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Die Stipendiaten des Förderjahrs 2013/14 Lepsien Art Foundation

Wie jedes Jahr hat die Lepsien Art Foundation auch dieses Jahr wieder fünf Stipendienplätze für das Internationale Förderprogramm 2013/14 „Emerging Artists“ in Düsseldorf vergeben.

Die Träger des Stipendiums 2013/14 sind:

Julia Gerber (Malerei)
1983 geboren in Köln, lebt und arbeitet in Düsseldorf

Rimma Arslanov (Bildhauerei, Installation, Zeichnung)
1978 geboren in Tajikistan, lebt und arbeitet in Tel-Aviv, Israel

Benedikt Partenheimer (Fotografie)
1977 geboren in München, lebt und arbeitet in Berlin

Sean Lavelle (Bildhauerei, Installation)
1991 geboren in UK, lebt und arbeitet in London, UK

Mojtaba Amini (Bildhauerei, Installation)
1979 geboren in Sabzevar, Iran, lebt und arbeitet im Iran

Ausführliche Informationen finden Sie unter:
http://www.lepsien-art-foundation.com/cms/front_content.php?idcat=211

Die Ausschreibung für das Förderjahr 2013/14 war geprägt von sehr vielen internationalen Bewerbungen, vor allem aus Regionen und Ländern, die bislang noch nicht so stark repräsentiert waren. So erreichte die Lepsien Art Foundation diesmal eine deutlich größere Anzahl von Bewerbungen aus dem Iran, dem Irak sowie Marokko, Tunesien, Israel, aber auch aus dem südlichen Europa, wie Italien, Frankreich, Griechenland und Spanien. Auch aus Ländern wie Indien, Pakistan, Thailand, China und Russland gingen viele sehr motivierte und interessante Bewerbungen ein. Den größten Teil der Bewerbungen erhielt die Lepsien Art Foundation jedoch immer noch aus Deutschland.

Wie auch in den vergangenen Jahren erhielt die Foundation auch diesmal wieder eine Vielzahl von Bewerbungen von ehemaligen Absolventen/-innen der Kunsthochschule Düsseldorf. Alle anderen deutschen Kunsthochschulen waren ebenfalls mit vielen Bewerbern vertreten.

Insgesamt erreichten die Lepsien Art Foundation viele hundert internationale Bewerbungen. Dabei hat sich der Einsatz des neu eingeführten online Bewerbungs-Tools bewährt. Dies wurde von den Künstler/-innen sehr gut angenommen und genutzt.

Laut Christian Lepsien (Vorsitzender Lepsien Art Foundation) ist der hohe Anteil von Internationalen Bewerbungen ein positives Zeugnis für die intensive internationale Arbeit der vergangenen Jahre. Ist es doch der Lepsien Art Foundation ein ganz besonderes Anliegen Künstler/-innen aus aller Welt zusammen zu bringen, Austausch zu genieren und neue Brücken zu bilden.

Mit den Stipendiaten 2013/14 kommen außerordentlich begabte und talentierte Nachwuchskünstler aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen, ganz unterschiedlicher Disziplinen und Stilrichtungen, zusammen. Alle werden für das kommende Jahr gemeinsam im Art House Düsseldorf arbeiten.

Das Förderprogramm 2013/14 ist im September 2013 gestartet und läuft bis Ende August 2014.

Weitere Informationen unter:
http://www.lepsien-art-foundation.com

Julia Gerber
Rimma Arslanov
Benedikt Partenheimer
Sean Lavelle
Mojtaba Amini

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Stiftung Kunstfonds: 330.000 EUR Fördermittel für Ausstellungen & Bücher vergeben

Stiftung Kunstfonds fördert Ausstellungen und Bücher

330.000 Euro für zeitgenössische bildende Kunst

Die Jury der Stiftung Kunstfonds hat am 21. September rund 330.000 Euro für Ausstellungen und Publikationen zur zeitgenössischen bildenden Kunst in Deutschland vergeben.

