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Kunstakademie Düsseldorf: Neuer Professor & neue Stipendien



Kunstakademie Düsseldorf

Hochschulnachrichten: Zur Semestereröffnung begrüßte Prof. Karl-Heinz Petzinka den Prof. Koenraad Dedobbeleer auf eine Professur für Bildhauerei

 

Stipendium des Vereins der Freunde und Förderer sowie 10 Deutschlandstipendien wurden verliehen

 

Zur Akademischen Feier zu Beginn des Wintersemester begrüßte der Rektor Prof. Karl-Heinz Petzinka den neuen Professor für Bildhauerei Prof. Koenraad Dedobbeleer. Der aus Brüssel stammende Dedobbeleer gehört zu den führenden Künstlern seiner Generation, der sich neben seinen Objekten und Installationen auch mit Fotografie auseinandersetzt. Seine letzten Ausstellungen waren im Kunstverein Hannover sowie im Kunst Museum Wintherhur zu sehen. Seine Installationen werden inspiriert durch die Objekte des Alltages, die er verfremdet, ironisch zitiert und paraphrasiert.

Zudem verlieh der Verein der Freunde und Förderer während der Veranstaltung den Absolvent*innen-Preis des Vereins an Frau Aylin Leclaire für ihre Abschlussarbeit zum Sommerrundgang 2019. Aylin Leclaire hatte im Sommersemester die sehr erfolgreiche Oper „akademia“ im Malkastenpark organisiert und inszeniert, so dass sich die Rundgang-Kommission zum Sommerrundgang für ihre Abschlussarbeit entschied. Der Absolvent*innen-Preis der Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf ist mit 5.000 Euro dotiert.





Daneben wurden 10 Deutschlandstipendien an Studierende der Kunstakademie Düsseldorf verliehen: 8 Stipendien werden von der Peter-Michael Engel-Stiftung und 2 Stipendien werden durch die Michael und Silvia Schulz-Stiftung finanziert.

47 Absolventinnen und Absolventen des Sommersemesters und 12 Meisterschülerinnen und Meisterschüler erhielten in der akademischen Feier zum Beginn des Wintersemesters ihre Akademiebriefe und Meisterschüler*innen-Urkunden. In der Gemeinschaftsausstellung „Absolvent_innen der Kunstakademie Düsseldorf 2019“, die am 7.2.2020 im K21 eröffnet wird, werden die Arbeiten gezeigt. 

Am 5. Februar 2020 wird in Erinnerung anlässlich des 100. Geburtstag von Gerhard Hoehme in der Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung die Ausstellung „Gerhard Hoehme – Retrospektive“ eröffnet. Zu der Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog zum Werk des Künstlers und bedeutenden Professors an der Kunstakademie Düsseldorf mit Interviews und Texten zum Werk sowie einem Geleitwort des Museums Kunstpalast und der Gerhard und Margarete Hoehme-Stiftung.


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Museumsnacht Köln 2019

 

20 Jahre Museumsnacht Köln
Eine Stadt feiert die Kunst

Besondere Ausstellungen, eigens für die Nacht kreierte Führungen, außergewöhnliche, sonst nicht zugängliche Orte – die 20. Museumsnacht Köln öffnete erneut Tür und Tor zum nächtlichen Streifzug durch Kölns Kunst- und Kulturwelt. Erstmalig knackte die Museums­nacht in ihrem Jubiläumsjahr die goldene Marke und freute sich über 50 teilnehmende Kunstorte! Über 200 Veranstaltungen, darunter besondere Konzerte, zahlreiche Spezial-Führungen, Tanz und Theater, Lesungen und Performances lockten rund 20.000 BesucherInnen in die Straßen Kölns. Bei atemberaubenden Visuals und entschleunigten Sounds in sakraler Atmosphäre im Museum Schnütgen, zwischen Stencil-Banane in Industrie-Flair in der Ausstellung von Thomas Baumgärtel und packenden literarischen Meisterwerken, begleitet von durch die Stadt wanderndern Plastikgabeln – einer Performance-Aktion von Angie Hiesl und Roland Kaiser – zelebrierte die Museumsnacht Köln eine fulminante 20. Ausgabe!

Feierlich eröffnet wurde die Jubiläumsnacht mit rund 200 geladenen Gästen im Kölnischen Stadtmuseum. Dort empfing Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, die Gäste per Videobotschaft. Dr. Mario Kramp, Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, hieß die BesucherInnen ebenfalls herzlich willlkomen. Abgerundet wurde die Eröffnung durch die Talkrunde „20 Jahre Museumsnacht Köln“: Katharina Mrugalla und Henrik Schulze Neuhoff, Projektleitung der Museumsnacht vom Stadtrevue Verlag, sprachen mit Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturdezernentin der Stadt Köln, und Timo von Lepel, Geschäftsführer von NetCologne. Der inhaltliche Austausch traf auf viel positiven Anklang bei den Gästen. Für den passenden musikalischen Beitrag bei der Eröffnung sorgte die Band „Chanson Troittoir“.

„Es ist einfach fantastisch, wie die Stadt
pulsiert während der Museumsnacht!“

Emilia A.

Die Highlights der Nacht und ihre Rekorde

Zwei atemberaubende Rembrandt-Ausstellungen im Wallraf-Richartz-Museum, eine Grusel­tour durch Odonien, das erste Deutschland-Konzert des aufstrebenden Soul Sängers Lou Asril, eine Fotografie-Ausstellung über das Who is Who der 1960-1980er Jahre samt Vinyl­börse im MAKK, kritische Auseinandersetzungen mit dem Thema Schokolade im Schoko­laden­museum, Tanzkurse für jung und alt im Deutschen Sport und Olympia Museum, Ausflüge nach Fernost oder kölsche Musik im Stadtmuseum – die Museumsnacht hat für jeden Geschmack etwas geboten und sich in diesem Jahr erneut an Exklusivität im Rahmen­programm übertroffen. Begeisterte BesucherInnen berichten von ihren persönlichen Highlights in der Jubiläumsnacht:

„Die Museumsnacht bringt so viele unterschiedliche Menschen
auf die Straßen und in die Museen – sowas gibt es nur hier!“

Claudia D.

Besonderes zur Museumsnacht

Die Museumsnacht Köln legt höchsten Wert darauf, Kunst und Kultur für jeden zugänglich zu machen. So begeisterte das Kinder- und Familienprogramm mit einer Vielzahl von außer­gewöhnlichen Veranstaltungen, wie z.B. Upcyling-Workops, einem Hip-Hop-Tanzkurs und mehreren speziellen Familienführungen. Darüber hinaus erfreuten sich viele fremdsprachige BesucherInnen an einer Auswahl exklusiver englischer Angebote. Auch an barrierefreien Angeboten mangelte es nicht. Und auch für das leibliche Wohl war gesorgt – bereits zum vierten Mal fand der Streetfoodmarkt am Schokoladenmuseum statt. Darüber hinaus lockten zahlreiche Stationen mit kulinarischen Angeboten – am kreativsten wohl der junge Kunst­raum STRIZZi mit der zeitgenössischen Intervention über die frittierte Kartoffel »Fritti« und natürlich einem Pop-up-Frittenladen.

Der Abschluss der Jubiläumsnacht wurde gekrönt von einer grandiosen Aftershowparty. Erstmals im Stadtgarten und wie gewohnt mit dem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Techno Label KOMPAKT wurde der 20. Museumsnacht bis in die frühen Morgenstunden gehuldigt!


 

 

 

 

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Museum Folkwang Essen: Programm NOV 2019

 

Museum Folkwang Essen: Programm NOV 2019

 

 

Museum Folkwang

 

Eröffnung: „Der montierte Mensch“

 

Mit der groß angelegten Ausstellung Der montierte Mensch richtet das Museum Folkwang den Blick auf das Verhältnis zwischen Mensch und Mensch der letzten 120 Jahre: Auf welche Weise haben Künstler_innen in ihren Bildwelten Mensch und Maschine vereint? Die Schau spannt einen großen zeitlichen und medialen Bogen: Sie zeigt Kunst als Spiegel der Industrialisierung, Technisierung und Digitalisierung. Bedeutende Werke der Malerei, Skulptur und Grafik, frühe fotografische Experimente, Installationen, Filme und Arbeiten der Post-Internet-Generation fügen sich zu einem kulturhistorischen Überblick.

Der montierte Mensch
8. November 2019 – 15. März 2020

Do, 7.11., 20 Uhr
Eröffnung

Fr, 22.11., 18 Uhr
Kuratoren führen
Anna Fricke: Der montierte Mensch
Teilnahme kostenlos mit Eintrittskarte zur Ausstellung. Kunstring Folkwang ermäßigter Eintritt. Teilnahmebeitrag für Veranstaltungen ohne Ausstellungsbesuch: 5 € / 2,50 € / Kunstring Folkwang und Folkwang Museumsverein frei.

> Mehr zur Ausstellung

 


 

William Forsythe: „Acquisition / Körperschaft“

 

Für das Museum Folkwang hat William Forsythe 2019 eine Folge von installativen und choreografischen Interventionen entwickelt: Acquisition / Körperschaft beschäftigt sich mit dem Verhältnis von ideellen und kommerziellen Werten im Kunsthandel und der Institution Museum. Forsythe nimmt dabei Bezug auf die von Karl Ernst Osthaus geprägte Folkwang-Idee und in der Folge vom Bauhaus propagierte Durchdringung von Kunst und Leben. Drei „Galerist_innen“ empfangen das Publikum im Gartensaal des Museum Folkwang und bieten kurze choreografische Handlungen und Instruktionen zum Erwerb an. Erst durch das Begreifen und das vollkommene Beherrschen der angebotenen Bewegungsabläufe geht die choreografische Handlung in den lebenslangen Besitz der Besucher über.

