Die Schnittstellen ausloten – Bildende Kunst und Tanz sowie die asiatische Tanzszene stehen im Mittelpunkt des bedeutendsten deutschen Tanzfestivals ‚Tanz im August‘ in Berlin
1983 hat das ‚Museum of Contemporary Art‘ in Los Angeles seinen Ausstellungsraum ‚Temporary Contemporary‘ mit ‚Available Light‘ von John Adams, Lucinda Childs und Frank O. Gehry eröffnet, in diesem Jahr ist die Europapremiere bei der Eröffnung des 27. internationalen Tanzfestivals am 13. August im ‚Haus der Berliner Festspiele’ zu sehen. Darüber hinaus bieten die Veranstalter dem Publikum an diesem Abend eine Ausstellung auf einer Bühne, ein 24-Stunden-Event und eine architektonische Installation in einem Theater und demonstrieren mit dieser Auswahl ganz deutlich, dass klare Grenzen zwischen den Genres oft nicht zu ziehen sind. Da erscheint es nur folgerichtig, dass die Bilder der ‚Sammlung Haubrock‘, die Werke von Carol Bove, Olafur Eliasson, Elmgreen & Drahtes oder Philippe Pardon beinhaltet, nur einen Tag lang in ‚HAU1‘ des ‚Hebbel am Ufer‘ zu sehen ist und deufert&plischke etwa 24 Stunden lang die Grenzen zwischen Kunst, Künstler und Publikum verschwinden lassen, um heraus zu finden, ob das Theater ein Ort für bürgerliches Engagement sein kann.
Virve Sutinen, künstlerische Leiterin des Festivals, betont bei der Präsentation des Programms, dass es zwar keinen thematischen Schwerpunkt im strengen Sinne gebe, aber eine besonders hohe Anzahl der rund 60 Veranstaltungen drehten sich um die Beziehung zwischen Bildender Kunst und Tanz, die asiatische Tanzszene und die ‚Ikone des New Dance‘ Rosemary Butcher. In diesem Jahr hat der Hautpstadtkulturfonds seine Zuschüsse um 200.000€ erhöht und dadurch ein vielfältigeres Programm mit mehr Uraufführungen als sonst möglich gemacht. „Die gezeigten Arbeiten sprechen für sich selbst und es ist meine Überzeugung, dass Kunst komplizierte Wirklichkeiten entwirren und so dem Unbekannten eine Form geben und eine Stimme verleihen kann. Kunst und besonders Tanz ermöglichen es uns, die Welt mit den Augen eines anderen zu betrachten und etwas zu fühlen, zu sehen und zu erfahren, wofür uns noch die Begriffe fehlen“, äußerte sich Virve Sutinen zu der Bedeutung des Festivals.
Choy Ka Fair lässt in seinem Dokumentationsfilm ‚Soft Machine: Surjit Nongmeikapam (India) & Rianto (Indonesia)‘ die asiatische Tanzszene in 86 Interviews aus China, Indien, Indonsien, in diesem Jahr außerdem ‚Ehrengast der Frankfurter Buchmesse‘, Japan und Singapur selbst zu Wort kommen. Eisa Jocson zeigt in ihrem Stück ‚Host‘ weibliche und transgender Hostessen, die in japanischen Clubs eine Form von Weiblichkeit inszenieren, die an die japanische Geisha-Tradition anknüpft. Die ‚Korea National Contemporary Dance Company‘ und der Choreograf Ahn Aesoon beschäftigen sich in ‚Bul-ssang‘ mit den vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Ost und West.
Aber es verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen den künstlerischen Genres, sondern auch zwischen Menschen und Maschinen sowie Kunst und Physik. Bei Antony Hamilton und Alisdair MacIndoe geben 64 computergesteuerte Maschinen den Rhythmus vor, wohingegen Cie Gilles Jobin in seinem Stück ‚Quantum‘ aus Physik Tanz macht, wofür er drei Monate am europäischen Forschungszentrum für Kernenergie in Genf verbracht hat. Mit dem Gleichgewicht zwischen Ordnung und Unordnung, das es nach dem Naturgesetz nie geben kann, beschäftigen sich der koreanische Choreograf Geumhyung Jeong und die ‚Compagnie SIGA‘.
Das Tanzfestival ‚Tanz im August‘ wird vom 13. August bis 4. September von dem Theater ‚HAU Hebbel am Ufer’ in Berlin veranstaltet. Das Programm ist auf mehreren Bühnen der Stadt zu sehen, an ‚HAU1‘ und ‚HAU3‘ des ‚Hebbel am Ufer’, der ‚Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz‘, im ‚Haus der Berliner Festspiele‘, der ‚Schaubühne am Lehniner Platz‘, den ‚Sophiensaelen‘, dem ‚RADIALSYSTEM V‘ und der ‚Akademie der Künste‘.
Mehr Informationen zum Programm und die Möglichkeit, Karten zu bestellen, gibt es unter: www.tanzimaugust.de
Ein Newsletter wird kurzfristig weitere Informationen und Termine bereit stellen.
Die KUNSTPUNKTE sind neben dem RUNDGANG, DER GROSSEN NRW sowie der NACHT DER MUSEEN das Highlight in jedem Kunstjahr in Düsseldorf. Kunstinteressierte haben dabei die Möglichkeit, die Entstehungsorte und Kreativzentren, die sich über das Nord- und Südfirmament von Düsseldorf verteilen, konzentriert auf zwei Wochenenden zu besuchen, um sich dort aktuelle Kunst der in Düsseldorf beheimateten Künstlerinnen und Künstler anzuschauen und sich wenn gewünscht, mit den Künstlern über deren Kunst auszutauschen.
An den diesjährigen Kunstpunkten sind rund 500 Künstler beteiligt. Die Bandbreite reicht dabei von jungen Newcomern der Kunstakademie Düsseldorf bis hin zu den „alten, etablierten Hasen“.
Wer es bei seiner Ateliertour quer durch Düsseldorf bequem haben möchte, der kann sich eine Fahrt im Shuttlebus buchen. Die Shuttlebustour unter fachkundiger Führung dauert etwa 3 Stunden und bringt die Passagiere zu ausgewählten Ateliers im ganzen Kunstpunkte-Firmament.