19 Künstlergruppen, Kunstvereine, Ausstellungshäuser, Kuratoren und Galerien erhalten einen finanziellen Zuschuss von 4.500 bis 35.000 Euro. Im Sonderprogramm für Verlagspublikationen, das von der VG Bild-Kunst finanziert wird, werden 14 Publikationen gefördert.

Zur Entscheidung lagen in diesem Jahr vorwiegend Anträge aus den Metropolen vor. Künstlergruppen, Kunstvereine und Initiativen außerhalb der großen Städte verlieren offenbar zunehmend ihre finanzielle Grundausstattung, so dass der für eine Bewerbung beim Kunstfonds erforderliche Eigenanteil von 25% nicht mehr aufgebracht werden kann.

„Das Land löst sich schleichend auf“, so die Wahrnehmung der Jury, der Frank Bölter, Gerrit Gohlke, Birgit Jensen, Kai Middendorff, Wladimir Olenburg, Alexandra Ranner und Sabine Wild angehörten.

Die Stiftung Kunstfonds ist eine unabhängige, bundesweit agierende Fördereinrichtung, deren Gremien mehrheitlich aus bildenden Künstlerinnen und Künstlern bestehen. Sie wird gefördert von der Kulturstiftung des Bundes und der VG Bild-Kunst.

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F Ö R D E R U N G 2 0 1 4

Programm B
für Künstlergruppen, Kunstvermittler und Verlage

AUSSTELLUNGEN
56 Anträge, 8 Förderungen

Markus Ambach Projekte, Düsseldorf: B1/A40 Die Schönheit der großen Straße 2014 (35.000 Euro)
Endmoräne, Schwielowsee: Verflixt und zugenäht. Der Fall Wittenberge (15.000 Euro)
Frankfurter Kunstverein: Dasein und Sosein. Skulptur, Objekt & Bühne (10.000 Euro)
Kunstmuseum Bonn: Andreas Schulze. Der naive Charme der Abstraktion (10.000 Euro)
Kunstverein Braunschweig: Antonia Low. Von Restauration und Wildwuchs (15.000 Euro)
Stiftung Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig: Freundschaftsantiqua (15.000 Euro)
Temporary Gallery, Köln: Ben Rivers Makes Film (11.000 Euro)
Welt ohne Zeit, Berlin: Turnover (7.500 Euro)

ERSTAUSSTELLUNGEN
10 Anträge, 2 Förderungen

Heidelberger Kunstverein: Astrid S. Klein. Power of the Kola (10.000 Euro)
Künstlerhaus Stuttgart: Viron Erol Vert (12.000 Euro)

PUBLIKATIONEN
61 Anträge, 9 Förderungen

Autocenter, Berlin: Autocenter Berlin. 12 years (14.000 Euro)
Galerie der Stadt Backnang: Katja Davar (3.800 Euro)
Kunstverein Hannover: Christoph Girardet & Matthias Müller (8.000 Euro)
Kunstverein Harburger Bahnhof, Hamburg: Is this where it ends? KVHBF 2011-2014 (9.000 Euro)
MBC Produktion, Berlin: Jesus. Der Film. Das Buch (4.500 Euro)
Petra Rinck Galerie, Düsseldorf: Footnotes. Seams (10.000 Euro)
Soundfair, Berlin: Soundfair. Exhibiting Music (4.000 Euro)
Johannes Stahl: Takako Saito (6.000 Euro)
Verein zur Förderung von Kunst, Berlin: Olga Lewicka. Modell Wolken (6.000 Euro)

