Sommerfestival der Künste in Düsseldorf 11–21 Juli 2019 – Ein Vorgeschmack …
Das wird ein Sommer! Das komplette Programm für asphalt 2019 kommt im April. Aber schon jetzt wollen wir Ihnen einige hochkarätige Künstler*innen verraten:
Ein fantastischer Musiker, ein märchenhafter Ort – das ergibt zusammen EROBIQUE IM PARK! Im Malkastenpark lassen wir am 14. Juli ein Open-Air-Konzert mit dem »letzten Discopunk Deutschlands« steigen. Die Live-Gigs von Carsten „Erobique“ Meyer enden stets in einer ausufernden Tanzparty, seine improvisierte und unkonventionelle Discomusik ist legendär.
Ganz besonders stolz sind wir, die Meisterin des zeitgenössischen chorischen Theaters bei asphalt präsentieren zu dürfen: Die vielfach preisgekrönte polnische Regisseurin Marta Górnicka zeigt am 20. Juli mit einem 25-köpfigen Chor ihre HYMNE AN DIE LIEBE. Das Ensemble komponiert aus Hate-Speech-Kommentaren, Politikerzitaten, Aussagen von Fundamentalisten und patriotischen Liedern eine ebenso brillante wie erschreckende Auseinandersetzung mit den erstarkenden nationalistischen Tendenzen in Europa.
Ist Ihnen der „Cum-Ex Skandal“ ein Begriff? Und überblättern Sie gerne Zeitungsartikel zu dem Thema, weil es Ihnen zu komplex erscheint? Das wird sich ändern: asphalt 2019 bringt den Finanzskandal, bei dem Anwälte, Banker und Investoren die europäischen Steuerzahler um mehr als 55 Milliarden Euro beraubt haben, am 15. und 16. Juli auf die Bühne. CUM-EX PAPERS von Regisseur Helge Schmidt ist ein hochspannender Theaterabend zwischen Fiktion und Dokumentation und laut Presse eine »Theater-Sternstunde«!
Belgien ist bekannt für aufsehenerregende Theaterarbeiten – umso mehr, seit Milo Rau das NTGent leitet. Dessen Hausregisseurin Miet Warlop präsentiert bei asphalt am 12. und 13. Juli ein schwindelerregendes Wahrnehmungsexperiment: In GHOST WRITER AND THE BROKEN HAND BREAK ahmen drei Performer*innen den berühmten Drehtanz sufistischer Derwische nach, wirbeln im Kreis, spielen hypnotische Rockmusik und singen – ein Tanzrausch zwischen Kontrolle und Kontrollverlust.
Rundgang Kunstakademie Düsseldorf 2019: Vom White-Cube zur Künstlerkneipe
Von Sven Blatt
Foto Banner: Almut Rabenau – „Pi mal Daumen oder Daumen mal Pi“
Wie zu jedem Jahresbeginn lädt die KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF die interessierte Öffentlichkeit auch dieses Jahr wieder zu ihrem RUNDGANG in ihre altehrwürdigen, weiten Mauern ein. KunstDuesseldorf hat sich bereits für seine Leserschaft vorab einen ersten Eindruck von der dargebotenen Kunst gemacht.
Eines schon einmal vorab: auch dieses Jahr lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch: zahlreiche und vielseitige Abschlussarbeiten präsentieren sich in Nachbarschaft zu den künstlerischen Arbeiten der noch jüngeren Semester. Auffallend ist jedoch, dass einzelne Abschlussarbeiten bereits künstlerisch sehr ausgereift und in sich schlüssig wirken, wohingegen man sich bei anderen Präsentationen z. T. nicht dem Eindruck erwehren kann, dass dort noch „die Suche überwiegt“.
Einige Arbeiten treten durch ihre ganz eigene Bildsprache besonders hervor. Hier zu nennen sind stellvertretend für sicherlich noch einige andere Jana Kurashvili (Klasse Anzinger), der dänische Künstler Mikkel Möller Petersen (Klasse Abts) sowie Maximilian Siegenbruk (Klasse Anzinger).