Termine
1. Wochenende (Südliches Firmament): 15. und 16. August 2015
2. Wochenende (Nördliches Firmament): 22. und 23. August 2015
Für die an den Kunstkunkten teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler hat die Redaktion von KUNST DÜSSELDORF zudem bei Facebook die offene Gruppe „KUNSTPUNKTE Düsseldorf“ eingerichtet. Jeder der möchte, kann dieser Gruppe beitreten um sich zu den Kunstpunkten auf dem Laufenden halten und sich auszutauschen. Teilnehmende Künstler können sich dort gerne näher vorstellen und ihre Kunst zu den Kunstpunkten präsentieren. Aber auch Besucher der Kunstpunkte bieten wir dort ein Forum, um sich zu verabreden oder Tipps auszutauschen, wo es bei den diesjährigen Kunstpunkten besonders sehenswert ist. Schaut mal vorbei, wir freuen uns auf Euch!
Noch ein Tipp: auch der KUNSTRAUM BRUNNEN 10 (KRB_10), einer der OFF-Räume der NACHT DER MUSEEN, ist mit den Künstlern Markus Großmann und Sven Blatt sowie vier weiteren Künstlern bei den Kunstpunkten vertreten und für einen Besuch nur zu empfehlen. Die sechs Künstler/innen bieten eine sehr große Breite an Malerei, Zeichnung, Fotografie und Bildhauerei (1. WE, 15. & 16. Aug, Brunnenstr. 10 Nähe Bilk-Arcaden, Kunstpunkt Nr. 19).
31. THEATERTREFFEN NRW FÜR JUNGES PUBLIKUM IN DÜSSELDORF – 27. MAI BIS 3. JUNI 2015
WESTWIND gilt bundesweit als eines der renommiertesten Theaterfestivals für junges Publikum. Es wird jedes Jahr von einer anderen NRW-Stadt ausgerichtet. Gegründet wurde das Theatertreffen vor 30 Jahren von Barbara Oertel-Burduli und Günther Beelitz in Düsseldorf und trägt seit 2010 den Namen WESTWIND. 2015 kehrt das Festival in seine Geburtsstadt zurück. Drei Düsseldorfer Theater richten es gemeinsam aus: das Düsseldorfer Schauspielhaus/Junge Schauspielhaus, das FFT Düsseldorf und das tanzhaus nrw. Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, und Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel haben die Schirmherrschaft übernommen.
Düsseldorf verwandelt sich eine Woche lang in eine einzigartige Präsentations- und Diskussionsplattform rund um das Theater und zum Treffpunkt für Publikum, Künstler, Fachleute und Presse. Das Festivalprogramm wird über die Stadt verteilt an fünf Spielorten gezeigt: im Jungen Schauspielhaus, Central, FFT Juta, FFT Kammerspiele und tanzhaus nrw.
WESTWIND 2015 präsentiert in Düsseldorf
• zehn herausragende Inszenierungen für junges Publikum aus NRW
• fünf internationale Gastspiele
• drei Hausproduktionen der Festivaltheater
• ein umfangreiches Rahmenprogramm
Ein besonderer Schwerpunkt in Düsseldorf ist die Gestaltung von WESTWIND als Arbeitstreffen. Das gesamte Festival beschäftigt sich mit Möglichkeiten des Austauschs und verschiedenen Formaten für Begegnungen. Es gibt für die Düsseldorfer Bürger zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv an dem Theaterfestival zu beteiligen: sei es als Festivalreporter, als Mitglied der Publikumsjury oder einer Patengruppe der zehn NRW-Theaterensembles, die zum Festival eingeladen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Vielfalt der NRW-Theaterszene für junges Publikum kennen zu lernen und Theatermachern, Theaterliebhabern und Kulturpolitikern zu begegnen.
Die Auswahljury hat über einen Zeitraum von vier Monaten 40 Inszenierungen in NRW gesichtet und die zehn bemerkenswertesten ausgewählt, die im Rahmen des Festivals gezeigt werden. Eine Preisjury wird zum Abschluss des Theatertreffens bis zu drei der zehn eingeladenen NRW-Inszenierungen mit dem Prädikat „herausragend“ auszeichnen und Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Auch die Publikumsjury wird die ihrer Meinung nach beste NRW-Produktion auszeichnen.
WESTWIND 2015 – Programmübersicht
Wettbewerbsproduktionen aus NRW
Vom Prinzen, der auszog, die Liebe zu finden / Theater mini-art, Bedburg-Hau / ab 5 Jahren
Die Konferenz der wesentlichen Dinge / pulk fiktion, Köln / ab 8 Jahren
oOPICAsSOo / Theater Münster / ab 2 Jahren
Schreimutter / Theater Marabu, Bonn / ab 3 Jahren
Grimmsklang / Schauspielhaus Bochum / ab 8 Jahren
Wilhelm Tell / Theater an der Ruhr, Mülheim / ab 14 Jahren
Der Prozess / KRESCHtheater, Krefeld / ab 14 Jahren
Leider Deutsch / theaterkohlenpott, Herne / ab 12 Jahren
Chalk about / Performing group, Köln / ab 8 Jahren
Stones / Grenzlandtheater Aachen / ab 14 Jahren
Außer Konkurrenz
Theater für alle! – Der Schwerpunkt des WESTWIND Festivals in Düsseldorf liegt auf der Suche nach neuen Formaten der Kunstvermittlung und stellt die Frage nach einer Zielgruppenzuschreibung. Für wen wird aus welchem Anlass produziert, und was für weiterführende Wechselwirkungen ergeben sich, wenn man Altersangaben und Zuschreibungen auflöst?
Die internationalen Gastspiele und Eigenproduktionen der Veranstalter wurden mit genau diesem Fokus ausgewählt. Neben Stücken, die explizit für junge Zuschauer produziert wurden, präsentieren wir Inszenierungen für Erwachsenen, die auch für ein junges Publikum spannend und relevant sind.
Internationale Gastspiele
Bastard! / Duda Paiva Company, Niederlande / ab 13 Jahren
TO BREAK – The Window of Opportunity / Robbert&Frank/Frank&Robbert, Belgien / ab 8 Jahren
Three Monks / Beijing National Children Theatre, China / ab 5 Jahren
Leerkopf / Tuning People & Kinderenvandevilla, Belgien / ab 4 Jahren
The End of Everything Ever / NIE Theatre, Norwegen, Großbritannien, Tschechische Republik /
ab 16 Jahren
Hausproduktionen
Patricks Trick / Junges Schauspielhaus Düsseldorf / ab 10 Jahren
Bomba Mix / tanzhaus nrw / ab 5 Jahren
nimmer & nimmermehr / Antje Pfundtner, FFT Düsseldorf / ab 6 Jahren
Das Ausstellungsjahr 2015 in Düsseldorf und Umgebung
abstrakt, revolutionär, anspruchsvoll und retrospektiv
Das Ausstellungsjahr 2015 rückt näher und hat unglaublich viel zu bieten. Damit Sie den Überblick behalten und nichts verpassen, hat unsere Redakteurin und Kunsthistorikerin Meike Lotz die wichtigsten „Have to see“–Ausstellungen in Düsseldorf und Umgebung für Sie zusammengestellt.