VERLAGSPUBLIKATIONEN
67 Anträge, 14 Förderungen

August Verlag Berlin: Biegen (5.000 Euro)
b_books, Berlin: Michaela Ott. Dividuationen (7.000 Euro)
Bruno Dorn Verlag, Frankfurt: Pfelder. Inseln (9.000 Euro)
Bücher & Hefte Verlag, Berlin: Arwed Messmer. Reenactment MfS (10.000 Euro)
Distanz Verlag, Berlin: Elmar Hess (10.000 Euro)
Drittel Books, Berlin: Julian Faulhaber. Catalogue (6.500 Euro)
Drittel Books, Berlin: Martin Eberle. Voyager (13.000 Euro)
Fantome Verlag, Berlin: Peter Woelck. Nach der Schicht (8.000 Euro)
Hatje Cantz Verlag, Ostfildern: Platino (12.500 Euro)
Kehrer Verlag, Heidelberg: Singuhr. Hörgalerie 2007-2013 (12.500 Euro)
Lubok Verlag, Leipzig: Stephanie Kiwitt (2.000 Euro)
Sternberg Press, Berlin: Tom Holert. The Exploratory Fallacy (7.000 Euro)
Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln: Jochem Hendricks. Revolutionäres Archiv (15.000 Euro)
Verlag Herder, Freiburg: Till Velten. Sprechen über Demenz (4.500 Euro)

Stiftung Kunstfonds | Weberstraße 61 | 53113 Bonn
Telefon 0228 9153411 | Telefax 0228 9153441 | info@kunstfonds.de

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Fachtagung: „kreatives wachsen lassen“ – Bildung im Schnittfeld Jugend, Schule und Kultur gemeinsam gestalten

Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V.

„kreatives wachsen lassen“ – Bildung im Schnittfeld Jugend, Schule und Kultur gemeinsam gestalten

Wie ist im Zusammenspiel der verschiedenen Bildungsakteure aus Jugendhilfe, Kultur und Schule „kreatives wachsen lassen“ möglich? Dieser Leitfrage widmet sich die Fachtagung der BKJ-Fachstelle Kultur macht Schule am 6. und 7. September 2013 in Leipzig. Ziel ist es, auf dem eingeschlagenen Weg zu einer gemeinsam verantworteten Bildungspraxis und kooperativen Lernkultur ein weiteres Stück voranzukommen.

Den Eröffnungsvortrag wird Michael Wimmer, renommierter und meinungsstarker Leiter von EDUCULT (Wien), zum Thema „Bildungsgerechtigkeit und Inklusion“ halten. Anschließend haben die Teilnehmer/innen Gelegenheit, in Gesprächsrunden und Foren mit geladenen Expert/innen Fragen wie die folgenden zu diskutieren:

• Welche Zutaten und Rahmenbedingungen braucht es, um Herausforderungen wie kulturelle Teilhabe, Bildungsgerechtigkeit und Inklusion nachhaltig mit Leben zu füllen?
• Wie lassen sich Zugänge für bisher wenig beteiligte – auch heterogene – Zielgruppen schaffen?
• Wie müssen Einrichtungsprofile und Angebotsformen kritisch überdacht werden?
• Wie kann eine gemeinsam verantwortete, umfassende Ganztagsbildung unter Einbeziehung formaler, nonformaler und informeller Bildungsorte, -formate und -gelegenheiten erfolgreich gestaltet werden?
• Welche Rolle kommt dabei den unterschiedlichen Ressorts und den Ebenen Bund, Land und Kommune sowie ihrer Vernetzung zu?
• Und welche Bedeutung haben mit Blick auf ganzheitliche Bildungsprozesse die unterschiedlichen Orte und Akteure im Sozialraum?

Als besonderer Höhepunkt findet am Freitagabend die feierliche Verleihung der MIXED UP Kulturpreise durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Sächsische Staatsministerium für Kultus (SMK) statt. Sieben modellhafte Kooperationen von Kultur und Schule werden in diesem Rahmen ausgezeichnet und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Tagung findet in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus, der Stadt Leipzig, der LKJ Sachsen und dem Bundesverband Museumspädagogik im Museum der bildenden Künste in Leipzig statt. Eingeladen sind vor allem Fachkräfte aus Kultur, Schule, Jugend- und Sozialarbeit sowie den zuständigen Kommunalverwaltungen, Landes- und Bundesbehörden.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.mixed-up-wettbewerb.de