Die Intervention ist Teil von Konstellationen, ein Kooperationsprojekt von Kunstsammlung NRW & tanzhaus nrw Düsseldorf, Museum Folkwang & PACT Zollverein Essen, Museum Ludwig & Hochschule für Musik und Tanz Köln im Rahmen von „100 jahre bauhaus im westen“, Land Nordrhein-Westfalen und Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL), gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

William Forsythe im Museum Folkwang
Acquisition / Körperschaft
22. November – 1. Dezember 2019
Eintritt frei

> Mehr zum Projekt

 

„Sphärische Klänge“: Carolina Eyck in Concert

 

Das Theremin ist das einzige Instrument auf der Welt, das ohne Berührung gespielt wird. Seine Klänge werden erzeugt, indem man mit den Händen das elektromagnetische Feld rund um zwei Antennen manipuliert. Die weltbekannte Theremin-Virtuosin Carolina Eyck stellt in einem Werkstatt-Konzert das Instrument, seine Geschichte und seine Möglichkeiten vor.

Fr, 15.11., 20 Uhr
Sphärische Klänge
Theremin-Konzert mit Carolina Eyck
Teilnahmebeitrag: 10 € / 5 € / Kunstring Folkwang 5 €. Karten am Tag der Veranstaltung an der Kasse erhältlich.

 

Vortrag: „Wie die Roboter ins Kino kamen“

 

Für viele gilt die metallene Maria aus Metropolis von 1927 als erster Kino-Roboter der Science-Fiction – doch bereits im Kino bis 1914 finden sich künstliche Menschen, Automaten und mechanische Humanoide. Der Filmwissenschaftler Peter Ellenbruch nimmt diese sowie Roboterfiguren bis zum ersten Science-Fiction-Kino-Boom Anfang der 1950er Jahre in den Blick.

Do, 14.11., 18 Uhr
Mehr als nur Blechmänner und lebende Puppen – Wie die Roboter ins Kino kamen (und dort blieben)
Vortrag mit Filmbeispielen
Peter Ellenbruch, Universität Duisburg-Essen
Teilnahmebeitrag: 5 € / 2,50 € / Mitglieder des Kunstring Folkwang frei. Karten am Tag der Veranstaltung an der Kasse erhältlich. Begrenzte Teilnehmerzahl.

 

Vorträge zur Provenienzforschung

 

Die Reihe Weltweit sammeln. Und dann? widmet sich dem Schwerpunkt der Provenienzforschung zu außereuropäischen Sammlungsbeständen sowie historischen Sachverhalten des Kolonialismus. Nachdem im November 2018 der Auftakt mit Fokus auf Objekte aus Asien und Afrika gemacht wurde, folgt nun der zweite Teil rund um das Thema Ozeanien.

Diebstahl, Kauf, Tausch oder Geschenk?
Provenienzforschung zu Sammlungen aus Ozeanien – Herausforderungen und Besonderheiten
Dr. Hilke Thode-Arora, Museum Fünf Kontinente, München
Leiterin der Abteilung Ozeanien, Referentin für Provenienzforschung

Der Mythos vom Raub der Objekte
Dr. Markus Schindlbeck, Ethnologisches Museum, Berlin
Ehem. Leiter der Abteilung Visuelle Anthropologie und der Sammlung Südsee und Australien

Moderation: Isabel Hufschmidt, Kuratorin für Forschung, wissenschaftliche Kooperationen und Provenienzforschung, Museum Folkwang

Do, 21.11., 18 Uhr
„Weltweit sammeln. Und dann?“

II.
Provenienzforschung zu Objekten aus Ozeanien
Teilnahmebeitrag: 5 € / 2,50 € / Mitglieder des Kunstring Folkwang frei. Karten am Tag der Veranstaltung an der Kasse erhältlich. Begrenzte Teilnehmerzahl.

 

„Voll automatisch“ – Familientag am 24.11.

 

Am Familientag Voll automatisch übernehmen die Maschinen: Kinder und Erwachsene erkunden mittels App Bilder von Robotern und Androiden in der Ausstellung. In offenen Workshops können Bilder bei einem „Zeichenautomaten“ in Auftrag gegeben werden oder es wird gemeinsam wie „am Fließband“ gearbeitet.

So, 24.11., 14 – 18 Uhr
Voll automatisch
Familientag
Die Teilnahme ist für Familien kostenfrei.

 

„Now! Transit“-Konzert

 

Mit Werken von Matthias Krüger, Malte Giesen, Mathias Spahlinger, Christian Winther Christensen, Georgia Koumará und Emanuel Wittersheim

Karten über die TUP-Vorverkaufsstellen und am Tag der Veranstaltung an der Abendkasse im Museum erhältlich.

Das Konzert wird gefördert von der Kunststiftung NRW und von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. Eine Veranstaltung der Philharmonie Essen in Kooperation mit dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang.

Fr, 1.11., 16 Uhr
Now! Transit
Konzert mit dem Ensemble Handwerk

 

 

Get yours: „I was a Robot“-Emaille-Pins

 

Besuchen Sie unsere Ausstellung I was a Robot. Science Fiction und Popkultur (bis 15. März 2020) und erhalten Sie zu jedem gekauften Ticket einen Emaille-Pin im Retro-Look!

(Solange der Vorrat reicht.)

 

Weitere Veranstaltungen im November

 

Sa, 2.11., 14.30 Uhr
Bildschöner Samstag – Workshop für Kinder
Wie der Zufall so will

Fr, 8.11., 18 Uhr
Kuratoren führen
René Grohnert: I was a Robot

Do, 21.11., 17 Uhr
Kunst als Fremdsprache
Sammlungsführung in französischer Sprache

Fr, 22.11., 18.30 Uhr
6:30 p.m. with Pablo Arrazola

Mi 27.11, 16 Uhr
Mappenkurs im Atelier
Workshop für Jugendliche


Do, 28.11., 18 Uhr
László Moholy-Nagy
Ein Gespräch zwischen Daniel Hug und Jeannine Fiedler

Fr, 29.11., 18 Uhr
Kuratoren führen
Petra Steinhardt: László Moholy-Nagy


> Weitere Veranstaltungen

 

Hinweise
Teilnahmesticker werden für Führungen ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ausgegeben.

Information und Anmeldung im Besucherbüro
T +49 201 8845 444
F +49 201 889145 444
info@museum-folkwang.essen.de

Bildnachweise

Titelmotiv: Außenansicht Museum Folkwang, Foto: Jens Nober
Fernand Léger, Le mécanicien, 1920, National Gallery of Canada, Ottawa © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: NGC
William Forsythe, Lectures from Improvisation Technologies, 2011, Video, 9:40 min., The Forsythe Company und ZKM, 2011, basierend auf Improvisation Technologies, einer CD-ROM von William Forsythe, Nik Haffner, Volker Kuchelmeister, Yvonne Mohr, Astrid Sommer, Christian Ziegler, produziert im ZKM Karlsruhe, 1994 & 1999
Carolina Eyck mit Theremin, Foto: Christian Hüller
Ozeanien, Malagan-Figur, Anfang 20. Jh., Museum Folkwang, Essen
Ensemble Handwerk, Foto: Younggo Kim


Kulturpartner


Medienpartner


 

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Museum Folkwang
Museumsplatz 1
45128 EssenT +49 201 8845 000
F +49 201 8891 45000

info@museum-folkwang.essen.de
www.museum-folkwang.de

 

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Museum Folkwang im August 2019



Museum Folkwang Essen – Programm August 2019


Museum Folkwang

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Museum Folkwang,

es ist Sommer – Zeit des Urlaubs, der Entspannung und Inspiration. Nutzen Sie diese Monate, um im Museum bei angenehmen 22 °C kühlen Kopfes wunderbare Werke zu entdecken und die Gedanken schweifen zu lassen. Neben unserer komplett neugehängten Sammlungspräsentation NEUE WELTEN sorgen die Ausstellungen Nancy Spero, Martina Vacheva (beide bis 25. August), 100 Beste Plakate 18 (bis 11. August) und Bauhaus am Folkwang. Bühnenwelten (bis 8. September) für ein medien- und epochenübergreifendes Kunsterlebnis. Nicht missen sollten Sie außerdem die Interventionen Aviariation und City of Abstracts von William Forsythe und Module/Essen von Veit Stratmann (bis 27. Oktober), die eine neue Wahrnehmung des Museumsraumes und der Kunstwerke ermöglichen.   

Wir freuen uns, Sie bei uns im Hause zu begrüßen!

Ihr Team des Museum Folkwang

Musik, Workshop und Lesung zu „Nancy Spero“

Im August findet ein abwechslungsreiches Begleitprogramm zur Ausstellung Nancy Spero statt:

Sa, 3.8., 18 Uhr, Eingang Kahrstraße
Ein feministischer DJ Set in Jazz für Nancy Spero

Schallplattenabend mit Thomas Meinecke
Die ausschließlich von Frauen komponierte Musik, die Popliterat und DJ Thomas Meinecke auflegen und kommentieren wird, nimmt auf das Wirken von Nancy Spero ab den 1960er Jahren in New York Bezug. Seine genreübergreifende Auswahl bewegt sich zwischen Jazz, Avantgarde, Songwriting, Rhythm & Blues und Soul. Einige Musikerinnen (u.a. Mary Lou Williams, Jutta Hipp, Alice Coltrane oder Annette Peacock) waren Vorreiterinnen der Gleichberechtigung in der Populärmusik und/oder haben sich als Feministinnen verstanden.*

Thomas Meinecke ist Schriftsteller (Selbst, 2016), Musiker und DJ und ist als Dozent (u.a. Poetikdozentur an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main) tätig.