Januar
Wer es im Jahr 2014 nicht mehr schafft, sollte sich in 2015 noch unbedingt die „Katharina Grosse – Inside the Speaker“-Ausstellung im Museum Kunstpalast anschauen, denn am 1.2. endet die Schau und damit verschwindet auch die 800 qm große, begehbare Installation, die die Berliner Künstlerin eigens für das Museum im Ehrenhof entworfen hat auf nimmer wieder sehen. Das authentische Farberlebnis lässt sich auf Fotos jedenfalls nicht nacherleben. Katharina Grosse. Inside the Speaker, bis 1. Februar 2015
Am 23. Januar eröffnet im Museum Folkwang in Essen eine sehenswerte Ausstellung der zeitgenössischen Performancekünstlerin und Malerin Otobong Nkanga. Die 1974 in Nigeria geborene Künstlerin ist bekannt durch ihre performativen Aktionen, die auf detaillierten Recherchen beruhen. Sie stellte bereits u.a. auf den Biennalen von São Paulo, Berlin und Sharjah sowie in der Tate Modern in London aus. Sie lebt und arbeitet in Antwerpen. Ihren künstlerischen Fokus legt die Künstlerin auf soziale und topographische Veränderungen in ihrem Umfeld. Umweltfragen, Lebensweisen und die sich daraus ergebenden Folgen erhalten in ihren medienübergreifenden Arbeiten einen narrativen und emotionalen Moment.
In der Ausstellung „14 Rooms“ (2014) auf der Art Basel forderte Otobong Nkanga beispielsweise die Besucher auf, einen Blumentopf durch die Ausstellunghalle zu tragen – auf dem Kopf balancierend, wie es in Afrika üblich ist.
2015 in Essen wird die Künstlerin ein zweiteiliges Projekt mit Objekten der Sammlung realisieren. Zum einen wird sie Mitarbeiter des Museums einladen, sich mit ausgewählten Objekten der Sammlung fotografieren zu lassen. Diese Fotografien werden in der Stadt verteilt plakatiert. Wie im Beuy’schen Sinne wird das Museum und seine Schätze sozusagen in den Sozialen Raum der Essener Bürger getragen. Eine Art „Soziale Plastik“?
Zum anderen konzipiert die Künstlerin eine Installation, die die „verschlungenen Geschichten der Dinge sichtbar“ werden lassen. Klingt geheimnisvoll – bleibt spannend und ein Besuch lohnt sich sicher! Otobong Nkanga, 23. Januar bis 18. Mai 2015, Folkwang Museum Essen
Februar
Im Februar bleibt es zunächst zeitgenössisch: Das K20 am Grabbeplatz zeigt das Werk des Düsseldorfer Künstlers und Mitbegründer der Zero-Kunst Günther Uecker aus heutiger Perspektive. Dabei finden die politischen Aussagen des Künstlers und seine Schriften sowie Filme ebenso Aufmerksamkeit wie seine meditativen Schöpfungen, in der sich der Künstler intensiv mit der Wirkung des Lichts auseinandersetzt. Ziemlich passend, da 2015 auch das „Jahr des Lichts“ ist.
Uecker, 7. Februar bis 10. Mai 2015, K20 Kunstsammlung Düsseldorf
März
Am 1. März startet dann in der Galerie Ludorff auf der Königsallee die Reihe der Jubiläumsausstellungen anlässlich des 40jähren Bestehens der bekannten und renommierten Düsseldorfer Galerie. Unter dem Titel »Formen der Abstraktion« sind rund 40 Werke international bedeutender Künstler wie Josef Albers, Serge Poliakoff, Ernst Wilhelm Nay, Otto Piene, Gotthard Graubner und Gerhard Richter zusehen. Die zwei grundsätzlichen Richtungen der Abstraktion, die gestisch-malerische sowie die geometrisch-ordnende Form werden in der Ausstellung dabei ebenso dargestellt wie die Einzelpositionen der Künstler und ihre Errungenschaften für die Kunst.
Der 1933 emigrierte Joseph Albers beispielsweise widmete sein Hauptwerk eines einzigen Themas – dem Quadrat. Durch die strenge Wiederholung des Quadrats bei wechselnder Farbgebung, leistete er nicht nur einen erheblichen Beitrag zur modernen Farbenlehre sondern auch zu allem Seriellen in der Malerei.
George Rickey, der neben Alexander Calder, zu den Hauptmeistern der kinetischen Skulptur zählt, will auf Basis hochqualifizierter Ingenieurskenntnisse, kinetische Plastik in Reinkultur: Schwingen, Schweben, Pendeln, Steigen, Kreisen und Vibrieren – Bewegung als kreatives Prinzip, schlägt auf diese Weise eine Brücke zwischen Kunst und Leben.
Zum Frühlingsbeginn gibt es auch einen Newcomer Geheimtipp:
Der Düsseldorfer Künstler Jan Albers zählt zu einer jüngeren Generation konzeptuell arbeitender Künstler, die der Malerei in ihrem Werk unerwartet Neues hinzufügt. Ihm widmet die Kunsthalle in Wuppertal eine umfangreiche Einzelausstellung, die sich überwiegend auf aktuelle Werke aus den vergangenen drei Jahren konzentriert, in denen Albers Arbeiten mehr und mehr die Fläche verlassen, raumgreifend und dreidimensional werden. Jan Albers – cOlOny cOlOr“, 22. März bis 12.Juli 2015, Kunsthalle Wuppertal
April
Am 18. April ist in Düsseldorf dann die ersehnte „Nacht der Museen“ und davor lohnt sich ein Ausflug nach Neuss, denn die Langen Foundation auf der Raketenstation Hombroich zeigt die Ausstellung „Olafur Eliasson. Werke aus der Sammlung Boros“. Wie der Titel schon verrät, gibt die Schau einen Blick auf Eliassons Arbeit aus der Perspektive des Sammlers. Mit rund 40 Werken, entstanden zwischen 1994 und heute, gibt die Präsentation darüber hinaus einen repräsentativen Überblick über das Œuvre des Künstlers seit seinen Anfängen. Besonders die Arbeit Room for all colours von 1999 wird sicherlich in Korrespondenz zu der kühlen und eleganten Architektur des Japaners Tadao Ando ein visuelles Erlebnis, was man so schnell nicht vergessen wird. Die Ausstellung eröffnet am 18. April 2015, von 12 bis 17 Uhr.
