Stipendien: Sozietät HOGAN LOVELLS vergibt zum 19. Mal Kunstförderpreis
Am 3. Juni 2019 vergab die Anwaltssozietät HOGAN LOVELLS mit Sitz im Düsseldorfer Sky Office zum 19. und letzten Mal ihren Kunstförderpreis an 2 Studierende der Kunstakademie. Nach 20 Jahren stellt die Sozietät ihr langjähriges Engagement ein, um sich künftig stärker auf gemeinsame, standortübergreifende Projekte konzentrieren.
Mit der Vergabe ihres Kunstförderpreises hat Hogan Lovells in Kooperation mit der Kunstakademie über viele Jahre die Studentenschaft in Ihrer Entwicklung gefördert und die Kunstszene in Düsseldorf nachhaltig unterstützt.
Die Auszeichnung, die seit dem Jahr 2000 verliehen und von einer jährlich wechselnden Fachjury mit anerkannten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur begleitet wird, besteht aus einem mit 5000 € dotierten 1. Preis in Form eines Jahresstipendiums und einem 2. Preis in Höhe von 1500 €.
In diesem Jahr wurden die chinesische Künstlerin Yiy Zhang (1. Preis) aus der Klasse Prof. Gregor Schneider und der Kanadier Harkeerat Mangat (2. Preis) aus der Klasse Prof. Christopher Williams ausgezeichnet.
Eine fünfköpfige Jury ermittelte die beiden Preisträger aus insgesamt 80 Bewerbern ab dem 6. Semester aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Grafik und freie Kunst.
Für die diesjährige Jury zeichnen verantwortlich:
Prof. Dr. Robert Fleck, Prorektor Kunstakademie Düsseldorf
Dr. Stefanie Kreuzer, Kuratorin Museum Morsbroich, Leverkusen
Mischa Kuball, bildender Künstler und Professor für Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien, Köln
Hanna Styrie, Kulturjournalistin Kölner Stadtanzeiger und Kölnische Rundschau
Dr. Michael Dettmeier, Partner Hogan Lovells International LLP, Düsseldorf
Die Preisverleihung fand am Montag, den 3. Juni 2019 um 18.00 Uhr in den Räumen der Sozietät im Sky Office, Kennedydamm 24, 40476 Düsseldorf statt.
Die Laudatio sprach Dr. Michael Dettmeier, Partner der Sozietät Hogan Lovells International.
Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt KD keine Gewähr. Ausschreibungen, die noch nicht in der Liste aufgeführt werden, können Sie uns hier melden. Vielen Dank.
Düsseldorfer Kunstakademie
Rundgang 2018: Kunst bis unter die Decke
Sven Blatt
(Der Artikel wurde soeben um eine Galerie weiterer sehenswerter Werke ergänzt – siehe gegen Ende des Artikel)
In der Düsseldorfer Kunstakademie gibt es seit gestern beim sog. Rundgang im wahrsten Sinne des Wortes wieder Kunst „bis unter die Decke“ – und weil das anscheinend noch nicht ausgereicht hat, tauchten zwei Studenten mit ihrer Performance eben mal ab (schon zu Genüge durch die Schlagzeilenpresse gewandert, daher möchte ich an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen).
Bereits am Eröffnungstag – also unter der Woche – Schlagenbildung der kunstbegeisterten Pilger zum Eiskellerberg. Der Einlass gestaltet sich dann jedoch relativ zügig – so wie verlassende Besucher aus der Kunstakademie rauströpfeln werden auch wieder welche nachgefüllt.
Die der allgemeinen Öffentlichkeit noch bis zum Sonntag frei zugängliche alljährliche Leistungsschau teilen sich wie jedes Jahr die sich noch mitten im Studium befindlichen angehenden Künstler/ innen mit den Absolventen der Kunstakademie, denen man in ihrer jeweiligen Abschlusspräsentation selbstverständlich einen großzügigeren Platz einräumt. Der Anteil an Abschlusspräsenta-
tionen scheint dabei dieses Jahr gefühlt besonders groß zu sein.
Ansonsten präsentieren sich die einzelnen Klassen künstlerisch – und das meine ich positiv – sehr inhomogen. Während es in früheren Jahren durchaus möglich war anhand der Kunst eines Studenten auf seine Professorin oder Professoren zu schließen und die jeweilige „Schule“ einen sichtbar prägenden Einfluss hinterließ, ist dies heute so gut wie nicht mehr möglich (bis vielleicht auf die Klasse Fritsch, wo man dann doch eine gewisse Handschrift erkennt).
