Philharmonie Essen
Mit freundlicher Unterstützung der Alfred und Cläre Pott-Stiftung, der Sparkasse Essen, der Kunststiftung NRW, des Ministeriums für Famlilien, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW und des Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang. Karten sind beim Kunstring Folkwang e.V. erhältlich. T. +49 201 8845 102 Eintritt: 12 €/ermäßigt 7 €/Studenten 3,50 €

Museum Folkwang@Paris Photo

Museum Folkwang@Paris Photo Grand Palais, Paris 14. – 17. November 2013 Das Museum Folkwang ist als eine von drei internationalen Institutionen eingeladen, seine Fotografische Sammlung auf der renommierten Messe für Fotografie Paris Photo zu repräsentieren. Die Fotografien von nahmhaften Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Robert Capa, David (Chim) Seymour, George Rodger, Werner Bischof und Ernst Haas, aus der Sammlung Ernst Scheideggers werden den Aufnahmen von der aktuellen ägyptischen Revolution von Fotojournalisten, Aktivisten und „Bügerjournalisten“ gegenübergestellt. Der Wandel in der fotografischer Präsentation von Ereignissen ist Thema der Gegenüberstellung.

Aktuelle Information: Cologne Fine Art (20. – 24. November 2013) Stand 006 Das Museum Folkwang präsentiert in diesem Jahr in Köln das  Ausstellungshighlight des kommenden Jahres  Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan (27. September 2014 – 18. Januar 2015).

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Vincent van Gogh ‚Sämann bei Sonnenuntergang‘, 1888, Stiftung Sammlung E. G. Bührle, Zürich, © Foto: SIK Zürich (J. P. Kuhn)

Programm für Kinder und Jugendliche

Bildschöner Samstag Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren Die Workshops verbinden den Ausstellungsbesuch mit bildnerisch-praktischem Arbeiten zu wechselnden Tehmen. Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt) Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444 info@museum-folkwang.essen.de

Sa, 19. Oktober und 16. November, 14.30 – 16.30 Uhr Erfinderwerkstatt Zur Sammlung

Sa, 26. Oktober, 14.30 – 16.30 Uhr Keine wie die andere Zur Ausstellung Thomas Schütte – Frauen
Sa, 2. November, 14.30 – 16.30 Uhr Malen was auf den Tisch kommt Zur Sammlung
Sa, 9. November, 14.30 – 16.30 Uhr Verwandlungen Zur Sammlung

Mi, 13. November, 16 Uhr SCHÖN FÜR MICH – Atelier Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren Im Atelier SCHÖN FÜR MICH werden Jugendliche künstlerisch aktiv. Sie tauschen sich mit anderen Teilnehmern über Kunstwerke aus und erproben, unterstützt durch eine Künstlerin, verschiedene Techniken und Materialien.  Die Teilnahme ist für Jugendliche kostenfrei. Treffpunkt: Besucherinformation im Foyer des Museum Folkwang. Anmeldung und Information: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de SCHÖN FÜR MICH wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost-Stiftung.

So, 17. November, 14 Uhr Figurenwerkstatt – Familientag im Museum Folkwang Glatt und glänzend aus Aluminium oder rau und rostig aus Stahl – am Familientag nehmen Kinder und Erwachsene Thomas Schüttes Frauenfiguren in den Blick, versetzen sich selbst in ihre Haltungen und ertasten verschiedene Materialien. In einer Bildhauerwerkstatt beobachten sie Schauspieler in Bewegung und formen eigene Figuren nach ihren Posen. Teilnahme für Familien kostenfrei. Begleitend zur Ausstellung Thomas Schütte – Frauen…

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© Foto: Museum Folkwang, Carste Behler 2012

Kinder sprechen über Kunst Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren zu wechselnden Themen der Sammlung und der Sonderausstellungen.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
So, 20. Oktober, 15 Uhr Haltung – Skulpturen von Rodin bis Schütte Zur Ausstellung Thomas Schütte – Frauen
So, 27. Oktober, 15 Uhr Wildes Meer und lila Berge – Landschaften bei Nolde und Kirchner
So, 3. November, 15 Uhr Figuren am laufenden Band Zur Ausstellung Thomas Schütte – Frauen
So, 10. November, 15 Uhr Ein Versteck für Heiligtümer – Paul Theks Rauminstallation Zur Sammlung