Olafur Eliasson. Werke aus der Sammlung Boros, 18. April bis 18. Oktober 2015, Langen Foundation Neuss
Mai
Die Kunsthalle Düsseldorf zeigt ab 9. Mai erstmalig weltweit eine Retrospektive des in Korea geborenen Künstlers Cody Choi (*1961 in Seoul, lebt dort). Choi arbeitet in Malerei, Skulptur, Neon, Installation, Tusche und Computergrafik. Seit den 1980er Jahren nimmt er über die Stationen Los Angeles und New York eine entscheidende Rolle in der internationalen Kunstszene ein und trägt maßgeblich zu einem Dialog der Kulturen bei. In seinen Arbeiten setzt sich der Künstler mit den kulturell produzierten Konflikten westlicher und östlicher Länder sowie der schonungslosen Verwestlichung Asiens auseinander. In Beziehungen zu Auguste Rodin, Mike Kelley oder Gerhard Richter werden Themen der kulturellen Assimilation und der Appropriation Art behandelt. CODY CHOI. Culture Cuts, 2. Mai bis 2. August 2015, Kunsthalle Düsseldorf
– Sommerpause –
August
2,5 Millionen Jahre lebte der Mensch als Jäger und Sammler. Abhängig von den Jahreszeiten und den Wanderungen seiner Jagdbeute bewegte er sich durch verschiedene Landschaften und passte sich unterschiedlichsten Klimabedingungen an. Vor 12.000 Jahren, mit dem Ende der letzten Eiszeit, vollzog sich jedoch ein fundamentaler Wandel: Der Mensch wurde sesshaft, errichtete Siedlungen mit festen Gebäuden, begann Getreide anzubauen und Vieh zu züchten. Diese jungsteinzeitliche Revolution ist für die Menschheitsgeschichte noch bedeutender als die industrielle Revolution des 19. Jahrhunderts. Sie steht am Anfang der modernen Zivilisation in Europa und ist zugleich Ausgangspunkt für viele Errungenschaften aber auch Probleme unserer Gegenwart.
Die Ausstellung im LandesMuseum Bonn stellt eine der faszinierendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor und erklärt die Anwendung modernster Methoden in der Archäologie. Sie zeigt ein völlig neues, lebendiges und fesselndes Bild von der Jungsteinzeit und liefert zahlreiche, überraschende Bezüge in unsere heutige Welt. Einzigartige Funde geben ungeahnte Einblicke in das Leben vor Tausenden von Jahren. Abwechslungsreiche Mitmachbereiche und aufwändige Medienstationen machen die Ausstellung zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Jung und Alt. REVOLUTION JUNGSTEINZEIT – Archäologische Landesausstellung Nordrhein-Westfalen, 27. August 2015 bis 7. Februar 2016, LandesMuseum Bonn
Oktober
Erstmalig wird dem spanischen Barockmaler Francisco de Zurbarán (1598 – 1664) in Deutschland eine Retrospektive gewidmet. Rund 70 Werke von Zurbarán, der neben Velázquez als einer der bedeutendsten Vertreter des glanzvollen Goldenen Zeitalters in Spanien gilt, zeigt ab 10. Oktober das Museum Kunstpalast hier in Düsseldorf.
Die Schau steht unter der gemeinsamen Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck und S. M. König Felipe VI.
Seltene und wertvolle Leihgaben aus der National Gallery London und der Alten Pinakothek München sowie die Zusammenarbeit mit dem Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid werden diese Ausstellung zu einer derjenigen Museumspräsentationen machen, die man nicht verpassen sollte. Kunstgenuss pur – da können wir uns schon Ende 2014 auf das Ende 2015 freuen – In der Hoffnung, dass die Besucherschlange vor der Kasse nicht so lang sein mag wie erwartet.
Zurbarán verbrachte den Großteil seines Lebens in Sevilla, wo er eine Vielzahl von religiösen Einzelwerken, aber auch Zyklen für zahlreiche Klostergemeinschaften schuf. Sowohl seine stillen Andachts- und Altarbilder als auch seine Darstellungen von weiblichen Heiligen zeigen ihn als einen Meister der Detailgenauigkeit, dem eine subtile Synthese von Realismus und Mystizismus gelang. Francisco de Zurbarán, 10.Oktober 2015 bis 31.Januar 2016, Museum Kunstpalast Düsseldorf
November
Das Endes des Jahres 2015 läutet das K20 am Grabbeplatz mit einem ‚Werk der leisen Töne‘ ein: Zu sehen ist eine Retrospektive mit Gemälden und Zeichnungen von Agnes Martin (1912 – 2004), einer der bemerkenswertesten Malerinnen des 20. Jahrhunderts.
Ihre zart gemalten Gemälde schärfen bei genauerer Betrachtung unsere Sehgewohnheit. So kommentiert die Künstlerin treffend: „Meine Bilder haben weder Gegenstand noch Raum noch Linien oder etwas anderes – keine Formen. Sie sind Licht, Lichtheit, sie handeln vom Verschmelzen, von Formlosigkeit, vom Auflösen der Form“
Ihre nicht gegenständlichen Arbeiten erinnern daher an minimalistische Kunst, weisen dann aber doch eher in die Richtung des Abstrakten Expressionismus. Ihren künstlerischen Fokus legt Agnes Martin dabei auf eine Perfektion, die ihre mit der Hand gezeichneten langen, teilweise hauchdünnen Bleistift – Horizontalen niemals selbst verkörpern können. So bekennt Agnes Martin melancholisch „Sie selbst suche die Erinnerung an die Vollkommenheit“
Die Ausstellung, die von der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Kooperation mit Tate Modern, London, dem LACMA, Los Angeles, und dem Solomon R. Guggenheim Museum, New York organisiert wird, zeigt Arbeiten ihre ersten Experimenten der 1950er Jahre bis hin zum reifen Spätwerk und ermöglicht einen tiefen Einblick in Agnes Martins malerisches Werk. Agnes Martin. Eine Retrospektive, 07. November 2015 bis Februar 2016; K20 Kunstsammlung Düsseldorf
auch zum Jahresende können wir Ihnen zahlreiche Highlights in unserem Hause präsentieren.
Am 15. November wurde die raumgreifende Installation Helm/Helmet/Yelmo des kubanischen Künstlerduos Los Carpinteros eröffnet, die in den kommenden fünf Jahren einzigartige Objekte der Sammlung des Museum Folkwang dem Publikum zugänglich macht.
Zur Weihnachtszeit bieten wir Ihnen tolle Geschenkaktionen in unserem Ausstellungsshop und ein umfangreiches Programm zu der Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan.
Weitere Tipps und eine erste Vorschau auf 2015 finden Sie hier in diesem Newsletter.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus!