Das ist auch gut so, denn es soll schließlich neue Kunst entstehen und z. B. nicht nur ein weiterer Immendorff-Zögling. Auch wenn man sich der Kunstgrößen, die die Düsseldorfer Kunstakademie hervorge-
bracht hat, durchaus bewusst ist (und dieses Jahr davon einige Eingang in die aktuell gezeigten Werke fanden), will man erkennbar eigene Wege gehen.
Auch in der Vermarktung der eigenen Kunst geht man mittlerweile neue Wege, weg aus der Ecke, wo man früher noch Aussagen hörte wie man mache Kunst um der Kunst willen und alles andere (wie die Finanzierung einer Existenz) würde erst mal nicht interessieren, hin zu einer immer professionelleren Selbstvermarktung schon bereits zu Studienzeiten. Wo früher noch – wenn überhaupt – gedruckte Visitenkarten lagen werden heute Flyer aus schwerem Hochglanzpapier drappiert und die Flure mit aufwändig produzierten Postern bestückt (fast schon tapeziert). Auch wurde gerade eine von Studenten initiierte Web-Galerie (www.kunstakademie.gallery) gelaunched.
Kritiker mögen das als Kommerzialisierung verunglimpfen, aber warum soll die Kunst davon verschont bleiben bzw. man ihr das nicht auch zugestehen, wo sich das Rad doch auch sonst aller Orten immer schneller dreht und von höchstrangigen „Vorbildern“ vorgelebt wird. Aber wer sagt denn auch, dass Kunst nur gut ist, wenn sie bei Hunger entstanden ist. Ob man allerdings in Sachen Selbstvermarktung so weit gehen muss wie Meral Alma, die gleich eine Videoproduktionsfirma inkl. zweier Kameraleute, Visagistin und Produzentin für den Dreh eines Imagevideos zum Rundgang in die Kunstakademie angeheuert hat, das sein mal dahingestellt.
Die Entscheidung darüber muss jeder Künstler selbst für sich treffen. Es ist halt auch die Frage: wieviel Aufmerksamkeit brauche ich, um als Künstler Erfolg zu haben und ab wann schadet sie mir. Vielleicht ist das aber auch einfach nur ihr ganz normaler „Zirkus des Lebens“, wie Alma ihre Ausstellung betitelt hat.
Es gibt dann aber wiederum auch die konträren Gegenbeispiele – namenlose, zumeist in den Fluren aufgehängte und dann trotzdem künstlerisch interessante Werke. Das soll es jetzt aber zu diesem Thema auch gewesen sein.
Künstlerisch überzeugen dieses Jahr insbesondere die Klassen Grosse, Gursky und Anzinger.
Die Klasse Grosse hat es verstanden, den Ausstellungsraum als Gesamt-Kunstwerk zu inszenieren und dennoch die Einzelwerke gleichrangig nebeneinander zu stellen und dabei alle 3 Dimensionen mit einzubeziehen.
Die Klasse Gurski besticht durch ihre Professionalität und ihrem handwerklichen wie künstlerischen Perfektionismus. Hier nimmt ein großer 4K-Flach-TV eine räumlich zentrale Rolle ein, der den Betrachter mit der brilliant „produzierten“ gemeinsamen Videoarbeit „Apartment Monologue“ von Hedda Schattnik und Roman Szczesny in seinen Bann zieht.
Daneben faszinieren ebenso die Arbeiten von Alexander Romey sowie Lucia Sotnikova, die soeben den diesjährigen Absolventenpreis erhalten hat, ein mit einem Stipendium verbundenen Förderpreis, den die Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf alljährlich vergeben.
In der Klasse Anzinger sind insbesondere die Arbeiten von Nicolas Schützinger hervorzuheben. Die in Öl gehaltenen Werke gewähren einen Blick in häusliche, zum Teil intime Lebensmomente und halten dabei dennoch einen würdevollen Abstand, so dass in keinem Moment ein Gefühl von Voyeurismus entsteht. Der gekonnte Umgang mit Licht und Schatten und seine farbliche Umsetzung erzeugt dabei eine intensive, fast gefühlte räumliche Atmosphäre – handwerklich und künstlerisch bereits sehr ausgereift.