Vorschau Ausstellungen

Taryn Simon
There Are Some Who Are in Darkness
Works of the Olbricht Collection, Selected by the Artist
9. November 2013 – 2. März 2014 Eröffnung: 8. November 2013, 19 Uhr

VoyageRetour 10. November – 1. Dezember 2013 Eröffnung: 9. November 2013, 16 Uhr Broad Street, Federal Government Press, Lagos Island, Lagos, Nigeria

Douglas Gordon
Everything Is Nothing without Its Reflection –
A Photographic Pantomime
30. November 2013 – 2. März 2014 Eröffnung: 29. November 2013, 19 Uhr
Bilder unter Freunden
Die Sammlung Ernst Scheidegger
30. November 2013 – 15. Februar 2014 Eröffnung: 29. November 2013, 19 Uhr

Museum Folkwang Museumsplatz 1 45128 Essen
T +49 201 8845 000 F +49 201 8891 45000
info@museum-folkwang.essen.de www.museum-folkwang.de
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Museum Folkwang: aktuelle Ausstellungs- u. Programmhinweise

Museum Folkwang

Douglas Gordon

Everything Is Nothing without Its Reflection
A Photographic Pantomine
24. August – 17. November 2013

Douglas Gordon  Out of the Water Aus der Serie: Everything Is Nothing without Its Reflection;A Photographic Pantomime, 2013 © Studio lost but found / VG Bild-Kunst, Bonn, 2013 Courtesy Studio lost but found, Berlin
Douglas Gordon
Out of the Water
Aus der Serie: Everything Is Nothing without Its Reflection;A Photographic Pantomime, 2013
© Studio lost but found / VG Bild-Kunst, Bonn, 2013
Courtesy Studio lost but found, Berlin

 

Zahllose große und kleine Objekte überziehen dicht an dicht gehängt die Wände des Ausstellungsraumes. Douglas Gordons Installation aus Fotografien und Spiegeln Everything Is Nothing without Its Reflection wird vom 23. August – 17. November 2013 im Museum Folkwang präsentiert. Die Arbeit setzt sich aus 360 Einzelobjekten zusammen und zeigt die Abbildung eines Metzgereischaufensters, Fotos von Reisen oder spielenden Kindern. Dazwischen Spiegelflächen und in den Spiegelflächen der Betrachter. Im Blick des Betrachters sein Spiegelbild, die Fotos, die Wand hinter ihm.

Douglas Gordon wird in einen realen Raum einen imaginären installieren. Einen Raum aus Abbildungen, Vergangenem und Augenblicklichem, komponiert durch den Blick des Betrachters. Er wird selbst zum performativen Element der Arbeit.

Everything Is Nothing without Its Reflection – A Photographic Pantomine wird parallel zu der Videoinstallation der Ruhrtriennale Douglas Gordon: Silence, Exile, Deceit – An Industrial Pantomime (23. 8. – 6. 10. 2013) in der Mischanlage der Kokerei, Welterbe Zollverein gezeigt. (www.ruhrtriennale.de)

In Kooperation mit der Ruhrtriennale.

Weitere Informationen
 
 

Aktuelle Ausstellungen

Nur was nicht ist ist möglich
Malerei im Raum
14. Juni – 28. Juli 2013

In der Großen Halle des Museum Folkwang werden noch bis 28. Juli 2013 Arbeiten von den Künstlern Franz Ackermann, Cornelia Baltes, Karla Black, Marieta Chirulescu, Wolfgang Flad, Simon Dybbroe Møller, Nicolas Party, Niele Toroni und Johannes Wohngezeiseifer gezeigt. Das Museum Folkwang lud diese Künstlerinnen und Künstler ein, neue Arbeiten zum Thema Malerei und Raum entstehen zu lassen. Arbeiten, die aus dem Bilderrahmen ausbrechen, die Perspektive des Ausstellungsraumes verändern und die räumliche Existenz der Malerei thematisieren.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog deutscher und englischer Sprache in der Edition Folkwang / Steidl 20 €. Der Katalog ist im Museum und im Online Shop erhältlich. Ein Bilderbogen mit den aktuellen Bildern der Ausstellung steht zum Herunterladen auf der Internetseite zur Verfügung.