Herzlich, Ihr
Tobia Bezzola
Das kubanische Künstlerduo Los Carpinteros (Marco Castillo Valdés und Dagoberto Sánchez (v.l.)) in der raumgreifenden Installation.
We want to gather in this object our ideas of mixing past and present, so the piece would be self-sufficient and we wouldn’t need to create extra objects, in other words we want to concentrate in this very strong and useful structure to hold the collection and nothing else. (Los Carpinteros)
Auf Einladung des Museum Folkwang hat das international bekannte kubanische Künstlerduo Los Carpinteros eine Installation geschaffen, die für die von Karl Ernst Osthaus begonnene Sammlung Archäologie, Weltkunst, Kunstgewerbe eine neue Form der Präsentation bereitstellt.
Die spektakuläre Arbeit ist gleichzeitig Skulptur und Ausstellungsarchitektur.
Lassen Sie sich durch die Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan anregen und verfassen Sie ausgehend von einem Ausstellungsobjekt ein Haiku! Ein farbiger Holzschnitt von Hiroshige, eine Landschaft von Paul Gauguin, ein bemalter Stellschirm von Pierre Bonnard oder eine japanische Teeschale – vieles kann beim Besuch der Ausstellung zum poetischen Impulsgeber werden.
Eine Fachjury wertet alle Einsendungen aus und vergibt Preise.
In Kooperation mit der Deutschen Haiku-Gesellschaft e.V.
Mehr Details zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen erfahren Sie hier.
Besuchen Sie auch die Ausstellungshomepage.
Die Ausstellung wird realisiert in bewährter Partnerschaft mit E.ON.
Im Begleitprogramm der Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan findet ein interaktives Zeichenprojekt in Essen statt. An zwei Standorten im Stadtgebiet laden Zeichenkabinen dazu ein, Eindrücke der direkten Umgebung festzuhalten. Ganz, wie es schon die japanischen Künstler Hokusai oder Hiroshige gemacht hatten. In ihren Holzschnitten 36 Ansichten des Berges Fuji oder 100 berühmte Ansichten von Edo spielten natürliche und urbane Landschaften eine große Rolle. Während der Ausstellungsdauer möchten wir Ihren Blick auf markante Ansichten der Stadt Essen lenken. Sie finden in den Zeichenkabinen Stifte und Papier vor. Sie können Ihre Zeichnungen direkt in den Zeichenkabinen lassen; die Zeichnungen werden gesammelt und in einer Online-Galerie präsentiert.
Die Ausstellung wird realisiert in bewährter Partnerschaft mit E.ON.
Nutzen Sie die Vorweihnachtszeit für einen Besuch im Museum und Museumsshop! Lassen Sie sich im Shop der Ausstellung in eine bezaubernde Welt entführen. Neben ausgewählten japanischen Artikeln halten wir für Sie eine Reihe von Geschenkideen bereit, darunter:
Muster prägen unseren Alltag, unsere Darstellung der Welt und sind zugleich ein zentrales Motiv in der zeitgenössischen Kunst und im Design. Quer durch die Sammlungen des Museum Folkwang folgt die neue Sammlungspräsentation Mustern und Strukturen in ihren vielfältigen Formen und Bedeutungen: von der Gründung des Museums im Kontext der Entwicklung der Abstrakten Malerei, von dem Konzept einer Inspirationssammlung mit textilen Mustern, über die Interpretation in unterschiedlichen Kulturen, die Op-Art und die Subjektive Fotografie bis hin zur Ironie der Postmoderne und gesellschaftskritischen Positionen der Gegenwart.
Gezeigt werden rund 100 Stücke quer durch die Sammlungen des Museum Folkwang: Beispiele aus der Stoffmustersammlung von Osthaus sowie Arbeiten von Andreas Gursky, Peter Halley, Katharina Hinsberg, Peter Keetman, László Moholy-Nagy, François Morellet, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Christian Rohlfs, Michal Rovner, Thomas Schütte, Heidi Specker, Otto Steinert, Terry Winters, u.a.
dis order Muster und Strukturen in der Sammlung 29. November 2014 – 1. November 2015
Fr, 05.12., 18 Uhr Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan mit Sandra Gianfreda, Kuratorin der Ausstellung
Fr, 19.12., 18 Uhr Der Japonismus und seine Auswirkungen auf die deutschen Expressionisten mit Mario von Lüttichau, Kurator 19. und 20. Jahrhundert
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Weitere Veranstaltungen – sowie das Programm für Kinder und Jugendliche – finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Otobong Nkanga 23. Januar – 18. Mai 2015 In Kooperation mit der Kunststiftung NRW im Rahmen von "Projekt 25/25/25".
In der Reihe KPMG-Kunstabende wird jeden ersten Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen präsentiert.
Geöffnet jeweils bis 22.00 Uhr, ab 18.00 Uhr freier Eintritt.
18.00 Uhr
Familienführung im K20
18.00 / 19.00 Uhr
Werke im Zwiegespräch
18.00 / 19.00 Uhr
Themenführungen zu Werken der Sammlungen
18.00 / 19.00 Uhr
Ciceroni vor den Werken der Ausstellung Nach Ägypten! im K20
19.00 Uhr
Kunst à la carte – Lieblingswerke unserer Experten
19.00 Uhr
A Gallery Talk in English
20.00 Uhr
Konzert im K20:
»Les perles d’Europe et d’Orient« − Studierende der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf spielen Werke von Félicien David, Robert Schumann, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Francis Poulenc u. a. Yvonne Wasserloos und Thomas Leander führen durch den Abend.
KIT Kunst im Tunnel (Düsseldorf) im DEZ 2014 – Programm
KIT im Dezember 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
wir laden Sie morgen um 19 Uhr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung TAU ein.
Die Ausstellung versammelt sowohl individuelle Arbeiten als auch gemeinschaftliche Projekte aus der Klasse von Katharina Grosse an der Kunstakademie Düsseldorf.
Am Mittwoch, den 3. Dezember findet um 13 Uhr die letzte KUNSTPAUSE in diesem Jahr statt. Bei einer halbstündigen Mittagsführung können Sie dann die neue Ausstellung kennenlernen.
Zum Familientag laden wir Sie am Sonntag, den 14. Dezember ein. Der Eintritt ist an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr frei.
An den Feiertagen haben wir wie folgt für Sie geöffnet: Heiligabend, 1. Weihnachtstag und Silvester ist KIT geschlossen, am 2. Weihnachtstag und an Neujahr kann die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr besucht werden.
Eine frohe Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Wir freuen uns, wenn wir Sie auch 2015 wieder mit einem spannenden Ausstellungsprogramm begr�en dürfen.