Jana Kurashvili zieht den Betrachtenden in ihren Bann, in dem sie ihn scheinbar in eine Welt der kindlichen Erinnerung an längst vergangene Tage entführt. Unterstützt wird dies durch eine lebendige, plakative Farbgebung und eigenwilligen szenisch-perspektivischen Verzerrungen, wie man sie sich aus Kinderträumen erinnert vorstellen kann.
Mikkel Möller Petersens Werke zeichnen sich ebenfalls aus durch eine ganz eigene „Draufsicht“ auf seine ausgedachten Szenen, die meist verspielt und eine gewisse Lebensfreude vermittelnd daherkommen, manchmal aber auch nüchtern und streng.
Maximilian Siegenbruk beeindruckt durch sein fast schon monumental anmutendes „Gesamtkunstwerk“, eine Bilderwand im wahrsten Sinne des Wortes: er reiht eine Vielzahl von Kleinformaten neben, über- und untereinander, die ineinander übergehen, sich fortsetzen, weiterspinnen und so schließlich ein Großes Ganzen bilden, das sich über die Zeit zudem fortentwickelt und ständig Änderungen unterliegt, indem einzelne dieser Kleinformate durch andere ersetzt werden oder indem weitere, völlig neue hinzukommen.
Zwischendurch fühlt sich der Betrachter (Betrachtende?) aber auch durchaus erinnert an Künstler wie Hockney oder Immendorff. Aber auch Zitate und Anlehnungen können gut und legitim sein. Am besten lässt sich schließlich auch an den Besten lernen.
Eine ganz besondere Idee zur Präsentation ihrer Kunst hatten die Künstler Alexandro Böhme, Andreas Jonak und Jonathan Auth mit ihrer Installation „Tölke Eck“. Sie wollten weg von einer sterilen White-Cube-Präsentation, hin zu einer lebensnaheren (volksnaheren?) Präsentation ihrer Kunst. So verwandelten sie eines der Akademie-Ateliers kurzerhand in einer Hauruckaktion in eine temporäre Kneipe mit komplettem Möbiliar inklusive gezapftem Pils. Das große Fenster wurde zudem aufwändig künstlerisch durch ein eigens dafür konstruiertes, neues Fenster, gestaltet. Man muss diese Installation jedoch als Gesamtkunstwerk verstehen, denn die einzelnen dort präsentierten Gemälde gehen als „Nebenwirkung“ der Kneipenatmosphäre dann doch etwas unter, aber das ist auch davon abhängig, wie schnell man sich von dem Raum als solchen vereinnahmen lässt bzw. wie schnell man zum Pils greift. Auf jeden Fall ist diese Örtlichkeit aber dazu geeignet, schneller über Kunst (oder auch Anderes) ins Gespräch zu kommen, wo es ansonsten in den Weiten der großen Ateliers vielleicht doch erst die ein oder andere Barriere zu überwinden gilt.
Der Rundgang ist für die Öffentlichkeit ab morgen, Mittwoch, den 06.02.2019 bis einschließlich Sonntag (10.02.) zugänglich. Man sollte sich schon etwas Zeit nehmen und drei bis vier Stunden hierfür einplanen, damit man die Kunst auf sich wirken lassen kann. Es schadet auch nichts, sich hin und wieder eine kleine Pause auf dem ein oder anderen Sofa im Flur der Kunstakademie zu gönnen.
Der jährliche „Rundgang“ der Kunstakademie Düsseldorf findet im Jahr 2019 vom 6. bis 10. Februar von jeweils 10.00 bis 20.00 Uhr statt. Für die Öffentlichkeit ist diese Semesterschlussausstellung ebenfalls ab 6. Februar 2019 geöffnet.
Liebe Freundinnen und Freunde des Museum Folkwang,
ich wünsche Ihnen ein glückliches und gesundes neues Jahr!