Leonard Freed
Made in Germany
11. Mai 2013 – 1. September 2013
Freeds umfangreiche Reportage über die junge Bundesrepublik Deutschland wird derzeit im Museum Folkwang präsentiert. Die noch bis 1. September 2013 stattfindende Ausstellung zeigt in 117 Originalabzügen Leonard Freeds eindringliche Beobachtung des Wirtschaftswunderlands Deutschland im Konflikt zwischen den Generationen.
Es erscheint ein Reprint der Originalausgabe Made in Germany in der Edition Folkwang / Steidl (38 Euro).

Sebastian Rug
Im Zeichnen sehen
11. Mai – 1. September 2013
Die Ausstellung, gibt erstmals einen Überblick über das zeichnerische Oeuvre Sebastian Rugs (*1974) und kombiniert Arbeiten aus verschiedenen Phasen seines Schaffens.
Katalog: Edition Folkwang / Steidl ( 15 Euro).

Der Titel wird im Bild fortgesetzt
Filmplakate von Hans Hillmann
11. Mai – 1. September 2013
Hans Hillmann (*1925) gehört zu den wichtigsten Erneuern des Filmplakats. Das Deutsche Plakat Museum im Museum Folkwang besitzt eine fast vollständige Kollektion seiner Arbeiten und zeigt in der Ausstellung Der Titel wird im Bild fortgesetzt unter anderem seine beispielgebenden Plakate für den Atlas-Filmverleih und die Neue Filmkunst Walter Kirchner.
Katalog: Edition Folkwang / Steidl ( 20 Euro).

 
 

Neupräsentationen in der Sammlung Museum Folkwang

Desires
Fotografische Sammlung
seit 24. Mai 2013

Das Museum Folkwang präsentiert im Ausstellungsbereich Kunst nach 1945 einen neuen Raum zur zeitgenössischen Fotografie. Zentrales Thema dieses Raums ist die Darstellung des Menschen. Gezeigt werden Werke von Anneliese Varaldiev/Lewis Baltz, Kristleifur Björnsson, Rineke Dijkstra, Craigie Horsfield, Eugene Richards, Cindy Sherman und Rosemarie Trockel.

 
 

Kuratoren führen spezial!

Während der Sommerferien findet wieder unser Sommer spezial – Kuratoren führen! statt. Immer freitags um 19 Uhr stellen die Kuratoren den Museumsbesuchern ihre Favoriten aus der Sammlung des Museums und aus aktuellen Sonderausstellungen vor. Am 19. Juli beginnt Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst mit ironischen Positionen in der Kunst nach 1945.

Fr 19. Juli, 19 Uhr
No Problem – Ironie in der Kunst nach 1945
Mit Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst

Fr 26. Juli, 19 Uhr
Wilhelm Busch – Der Maler!
Mit Hans-Jürgen Lechtreck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sammlung 19. und 20. Jahrhundert

Fr 2. August, 19 Uhr
Um Raum – Skulpturen im Außenraum
Mit Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst

Fr 9. August, 19 Uhr
Unterstellung, Zufall, Determinismus – Ein subjektiver Angang
Mit Denis Bury, wissenschaftlicher Volontär

Fr, 23. August, 19 Uhr
Reisepläne – Unterwegs mit Menzel und Co.
Mit Tobias Burg, Kurator Grafische Sammlung

Fr, 30. August, 19 Uhr
Leonard Freed – Made in Germany
Mit Florian Ebner, Leiter Fotografische Sammlung

 
 

Ferienakademie

Während der Schulferien bietet das Museum Folkwang für Kinder von 6 bis 12 Jahren zwei mehrtägige Ferienakademien an. Vom 23. – 25. Juli setzen sich Kinder im Workshop Kistenweise Malerei mit den Arbeiten in der Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich auseinander. Zu Werken von Jackson Pollock, Kenneth Noland oder Morris Louis wird im zweiten Workshop vom 27. August – 25. August Getropft, gekleckst, geschüttet.