Eröffnung: Freitag, 28. November 2014, 19 Uhr Familientag: Sonntag, 14. Dezember 2014, Eintritt frei
Die Ausstellung TAU versammelt sowohl individuelle Arbeiten als auch gemeinschaftliche Projekte aus der Klasse von Katharina Grosse an der Kunstakademie Düsseldorf. Das Wechselspiel zwischen einzelnem künstlerischem Entwurf und kreativem Gruppenprozess ist kennzeichnend für die gesamte Präsentation im KIT. Der Titel greift dieses Konzept auf und kombiniert es mit einer semantischen Dopplung. Der „Tau“ bezeichnet die Gesamtheit unzähliger feinster Wassertröpfchen, die sich früh morgens auf Wiesen, Straßen und Parkbänken verteilen. Das „Tau“ ist eine stabile Verbindung tausender einzelner Fasern, die zu einem dicken Strick geflochten sind. Die Ausstellung verweist auf die grundlegenden Elemente dieser Assoziationen, indem sie eine Gruppe junger KünstlerInnen in einem Entwurf vereint.
Gemeinsam ist den gezeigten Malereien, Installationen und Performances insbesondere die Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ausstellungskontext.
Die Studierenden haben in einem langen und offenen Prozess eine Ausstellungsform erarbeitet, die ihre unterschiedlichen Ansätze inhaltlich und formal miteinander verknüpft und sich die gesamte Ausstellung über täglich neu sortieren und in ihrer unterirdischen Umgebung behaupten wird.
Mit Bernhard Adams, Marco Biermann, Domingo Chaves, Sibylle Czichon, Liza Dieckwisch, Paula Förster, Ina Gerken, Julia Gruner, Frozan Hayam, Anica Kehr, Tomas Kleiner, Julius Linnenbrink, Jennifer López Ayala, Lea Peters, Sabine Schmidtpeter, Fridolin Schoch, Nils Sehnert, Ruben Smulczynski, Hannah Stragholz, Palina Vetter, Thomas Wachhol , Noemi Weber, Zorah Wychlacz
Gefördert von
TAU, Klasse Prof. Katharina Grosse im KIT – Kunst im Tunnel
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 3. Dezember 2014, 13 Uhr
Eintritt 3 EUR
In einer halbstündigen Mittagspausen-Führung bekommen Sie einen Einblick in die aktuelle Ausstellung und erfahren mehr über das Gemeinschaftsprojekt der Klasse Grosse.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit die Mittagspause im Café mit Rheinblick zu genießen. Mit der Eintrittskarte bekommen Sie 20% Erm�igung auf den Mittagstisch.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
noch bis zum 16. November zeigen wir die Ausstellung „Stipendium Vordemberge-Gildewart“. Gezeigt werden 15 Positionen junger Künstlerinnen und Künstler, die für das Schweizer Stipendium vorgeschlagen wurden.
Im Rahmen der Ausstellung laden wir Sie am 5. November um 13 Uhr zur KUNSTPAUSE ein. In der 30-minütigen Mittagsführung werfen wir dann gemeinsam einen Blick auf die gezeigten Arbeiten.
Der 9. November ist wieder Familientag im KIT. Das heißt der Eintritt in die aktuelle Ausstellung ist von 11 bis 18 Uhr frei. Um 15 Uhr gibt es eine öffentliche Führung.
Abends gastiert dann die Tonhalle Düsseldorf mit ihrer Reihe „Supernova“ im KIT. Gemeinsam präsentieren die Musiker Mie Miki und Paul Rosner einen musikalischen Abend zwischen Barock und heute. Karten gibt es ausschließlich an der Konzertkasse der Tonhalle.
„Voller Empfang“ heißt es noch einmal am 15. November. Im Wochenend-Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren wird dann am ultimativen Kommunikationsgerät getüftlet.
Am Freitag den 28. November laden wir Sie um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „TAU – Ein Raum-Projekt der Klasse Katharina Grosse“ ein.
Einen schönen November wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Installationsansicht Felicitas Rohden Delphin und Silke Albrecht Cosmic Vision
Foto: Ivo Faber, 2014
Moritz Wegwerth vor seinen Arbeiten im KIT
Foto: Ivo Faber, 2014
Stipendium Vordemberge-Gildewart
Noch bis 16. November 2014
Mittwoch, 5. November 2014, 13 Uhr: KUNSTPAUSE (Eintritt 3 EUR)
Sonntag, 9. November 2014: Familientag bei freiem Eintritt
Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 15 Uhr
Es klingt märchenhaft: eine der Förderung junger Künstlerinnen und Künstlern verpflichtete Stiftung aus der Schweiz reist seit 1983 durch Europa und wählt in jedem Jahr eine Preisträgerin oder einen Preisträger aus für ein Stipendium in der atemberaubenden Höhe von 40.000 Euro.
2014 bat der Vorstand der Stiftung KIT – Kunst im Tunnel die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber, die unter 35 Jahre alt sein sollen, vorzunehmen. Gemeinsam mit vier Professorinnen und Professoren der Kunstakademie Düsseldorf und der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln wurden 15 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt ihre Werke im KIT zu präsentieren.
Die Künstlerinnen und Künstler:
Silke Albrecht, Malte Bruns, Frauke Dannert, Alwin Lay, Mercedes Neuß, Nicolas Pelzer, Dzifa Peters, Tobias Przybilla, Felicitas Rohden, Ruben Smulczynski, Anna Vogel, Moritz Wegwerth, Kristin Wenzel, Marius Wübbeling, Josef Zky
Blick in die Ausstellung
Foto: Ivo Faber
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 5. November 2014, 13 Uhr
Eintritt 3 EUR
In einer halbstündigen Mittagspausen-Führung bekommen Sie einen Einblick in die aktuelle Ausstellung und erfahren mehr über den diesjährigen Stipendiaten sowie zu den Kriterien, unter denen das Vordemberge-Gildewart Stipendium vergeben wird.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit die Mittagspause im Café mit Rheinblick zu genießen. Mit der Eintrittskarte bekommen Sie 20% Erm�igung auf den Mittagstisch.
In die Tiefe der Zeit
Die Tonhalle Düsseldorf zu Gast im KIT
Sonntag, 9. November 2014, 20 Uhr
Paul Rosner, Violine
Mie Miki, Akkordeon
Paul Rosner und Mie Miki präsentieren einen Brückenschlag zwischen Barock und heute. Sie zeigen, auf welch verschiedenen Wegen die Zeitgestaltung zum Eigentlichen der musikalischen Erfindung wird.