Unsere Ausstellungen 2019 stehen unter dem Motto Neue Welten. Es erwartet Sie ein vielschichtiges und epochenübergreifendes Programm: Mit einer dreiteiligen Sammlungspräsentation zum Bauhaus, das in diesem Jahr sein 100jähriges Jubiläum feiert, geht es los. In der Folge werden Sie spannenden Künstler_innen, wie Emil Pirchan, Marge Monko, Nancy Spero, Young-Jae Lee, William Forsythe und vielen mehr, begegnen. Im Frühsommer laden wir Sie dazu ein, unsere Sammlung in neuer Gestalt kennenzulernen. Die große Ausstellung Der montierte Mensch wird im Herbst das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine von der Industrialisierung bis ins digitale Zeitalter beleuchten – ein Thema, das zurzeit viel diskutiert wird.
Wagen Sie mit uns einen Blick in Neue Welten im Museum Folkwang. Wir freuen uns auf Sie!
Herzlich, Ihr
Peter Gorschlüter Direktor Museum Folkwang
Anlässlich von „100 Jahre Bauhaus“ gibt das Museum Folkwang Einblick in seine eigenen Bestände: Im wechselnden Zusammenspiel von Malerei, Grafik, Plakat, Fotografie und Bewegtbild folgen drei Sammlungsausstellungen den vielfältigen Verbindungslinien zwischen dem Museum Folkwang und dem Bauhaus. Im Verlauf des Bauhaus-Jahres widmet sich das Museum Folkwang mitLyonel Feininger (18.1. – 14.4.2019) den expressionistischen Anfängen der Schule, stellt die Bühnenwelten (28.4. – 8.9.2019) am Bauhaus vor und zeichnet am Beispiel von László Moholy-Nagy (20.9. – Dez. 2019)die Hinwendung zu Fotografie und Film nach.
Unterstützt durch E.ON SE
Bauhaus am Folkwang Lyonel Feininger 18. Januar – 14. April 2019
Aus den Quellen. Beiträge zu einer Chronik der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung heißt die Publikation, die die Stiftung zum Ausklang ihres 50. Jubiläumsjahres veröffentlicht hat. In Form einer kritischen Erkundung zu Stichworten ist sie ein Beitrag zur Beschreibung der DNA einer der größten Stiftungen Deutschlands.
Begrüßung:Peter Gorschlüter, Direktor Museum Folkwang, und Ursula Gather, Kuratoriumsvorsitzende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Julika Griem, Direktorin des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI), diskutiert mit den Autoren Thomas Kempf und Stephan Schlak.
Lesung:Jens Winterstein, Ensemblemitglied am Schauspiel Essen
Eine Veranstaltung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in Kooperation mit dem KWI, Kulturwissenschaftliches Institut Essen und dem Museum Folkwang
Mi, 16.1., 19 Uhr Aus den Quellen Buchvorstellung Der Eintritt ist frei.
Futurismus, Realismo Magico oder Novecento stehen für verschiedene Konzepte der Moderne zwischen bilderstürmerischer Avantgarde und Rückkehr zur Tradition. Viele dieser Wege münden schon bald in eine Dienstbarmachung künstlerischer Ideen durch den Faschismus. Das Gespräch konzentriert sich auf die Wechselverhältnisse von Kunst, Politik und Gesellschaft und wird auch die Rolle des Künstlers vor dem Hintergrund der Diktatur in Italien hinterfragen.
Sa, 12.1., 16 Uhr Il ritorno all´ordine – Kunst und Politik in Italien Ein Gespräch Mit Anna Fricke, Ausstellungskuratorin, und Monica Cioli, Historikerin, Berlin In Zusammenarbeit mit dem Istituto Italiano di Cultura, Köln Karten am Tag der Veranstaltung an der Kasse erhältlich Teilnahmebeitrag: € 5 / € 2,50 / Mitglieder des Kunstring Folkwang frei
Der Künstler und Choreograf William Forsythe ist 2019 im Museum Folkwang mit gleich mehreren Projekten vertreten. Er überschreitet mit seinen Interventionen die Grenzen zwischen den künstlerischen Medien. Den Auftakt bildet die Videoarbeit City of Abstracts, die im Februar 2019 im Foyer des Museums installiert wird. In der interaktiven Arbeit gerät der Besucher in einen Sog wirbelnder Formen, indem er selbst als Akteur auftritt.