Vorab findet um 17 Uhr eine Sonderführung durch die Ausstellung statt.*²

* Teilnahme kostenfrei
*² Teilnahme kostenfrei mit Eintrittskarte zur Ausstellung

Sa, 10.18., 14 – 18 Uhr
Fragmentierte Frauenbilder
Collage-Workshop für Erwachsene
Nancy Spero kombiniert in ihren Werken Bilder von Göttinnen, Widerstandskämpferinnen, Müttern, Liebenden, Kriegsopfern, Tänzerinnen und Fruchtbarkeitssymbolen und hinterfragt so unsere Vorstellungen von der Rolle der Frau. Im Workshop werden Frauen- und Männerbilder auseinandergenommen und neu zusammengesetzt: Aus Zeitungsausschnitten und Fotografien, mit Stempeln und Schreibmaschinen entstehen Collagen, die Bild und Text verbinden.
Teilnahmebeitrag: € 20 / ermäßigt € 10 / Kunstring Folkwang € 10
Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de

So, 25.8., 15 Uhr
Und Vietnam und
Lesung zur Ausstellung Nancy Spero
Nancy Spero war eine wache Zeitgenossin und aufmerksame Leserin. Berichte über den Vietnamkrieg fanden ebenso Eingang in ihre Arbeiten wie griechische Mythen oder Texte moderner Theaterautoren wie Brecht und Artaud. Die Lesung geht den Spuren ihrer Lektüre in Speros Werken nach. Mit Erich Frieds Vietnam-Gedichten und Christa Wolfs Umdeutung antiker Frauenfiguren wie Kassandra und Medea kommen auch zwei Schriftsteller_innen zu Wort, die sich ähnlich wie Spero engagiert und kritisch zu ihrer Gegenwart äußerten.
Es lesen Sabine Osthoff (Schauspiel Essen) und Patrick O. Beck (Oberhausen).
Karten am Tag der Veranstaltung an der Kasse erhältlich
Teilnahmebeitrag: € 10 / ermäßigt € 5 / Kunstring Folkwang € 5


Provenienzforschung im Museum Folkwang

Mit der Eröffnung der neuen Präsentation NEUE WELTEN hat die Provenienzforschung im Museum Folkwang erstmals einen festen Platz mitten in der Sammlung erhalten. In einem eigens dafür eingerichteten Raum werden die unterschiedlichen Aufgaben und Facetten der Herkunftsforschung exemplarisch und kurzweilig vor Augen geführt. An ausgewählten Werken in der Sammlungspräsentation finden sich zudem ausführliche Provenienzketten sowie Hinweise über den aktuellen Stand der Recherche.
Begleitend ist die Publikation Sammlungsgeschichten I – Provenienzforschung im Museum Folkwang erschienen, in der Ergebnisse von Einzelrecherchen und Projekten sowie Hintergründe zu historischen Kontexten der Sammlung präsentiert werden. Weitere Bände sind in Planung.

Sammlungsgeschichten I
Provenienzforschung im Museum Folkwang

Mit Texten von Isabel Hufschmidt, Kuratorin für Forschung, wissenschaftliche Kooperation und Provenienzforschung
Die Publikation (80 S., Deutsch oder Englisch) ist gegen eine Schutzgebühr von € 5 am Counter und im Online-Shop erhältlich.


Forsythes „Aviariation“ lässt Bäume tanzen

William Forsythes Aviariation versetzt die Bäume im Lichthof zwischen Alt- und Neubau des Museum Folkwang in Bewegung. Die Installation verändert die Bewegungen der Äste in choreographierten Rhythmen und Strukturen. Die bewegten Baumschatten wandern über Jalousien und angrenzenden Museumswände. Je nach Tages- und Jahreszeit erscheinen sie an anderen Orten zu unterschiedlichen Zeiten. Aviariation geht eine Symbiose mit der Architektur des Museums sowie seiner Umgebung ein.

Zu diesen Zeiten ist Aviariation aktiviert (Dauer 10 Minuten):
Jeweils zur vollen Stunde, um zwanzig nach und um zwanzig vor

> Mehr zu William Forsythe im Museum Folkwang


Weitere Veranstaltungen im August

So, 4.8., 15 Uhr
Kinder sprechen über Kunst
Bei allen Göttinnen – Nancy Spero und die Antike

Fr, 9.8., 18 Uhr
Tragisch
Ein Rundgang durch die Ausstellung Nancy Spero mit dramatischen Interventionen

Sa, 10.8., 14.30–16.30 Uhr
Bildschöner Samstag – Workshop für Kinder
Wie der Zufall so will

Fr, 16.8, 18 Uhr
Kuratoren führen – Sommer Spezial
Tobias Burg: Van Gogh im Folkwang. Gemälde und Zeichnungen


Fr, 23.8., 18 Uhr
Kuratoren führen – Sommer Spezial
Thomas Seelig: Nelly in Blumen

Do, 29.8., 19 Uhr
Künstlergespräch und Buchpräsentation
Die Fotografin Jitka Hanzlová


> Weitere Veranstaltungen


Hinweise
Teilnahmesticker werden ab einer Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse ausgegeben.

Information und Anmeldung im Besucherbüro
T +49 201 8845 444
F +49 201 889145 444
info@museum-folkwang.essen.de

Bildnachweise

Titel: Außenansicht Museum Folkwang, Foto: Jens Nober
Nancy Spero, Picasso and Frederick’s of Hollywood, 1990, Courtesy Galerie Lelong & Co., © The Nancy Spero and Leon Golub Foundation for the Arts / VG Bild-Kunst, Bonn 2019, Foto Courtesy Galerie Lelong & Co.

Publikation Sammlungsgeschichten I Provenienzforschung im Museum Folkwang, 2019, Foto: Museum Folkwang
William Forsythe, Aviariation, Foto: Jens Nober

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Neues Mentoratsprogramm für Künstler*innen in NRW

Neues Mentoratsprogramm für Künstlerinnen und Künstler in Nordrhein-Westfalen

Kunstmentorat NRW bietet individuelle Unterstützung für Kunstschaffende im Land – Bewerbungen ab jetzt möglich Mit einem neuen Mentoratsprogramm fördert das Land Nordrhein-Westfalen künftig die Professionalisierung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern. Grundprinzipien des Kunstmentorats NRW sind Vernetzung und individuelle Betreuung: Erfahrene Kunstschaffende (Mentoren) stehen weniger erfahrenen Künstlerinnen und Künstlern (Mentees) beim Einstieg in den Kunstbetrieb beratend zur Seite, teilen ihr Wissen, ihre Erfahrung und Netzwerke. Das Kunstmentorat NRW wird im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft vom Landesbüro für Bildende Kunst (LaB K) durchgeführt, das an das Kunsthaus NRW in Kornelimünster angegliedert ist.

„Gerade der Einstieg in die professionelle Laufbahn gestaltet sich für junge Künstlerinnen und Künstler oftmals schwierig, da Netzwerke und Erfahrungen fehlen. Das Kunstmentorat NRW bietet für diesen Übergang eine enge individuelle Begleitung durch Mentorinnen und Mentoren, die den Kunstbetrieb kennen. Der kollegiale Austausch stärkt wichtige Netzwerke und sorgt auch für eine größere Sichtbarkeit der künstlerischen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen“, sagte Ministerin Isabel Pfeiffer- Poensgen.


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„Die 1:1-Betreuung im Kunstmentorat NRW ist eine hervorragende Form der Künstlerförderung. Es geht nicht um eine finanzielle Unterstützung oder die Bereitstellung von Räumen wie bei klassischen Stipendien, sondern um die Übertragung von Know-how und Erfahrung und um Netzwerkqualität. Diese Ressourcen sind ebenso wertvoll für die künstlerische Karriere wie Geld oder Anerkennung“, sagte Dr. Emmanuel Mir, Projektleiter des LaB K.

Insgesamt 17 erfahrene, im hiesigen Kunstbetrieb exzellent vernetzte Kunstschaffende aus verschiedenen Regionen des Landes stehen innerhalb des Programms als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung. Zu ihnen gehören etwa Ruppe Koselleck, Stefanie Klingemann und Katja Stuke. Eine vollständige Liste der Mentorinnen und Mentoren mit Profilbeschreibungen ist unter www.kunstmentorat.nrw/mentor abrufbar.

Während einer Laufzeit von ca. 16 Monaten treffen sich im Rahmen des Kunstmentorats NRW Mentorin bzw. Mentor und Mentee für diverse Aktivitäten, etwa eine gemeinsame Erkundung der regionalen Kunstlandschaft oder Ausstellungsbesuche. Der kollegiale Austausch und der Aufbau eines Netzwerks, wie das Kennenlernen von Kuratorinnen und Kuratoren oder anderen Kunstschaffenden, stehen dabei im Vordergrund und sollen durch gemeinsames Reflektieren der jeweiligen künstlerischen Positionen ergänzt werden. Zusätzlich zu den individuellen Treffen stehen über das LaB K im Rahmen des Programms eine Reihe von kostenlosen Professionalisierungsangeboten zur Verfügung, etwa Steuer- oder Rechtsberatung.

Das Kunstmentorat NRW steht allen bildenden Künstlerinnen und Künstlern offen, die einen Kunsthochschulabschluss haben und in Nordrhein-Westfalen wohnen. Es gibt keine Altersbegrenzung. Bewerbungen sind bis zum 15. August 2019 möglich, die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.kunstmentorat.nrw zur Verfügung.