Programm:
Hosokawa, In die Tiefe der Zeit (Fassung für Violine und Akkordeon, Deutsche Erstaufführung) / Bach, Partita Nr. 1 h-moll BWV 1002 für Violine solo / Sannicandro, Burial Songs für Violine solo (Uraufführung, Auftragswerk der Tonhalle Düsseldorf) / Händel, Grobschmied-Variationen (bearbeitet für Akkordeon) / Koch, ozneK für Akkordeon / Piazzolla, Drei Tangos für Akkordeon: „S.V.P“, „Chiquilin de Bachin“, „La Bicicleta Blanca“ / Piazzolla, Zwei Tangos für Violine und Akkordeon: „Oblivion“, „Che Tango Che“, „Finale“
Karten gibt es an der Konzertkasse der Tonhalle oder online.
Willkommen in unserem Labor: Hier tüfteln wir an Modellen für ganz spezielle Datenüberträger. Was ist das ultimative Kommunikationsgerät, welches du schon immer erfinden wolltest? Vielleicht ist es ein Radio, das immer weiß, was du gerade hören willst, oder eine Maschine, die Lärm in Musik verwandelt.
Vielleicht aber auch ein Übersetzer für Walgesänge oder ein Empfangsgerät für außerirdische Signale. Sag du uns, zu wem oder was du schon immer einen guten Draht haben wolltest, und gemeinsam sorgen wir für hundertprozentige Netzabdeckung.
Leitung: Manuel Boden und Christian Dünow
Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt 10 Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: bildung@kunsthalle-duesseldorf.de oder (0211) 89 96 243.
Sie wird verbindlich mit der Überweisung der Teilnahmegebühr.
Anmeldeschluss ist der 12. November 2014.
Alter: 8 – 12 Jahre, maximal 15 Teilnehmer
TAU. Ein Raum-Projekt der Klasse Katharina Grosse
29. November 2014 bis 15. Februar 2015
Eröffnung: Freitag, 28. November 2014, 19 Uhr
Die Klasse der Akademie-Professorin Katharina Grosse erarbeitete für das KIT eine gemeinsame Ausstellungskonzeption. Der Titel TAU ist dabei auf mehrere Arten zu verstehen: er vereint Verflechtung mit Flüchtigem, Vernetzung und Benetzung.
Aus den vielfältigen und unterschiedlichen künstlerischen Positionen und Interessen der Klasse soll im gemeinsamen und offenen Prozess eine Verknüpfung und Vernetzung von Malerei, Installation und Performance für den spezifischen Ausstellungsraum geschaffen werden.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
noch bis zum 20. September 2014 zeigt KIT: DIE AUSSTELLUNG.
In Zusammenarbeit mit dem -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln wird KIT über vier Wochen zu einem sich ständig wandelnden Ort der Präsentation. DIE AUSSTELLUNG zeigt Arbeiten verschiedener Künstler, die das Medium Fotographie hinterfragen, Themen der Realität und Reproduktion durchspielen und die Eigenschaften und Materialität des Mediums dabei verschieben und umdeuten. Ungewöhnlich daran ist, dass DIE AUSSTELLUNG erst am letzten Tag des Projekts mit der Präsentation des Katalogs um 19 Uhr eröffnet wird. Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Am Sonntag, den 14. September laden wir von 13 bis 18 Uhr zu einem bunten Workshop-Programm im Tunnel im Rahmen des Weltkindertages ein. Der Eintritt ist frei.
Außerdem möchten wir Sie schon einmal darauf aufmerksam machen, dass am Samstag, den 11. Oktober 2014, um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung Stipendium Vordemberge-Gildewart stattfindet. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Welches Programm wir im Rahmen der Ausstellung für kleine Besucher des KIT anbieten, sehen Sie hier.
Einen schönen September wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
KIT – Kunst im Tunnel DIE AUSSTELLUNG
Bis 20. September 2014
DIE AUSSTELLUNG findet über vier Wochen im KIT in Düsseldorf statt. In dieser Zeit wird der Raum ständig transformiert, Arbeiten werden aufgebaut, abgebaut und dokumentiert. DIE AUSSTELLUNG ist zunächst eine Gruppenausstellung. Sie trägt verschiedene Arbeiten zusammen, die, ausgehend vom Medium der Fotografie, ein ähnliches Interesse an Prozessen der Erzeugung von Realitäten und der Reproduktion teilen.
DIE AUSSTELLUNG kann im angegebenen Zeitraum besucht werden. Sie ist zugänglich, doch zeigt sie dem Besucher vielmehr nur eine Präsentation im Prozess. DIE AUSSTELLUNG zielt auf ihr eigenes Endresultat ab, den Katalog, in dem sie repräsentiert und reproduziert wird. Der Katalog wird am letzten Tag des Ausstellungszeitraums im KIT öffentlich vorgestellt, er heißt: DIE AUSSTELLUNG.
DIE AUSSTELLUNG wird kuratiert von den Künstlern Alexander Basile & Alwin Lay.
DIE AUSSTELLUNG wird realisiert in Zusammenarbeit mit -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln von Mischa Kuball.
KIT – Kunst im Tunnel Weltkindertag am Rhein
Sonntag, 14. September 2014, 13 – 18 Uhr
Foto: Maurice Kaufmann
Zum 10. Mal verwandelt sich am Sonntag, 14. September, die Düsseldorfer Rheinuferpromenade zur Kindermeile. Städtische Ämter, Vereine und Verbände, konfessionelle Einrichtungen der Landtag und auch KIT – Kunst im Tunnel stehen dann ganz im Zeichen der Kinder. Vom Burgplatz bis zur Landtagswiese gibt es ein buntes Angebot mit Bewegung, Spiel, Kreativität, Information und Poesie.
KIT lädt von 13 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu einem Kreativ-Parcours ein, bei dem selbst gestaltet, ausprobiert und experimentiert wird.
Pünktlich zum Monatsbeginn laden wir Sie gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ins KIT ein: am 1. Juli, um 16 Uhr, zu einer offenen Gärtnerstunde am Elisabeths Garten und am 2. Juli, um 13 Uhr, zur KUNSTPAUSE.
Am 6. Juli führt die Kinderführung „Schwarz oder Weiß?“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.
Am 10. Juli erwartet Sie ab 18 Uhr ein ganz besonderer KUNST Apèro: Pauline M’barek führt selbst durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“ im KIT. Im Anschluss lädt die Sparda-Bank West alle Gäste dazu ein, bei einer Erfrischung an der KIT-Bar den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei.