Die Bildhauerklassen können nach dem Weggang einiger Absolventen im vergangenen Jahr nicht mehr ganz an das hohe Niveau der Vorjahre anknüpfen. Hier scheint man sich zumindest teilweise in einer Neufindungs- und Experimentierphase zu befinden. Aber auch dieses Jahr gibt es natürlich einige hervorzuhebenden Arbeiten. Hier nur einige Beispiele.
Insgesamt ist es der Kunstakademie bzw. deren Studentinnen und Studenten mit dem Rundgang 2018 gelungen, dem noch jungen Düsseldorfer Kunstjahr nach der „Grossen NRW“ (s. unsere Besprechung) bereits jetzt schon ein weiteres Kunsthighlight zu schenken. Düsseldorf hat somit ein gutes Kunstjahr 2018 eingeläutet – und das quasi aus „eigenem Künstlermaterial“.
In diesem Sinne – auf ein weiter spannendes Düsseldorfer Kunstjahr 2018.
Galerie weiterer sehenswerter Arbeiten
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Der Rundgang geht noch bis diesen Sonntag und ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet .
Die Fotos wurden ob der großen Beleuchtungs- und Perspektiven-
herausforderungen digital bearbeitet, so dass es sehr wahrschein-
lich zu gewissen Abweichungen bei der werkgetreuen Darstellung gekommen sein wird. Die Bearbeitung erfolgte aber sorgsam und nach bestem Wissen und Gewissen, es sollte aber kein Studiokatalog erwartet werden.
Die Rechte an den Fotos liegen bei dem Autor – eine Zweitverwer-
tung bedarf einer entsprechenden Genehmigung.
Ich bedanke mich bei den Studentinnen und Studenten für das zahlreiche und spannende Bildmaterial.
Um eines gleich vorweg zu sagen – die Große Kunstausstellung NRW ist 2018 wirklich ein MUSS für jeden Kunstinteressierten aus der Region und natürlich gerne auch darüber hinaus, zeigt sie doch die unglaubliche Fülle des künstlerischen Schaffens der mit der Kunststadt Düsseldorf verbundenen Künstlerinnen und Künstlern in einem sehr breiten Querschnitt über alle Genres hinweg, so dass man die GROSSE sicherlich mit Fug und Recht als die repräsentative Ausstellung für die Kunst der Region bezeichnen kann. Dabei ist sie nicht nur Kunst für den Moment, sie kann auch mit nach Hause genommen werden – und dies zu durchaus erschwinglichen Preisen, wenn es denn bei Kleinformaten bleibt. So gibt es durchaus kostbare Kleinode ab 400 EUR, an denen man sich ein Leben lang erfreuen kann und die der Anfang für eine schöne Sammlung bilden könnten. Zudem unterstützt man mit dem Kauf direkt den jeweiligen Künstler, dem der größte Teil des Kaufpreises zufließt – also fair Art statt Art Fair, wenn man so will.
In der drei Wochen dauernden Ausstellung werden insgesamt 300 Exponate von 156 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt. Die Anzahl der Werke übertrifft damit die des Vorjahres. Trotz dieser Fülle an dargebotener Kunst drängt sich diese dennoch nicht auf, denn
das Ausstellungsteam hat es dank einer umsichtigen Kuratierung verstanden, die Ausstellung immer wieder durch ruhigere Räume und zusammenhängende Themenblöcke zu „entschleunigen“, so dass das Künstlerauge nicht überfordert wird, sondern eher neugierig darauf gemacht wird, was es denn um die nächste Ecke noch Interessantes gibt.
Weiterhin zur Entspannung dürfte beigetragen haben, dass man sich dieses Mal dazu entschieden hat, die GROSSE auch auf den gegenüberliegenden Gebäudeteil des Forum NRW auszuweiten, also planen Sie bei einem Besuch auch schon mal einen kurzen Spaziergang über den Ehrenhof ein – er lohnt sich auf jeden Fall. Und man möchte wohl zukünftig durch die Einbeziehung von Freiflächen zur Bespielung mit Skulpturen räumlich sogar noch etwas weiter wachsen – falls das Gartenamt mitspielt, wie Ausstellungsleiter Michael Kortländer bei seiner Führung über das Ausstellungsgelände augenzwinkernd mitteilte.
Mit der Ausrichtung dieser Ausstellung wird traditionell auch jedes Jahr ein „Kunstpreis der Künstler“ sowie ein „Förderpreis“ vergeben. Der „Kunstpreis der Künstler“ ging dieses Jahr an die Künstlerin Sybille Pattscheck. Den Förderpreis erhält die Künstlerin Carmen Schaich. Beide Preise werden vom Land NRW gestiftet.