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Kunstsammlung NRW: Schenkung Gerhard Richter

Schenkung: „Mauer“ von Gerhard Richter

Mauer, 1994, Gerhard Richter, Öl auf Leinwand, Schenkung 2019 von Dr. Viktoria von Flemming über die Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen e.V. © Gerhard Richter 2019
Mauer, 1994, Gerhard Richter, Öl auf Leinwand, Schenkung 2019 von Dr. Viktoria von Flemming über die Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen e.V. © Gerhard Richter 2019



Anlässlich ihres 50jährigen Jubiläums bekommen die Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen von ihrem Ehrenmitglied Viktoria von Flemming ein weiteres fulminantes Werk von Gerhard Richter geschenkt: das abstrakte Gemälde „Mauer“ aus dem Jahr 1994.

Dieses kapitale Werk ist ein herausragendes Beispiel für die Phase der „Abstrakten Bilder“, die der Künstler Mitte der 1970er Jahre zu malen begann. „Es ist mit weitem Abstand die großzügigste Schenkung, die wir als Freunde – das gilt übrigens gleichermaßen auch für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen selbst – je erhalten haben!“, betont der Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde, Robert Rademacher.

Die Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen stellen das Werk Richters der NRW-Landesgalerie in Düsseldorf als unbegrenzte Dauerleihgabe zur Verfügung.

„Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen besitzt eine bedeutende Werkgruppe des Künstlers, allerdings bis jetzt keines der „Abstrakten Bilder“. Mit diesem kostbaren Geschenk wird diese Lücke nun gefüllt.“, unterstreicht die Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Susanne Gaensheimer.




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Ausschreibung: Blooom Award by Warsteiner 2019

Blooom Award by Warsteiner 2019

Der Blooom Award by Warsteiner 2019, Deutschlands größter offener internationaler Preis für Nachwuchskünstler steht Bewerbern noch bis 31. Juli 2019 offen.

Der Wettbewerb richtet sich an alle künstlerischen Ausdrucksformen. Gesucht werden vor allem Künstler, die an den Schnittstellen zwischen Kunst- und Kreativwirtschaft arbeiten, deren Arbeiten die Grenzen traditioneller Ausdrucksformen verwischen.

Der von der Warsteiner Brauerei geförderte Wettbewerb ist ein Sprungbrett für Nachwuchskünstler und bietet jungen Kunstschaffenden aus aller Welt die Möglichkeit, durch persönliche Mentorings auf dem internationalen Kunstmarkt Fuß zu fassen.

Eingereichte Kunstwerke dürfen nicht älter als zwei Jahre sein, sie müssen nach dem 31. Juli 2017 entstanden sein. Fünf Finalisten werden ausgewählt, um ihre Kunstwerke in einer Sonderausstellung im Rahmen der Art Düsseldorf vom 15. bis 17. November 2019 zu präsentieren.

Auf der Art Düsseldorf zeigen junge und etablierte Galerien Nachkriegs- und Gegenwartskunst. Die Kunstmesse zieht jedes Jahr über 40.000 Besucher an. Zwei der Finalisten werden im Rahmen einer Preisverleihung während der Sonderausstellung mit zusätzlichen Preisen ausgezeichnet.

Ein Jahr lang wird der Gewinner des ersten Preises aktiv in seiner Karriere unterstützt: Im Rahmen eines einjährigen Mentorings durch eines der Jurymitglieder definiert der Gewinner gemeinsam mit dem Mentor Ziele zur Förderung seiner Karriere. Die nächsten Schritte werden gemeinsam geplant und der Gewinner profitiert von den Kontakten und Erfahrungen seines Mentors. Der Gewinner erhält außerdem ein Preisgeld von 1.500 Euro. Den Zweitplatzierten erwartet ein eintägiges Mentoring.

Weitere Informationen zum Blooom Award.

Zur Bewerbung geht es hier.

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Düsseldorfer Schauspielhaus: Premieren & Veranstaltungen 2019/20

Düsseldorfer Schauspielhaus:

Premieren und Veranstaltungen der neuen Spielzeit 2019/20

 

D’haus

Düsseldorfer Schauspielhaus — Junges Schauspiel — Bürgerbühne — September  und Oktober 2019 — www.dhaus.de

 

Spielzeiteröffnung am Gustaf-Gründgens-Platz — 20.9. Dantons Tod von Georg Büchner — 22.9. Bungalow von Helene Hegemann, Uraufführung

 

Weitere Premieren — 15.9. Der Kleine Prinz und die Krähe von Martin Baltscheit, Uraufführung – Junges Schauspiel — 26.9. Mit der Faust in die Welt schlagen von Lukas Rietzschel — 28.9. Was ihr wollt nach William Shakespeare – Bürgerbühne — 19.10. Das Dschungelbuch von Rudyard Kipling

 

 

Premieren im Schauspielhaus Großes Haus

 

Dantons Tod — von Georg Büchner — Premiere am 20. September

 

1970 wurde das Düsseldorfer Schauspielhaus mit »Dantons Tod« eröffnet – höchst umstritten und begleitet von studentischen Protesten. »Bürger in das Schauspielhaus – schmeißt die fetten Bonzen raus«, riefen die Demonstrierenden draußen, während drinnen Robespierre seinen Kontrahenten guillotinieren ließ. In der Jubiläumsspielzeit 2019/20 kommt Büchners Revolutionsdrama in einer Inszenierung von Armin Petras erneut auf die Bühne. 1835, als ihm wegen seiner Streitschrift »Der Hessische Landbote« die Verhaftung drohte, entwarf der 23-jährige Georg Büchner in wenigen Wochen das Porträt einer ebenso hitzigen wie unberechenbaren Zeit, die der heutigen in Bezug auf die Unübersichtlichkeit der politischen Positionen und Aggressivität der Debatten gar nicht so unähnlich ist: Fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille 1789 ist der Traum von »liberté, égalité, fraternité« ausgeträumt, der Terror regiert. Viele Hundert Köpfe sind bereits gerollt, und immer neue Gegner*innen der Revolution werden ausgemacht, verhaftet und auf der Guillotine hingerichtet. Die politischen Entscheidungsträger haben den Überblick verloren, zahlreiche Gruppierungen konkurrieren um Macht und Einfluss – doch beim einfachen Volk herrschen nach wie vor Hunger und Armut. Danton und Robespierre, ehemals gemeinsam Kämpfer für die gute Sache, stehen nun auf verschiedenen Seiten. Während der Genießer Danton, der Revolution müde geworden, das Blutvergießen beenden möchte, ist Robespierre überzeugt, dass die Guillotine das Mittel ist, um die Revolution doch noch zu einem glücklichen Ende zu führen, aufhalten lassen will er sich jetzt auf keinen Fall. Der Nächste, der dafür aus dem Weg geräumt werden muss, ist Danton.  

Mit: Miguel Abrantes Ostrowski, Cathleen Baumann, Tabea Bettin, Markus Danzeisen, Henning Flüsloh, Anna-Sophie Friedmann, Lieke Hoppe, Ron Iyamu, Johann Jürgens, Serkan Kaya, Kilian Land, Alexej Lochmann, Wolfgang Michalek, Thomas Wittmann sowie den Studierenden des Mozarteums Salzburg Caroline Adam Bay, Felicia Chin- Malenski, Chris Eckert, Madeline Gabel, Kai Götting, Eva Lucia Grieser, Felix Kruttke, Sophia Schiller, Tino Julian Zihlmann — Regie: Armin Petras — Bühne: Olaf Altmann — Kostüm: Annette Riedel — Musik: Anna Katharina Bauer, Johannes Hofmann — Video: Clemens Walter — Licht: Norman Plathe — Choreografie: Denis Kuhnert — Dramaturgie: Felicitas Zürcher

https://www.dhaus.de/service/presseservice/pressefotos/produktionen/d/dantons-tod/

 

 

 

Das Dschungelbuch — von Rudyard Kipling — Für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren — Premiere am 19. Oktober — Eine Koproduktion mit dem Théâtre de la Ville-Paris — Wir danken Centrum für die partnerschaftliche Unterstützung

 

Der US-amerikanische Bühnenvisionär und Regisseur Robert Wilson kehrt nach dem großen Erfolg seiner »Sandmann«-Inszenierung ans Düsseldorfer Schauspielhaus zurück. An seiner Seite: das Indie-Pop-Duo CocoRosie, das fantasievoll-surreale Klangwelten erschafft. Gemeinsam erzählen sie Rudyard Kiplings »Das Dschungelbuch« als Musiktheater für die ganze Familie neu. Generationen von Kindern und Erwachsenen kennen und lieben die 1894 erschienenen Geschichten vom indischen Jungen Mowgli und seinem Dschungelleben. Nach einem Angriff des hinterhältigen Tigers Shere Khan, bei dem Mowgli von seinen Eltern getrennt wird, findet das Menschenkind Aufnahme bei einem Wolfsrudel. Als Berater und Beschützer stehen dem Jungen der gutmütige Bär Baloo und der gefährliche Panther Bagheera zur Seite. Zahlreiche Abenteuer lehren Mowgli das »Gesetz des Dschungels«, bevor er sich dem entscheidenden Kampf mit seinem alten Feind Shere Khan – und damit dem Erwachsenwerden und einer möglichen Rückkehr in die Zivilisation – stellen muss. Robert Wilsons Gesamtkunstwerke entfalten ihre Wirkung auf den großen Bühnen weltweit. Sie sind für ihre feinsinnigen Lichtkompositionen, präzisen Bewegungsabläufe und architekturalen Bilder bekannt. »Das Dschungelbuch« zu inszenieren, bedeutet für Robert Wilson eine willkommene Gelegenheit, die Welt einmal mehr mit den Augen eines Kindes zu sehen: »Ich halte mich an Baudelaire, der sagte: ›Genie ist die willentlich zurückeroberte Kindheit.‹«