Die bundesweite Fachstelle „Kultur macht Schule“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- Jugendbildung e. V. (BKJ) steht für kontinuierliche Qualitätsentwicklung kultureller Bildungsangebote in, an und um Schulen. Sie bündelt und kommuniziert Informationen, Entwicklungen und Impulse rund um die Themen Kooperationen zwischen Kultur und Schule, Kulturelle Bildung in lokalen Bildungslandschaften und Kulturelle Schulentwicklung. Sie betont den Bildungswert von dritten Lernorten neben Schule und Familie und ermöglicht Kulturelle Bildung nachhaltig in Familien, Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhilfe und Kulturförderung. Die BKJ ist der Dachverband der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung in Deutschland. Sie versteht sich als Sprachrohr der Kulturellen Bildung und vertritt ihre jugend-, bildungs- und kulturpolitischen Interessen. Ziel ist die Weiterentwicklung und Förderung der Kulturellen Bildung: gesellschaftlich sensibel, nachhaltig, möglichst für jeden Menschen zugänglich, von Anfang an und ein Leben lang. Unter dem Dach der BKJ sind 55 Organisationen aus den Bereichen Musik, Spiel, Theater, Tanz, Bildende Kunst, Literatur, Museum, Medien, Zirkus und kulturpädagogische Fortbildung vertreten. Sie ist der zentrale Fachpartner des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Kontakt:
Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ)
Fachstelle Kultur macht Schule // Ansprechpartnerin: Monika Demler
Küppelstein 34 // 42857 Remscheid
Fon 02191.794-394 // Fax 02191.794-389 // E-Mail info@bkj.de
www.bkj.de // www.mixed-up-wettbewerb.de // www.kultur-macht-schule.de

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Martin Kippenbergers „Sympathische Kommunistin“ an das Museum Ludwig übergeben

Martin Kippenbergers „Sympathische Kommunistin“ an das Museum Ludwig übergeben

Heute ist dem Museum Ludwig das Gemälde „Sympathische Kommunistin“ von Martin Kippenberger von 1983 offiziell übergeben worden. Das kapitale Werk konnte als Teilschenkung durch Dr. Werner Peters und mit großzügiger Unterstützung der Kulturstiftung der Länder sowie der Peter und Irene Ludwig Stiftung für das Museum erworben werden.

kippenberger

Die „Mona Lisa“ der zeitgenössischen Kunst, wie Kuratorin Barbara Engelbach das Werk nannte, ergänzt und fokussiert die Sammlung des Museum Ludwig auf hervorragende Weise. Mit dem Schlüsselwerk kann nun endlich sowohl der künstlerische Gegenpol zum museumseigenen Sammlungsschwerpunkt der 1980er Jahre sichtbar gemacht werden, wie auch die Verbindung zur Kunst des 21. Jahrhunderts sinnfällig hergestellt werden.

Der Sammler und Besitzer des Hotel Chelsea, Dr. Werner Peters hatte Martin Kippenberger, der bei ihm als Dauergast wohnte, das Bild abgekauft. „ Ich bin mir sicher, dass es in Martin Kippenbergs Sinne wäre, das Bild in das Museum Ludwig in Köln zu geben, das lange Zeit sein künstlerischer und sein Lebensmittelpunkt war.“

Das Werk ist zu zwei Dritteln als Teilschenkung in die Kunststiftung des Museum Ludwig eingegangen. Das restliche Drittel wurde von der Kulturstiftung der Länder und der Peter und Irene Ludwig Stiftung und dem Ankaufsetat des Museum Ludwig aufgebracht.

„Als Museum sind wir auch das kulturelle Gedächtnis der Stadt. Insofern sind wir sehr glücklich dass das Werk, das hier im Zentrum des Kunstgeschehens der 80er Jahre entstanden ist, nun Teil unserer Sammlung ist“, so Museumsdirektor Philipp Kaiser.