Bei einer solch umfassenden Werkschau fällt es natürlich schwer, einzelne Werke herauszustellen um damit die Spannweite der Ausstellung repräsentativ wiederzugeben. Das ist eigentlich nicht möglich. Die hier gezeigte Auswahl stellt daher keinerlei Wertung dar, sie soll Lust auf mehr machen. Es gibt noch Vieles zu entdecken, was genauso sehenswert ist.
DIE GROSSE
Kunstausstellung
NRW Düsseldorf 2018
28.01.–18.02.2018
Stiftung Museum Kunstpalast
Kulturzentrum Ehrenhof
Ehrenhof 4–5
40479 Düsseldorf
Geöffnet:
Dienstag bis Sonntag,
von 11:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag:
11:00 bis 21:00 Uhr
Geschlossen:
Donnerstag, den 08.02.18
Eintrittspreise
regulär 8 Euro,
ermäßigt 5 Euro
Kinder bis
12 Jahre frei
Katalogpreise
DIE GROSSE 2018
20 Euro
Dokumentation
100 Jahre Große
Kunstausstellung
10 Euro
Kombipaket:
Katalog und
Dokumentation
25 Euro
Liebe Künstlerin, lieber Künstler,
sehr geehrte Damen und Herren!
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab.
Das STRABAG Kunstforum steht mit der Durchführung des STRABAG Artaward International, der Ausstellungstätigkeit in der STRABAG Artlounge und dem Aufbau und der Betreuung der permanent präsentierten STRABAG Artcollection an über 60 Bürostandorten europaweit im Dienst der internationalen Kunstförderung.
Der STRABAG Artaward ist ein Kunstförderungspreis für Künstlerinnen und Künstler bis 40 Jahre im Bereich Malerei und Zeichnung und wird seit 1994 in Österreich und seit dem Jahr 2009 international ausgeschrieben.
Vergeben werden ein Hauptpreis zu 15.000 Euro und vier Anerkennungspreise zu je 5.000 Euro. Zusätzlich können Ankäufe von Werken der ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler für die STRABAG Artcollection erfolgen.
Nach der Preisvergabe und der gemeinsamen Ausstellung der prämierten Werke erhält jede bzw. jeder der fünf ausgezeichneten Künstlerinnen und Künstler eine Einzelausstellung in der STRABAG Artlounge in Wien.
Alle prämierten Künstlerinnen und Künstler können sich für einen Studioaufenthalt im STRABAG Artstudio in Wien bewerben.
Teilnahmeländer 2015-2017: Österreich, BeNeLux (Belgien, Luxemburg, Niederlande), Nordrhein-Westfalen/D und Schweiz.
Wir möchten Sie herzlich zur Bewerbung einladen und freuen uns, wenn Sie diese Information an interessierte Kolleginnen und Kollegen bzw. Künstlerinnen und Künstler weiterleiten.
Wichtige Daten:
12.01.-12.02.2017 Online-Bewerbung
16.03.2017 Verständigung Entscheidung Vorjury
März/April 2017 Einreichung der Originalwerke
06.04.2017 Jurysitzung
April 2017 Retournierung der Originalwerke
08.06.2017 Preisverleihung
Ab Oktober 2017 Einzelausstellungen der Preisträgerinnen und Preisträger in der STRABAG Artlounge, Wien
Im Anhang finden Sie die detaillierten Vergabebedingungen. Bitte lesen Sie diese vor Ihrer Bewerbung sorgfältig.
Für Ihre weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Viel Erfolg für Ihre Teilnahme am STRABAG Artaward International 2017!
STRABAG SE is a European-based technology group for construction services, a leader in innovation and financial strength. Its services span all areas of the construction industry and cover the entire construction value chain.
The STRABAG Kunstforum serves an international sponsorship with the organisation of STRABAG Artaward International, the exhibitions at STRABAG Artlounge and the building and care of the STRABAG Artcollection,
permanently presented at more than 60 office locations all over Europe.
STRABAG Artaward is an award for the promotion of art in the fields of painting and drawing for artists of up to 40 years. It has been awarded in Austria since 1994 and internationally since 2009.
A main prize of € 15.000,- and four recognition prizes of € 5.000,- each will be awarded. In addidion, art works of the winners might be purchased for STRABAG Artcollection.
After the award ceremony and the collective exhibition of all the prize-winning works, each of the five laureates will have a solo exhibition at STRABAG Artlounge in Vienna.