Mit: Takao Baba, Tabea Bettin, Judith Bohle, Felicia Chin-Malenski, Rosa Enskat, Ron Iyamu, André Kaczmarczyk, Sebastian Tessenow, Georgios Tsivanoglou, Cennet Rüya Voß, Thomas Wittmann sowie den Musiker*innen Leo Henrichs, Thomas Klein, Zuzana Leharová, Annette Maye — Regie, Bühne, Licht: Robert Wilson — Musik, Lyrics: CocoRosie — Kostüm: Jacques Reynaud — Musikalische Leitung: Sven Kaiser — Mitarbeit Regie: Ann-Christin Rommen — Mitarbeit Bühne: Annick Lavallée-Benny — Mitarbeit Licht: Marcello Lumaca — Sound: Nick Sagar — Make-up-Design: Manu Halligan — Dramaturgie: Janine Ortiz

 

 

Premieren im Schauspielhaus Kleines Haus

 

Bungalow — nach dem Roman von Helene Hegemann — Uraufführung am 22. September

 

Klar und radikal erzählt Helene Hegemann von der Selbstfindung eines jungen Mädchens in einer zunehmend apokalyptischen Welt. Während ihre Mutter das letzte Einkaufsgeld vertrinkt, beobachtet Charlie vom Balkon ihrer Betonmietskaserne aus die benachbarten Bungalows und deren Bewohner*innen. Sie lernt, dass es mehrere soziale Klassen gibt und sie selbst zur untersten gehört. Dann, kurz nach ihrem zwölften Geburtstag, zieht ein Ehepaar ins Viertel. Die beiden sind Schauspieler, unberechenbar, chaotisch, luxuriös, schlauer als alle anderen – und für Charlie das, was der Rest der Welt als ihre »erste große Liebe« bezeichnen würde: Spielkameraden und Lover, größter Einfluss und größte Gefährdung. Ein extremer Gegenentwurf zur toxischen Beziehung, die Charlie mit ihrer Mutter führt, und eine Aufforderung, die vitale Kraft des freien Willens für sich zu entdecken. Helene Hegemanns 2010 erschienener Debütroman »Axolotl Roadkill« wurde in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Die Verfilmung »Axolotl Overkill«, bei der Hegemann selbst Regie führte, wurde beim Sundance Film Festival 2017 mit dem Cinematography Award ausgezeichnet. »Bungalow« – nach »Jage zwei Tiger« Hegemanns dritter Roman – war u. a. für den Deutschen Buchpreis 2018 nominiert. Das Düsseldorfer Schauspielhaus zeigt das Werk als Uraufführung in der Regie von Simon Solberg. — Siehe auch die Veranstaltung mit der Autorin Helene Hegemann am 16.9.

Mit: Florian Lange, Jonas Friedrich Leonhardi, Judith Rosmair, Lea Ruckpaul, Sebastian Tessenow, Minna Wündrich — Regie: Simon Solberg — Bühne: María Reyes Pérez, Simon Solberg — Kostüm: Maike Storf — Musik: Miles Perkin — Dramaturgie: Janine Ortiz

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Was ihr wollt — nach William Shakespeare — Düsseldorfer Jugendliche tauschen die Rollen und setzen ihr Herz aufs Spiel — Premiere am 28. September — Bürgerbühne

 

Die Regisseurin Joanna Praml wurde 2016 mit ihrer intelligenten Überschreibung von Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« für den Theaterpreis Der Faust für die beste Regie nominiert und widmet sich nach dem großen Erfolg von »Frühlings Erwachen« in ihrer dritten Arbeit für die Düsseldorfer Bürgerbühne erneut einem Klassiker von Shakespeare: In »Was ihr wollt« werden mit anarchischer Lust Geschlechterstereotype durcheinandergewirbelt und Fragen nach Genderzugehörigkeiten und Rollenklischees neu gestellt. Bei einem Schiffbruch werden die Zwillinge Viola und Sebastian auseinandergerissen. Beide spült das Meer an die ihnen unbekannte Küste von Illyrien, beide glauben, die Einzigen zu sein, die überlebt haben. Auf sich allein gestellt, verkleidet sich Viola zu ihrem Schutz als Mann und bringt durch diesen Rollentausch das Liebesleben der Bewohner*innen ziemlich durcheinander. Das entstandene Gefühlswirrwarr zwischen Viola, dem Herzog Orsino, der Gräfin Olivia und einer Vielzahl skurriler Nebenfiguren ist umso schwerer zu durchschauen, als bald nicht mehr klar ist, wer wen liebt und wer überhaupt wer ist – Mann oder Frau? Die jugendlichen Darsteller*innen begeben sich in dieser Inszenierung ins Liebesgetümmel der Shakespeare-Figuren sowie in das ihres eigenen Lebens. Sie hinterfragen Identität und reflektieren spielerisch die jedem Menschen innewohnende Sehnsucht, als das geliebt zu werden, was er oder sie gerne sein möchte.

Mit: Philine Berges, Finn Faust, Celina Fette, Marc Goldbach, Philomena Höner, Aschif Kasem, Louis Martin, Dennis Mertens, Lea-Marie Pohl, Tristan Rheinbay, Fayola Schönrock, Freya Tomlinson, Pablo Vuletić — Regie: Joanna Praml — Bühne und Kostüm: Jana Denhoven, Inga Timm — Musik: Hajo Wiesemann — Dramaturgie: Dorle Trachternach

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Zu Gast im Schauspielhaus

 

Zu Gast: Helene Hegemann — In Every Dream Home a Heartache am 16.9. um 20:00 Uhr im Kleinen Haus — Begleitend zur Uraufführung ihres jüngsten Romans »Bungalow« präsentiert die Autorin und Filmemacherin neue Texte, Kurzgeschichten, Unveröffentlichtes. Dazu Videoschnipsel und Musik.

 

Martin Sonneborn »Krawall und Satire« am 11.10. um 19:30 Uhr im Großen Haus — Wer Martin Sonneborn kennt, weiß: Ein Bühnenprogramm von und mit ihm wird politisch, aber vor allem lustig. Seit 2006 ist der ehemalige Chefredakteur der Titanic, Martin Sonneborn, Leiter des Satireressorts bei Spiegel Online, bekannt wurde er auch als investigativer Reporter in Oliver Welkes Heute-Show. Für die von ihm gegründete Spaßpartei Die Partei sitzt der Grimme-Preisträger seit 2014 im Europäischen Parlament.

 

Rüdiger Safranski liest aus »Hölderlin – Komm! ins Offene, Freund!« am 30.10. um 20:00 Uhr im Kleinen Haus — Rüdiger Safranskis Biografien zu E. T. A. Hoffmann, Schopenhauer, Heidegger, Nietzsche, Goethe und Schiller wurden in viele Sprachen übersetzt. Jetzt liest er aus seiner im Herbst 2019 erscheinenden Friedrich-Hölderlin-Biografie. Es ist die Geschichte eines Einzelgängers, der keinen Halt im Leben fand, obwohl er hingebungsvoll liebte und geliebt wurde. Als Dichter, Übersetzer, Philosoph, Hauslehrer und Revolutionär lebte er in zerreißenden Spannungen, unter denen er schließlich zusammenbrach.

 

 

Premieren in der Münsterstraße 446

 

Der Kleine Prinz und die Krähe — von Martin Baltscheit — ab 10 — Uraufführung am 15. September — Junges Schauspiel

 

Der Kleine Prinz ist zurück auf der Erde. Wie es dazu kam? Nun, das Schaf hatte seine Rose gefressen, vor Wut warf er es ins All, und als deshalb niemand mehr von den Affenbrotbäumen fraß, wurden diese so groß, dass ihre Wurzeln seinen Planeten sprengten. Jetzt muss er seinen Freund, den Piloten, finden, damit er ihm eine neue Rose zeichnet! Als der Kleine Prinz im Hinterhof einer Bäckerei landet, begegnet er aber nicht seinem Freund, sondern der Krähe. Die ist frech und verteidigt ihr Revier. Die Brotkrumen des Bäckers reichen unmöglich für zwei. Obwohl, vielleicht könnte gerade dieser Prinz ihr Türöffner in ein sorgenfreies Leben ohne »Hungerbiest« im Magen sein? Der Prinz aber will nur den Piloten wiederfinden. Als der Kleine Prinz sich im Schaufenster einer Buchhandlung sieht – auf Büchern, Bechern und Badehauben –, ist er fassungslos. Geschichten werden verkauft, nicht erzählt? Die Krähe sieht das pragmatischer: Wer so viele Bücher verkauft, muss reich sein. Der Kleine Prinz setzt seine Suche fort, doch niemand in der geschäftigen Menschenwelt hat Zeit. Die Krähe entscheidet (nicht ganz uneigennützig), ihn auf seiner Odyssee zu begleiten, auf der ein alter Freund gesucht und ein neuer gefunden wird. »Der Kleine Prinz und die Krähe« basiert auf dem Bestseller »Der Kleine Prinz feiert Weihnachten« von Martin Baltscheit. Baltscheit führt Antoine de Saint-Exupérys Loblied auf eine naive Weltsicht ins Heute und erzählt eine starke Geschichte über das Erwachsenwerden.