Die „Sympathische Kommunistin“ wird Teil der Neupräsentation der Sammlung Not Yet Titled. Neu und für immer im Museum Ludwig sein, die am 10. Oktober eröffnet wird.




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Bewerberansturm auf BLOOOM Award by WARSTEINER

Bewerberansturm auf BLOOOM Award by WARSTEINER

Die zehn Finalisten 2013 stehen fest

(PRESSEMELDUNG)

Mit 1.125 Bewerbern aus 55 Nationen sprengte der diesjährige BLOOOM Award by WARSTEINER alle Rekorde. Bereits zum vierten Mal zeichnet der weltweite Wettbewerb herausragende junge Künstler aus, die sich mit Arbeiten aus den Bereichen Bildende Kunst, Video, Design, Fashion, Fotographie, Street und Urban Art beworben haben.

Die zehn besten Einreichungen stehen nun fest und werden vom 31. Oktober bis zum 03. November in einer Sonderausstellung auf der BLOOOM – the converging art show. im Staatenhaus in Köln im Rahmen der ART.FAIR Messe für moderne und aktuelle Kunst präsentiert.

Bereits einen Tag zuvor, den 30. Oktober, findet mit der feierlichen Preisverleihung des BLOOOM Award by WARSTEINER das Highlight des diesjährigen Wettbewerbs statt. Im Staatenhaus kürt die Jury, bestehend aus Catharina Cramer, Schirmherrin und Geschäftsführende Gesellschafterin der Warsteiner Gruppe, Walter Gehlen, CoDirektor und künstlerischer Leiter der ART.FAIR und BLOOOM, Museumsdirektorin und Kunstjournalistin Yasha Young, Fotograf und Gallerist Oliver Rath und Künstler Stefan Strumbel, aus den zehn Finalisten den Sieger des BLOOOM Award 2013. Durch den Abend führt Moderator Patrice Bouédibéla. Dem Gewinner winkt unter anderem eine einjährige Mentorenbetreuung durch ein Jurymitglied und eine Reise zur Art Basel Miami Beach.

Nicht nur die hohe Anzahl der kreativen Arbeiten ist in dieser Ausgabe des Awards hervorzuheben, sondern auch die vielen unterschiedlichen Herkunftsländer der Bewerber. So erreichten die Jury unter anderem Einsendungen von den Philippinen, aus Puerto Rico, Indonesien, Pakistan, Korea und vielen weiteren Ländern.

Die Auswahl der zehn Finalisten stellte die Jurymitglieder während der entscheidenden Jurysitzung am 29. August vor eine Herkulesaufgabe.

Für diese ausgewählten Talente steht jetzt der erste große Schritt in die hart umkämpfte Kunstszene an: Alexander Becherer mit Paratropolis (Deutschland), Fabian Driehorst, Frédéric Schuld mit Links ist frei (Deutschland), Timo Klein mit Cityscapes Compact Life (Deutschland), Alexander Minor mit Checkout (Deutschland), MiAh Rödigermit Kissen (Niederlande), Ramon Schoonbrood mit MyWorthless Life (Belgien), Igor Simic mit The Thinker in the Supermarket (Serbien), Carlo Speranza mit Kayak (Italien), Michael Stalherm mit Ehe II (Deutschland), Dora Zambo mit The Impossibility to be a Pig (Deutschland).

Alle Finalarbeiten werden unter www.blooomaward.com vorgestellt.

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KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 – aus flächendeckendem (Punkte-)Firmament wird Flickenteppich, mediales Desinteresse

KUNSTPUNKTE Düsseldorf – kein Selbstläufer mehr?