The laureates can apply for the artist-in-residence-programme at STRABAG Artstudio in Vienna.
PARTICIPATING COUNTRIES 2015-2017: Austria, BeNeLux (Belgium, Netherlands, Luxembourg), North Rhine-Westphalia/Germany and Switzerland.
We are looking forward to your participation and kindly ask you to provide this information for interested artists and colleagues as well.
Important dates:
12.01.-12.02.2017 Online Application period
16.03.2017 Notification result of the preliminary jury
March/April 2017 Submission of original artworks
06.04.2017 Final jury session
April 2016 Recollection of the artworks
08.06.2017 Award Ceremony
From October 2017 Solo exhibitions at STRABAG Artlounge, Vienna
Find attached the detailled Rules of Award. Please read carefully before applying.
Feel free to contact us with any inquiries.
Thank you and good luck!
Tanja Skorepa und Alexandra Hois
STRABAG Kunstforum
Donau-City-Str. 9, 1220 Wien
Tel.: +43 1 22422/1848
email: kunstforum@strabag.com
www.strabag-kunstforum.at
www.strabag-artaward.at
Zu Ehren von Alois Senefelder, dem Erfinder der Lithographie, schreiben die Internationale Senefelder – Stiftung (ISS) und der Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) einen Wettbewerb aus, mit dem besondere Leistungen auf dem Gebiet der künstlerischen Lithographie und ihrer Weiterentwicklung im Flachdruck gewürdigt werden.
Vorgesehen sind Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro (1. Preis 7.500 Euro, 2. Preis 5.000 Euro, 3. Preis 2.500 Euro).
Juryleitung: Prof. Dr. Gerhard Kilger – Mitglied des ISS – Beirats, Künstler und Musiker.
wird am Samstag, dem 7. März 2015
um 18 Uhr im Museum Kunstpalast eröffnet.
Düsseldorf. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2015 wird 130 Künstlerinnen und Künstler in den Sparten Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Installation, Fotografie und Videokunst in den Räumen des Museum Kunstpalast vom 08. bis 29. März 2015 präsentieren.
DIE GROSSE ist als Teil des Ausstellungsprogramms der Stiftung Museum Kunstpalast ein besonderer Anlass, sich auf die unterschiedlichen Positionen der Kunstschaffenden der Landeshauptstadt und des Landes NRW zu konzentrieren. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, neue Tendenzen zu registrieren ohne auf die bewährten zu verzichten, und die Bandbreite der Kulturlandschaft NRW im Bereich der Bildenden Kunst aufzuzeigen.
Kunstpreis der Künstler
Die Düsseldorfer Künstlerschaft ehrt mit dem Kunstpreis der Künstler Felix Droese für sein beeindruckendes künstlerisches Werk. Felix Droese mischt sich mit seiner Kunst gesellschaftlich ein, ohne auf eventuelle Marktreaktionen Rücksicht zu nehmen. Auch die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten weisen kompromisslos auf die Aufgabe des politisch wachen Künstlers hin.
Förderpreis
Der Förderpreis geht in diesem Jahr an den in Berlin lebenden Performance-Künstler David Pollmann. Schon 2014 überzeugten seine Performances während der Donnerhall Veranstaltungen das Publikum. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf würdigt mit dem Förderpreis seinen Mut, konsequent mit dem außergewöhnlichen Medium Performance zu arbeiten.
Zur vielfältigen Mischung der Teilnehmer gehören prominente Namen, sowie unbekannte, neu zu entdeckende. Das international arbeitende Künstlerpaar Katja Stuke und Oliver Sieber zeigt in der Sparte Fotografie einen Teilaspekt ihres mehrteiligen „Movie locations Portfolio“. Josef Schulz zeigt 2 Arbeiten aus seiner Serie
„poststructure/sign out“. Auch die klassische schwarz/weiß Fotografie ist vertreten, beispielsweise durch die junge Künstlerin Miriam Schwedt, Benjamin Katz und Walter Vogel. Der international bekannte Lichtkünstler Mischa Kuball ist mit seiner Arbeit „Platons Mirror No. 14“ vertreten.
Neue junge Positionen im Bereich der Malerei und Grafik sind zum Beispiel durch die Künstler Nico Mares und Inessa Emmer vertreten. In der Bildhauerei finden sich erfrischende poetische Arbeiten von Marie Cantillon und Katharina Veerkamp, sowie imposante Werke der Künstler Jáchym Fleig und Clemens Botho Goldbach.