William Forsythe im Museum Folkwang Ab 5. Februar 2019
Sprechen über Kunst ist immer eine Übersetzung. Da die Werke im Museum Folkwang so vielfältig sind wie seine Besucher_innen, unternimmt die Führungsreihe Kunst als Fremdsprache eine vielstimmige Annäherung: Jeden 3. Donnerstag im Monat stellen wir Ihnen die Schwerpunkte und die Highlights der Sammlung vor – jedes Mal in einer anderen Sprache: im Januar in Französisch.
Do, 17.1., 17 Uhr Kunst als Fremdsprache Sammlungsführung in französischer Sprache Kostenfrei mit Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Kasse erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Tipp: Im Anschluss findet die Eröffnung der Ausstellung Bauhaus am Folkwang. Lyonel Feininger statt (19 Uhr).
Sa, 5.1., 14.30 Uhr Bildschöner Samstag Heimlich und leise und unheimlich laut– Zur Ausstellung Unheimlich real
So, 13.1., 14 Uhr Die Befreiung der Farbe – Der Blaue Reiter Führung Sa, 19.1., 14.30 Uhr Bildschöner Samstag Paint it black
Do, 24.1., 18 Uhr UG im Folkwang Eröffnung:Folkwang Hochschule der Künste, Masters of Photography Do, 31.1., 18 Uhr Video Folkwang Filmarbeiten von Studierenden der Folkwang Universität der Künste > Weitere Veranstaltungen
Hinweise Teilnahmesticker werden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ausgegeben.
Information und Anmeldung im Besucherbüro T +49 201 8845 444 F +49 201 889145 444 info@museum-folkwang.essen.de
DIE NEUEN AUSSTELLUNGEN DER KÖLNER MUSEEN IM JANUAR / FEBRUAR 2019
Käthe Kollwitz Museum Köln
Käthe Kollwitz – Zeitenwende(n). Aufbruch und Umbruch zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus
10. Januar bis 24. März 2019
Bedeutende Zeitenwenden begleiten das Leben von Käthe Kollwitz (1867–1945): Kaiserreich und Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg. Wie kaum ein anderer Künstler setzt sie sich mit den politischen Ereignissen in ihrer Kunst, ihren Tagebüchern und Briefen auseinander – stets getragen von der Sehnsucht nach einer Bruderschaft der Menschen. Das Käthe Kollwitz Museum Köln stellt diese spannungsgeladenen Themenfelder im Œuvre der Künstlerin noch einmal in den Fokus: Als Neuauflage der erfolgreichen Schau anlässlich des 100. Gedenkjahres zum Ende des Ersten Weltkrieges 2018 liegt nun ein Schwerpunkt der Präsentation auf den Ereignissen im Januar 1919 – wie der Ermordung Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts. Kollwitz zeichnet den Kommunistenführer auf Wunsch seiner Familie im Leichenschauhaus und führt sein Gedenkblatt nach langem Ringen um die geeignete Technik als einen ihrer ersten Holzschnitte aus.
Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK)
100 Jahre lenkbares Licht. Ursprung und Aktualität beweglicher Beleuchtung
14. Januar bis 24. Februar 2019
Zeitgleich zur imm cologne und den PASSAGEN 2019 eröffnet das Museum für Angewandte Kunst Köln eine Ausstellung, die auf die 100-jährige Geschichte sowie auf die erfinderischen und ästhetischen Dimensionen von lenkbaren Leuchten blickt. Ausgehend von den zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelten Innovationen des Leuchtenherstellers Midgard, dessen Gründer Curt Fischer als „Erfinder des lenkbaren Lichts“ gilt, zeigt die Ausstellung ausgewählte Beispiele beweglicher Beleuchtung unterschiedlicher Hersteller und Entwerfer bis in die aktuelle Zeit. 1919 war das Jahr des Umbruchs, der sozialen und politischen Erneuerung. Vor 100 Jahren drang Elektrizität und elektrische Beleuchtung in Fabrik und Wohnung vor. So ließ der Ingenieur Curt Fischer aus Thüringen 1919 seinen „verstellbaren Universalwandarm“ patentieren. Aus der Notwendigkeit, Arbeitsplätze in der eigenen Fabrik angemessen zu beleuchten, entwickelte er „Spezialbeleuchtungsgeräte“, Leuchten mit großer Beweglichkeit und vielseitigem Nutzen. Seit 100 Jahren werden sie produziert, ihre ästhetische Kraft lässt sie am Arbeitsplatz, im Büro wie in der Wohnatmosphäre stimmig erscheinen. Die gestalterische Avantgarde der 1920er Jahre am Bauhaus und darüber hinaus entdeckte die Lichtgeräte von Fischer für sich. Gestalter wie Marianne Brandt, Marcel Breuer, Walter Gropius und Laszlo Moholy-Nagy, aber auch Lyonel Feininger, Egon Eiermann, Sep Ruf und Jan Tschichold begeisterte deren blendfreies, frei bewegliches Licht. Architekten, Fotografen, Typografen, Maler nutzten es in ihren Ateliers und schufen Einrichtungen in denen die „Midgard“ als modernes Lichtgerät einen Stammplatz hatte. Die Ausstellung zeigt anhand von Originalleuchten, Patenten, Briefen und Zeichnungen sowie kurzen Filmen die Evolution der Leuchten des Unternehmens aus Thüringen sowie parallele und aktuelle Entwicklungen verschiedener Gestalter und Hersteller.
Museum Ludwig
Hockney / Hamilton. Expanded Graphics
19. Januar bis 14. April 2019
Neuerwerbungen und Arbeiten aus der Sammlung, mit zwei Filmen von James Scott
Kunstvermittelnde Filme können Kunst verkleinern und banalisieren, sie können sie aber auch erweitern und vergrößern – wie die ersten Filme des britischen Kunstfilm-Pioniers James Scott (*1941). Das Museum Ludwig bringt sie in Dialog mit den Werken, von denen sie handeln: David Hockneys Illustrations for Fourteen Poems by C.P. Cavafy (1966–67) und Arbeiten von Richard Hamilton. Hockneys Zyklus haben die Kölner Sammler Herbert Meyer-Ellinger und Christoph Vowinckel dem Museum 2016 geschenkt. Jetzt ist er zum ersten Mal ausgestellt, zusammen mit dem Sammlungsbestand an Papierarbeiten von Hockney und Hamilton, ergänzt um Leihgaben aus Privatbesitz.
KölnTag
KölnTag in den städtischen Museen jeden ersten Donnerstag im Monat: 3. Januar, 7. Februar 2019. Weitere Informationen unter www.museenkoeln.de
Schließungen
Die Sammlung des Kölnischen Stadtmuseums bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Die Sonderausstellung „Köln 68!“ ist bis 24. Februar zu sehen.
Die Ständigen Sammlungen des Museum für Angewandte Kunst (MAKK) sind zurzeit wegen Sanierungsarbeiten und Neukonzeption geschlossen. Das Museum ist zu keinem Zeitpunkt komplett geschlossen und bleibt mit Sonderausstellungen und Veranstaltungen geöffnet!
DasRömisch-Germanischen Museum am Roncalliplatz ist seit 30. Dezember 2018 geschlossen. Die Eröffnung des Interims ist – vorbehaltlich des rechtzeitigen Abschlusses der Sanierung und Einrichtung des Belgischen Hauses, Cäcilienstaße 46, Nähe Neumarkt – für den 29. März 2019 geplant.