Mit: Selin Dörtkardeş, Jonathan Gyles, Natalie Hanslik, Noëmi Krausz, Eduard Lind — Regie: Frank Hörner — Bühne und Kostüm: Stefanie Stuhldreier — Musik: Sebastian Maier — Dramaturgie: Kirstin Hess — Theaterpädagogik: Saliha Shagasi

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Mit der Faust in die Welt schlagen — von Lukas Rietzschel — ab 12 — Premiere am 26. September — Junges Schauspiel

Das erfolgreiche Romandebüt des 25-jährigen Autors Lukas Rietzschel ist eine Coming-of-Age-Geschichte. Im Zentrum stehen die Brüder Philipp und Tobias, die in der sächsischen Provinz aufwachsen. Während die Alten, die Landschaften und die ehemaligen Fabriken von Strukturwandel und Entwurzelung erzählen, starten Philipp und Tobias in eine Zukunft, in der ihre Identitätssuche mit der Neuorientierung eines Landes zusammenfällt. Die Clique um den einige Jahre älteren Anführer Menzel vermittelt das ersehnte klare Weltbild und ein starkes Wirgefühl. Feindbilder gibt es aus ihrer Perspektive genug: die Geflüchteten, die Politiker*innen, die Medien. An der Frage, ob der alte Schrebergarten der Großeltern einer syrischen Familie überlassen werden soll, zerbricht die Beziehung der Brüder. Während der eine sich mehr und mehr zurückzieht, ist der andere zur Tat bereit. Dreißig Jahre nach dem Mauerfall wirft Martin Grünheit, der hier zuletzt »Der kleine Angsthase« inszenierte, einen Blick auf die Nachwendezeit und spürt gesamtdeutschen Zusammenhängen nach. Er untersucht die Beziehungen zwischen Brüdern und Dynamiken in männerdominierten Gemeinschaften, fragt nach den Ursachen für Rechtspopulismus und -extremismus in Deutschland und Europa.

Mit: Ali Aykar, Paul Jumin Hoffmann — Regie und Bühne: Martin Grünheit — Kostüm: Imke Paulick — Musik: Frieder Hepting — Dramaturgie: David Benjamin Brückel — Theaterpädagogik: Thiemo Hackel

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Das Unterhaus stellt sich vor

 

Im Keller des Schauspielhauses wird eine Bühne wiederbelebt – das Unterhaus. Dort zeigen wir in verschiedensten Formaten Improvisiertes, Experimentelles und Schräges, kurz: alles, was den Künstler*innen dieses Hauses am Herzen liegt und der Intendant nicht verhindern konnte. Poesie, Politik, Performance, Prosa. Thesen, Trash und Tragik. Intim und tiefgründig oder schnell und laut oder alles zugleich. Das Unterhaus ist der Ort für alle, die immer weiter wollen, alle, denen es nie genug ist.  

 

New World am 21.9. um 20:30 Uhr — Die Welt liegt in Trümmern, und wir brechen zu neuen Ufern auf. Unfeierliche Eröffnung des Unterhauses mit einem Abend über Amerika, Trump und die Liebe — von Frederik Tidén und Ensemble  

 

Off-Off the Record am 27.9. um 20:30 Uhr — Der Ensemble-Talk mit Hanna Werth. — Zu Gast: André Kaczmarczyk, Cennet Rüya Voß

 

Pamela Anderson unterstützt den Green New Deal am 28.9. um 20:30 Uhr — Vom Baywatch-Babe zur Aktivistin, von Hasselhoff zu Assange – ein Abend mit Lyrik, Prosa, Interviews der neuen Politikone Pamela Anderson. — Szenische Einrichtung: Annalena Köhne

 

Streusalz Vol. 1 am 2.10. um 20:30 Uhr — Die Schauspielstudent*innen des Mozarteums lassen dem Theaterwahnsinn freien Lauf und zeigen Szenen, Monologe, Sketche, Filme und, und, und …

 

Alles renkt sich wieder ein am 3.10. um 20:30 Uhr — Der musikalisch-literarische Abend von Claudia Hübbecker kehrt zurück. Am Klavier: Klaus-Lothar Peters

 

Embracing Realities am 10. und 11.10. um 20:30 Uhr — Auftakt eines monatlichen und zeremoniellen Safe Open Fun Space im Unterhaus. Künstler*innen, Denker*innen und Aktivist*innen stellen ihre Gedanken, künstlerischen Positionen und Perspektiven für eine intersektional und plural gedachte und gelebte Realität vor.

Donnerstag, 10. Oktober: 20:30 Kapwani Kiwanga – Afrogalactica: A brief history of the future — 21:30 Senu – DJ Set  — Foyer 23:30 Callshop Radio pres. Senu Club Golzheim

Freitag, 11. Oktober: 20:30 Fadi Abdelnour – Das macht man doch so bei euch, oder?! —  21:30 Hiba Salameh – DJ Set Foyer

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Majority Report Vol. 1 — Das xenofeministische Manifest am 17.10. um 20:30 Uhr — Frauen* sind keine Minder-, sondern die Mehrheit, und Feminismen gibt es fast so viele, wie es Frauen* gibt. Höchste Zeit also für den Majority Report, in dem die Frauen* des D’hauses jeden Monat neue Positionen erforschen.

 

Spin-Off: Die Rache der Nebenfiguren am 18.10. um 20:30 Uhr — Immer kriegen die Hauptfiguren den ganzen Text – in unserer neuen Reihe »Spin-Off« kommen endlich die Nebenfiguren zu Wort! Folge 1: Alexej Lochmann liest als Mucki Hetzer Kästners »Fabian« die Leviten.

 

Airchina in concert am 24.10. um 20:30 Uhr — Airchina, das ist ein Sound zwischen Ambient, Kammermusik und Krautpop.

 

Aggro Alan am 25.10. um 20:30 Uhr — Begleitend zur Premiere von »Linda« stellen wir Penelope Skinners Stück über die Tücken der Männerrechtsbewegung vor. — Szenische Einrichtung: Niall Potter

 

Mini Horror Playback Show am 31.10. um 20:30 Uhr — Das Sarah Michelle Gellar DJ-Set synchronisiert live Halloween-Highlights aus Buffy und Akte X neu und lädt danach zur Party.

 

 

 

 

Das Café Eden stellt sich vor

 

Café Eden – New Friends. New Stories – Düsseldorfs Zukunftslabor für Kunst und Gesellschaft immer montags von 16 bis 22 Uhr in der Münsterstraße 446 — Im September öffnet das Café Eden wieder seine Türen als Plattform für partizipative künstlerische Formate, existenzielle Fragen des Zusammenlebens, intersektionale Betrachtungen und das Empowerment Einzelner und Vieler. Gemeinsam mit euch, mit Freund*innen, Partner*innen, Künstler*innen und Kompliz*innen wollen wir neue Allianzen und künstlerische Strategien für eine Gesellschaft entwickeln, die längst vielfältig ist. Wir treffen uns beim Bürger-Dinner und an der Bar zu Gesprächen, Lesungen, Video- und Performance-Workshops, Theater, Film und Konzerten – jeden Montag mit neuem Programm. Herzlich willkommen!

 

Eröffnungsfest am 16.9. ab 16 Uhr — Wir starten festlich in eine neue Café-Eden-Saison und eröffnen zugleich die Rather Kulturwoche. Freut euch mit uns auf Spiel und Action, Suppe, Begegnungen und ab 19 Uhr jede Menge Musik.

 

Kara Günlük — Die geheimen Tagebücher des Sesperado Multimediale Lesung und Gespräch mit Mutlu Ergün-Hamaz — am 23.9. um 19 Uhr — Noch 100 Tage. Dann ist sie da. Die Revolution of Color (R. O. C.), die der weißen Vorherrschaft und dem Rassismus ein Ende bereiten wird. Hinter dem nicht ganz fiktionalen Charakter Sesperado steckt Autor, Sozialforscher und Performer Mutlu Ergün-Hamaz, der uns Szenen seiner politischen Satire präsentiert. — Rund 20 Prozent der Deutschen haben einen Migrationshintergrund, Tendenz steigend. Rassismus als grundlegendes Hindernis von Demokratie und Gleichberechtigung muss aufgelöst werden. Mutlu Ergün-Hamaz übernimmt – zivilgesellschaftlich.

 

Think Tank Diversity I am 30.9. um 19 Uhr Begriffe, Labels, Strategien — Inklusion, Intersektionalität, Partizipation sind Begriffe, die in den Debatten zu Gleichstellung und Diversität immer wieder auftauchen. Für ein Gespräch über strategische Ansätze, Diversität voranzutreiben, laden wir Expert*innen ein. Diskutiert mit!

 

Wide Open Space am 14.10. um 19 Uhr — Der Meeting Point für Düsseldorfs diverse Stadtgesellschaft positioniert sich neu. Deshalb laden wir Künstler*innen, Expert*innen und euch zum Gespräch darüber ein, was fehlt und was das neue Café Eden sein kann. Anschließend DJ und Party.