Kistenweise Malerei
Dienstag, 23.7. bis Donnerstag, 25.7. (dreitägig)
jeweils 10 – 13 Uhr

Getropft, gekleckst, geschüttet – Experimente mit Farbe
Dienstag, 27.8. bis Donnerstag, 29.8. (dreitägig)
jeweils 10 – 13 Uhr

Teilnahmebeitrag: 30 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de
info@museum-folkwang.essen.de

Weitere Informationen
 
 

Programm für Kinder und Jugendliche

Bildschöner Samstag
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Die Workshops verbinden den Ausstellungsbesuch mit bildnerisch-praktischem Arbeiten zu wechselnden Themen.
Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T 0201 8845 444
info@museum-folkwang.essen.de

Sa 20. Juli, 14.30 – 16.30 Uhr
Aus dem Rahmen laufen
Cornelia Baltes‘ Leinwände haben Beine. Niele Toronis Pinselabdrücke laufen eine ganze Wand entlang. Franz Ackermanns Gemälde drängen in den Raum hinein. Auch du erprobst verschiedene Möglichkeiten, um die Grenzen der Leinwand zu überwinden. Zur Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich – Malerei im Raum

Sa 27. Juli, 14.30 – 16.30 Uhr
Kleiner Anlass, große Wirkung
Kaum zu glauben, dass ein kleines Foto oder ein Schnipsel bedrucktes Papier Anlass für raumgreifende Malerei sein kann. In der Ausstellung versuchst du, den Ursprüngen der abstrakten Gemälde auf die Spur zu kommen. Ausgehend von einem kleinen Zufall entwickelst du im Anschluss ein großformatiges Bild. Zur Ausstellung Leonard Freed – Made in Germany

Sa 3. August, 14.30 – 16.30 Uhr
Rug für Riesen
Sebastian Rugs Zeichnungen sind klein, kleinteilig und sehr genau. Du musst aufmerksam hinsehen, um die zarten Strukturen zu erkennen. Ein Riss in einem Stück Stoff? Die Fäden in einem Spinnennetz? Bakterien unterm Mikroskop? Oder woran erinnern dich die feinen Linien? Ausgehend von den winzigen Strukturen übersetzt du die Zeichnungen ins Riesengroße. Mit breiten Filz- und Buntstiften entstehen auf großem Format außergewöhnliche Liniengeflechte. Zur Ausstellung Sebastian Rug – Im Zeichnen sehen

Kinder sprechen über Kunst
Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren zu wechselnden Themen der Sammlung und der Sonderausstellungen.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.

So 21. Juli, 28. Juli, 15 Uhr
Maximale Malerei
Zur Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich – Malerei im Raum

So 4. August, 15 Uhr
Generationengespräche für Omas, Opas und Enkel
Ausgelöst durch die Fotografien Leonard Freeds tauschen sich Omas, Opas und Enkel über eine Zeit aus, an die sich die Großeltern noch gut erinnern können. Zur Ausstellung Leonard Freed – Made in Germany

 
 

Vorschau Ausstellungen

William Forsythe
Nowhere and Everywhere
24. August – 8. September 2013
Im August ist in der Großen Halle der weltbekannte Choreograph William Forsythe zu Gast. Als zweite Kooperation des Museum Folkwang mit der Ruhrtriennale wird seine performative Rauminstallation Nowhere and Everywhere präsentiert. Seine interaktive Videoarbeit City of Abstracts, eine Auswahl seiner Lectures for Improvisation Technologies und der Film Solo – eine seltene Gelegenheit Forsythe als Tänzer zu sehen, ergänzen das Ensemble.