Der 19. Juli steht ganz im Zeichen der Performance. Zur langen Nacht der Performance der Quadriennale wird von allen teilnehmenden Ausstellungshäusern ein besonderes Programm geboten. Das KIT hat an diesem Abend bis Mitternacht für Sie geöffnet. Philine Rinnert und Colette Sadler zeigen ihre Performance „Notebook Series“. Die Künstlerinnen lösen dabei über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung auf und werden so zu Vermittlern einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse.
Mit einer Fahrrad-Tour am 22. Juli klingt das KIT-Programm im Juli schließlich ganz sommerlich aus. Ab 16 Uhr erkunden wir vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee die Hochbeete des Urban-Gardening-Projekts und schauen uns die Ernte an.
KIT – Kunst im Tunnel Pauline M’barek. Der berührte Rand
Bis 10. August 2014
Pauline M’barek Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber
Pauline M’barek Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber
Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 15 Uhr
Speziell für den Ausstellungsraum entwickelte die Künstlerin Pauline M’barek (*1979) eine mehrteilige, auf die besondere Architektur des KIT zugeschnittene Rauminstallation, die sich in Form von Lichtprojektionen, Videos und Objekten mit Begrenzungen und ihren Berührungspunkten auseinandersetzt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Erfahrung der Welt durch den eigenen Körper und seine Sinne. Schon beim Eintreten werden wir aus unserem selbstverständlichen, alltäglichen Empfinden gelöst und aufgenommen von einem Ort, an dem uns Schwellen statt Grenzen erwarten. „Der berührte Rand“ erforscht die Auflösung der Grenze beziehungsweise Schwelle zwischen Fern- und Nahsinn und lässt uns teilnehmen an optischen, materiellen und konzeptuellen Umstülpungen und Umkehrungen von Körpern und Verhältnissen.
KIT – Kunst im Tunnel KUNSTPAUSE
Mittwoch, 2. Juli 2014, 13 Uhr
Pauline M’barek Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber
KIT — Kunst im Tunnel lädt an jedem ersten Mittwoch im Monat zur KUNSTPAUSE ein. In einer halbstündigen Kurzführung können Besucher dann die aktuelle Ausstellung im KIT kennen lernen und anschließend die Mittagspause auf der Sonnenterrasse mit Rheinblick im KIT Café verbringen. Beginn der Führung ist um 13 Uhr. Der Eintrittspreis zur KUNSTPAUSE beträgt 3,- €. Zudem erhalten Teilnehmer mit ihrer Eintrittskarte 20 % auf den Mittagstisch im Café.
KIT – Kunst im Tunnel Programm für Kinder im Juli 2014
KIT lädt im Juli Kinder zu einer spannenden Führung durch die Ausstellung „Der berührte Rand“ ein.
Schwarz oder Weiß?
Im KIT führt die Ausstellung „Der berührte Rand“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Welche Rolle spielen Licht und Schatten, und wie sind sie zu verorten? Die Künstlerin Pauline M’barek arbeitet ausschließlich im weiten Feld zwischen Schwarz und Weiß. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.
Die Führung findet am Sonntag, den 6. Juli zwischen 13.30 und 14.30 Uhr statt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
KIT – Kunst im Tunnel KUNST Apéro
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Donnerstag, 10. Juli 2014, 18 Uhr
Zu jeder Ausstellung lädt KIT – Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Sparda-Bank West bei freiem Eintritt zum KUNST Apéro ein. Von 18 bis 20 Uhr können Interessierte dann bei freiem Eintritt die aktuelle Ausstellung besuchen. Ergänzt durch interdisziplinäre Themenführungen, Künstler- und Kuratorengespräche oder Lesungen können Besucher beim KUNST Apéro einen erweiterten Blick auf ausgewählte künstlerische Arbeiten werfen. Anschließend lädt die Sparda-Bank West alle Besucher zu einer Erfrischung an die KIT-Bar ein, um sich dort auszutauschen und gemeinsam den Abend vor der Rheinkulisse zu genießen.
Am 10. Juli, um 18 Uhr führt die Künstlerin Pauline M’barek durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“.
Quadriennale-Performancenacht 2014 Performance über das Morgen hinaus
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Samstag, 19. Juli 2014, 19 – 24 Uhr
Die dritte der Quadriennale-Nacht am 19.07.2014 widmet sich dem Thema Performance. In der Performance-Kunst verschwimmen die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstgattungen, wobei die Vielfalt an Ausdrucksformen, Gattungen und Tendenzen kaum noch zu fassen ist. Entsprechend vielfältig ist das Programm dieser Nacht. Es reicht von Straßenmusikern, die im Stadtraum auftreten, über Kunstwerke, die während eines mehrstündigen Destillationsprozesses im Museum Kunstpalast in Essenzen verwandelt werden bis hin zu einer Cryptoparty, die das Chaosdorf Düsseldorf in der Kunsthalle veranstaltet. Ein Höhepunkt des Abends ist das Konsum-Mandala von und für Düsseldorf, das die Künstlerin Stephanie Senge aus alltäglichen Dingen unseres Konsums gemeinsam mit Besuchern im Ehrenhof legen wird.
Für „Der berührte Rand“ im KIT unternehmen die Künstlerinnen Colette Sadler und Ulrike Rinnert den Versuch, über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung aufzulösen und zum Vermittler einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse zu werden. Beginn ist 19 Uhr.
KIT – Kunst im Tunnel Elisabeths Garten – Urban Gardening an der Rheinuferpromenade
Im Rahmen der Quadriennale Düsseldorf 2014 hat das Museum für Europäische Gartenkunst und Naturkundemuseum der Stiftung Schloss und Park Benrath vier städtische Gärten in Düsseldorf angelegt: Im Innenhof des Westflügels von Schloss Benrath, an der Rheinuferpromenade vor dem KIT – Kunst im Tunnel, an der Haifastraße beim Bürgerpark sowie im Zentralschulgarten.
Gem� des diesjährigen Quadriennale Düsseldorf-Leitthemas „Über das Morgen hinaus“ veranschaulicht das Projekt „Elisabeths Garten“, wie die Stadt in Zukunft zu einem Ort der gemeinschaftlichen und selbstbestimmten Lebensmittelproduktion werden kann.
Am KIT sind dafür 14 Hochbeete entstanden. Hier können Besucher gemeinsame Gartenerfahrung sammeln. Kräuter und saisonales Gemüse kann hier beim Wachsen beobachtet und in Gemeinschaft gepflegt werden.
Termine Urban-Gardening
Am 1. Juli findet um 16 Uhr eine offene Gärtnerstunde für Interessierte an den Hochbeeten vor dem KIT statt.
Am 22. Juli, um 16 Uhr erkunden wir bei einer Fahrradtour die Hochbeete vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee und schauen uns die Ernte an.