Schaut man sich der Tage die (Online-)Medienresonanz zu den KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 nach der ersten Hälfte der Veranstaltung an (der Düsseldorfer Süden machte letztes Wochenende den Anfang), fällt das Ergebnis sehr ernüchternd aus: kein einziges Online-Medium (auch keine Online-Zeitungsausgaben wie www.rp-online.de ) bringt eine Nachberichtserstattung nach dem Motto “Wie war das erste KUNSTPUNKTE-Wochenende“. Was man findet sind lediglich vorab veröffentlichte Veranstaltungshinweise aber keine Vorort-“Erfahrungsberichte“. Aus der reinen Online-Recherche könnte man also durchaus den Schluss ziehen, dass die KUNSTPUNKTE (zumindest für 2013) bislang von den Online-Medien ignoriert worden sind.

Betreibt man nun Ursachenforschung kann man nur Vermutungen aufstellen, woran eine stärkere Medienpräsenz der KUNSTPUNKTE (dieses Mal?) gescheitert ist. Zum einen mag dies sicherlich daran liegen, dass diese vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf dankenswerter ins Leben gerufene Veranstaltung mit nun 17 Lenzen doch so langsam in die Jahre gekommen ist und damit ganz einfach der natürliche Schwund beim Nachrichtenwert dieses Events eingesetzt hat. Zum anderen dürfte aber auch ein absolut überfüllter Veranstaltungskalender am vergangenen Wochenende einfach dazu geführt haben, dass die Ressourcen der Medien für die KUNSTPUNKTE schlichtweg erschöpft waren.

Es fing bereits mit der VOGUE Night Düsseldorf an, die mit illustren Namen wie Wolgang Joop als Zugpferdchen an die Kö lockten (rp-online bringt danach einen Fotobericht). Dann gab es da natürlich noch den “Bürgerblockbuster“ schlechthin: das Bürgerfest der Stadt Düsseldorf zum 725 jährigen Stadtjubiläum. Klar, dass von den Medien für dieses zentrale Event eine “Full-Coverage“ angestrebt wurde – da bleibt natürlich weder der Platz noch das Personal, um hier noch eine in die Jahre gekommene Kunstveranstaltung abzudecken. Selbst wer an diesem Wochenende nach einer alternativen Kunstveranstaltung suchte, der konnte bedient werden: von Freitag (6. Sept) bis Sonntag (8. Sept) fand die dc open 2013, die “Offenen Galerien Düsseldorf Köln“ statt. Bei dieser Fülle an Veranstaltungen müssen Redaktionen dann natürlich Prioritäten setzen. Überraschend ist nur, dass es den planerischen Gremien der Stadt bzw. den Veranstaltern untereinander nicht gelungen war, sich terminlich besser zu koordinieren (oder wollte man das am Ende sogar bewusst nicht).

Für die KUNSTPUNKTE selbst schlage ich dem Kulturamt vor, dass man sich mal mit Repräsentanten aus der teilnehmenden Künstlerschaft zusammen setzt, um das Konzept der KUNSTPUNKTE zu überarbeiten, z. B. wie man einer immer stärkeren Tendenz der Fokussierung auf die großen Atelierhäuser der Stadt entgegenwirken könnte. Aus dem ursprünglich flächendeckenden Konzept gleichberechtigter Ateliers ist längst eine Ghetto-Veranstaltung mit einigen Hotspots oder Kunstmeilen geworden, bei dem für ein Atelier alleinig angemeldete Künstler in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Aus einem einstmals flächendeckenden (Punkte-)Firmament ist längst ein Flickenteppich geworden (von den herausgenommenen Randbezirken einmal ganz zu schweigen). Das noch relativ junge Konzept, dass die sog. OFF-Räume bereits freitags zu sich einladen, verstärkt leider diesen Effekt noch zusätzlich. Wie wäre es z. B. mit einer Kooperation mit der Rheinbahn in der Frage der Besucherlogistik statt des Einsatzes des Bus-Shuttles, der nur Ateliers von Kulturamts Gnaden anfährt? Wie wäre es mit einer Smartphone-App, die die Besucher von Kunstpunkt zu Kunstpunkt navigiert? Der wichtigste Punkt aus meiner Sicht wäre allerdings eine bessere Terminkoordination der Veranstalter untereinander.