Eine Koproduktion der Ruhrtriennale und der Forsythe Company in Kooperation mit dem Museum Folkwang, Essen.

Thomas Schütte
Frauen
21. September 2013 – 12. Januar 2014

Die Ausstellung präsentiert die Werkgruppe Frauen, eine Serie von 18 großen, in Bronze, Stahl und Aluminium ausgeführten Plastiken, die Thomas Schütte zwischen 1999 und 2009 geschaffen hat. Im Museum Folkwang wird die Serie Frauen zum ersten Mal in Deutschland vollständig zu sehen sein. Gezeigt werden außerdem zwei Gruppen Keramikstudien, die zwischen 1997 und 1999 entstandenen und von denen einige den Ausgangspunkt für die daran anschließende Arbeit an den Frauen bildeten.

Die Ausstellung wird ermöglicht durch die NATIONAL-BANK, Essen.

Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen

T +49 201 8845 000
F +49 201 8891 45000

info@museum-folkwang.essen.de
www.museum-folkwang.de

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Musem Folkwang: Programm für Kinder + Jugendliche MAI/JUNI 2013

Sa 18. Mai, 14.30 – 16.30 Uhr
Bildschöner Samstag
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren
Die Workshops verbinden den Ausstellungsbesuch mit bildnerisch-praktischem Arbeiten zu wechselnden Themen.
Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldungen im Besucherbüro erforderlich:
T 0201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de

Nächste Termine 25. Mai, 1., 8. und 15. Juni

So 19. Mai, 15 Uhr
Kinder sprechen über Kunst
Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren zu wechselnden Themen der Sammlung und der Sonderausstellungen.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist.
Begrenzte Teilnehmerzahl.

Nächste Termine 26. Mai, 2. und 6. Juni

Mi 22. Mai, 16 – 18 Uhr
SCHÖN FÜR MICH – Atelier
Für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren
Gemeinsam mit anderen Jugendlichen tauschen sich die Teilnehmer über die Kunstwerke im Museum Folkwang aus.
Die Teilnahme für Jugendliche ist kostenfrei.
Treffpunkt: Besucherinformation im Foyer des Museum Folkwang.
Anmeldung und Information: T 0201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de
SCHÖN FÜR MICH wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost Stiftung.

Nächster Termin 12. Juni

Sa/So 15./16. Juni (zweitägig), 14 – 18 Uhr
Meet the Artist – Cornelia Baltes
Starting Points
Spielerische Auseinandersetzung mit Malerei ist das Thema von Cornelia Baltes und Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Arbeit. Gemeinsam mit der Malerin erkunden die Teilnehmer das Entstehen von Formen und die Eigenwilligkeit des Materials. Schnell und skizzenhaft werden vielfältige Möglichkeiten erprobt, Ideen, Zeichen, Abstraktionen und Kompositionen aus dem Gedächtnis und der Fantasie zu erarbeiten.
Meet the Artist – Jugendliche arbeiten mit Künstlern steht in Zusammenhang mit dem Projekt SCHÖN FÜR MICH und wird gefördert von der Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen und der Anneliese Brost-Stiftung.
Kostenfrei nach Anmeldung im Besucherbüro: T 0201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de


weitere Informationen

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28.5 + 11.6.: salon – Studierende im Museum Folkwang

Di 28. Mai und 11. Juni, 16 Uhr

salon – Studierende im Museum Folkwang

Während des Sommersemesters treffen sich in dieser neuen Reihe regelmäßig Studierende verschiedener Fachrichtungen. In Bezug auf aktuelle Ausstellungs- und Sammlungsstrategien entwickeln sie, unterstützt durch die Abteilung Bildung und Vermittlung, Veranstaltungen mit studentischer Beteiligung.

Teilnahme für Studierende kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich unter: info@museum-folkwang.essen.de

Der salon steht in Zusammenhang mit dem Projekt rendez-vous und wird unterstützt durch die RWE Stiftung.



Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 Essen

T +49 201 8845 000
F +49 201 8891 45000

info@museum-folkwang.essen.de