 

Open Stage am 21.10. um 19 Uhr — Leere Bühne, Scheinwerfer, Mikrofone, ein Moderator. Und dann ihr! Als Publikum oder als Showact on Stage. Von Theater bis Origami, alles ist erwünscht! Die Regeln sind einfach: Alle Teilnehmer*innen haben sieben Minuten Zeit, um sich zu präsentieren. — Anmeldung: cafeeden@dhaus.de

 

One Minute Video Wunschmaschine Videoworkshop — am 28.10. um 19 Uhr — Uns bestimmt nicht nur das, was uns fehlt, sondern vor allem das, was wir uns wünschen. Im Videoworkshop »One Minute Video Wunschmaschine« laden wir euch ein, mit uns ein Video über etwas, das euch am Herzen liegt, professionell begleitet zu produzieren. Storyboard, Film, Schnitt, und schon ist das Video fertig! Anschließend schauen wir uns die Clips gemeinsam an und überlegen neue Videostrategien. — Infos und Anmeldung: cafeeden@dhaus.de

 

 

Neues vom Jungen Schauspiel

 

ASSITEJ-Werkstatt »Digitalität« am 4.10. um 11 Uhr — Im Rahmen einer offenen Werkstatt der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche (ASSITEJ) zum Thema »Digitalität« beschäftigen wir uns mit Berührungspunkten zwischen den darstellenden Künsten und technologischen Entwicklungen. Ausgehend von Impulsen des Regisseurs und Experten für digitales Theater Martin Grünheit werden wir diese Fragen gemeinsam diskutieren und digitale Anwendungen spielerisch erproben. — Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung für Fachleute aus dem Bereich des Kinder- und Jugendtheaters unter david.brueckel@dhaus.de

 

Jugend-Dinner — Jugendliche diskutieren über Protest und gesellschaftliche Verantwortung — am 7.10. um 19 Uhr — Düsseldorfer Jugendliche laden zu diesem Bürger-Dinner-Spezial ein, um im Rahmen von Café Eden die Generationen ins Gespräch zu bringen. Weltweit gehen junge Menschen auf die Straße und konfrontieren die Gesellschaft mit den Folgen unseres Handelns. Die To-do-Listen für eine bessere Zukunft in einer globalisierten Welt sind lang. Wer übernimmt was? Wer trägt die Verantwortung? Was muss passieren, damit jede*r tatsächlich auch handelt? — In Kooperation mit dem Jugendamt Düsseldorf und mit freundlicher Unterstützung des Landschaftsverbands Rheinland (LVR)

 

 

Neues von der Bürgerbühne

 

Mitspieler*innen für »Blick zurück nach vorn« gesucht am 6.9. um 18 Uhr in der Ronsdorfer Straße 74 — Regisseur Christof Seeger-Zurmühlen versammelt in »Blick zurück nach vorn« Mitglieder aus mehreren Generationen deutscher (Nach-)Kriegszeit. Bei einem szenischen Abendessen fächern sie die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf und betten ihre eigene Familienchronik ein. Aus sehr persönlichen Erinnerungen und Geschichten entsteht auf der Bühne eine neue Erzählung. Interessiert? Wir suchen noch Düsseldorfer*innen, deren Familiengeschichte eng mit der Stadt verwoben ist und die Lust haben, sich an dieser Produktion zu beteiligen. — In Kooperation mit dem Kulturzentrum zakk — Infos unter: buergerbuehne@dhaus.de oder 0211. 85 23-789 — Geprobt wird in Blöcken von September 2019 bis Januar 2020.

 

Auftakttreffen der Bürgerbühnenklubs am 22.9. um 15 Uhr in der Münsterstraße 446 — In diesem Jahr begeben sich Schauspieler* innen, Theaterpädagog*innen, Regieassistent*innen, Choreograf* innen, Musiker*innen und sogar ein Mathematiker gemeinsam mit den Klubteilnehmer*innen auf die Suche nach den besten Geschichten für die Bühne, egal ob aus Büchern oder aus dem echten Leben, ob wahr oder gelogen. Welcher Klub darf es sein? Alle Interessierten von 7 bis 99 sind herzlich eingeladen, einfach vorbeizukommen und sich zu informieren! — Infos unter: 0211. 85 23-789 oder buergerbuehne@dhaus.de

 

 

Service

 

Eintrittspreise

Schauspielhaus Großes Haus

14 / 25 / 36 / 45 / 49 €; Premieren / Sonderpreis 1: 24 / 35 / 46 / 55 / 59 €; Sonderpreis 2: 12 / 16 / 26 / 35 / 39 €

 

Schauspielhaus Kleines Haus 14 / 28 / 32 €; Premieren / Sonderpreis 1: 24 / 38 / 42 €; Sonderpreis 2: 12 / 18 / 22 €

 

Unterhaus 12 / 6 € erm.; Pamela Anderson, Streusalz Vol. 1, Majority Report Vol. 1, Aggro Alan, Mini Horror Playback Show 6 / 4 € erm.

 

Münsterstraße 446 Erwachsene 12 €; Kinder, Schüler*innen, Studierende, Jugendliche 7 €; Schulgruppen 4,50 € »Das Dschungelbuch« im Schauspielhaus Premiere 14 / 25 / 36 / 45 / 49 €; Familienpreis 14 / 18 / 22 / 25 / 29 €; Sonderpreis 12 / 16 / 26 / 35 / 39 €; Kinder / Jugendl. 8 €; Schulgruppen 5,50 € »Das doppelte Lottchen« im Central Erwachsene / Erw. Premiere 15 / 20 €; Kinder / Jugendl. 8 €; Schulgruppen 5,50 €

 

Extras Große Saisonvorschau 8 €

 

Zu Gast Helene Hegemann 19 / 15 € erm., Martin Sonneborn 22 / 16 € erm., Rüdiger Safranski 19 / 10 € erm.

 

Eintritt frei Party Saisonvorschau, Café Eden, Jugend-Dinner, »Werther« im Rahmen Nacht der Jugendkultur in Düsseldorf

 

Öffentliche Probe/Voraufführung in allen Spielstätten 10 / 5 € erm.

 

Studierende, Auszubildende, Freiwilligendienstleistende (bis 30), Kinder, Schüler*innen 8 €; Studierende im 1. Semester gegen Nachweis 4 €

 

Blauer Tag und Familientag Alle Plätze 12 / 8 € erm.

 

Hartz-IV-Empfänger*innen und Geflüchtete zahlen bei entspr. Nachweis 1 € an der Abendkasse. Die Eintrittskarte gilt am Tag des Theaterbesuchs als VRR-Ticket für den Hin- und Rückweg zu Ihrem Aufführungsort.

 

 

Öffnungszeiten Theaterkassen

 

Kassenöffnungszeiten im Sommer und in der Ferienzeit Vorverkaufskasse im Opernshop: 15.7. bis 31.8. Mo bis Sa 10 – 15 Uhr, Vorverkaufskasse im Central und Telefon. Vorverkauf geöffnet vom 15.7. bis 25.8. Mo bis Fr 10 – 15 Uhr — Ab 26.8. findet der Vorverkauf im Schauspielhaus am Gustaf-Gründgens-Platz mit regulären Öffnungszeiten statt. Im Central gibt es ab 24.8. keine Vorverkaufskasse mehr.

 

Vorverkaufskasse im Schauspielhaus ab 26.8. Mo bis Sa 11:00 – 18:30

 

Vorverkaufskasse im Opernshop Heinrich-Heine-Allee 24, Mo bis Fr 10:00 – 19:00, Sa 10:00 – 18:00

 

Vorverkaufskasse in der Münsterstraße 446 — im 1. Stock Mo bis Fr 9:00 – 16:00 (an Tagen mit Abendvorstellung ab 11 Uhr)

 

Die Abendkassen öffnen jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.

 

Abonnementverkauf an den Kassen im Schauspielhaus und im Opernshop

 

Kartentelefon 0211. 36 99 11, Mo bis Sa 11:00 – 18:30

 

Online-Kartenverkauf www.dhaus.de

 

Schriftliche Reservierungen karten@dhaus.de — Gruppenbestellungen und Schulklassen 0211. 85 23 710, karten-junges@dhaus.de

 

Für Veranstaltungen des Jungen Schauspiels in der Münsterstraße 0211. 85 23 710, Mo bis Fr 9:00 – 16:00, karten-junges@dhaus.de

 

Kontakt 0211. 85 23 0, info@dhaus.de; info-junges@dhaus.de; buergerbuehne@dhaus.de — www.dhaus.de

 

 

Düsseldorfer Schauspielhaus — Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — U-Bahn: U71, U72, U73, U83 — Straßenbahn: 701, 705, 706 (Schadowstraße) — Parkhäuser: Tiefgarage Kö-Bogen, Schadow- Arkaden, Schadowstraße/Bleichstraße

 

Junges Schauspiel — Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf — Straßenbahn: 701 — U-Bahn: U71 (Am Schein) — Bus: 730, 776 (Rath Mitte) — S-Bahn: S6 (Rath Mitte)

 

Central — Worringer Straße 140, 40210 Düsseldorf. Parkhaus im Postgebäude: Tarif für Theaterbesucher*innen 4 Std. 3,50 € (jede Folgestd. 1,50 €). Adresse für das Navi: Karlstr. 127 – 135, Einfahrt für Langzeitparker

 

Bürgerbühnenzentrum — Ronsdorfer Straße 74, 40233 Düsseldorf — U-Bahn: U75 (Ronsdorfer Straße) 

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Stiftung Kunstfonds: Ausschreibungen & Auszeichnungen

 

Stiftung Kunstfonds

 

 

12. Juli 2019

NEUES VOM KUNSTFONDS

AUSSCHREIBUNG: Stipendien und Projektförderung in 2020
Ausgezeichnet #4: Agnes Meyer-Brandis im Kunstmuseum Bonn
Kalinowski-Preisverleihung an Olga Jakob in der Kunstakademie Karlsruhe
Masterprojekt zu Werk von Reiner Ruthenbeck

Für Details bitte scrollen.


10. Juli 2019

AUSSCHREIBUNG – Stipendien und Projektförderung für bildende Künstler*innen in 2020

Bildende Künstlerinnen und Künstler können sich bei der Stiftung Kunstfonds um ein Arbeitsstipendium (18.500 Euro) oder um einen Projektkostenzuschuss bis maximal 25.000 Euro bewerben.