Die Ateliers selbst sollten sich auch mal überlegen, wie sie die Besucherfrequenzen zwischen ihren Standorten verbessern könnten – da muss man dann halt auch mal wieder etwas mehr “Wir-Denken“ zwischen den Ateliers her.

Für den Düsseldorfer Norden bleibt nun für das kommende Wochenende zu hoffen, dass es ihnen besser ergeht und sie bei den Medien dankbar als Füller für ein “Saure-Gurken-Wochenende“ dienen können.


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KUNSTPUNKTE Düsseldorf – kein Selbstläufer mehr?

KUNSTPUNKTE – kein Selbstläufer mehr?

Schaut man sich der Tage die (Online-)Medienresonanz zu den KUNSTPUNKTE Düsseldorf 2013 nach der ersten Hälfte der Veranstaltung an (der Düsseldorfer Süden machte letztes Wochenende den Anfang), fällt das Ergebnis sehr ernüchternd aus: kein einziges Online-Medium (auch keine Online-Zeitungsausgaben wie www.rp-online.de ) bringt eine Nachberichtserstattung nach dem Motto “Wie war das erste KUNSTPUNKTE-Wochenende“. Was man findet sind lediglich vorab veröffentlichte Veranstaltungshinweise aber keine Vorort-“Erfahrungsberichte“. Aus der reinen Online-Recherche könnte man also durchaus den Schluss ziehen, dass die KUNSTPUNKTE (zumindest für 2013) bislang von den Online-Medien ignoriert worden sind.

Betreibt man nun Ursachenforschung kann man nur Vermutungen aufstellen, woran eine stärkere Medienpräsenz der KUNSTPUNKTE (dieses Mal?) gescheitert ist. Zum einen mag dies sicherlich daran liegen, dass diese vom Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf dankenswerter ins Leben gerufene Veranstaltung mit nun 17 Lenzen doch so langsam in die Jahre gekommen ist und damit ganz einfach der natürliche Schwund beim Nachrichtenwert dieses Events eingesetzt hat. Zum anderen dürfte aber auch ein absolut überfüllter Veranstaltungskalender am vergangenen Wochenende einfach dazu geführt haben, dass die Ressourcen der Medien für die KUNSTPUNKTE schlichtweg erschöpft waren.

Es fing bereits mit der VOGUE Night Düsseldorf an, die mit illustren Namen wie Wolgang Joop als Zugpferdchen an die Kö lockten (rp-online bringt danach einen Fotobericht). Dann gab es da natürlich noch den “Bürgerblockbuster“ schlechthin: das Bürgerfest der Stadt Düsseldorf zum 725 jährigen Stadtjubiläum. Klar, dass von den Medien für dieses zentrale Event eine “Full-Coverage“ angestrebt wurde – da bleibt natürlich weder der Platz noch das Personal, um hier noch eine in die Jahre gekommene Kunstveranstaltung abzudecken. Selbst wer an diesem Wochenende nach einer alternativen Kunstveranstaltung suchte, der konnte bedient werden: von Freitag (6. Sept) bis Sonntag (8. Sept) fand die dc open 2013, die “Offenen Galerien Düsseldorf Köln“ statt. Bei dieser Fülle an Veranstaltungen müssen Redaktionen dann natürlich Prioritäten setzen. Überraschend ist nur, dass es den planerischen Gremien der Stadt bzw. den Veranstaltern untereinander nicht gelungen war, sich terminlich besser zu koordinieren (oder wollte man das am Ende sogar bewusst nicht).