Öffnungszeiten an Karneval (28. Februar bis 5. März)
Wallraf, Museum Ludwig, RJM / Schnütgen, MAKK, KSM, NS-Dok: geschlossen am Donnerstag (28. Februar), Sonntag und Montag (3.+ 4. März), geöffnet am Freitag, Samstag und Dienstag (1., 2.+ 5. März)
RGM und MOK: geschlossen von Donnerstag bis inkl. Dienstag (28. Februar bis 5. März)
AUSSTELLUNGSÜBERBLICK JANUAR/FEBRUAR 2019
(inkl. der bereits eröffneten Ausstellungen)
Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Schatten im Blick?, bis 13. Januar 2019 Es war einmal in Amerika. 300 Jahre US-amerikanische Kunst, bis 24. März 2019
Museum Ludwig
Doing the Document. Fotografien von Diane Arbus bis Piet Zwart, bis 6. Januar 2019 Gabriele Münter, bis 13. Januar 2019 Alexander von Humboldt, die Fotografie und sein Erbe, bis 27. Januar 2019 Hockney/Hamilton. Expanded Graphics, 19. Januar bis 14. April 2019
Kunst- und Museumsbibliothek
Christoph Mauler. Geste Film Figur – Arbeiten aus dem Archive Artist Publications, bis 13. Januar 2019
Rautenstrauch-Joest-Museum
Fast Fashion. Die Schattenseiten der Mode, bis 24. Februar 2019
Museum für Angewandte Kunst Köln
Andy Warhol – Pop goes Art, bis 24. März 2019 34 x Design. Eine Ausstellung, ein Designbuch und ein App-Guide, bis 14. April 2019 100 Jahre lenkbares Licht, 14. Januar bis 24. Februar 2019
Museum für Ostasiatische Kunst
Alles unter dem Himmel – 40 Jahre MOK am Aachener Weiher, bis 20. Juni 2019
Kölnisches Stadtmuseum
KÖLN 68! Protest. Pop. Provokation, bis 24. Februar 2019
Museum Schnütgen
Der Samson-Meister und seine Zeit. Skulptur der Romanik im Rheinland, verl. bis 30. Juni 2019 Unter der Lupe, bis 30. Juni 2019
NS-Dokumentationszentrum
Vor 80 Jahren – Der Pogrom in Köln: Eine Gedenkinstallation, bis 6. Januar 2019 Überall Luthers Worte…Martin Luther im Nationalsozialismus, bis 24. Februar 2019
artothek
Stefanie Klingemann, 10. Januar bis 23. Februar 2019
Käthe Kollwitz Museum Köln
Eva Besnyö – Photographin, verlängert bis 6. Januar 2019 Käthe Kollwitz – Zeitenwende(n). Aufbruch und Umbruch zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus, 10. Januar bis 24. März 2019
Die Photographische Sammlung / SK-Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
August Sander: Meisterwerke – Photographien aus „Menschen des 20. Jahrhunderts“ (Raum 1) Blick in die Sammlungen: Hugo Erfurth – Bildnisse (Raum 2) August-Sander-Preisträger 2018: Francesco Neri – „Farmers“ (Raum 3), alle: bis 27. Januar 2019
Tanzmuseum des deutschen Tanzarchivs Köln / SK Stiftung Kultur
Gert Weigelt. Autopsie in Schwarz/Weiß, bis 27. Januar 2019
Domschatzkammer Köln
Gut behütet in Gold und Seide – Bischofsmitren aus dem Kölner Domschatz, bis 3. Februar 2019
Kolumba
Pas de deux. Römisch-Germanisches Kolumba, bis 19. August 2019
AUSSTELLUNGSVORSCHAU MÄRZ / APRIL 2019
Museum Ludwig
Nil Yalter, 9. März bis 2. Juni 2019
artothek
Lito Kattou. ART COLOGNE Award for NEW POSITIONS, 14. März bis 13. April 2019
NS-Dokumentationszentrum
Vergiss deinen Namen nicht – Die Kinder von Auschwitz, 15. März bis 26. Mai 2019
Käthe Kollwitz Museum Köln
Anja Niedringhaus – Bilderkriegerin. „Was vom Krieg bleibt, sind die Fotos…“, 28. März bis 30. Juni 2019
Museum Ludwig
Wölfgang-Hahn-Preis 2018: Jac Leirner, 10. April bis 23. Juli 2019 Benjamin Katz, 12. April bis 22. September 2019
Museum für Angewandte Kunst Köln
2 von 14. Zwei Kölnerinnen am Bauhaus, 12. April bis 11. August 2019