Anträge können nur bildende Künstlerinnen und Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/BG I stellen. Eine Bewerbung ist alle zwei Jahre zulässig. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2019. Die Online-Anträge müssen bis zu diesem Termin eingereicht …


8. Juli 2019

AUSGEZEICHNET #4 – Stipendiaten der Stiftung Kunstfonds im Kunstmuseum Bonn

In der Ausstellungsreihe AUSGEZEICHNET stellt das Kunstmuseum Bonn ab 7. November 2019 zum vierten Mal eine von der Stiftung Kunstfonds geförderte künstlerische Position vor: Agnes Meyer-Brandis.


#4 AGNES MEYER-BRANDIS 07.11. – 15.12.2019   Das künstlerische Schaffen von Agnes Meyer-Brandis (*1973 in Aachen, lebt und arbeitet in Berlin) bewegt sich im Grenzbereich zwischen Kunst und Naturwissenschaft. 2003 gründete sie das FORSCHUNGSFLOSS FFUR, eine sich  …


2. Juli 2019

Verleihung des Kalinowski-Preises 2019 an Olga Jakob zur Eröffnung der Sommerausstellung

Mittwoch, 10. Juli 2019, 19 Uhr | Werkpräsentation im Lichthof der Kunstakademie Karlsruhe


Absolventin Olga Jakob erhält den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis der Nachlass-Stiftung Prof. Horst Egon Kalinowski. Zur Eröffnung der Sommerausstellung am Mittwoch, 10. Juli, 19 Uhr wird ihr die Auszeichnung von der Geschäftsführerin der Stiftung Kunstfonds Bonn, Dr. Karin Lingl, …


1. Juli 2019

Masterprojekt zu Reiner Ruthenbecks Werk „Großes Rotes Tuch mit Spannrahmen“ im FRAC de Bourgogne


Ausführlich gab Reiner Ruthenbeck (1937-2016) in Gesprächen Auskunft zu seinen Werkphasen. Seine Äußerungen erlauben einen fundierten Überblick über sein Schaffen, seine Konzepte und Ideen, die das Künstlerarchiv der Stiftung Kunstfonds zusammen mit Ruthenbecks Werknachlass bewahrt und öffentlich …


Stiftung Kunstfonds | Weberstraße 61 | 53113 Bonn
Telefon +49 228 33 65 69 0
 | info@kunstfonds.de

Die Stiftung Kunstfonds wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der VG Bild-Kunst.

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags

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art berlin 2019: teilnehmende Galerien und Programm

art berlin 2019 gibt teilnehmende Galerien und Programm bekannt

12 – 15 September 2019
Eröffnung: 12. September, 16–20 Uhr

Die spektakulären Hangars des historischen Flughafens Tempelhof sind wiederholt Austragungsort der art berlin, die mit über 110 nationalen und internationalen Galerien ihre dritte Ausgabe feiert. Das Programm fokussiert auf junge und etablierte zeitgenössische Kunst sowie die Kunst der Moderne. Um auf Entwicklungen und Veränderungen des Kunstmarktes einzugehen, erarbeitet die art berlin parallel zu den Galerie-Präsentationen immer wieder neue Ausstellungs- und Vermittlungsformate:

In den Special Projects heben die Galerien Einzelpositionen hervor oder setzen Schwerpunkte in kuratierten Ausstellungen. Diesmal mit Künstler*innen wie Georges Adéagbo, Jörg Buttgereit, Leda Bourgogne, David Horwitz, Nadira Husain, Banele Khoza, Sarah Loibl, Shawn Maximo, Lia Perjovschi, Agnieszka Polska, Camilla Steinum und Rirkrit Tiravanija. Neue Modelle der Präsentation werden im Bereich Salon vorestellt: 15 junge, aufstrebende internationale Plattformen und Projekträume stellen ihre Konzepte und Visionen für Kunstvermittlung und Kunstmarkt vor. Unter den Teilnehmern sind O-Town House, Los Angeles, Sans titre, Paris, Schiefe Zähne, Berlin, Sundogs, Paris, The Performance Agency, Berlin und andere.

Wir freuen uns über die diesjährige Zusammenarbeit mit der LISTE – Art Fair Basel, die wir eingeladen haben ihr Joinery Videoprogramm auf der art berlin zu präsentieren. Das Programm, das vom LISTE Komitee ausgewählt wurde, zeigt Videoarbeiten von Künstler*innen der auf der LISTE vertretenen Galerien. Zu sehen sind Arbeiten von Daniela und Linda Dostalkova, Gerrit FrohneBrinkmann und Paul Spengemann, Penny Goring, Liv Schulman, Buhlebezwe Siwani und vielen mehr.

Die Messe wird wieder von einem umfangreichen Beiprogramm begleitet. So öffnen die teilnehmenden Berliner Galerien ihre Ausstellungen am Freitagabend mit Künstler*innen wie Carl Andre, Yael Bartana, Anne Collier, Hanne Darboven, Imi Knoebel, Erik van Lieshout, Bernhard Martin, John Miller, Olaf Nicolai, Roman Ondák, Laure Prouvost und anderen. Die art berlin ist Partner der Berlin Art Week die Eröffnungen und Ausstellungen in den Museen, Institutionen und Privatmuseen umfasst www.berlinartweek.de

Besonders freuen wir uns, dass die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), eine mehrjährige Partnerschaft mit der art berlin unterzeichnet hat. Die LBBW wird Teile ihrer Sammlung auf der Messe präsentieren und ein Talkprogramm, die LBBW Art Talks durchführen. Die Unternehmenssammlung der LBBW vereint Werke von der klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst und umfasst 16.000 Werke. Der Shuttle wird in diesem Jahr von unserem Partner Audi City Berlin zur Verfügung gestellt.

Die teilnehmenden Galerien bei Galleries und Special Projects sind:
Achenbach Hagemeier, Düsseldorf / Alber*, Köln / Piero Atchugarry, Garzón / Athr, Jeddah / Bastian, Berlin, London / Baudach, Berlin / Klaus Benden, Köln / Andreas Binder, München / Borch, Berlin / BQ*, Berlin / Brutto Gusto, Berlin / burster, Berlin / Capitain Petzel, Berlin / carlier | gebauer, Berlin / Charim, Wien / ChertLüdde*, Berlin / Choi&Lager, Köln / Clages*, Köln / Gisela Clement, Bonn / Conradi, Hamburg / Conrads, Düsseldorf / Cosar HMT*, Düsseldorf / Crone, Wien / Croy Nielsen, Wien / Dittrich & Schlechtriem, Berlin / Ebensperger Rhomberg*, Berlin, Salzburg / Efremidis, Berlin / Eigen + Art Lab, Berlin / Kai Erdmann, Hamburg / Erti, Tbilisi / Falko Alexander Bürschinger*, Köln / FeldbuschWiesnerRudolph, Berlin / fiebach, minninger, Köln / Filiale (Grässlin, Rüdiger & Webelholz), Frankfurt / Konrad Fischer, Berlin, Düsseldorf / M+R Fricke*, Berlin / Klaus Gerrit Friese, Berlin / Karin Guenther*, Hamburg / Mathias Güntner*, Hamburg / Reinhard Hauff, Stuttgart / Philipp Haverkampf, Berlin / Jochen Hempel, Leipzig / House of Egorn, Berlin / Ivan*, Bukarest / Michael Janssen, Berlin / kajetan*, Berlin / Kewenig, Berlin, Palma de Mallorca / Parisa Kind*, Frankfurt / Marie Kirkegaard, Kopenhagen / Kleindienst, Leipzig / Klemms*, Berlin / Noah Klink*, Berlin / Klosterfelde Edition*, Berlin / Christine König, Wien / König, Berlin, London / Kraupa-Tuskany Zeidler, Berlin / Bernd Kugler, Innsbruck / alexander levy*, Berlin / LKB/G*, Hamburg / Daniel Marzona*, Berlin / Hans Mayer, Düsseldorf / Meyer Riegger, Berlin, Karlsruhe / Mirko Mayer, Köln / Tobias Naehring*, Leipzig / Nagel Draxler, Berlin, Köln / Neu, Berlin / Nome*, Berlin / Nosbaum Reding, Luxembourg / Georg Nothelfer, Berlin / Alexander Ochs Private, Berlin / Opdahl, Stavanger / Panarte, Wien / Ute Parduhn*, Düsseldorf / Taik Persons*, Berlin / Rupert Pfab*, Düsseldorf / Piktogram*, Warschau / Berthold Pott, Köln / Produzentengalerie*, Hamburg / Britta von Rettberg, München / Petra Rinck, Düsseldorf / Roehrs & Boetsch*, Zürich / Ruttkowski;68, Köln, Paris / Nikolaus Ruzicska, Salzburg / Sakhile&Me, Frankfurt / Samuelis Baumgarte, Bielefeld / Schimming, Hamburg / Esther Schipper, Berlin / Michael Schultz, Berlin / Setareh, Düsseldorf / Sexauer, Berlin / Sorry We’re Closed, Brüssel / Soy Capitán*, Berlin / Sprüth Magers, Berlin, London, Los Angeles / Elisabeth & Klaus Thoman, Wien / Barbara Thumm, Berlin / Triangle*, Moskau / Steve Turner*, Los Angeles / Vivid, Rotterdam / Tanja Wagner*, Berlin / Barbara Wien*, Berlin / XC HuA, Berlin, Beijing / Zak | Branicka*, Berlin / Zilberman, Berlin, Istanbul / Zink*, Waldkirchen
* Special Projects

Öffnungszeiten 12. September, 16–20 Uhr, Eröffnung 13.+14. September, 11–19 Uhr 15. September, 11–18 Uhr

art berlin Hangar 5 + 6, Tempelhofer Damm 45 12101 Berlin

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