Als Gäste stellen Studenten der Akademie-Klasse Rita McBride aus, nicht zuletzt als Ausdruck der Verbundenheit zur Kunstakademie Düsseldorf.
Auch in diesem Jahr werden die Donnerhall- und Matinee-Veranstaltungen die Ausstellung bereichern. Während die Donnerhall Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Robert Schumann Hochschule durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt bei den Matinee Veranstaltungen im Bereich Performance. Ein großer Publikumserfolg waren die täglichen Künstlerführungen, die auch in diesem Jahr wieder angeboten werden.
Wie in jedem Jahr können die Kunstwerke direkt in der Ausstellung erworben werden. Ein Kunstwerk anzukaufen ist die direkteste und beste Förderung von Künstlerinnen und Künstlern. In allen Formaten und für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.
Verein zur Veranstaltung
von Kunstausstellungen e.V.
Sittarder Straße 5
40477 Düsseldorf
Telefon 0211/493 00 35
info@diegrosse.de www.diegrosse.de
Stipendium: 14. Preisverleihung des Hogan Lovells Kunstförderpreises am 23. Oktober 2014
Die Würdigung und Prämierung einer herausragenden künstlerischen Position durch die Verleihung eines Kunstförderpreises ist das Ziel des seit nunmehr 14 Jahren andauernden Engagements der internationalen Anwaltssozietät Hogan Lovells im Bereich der bildenden Kunst.
Eine jährlich wechselnde Fachjury mit anerkannten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur ermittelt aus den Bewerbern der Düsseldorfer Kunstakademie eine/n Künstler/in mit herausragendem Talent.
Die intensive Zusammenarbeit mit der Kunstakademie Düsseldorf versteht Hogan Lovells dabei als Teil der Standortförderung und -stärkung. Für die diesjährige Fachexpertise zeichnen verantwortlich:
Magdalena Kröner (Kunstjournalistin, Düsseldorf)
Dr. Michael Leistikow (Hogan Lovells, Düsseldorf)
Prof. Dr. Johannes Myssok (Kunstakademie Düsseldorf)
Katharina Sieverding (Künstlerin, Düsseldorf)
Beat Wismer (Museum Kunstpalast Düsseldorf)
Den mit 4.800 Euro dotierten 1. Preis in Form eines Jahresstipendiums erhielt Julia Gruner aus der Klasse von Katharina Grosse. Der 2. Preis in Höhe von 1.000 Euro ging an Soya Arakawa aus der Klasse von Rita McBride.
Die Laudatio sprach Prof. Dr. Johannes Myssok, Professor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie Düsseldorf. Die Preisverleihung fand am 23. Oktober 2014 um 18.30 Uhr in den Räumen der Sozietät im Sky Office, Kennedydamm 24, 40476 Düsseldorf statt.
Historie des Hogan Lovells Kunstförderpreises
Seit nunmehr 14 Jahren engagiert sich Hogan Lovells im Bereich der Nachwuchsförderung. Schon früh erkannte die in Düsseldorf fest verwurzelte Anwaltssozietät die Bedeutung einer interdisziplinären Unterstützung von jungen Talenten und initiierte als eines der ersten Düsseldorfer Unternehmen die Vergabe eines Kunstförderpreises an Studenten der Kunstakademie. Diese innovative Vorgehensweise machte im Laufe der Jahre Schule und bildet mittlerweile einen wesentlichen Bestandteil des unternehmerischen Mäzenatentums.
Damit ist Hogan Lovells Vorreiter einer Förderungsmaßnahme, die unabhängig von den wirtschaftlichen Turbulenzen bis heute andauert und sich damit substanziell und glaubhaft für den künstlerischen Nachwuchs einsetzt.
Ausschlaggebend für das langjährige Engagement der seit 1951 in Düsseldorf ansässigen Sozietät ist die Firmenphilosophie der weltweit agierenden Kanzlei, die sich vor allem in der engen Verbundenheit mit der Bildenden Kunst, der Wertschätzung des Standortes Düsseldorf und dem Wunsch einer Förderung junger, internationaler Talente in Kooperation mit der Akademie als einem langjährigen Partner spiegelt. Und dass ein solches Engagement nicht nur wichtig, sondern auch von Erfolg gekrönt ist, zeigt sich an den Namen früherer Preisträger wie Jan Kämmerling, Nadja Nafe, Helena Parada, Simon Schubert oder Alexander Ernst Voigt.