Für die KUNSTPUNKTE selbst schlage ich dem Kulturamt vor, dass man sich mal mit Repräsentanten aus der teilnehmenden Künstlerschaft zusammen setzt, um das Konzept der KUNSTPUNKTE zu überarbeiten, z. B. wie man einer immer stärkeren Tendenz der Fokussierung auf die großen Atelierhäuser der Stadt entgegenwirken könnte. Aus dem ursprünglich flächendeckenden Konzept gleichberechtigter Ateliers ist längst eine Ghetto-Veranstaltung mit einigen Hotspots oder Kunstmeilen geworden, bei dem für ein Atelier alleinig angemeldete Künstler in die Bedeutungslosigkeit abgedrängt werden. Das noch relativ junge Konzept, dass die sog. OFF-Räume bereits freitags zu sich einladen, verstärkt leider diesen Effekt noch zusätzlich. Wie wäre es z. B. mit einer Kooperation mit der Rheinbahn in der Frage der Besucherlogistik statt des Einsatzes des Bus-Shuttles, der nur Ateliers von Kulturamts Gnaden anfährt? Wie wäre es mit einer Smartphone-App, die die Besucher von Kunstpunkt zu Kunstpunkt navigiert? Der wichtigste Punkt aus meiner Sicht wäre allerdings eine bessere Terminkoordination der Veranstalter untereinander.

Die Ateliers selbst sollten sich auch mal überlegen, wie sie die Besucherfrequenzen zwischen ihren Standorten verbessern könnten – da muss man dann halt auch mal wieder etwas mehr “Wir-Denken“ zwischen den Ateliers her.

Für den Düsseldorfer Norden bleibt nun für das kommende Wochenende zu hoffen, dass es ihnen besser ergeht und sie bei den Medien dankbar als Füller für ein “Saure-Gurken-Wochenende“ dienen können.


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Zukäufe für die Sammlung des Von-der-Heydt-Museums: Neo Rauch, Tatjana Valsangs

Die Sammlung des Von der Heydt-Museums wächst und wächst

Seit heute sind drei neu erworbene Gemälde bei uns zu bewundern: Das Gemälde von Neo Rauch, „Roter Junge“, aus dem Jahr 1995, wurde aus Mitteln der Von der Heydt-Stiftung erworben. Die Renate und Eberhard Robke Stiftung und der Kunst- und Museumsverein ermöglichten zudem den Ankauf von zwei Arbeiten der Wuppertaler Malerin Tatjana Valsang, „Karte“ und „Transit“, beide aus dem Jahr 2011.

Foto: Neo Rauch, Roter Junge, 1995 © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Foto: Neo Rauch, Roter Junge, 1995 © VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Neo Rauch (*1960 in Leipzig), einer der bedeutendsten deutschen Maler der Gegenwart, gehört zu den Wegbereitern der „Neuen Leipziger Schule“, die sich vom Abstrakten wieder der gegenständlichen Malerei zuwendet. In Rauchs Bilderzählungen vermischen sich Einflüsse aus sozialistischem Realismus, Surrealismus, Pop-Art und Comic Kunst.

Mit der Figur eines Jungen in roter Jacke, der mit weißer Kreide l-Schlaufen auf eine schwarze Schultafel schreibt, beginnt die Erzählung in der rechten unteren Bildecke. Wie in einer Traumgeschichte entwickelt sich daraus eine Sequenz von drei weiteren, größer werdenden Figuren vor einer Tafel, die dieselben Schlaufen zeichnen bzw. diese mit einem Schwamm löschen.

Neo Rauch, Roter Junge - Hängung im Von-der-Heydt Museum
Neo Rauch, Roter Junge – Hängung im Von-der-Heydt Museum

Tatjana Valsangs (1963) Kunst feiert Farbe, Bewegung und Licht. Wie ein Dichter sein Gedicht schreibt oder der Komponist sein Lied, genau in dieser Weise setzt Tatjana Valsang als Malerin Farbe und Leinwand ein, um in ihrer Sprache Neues zu schaffen und damit der Welt etwas hinzuzufügen. Der polyfokale Raum, die geordnete Strichführung, die gegenläufige Bewegung oder die amöbenartige Form, die den Betrachter durch unbekannte Räume geleitet – unversehens fühlen wir uns in eine Zwiesprache versetzt: Ich und das Bild.

Turmhof 8
42103 Wuppertal
info.museum@stadt.wuppertal.de

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KunstDuesseldorf.de stellt sich breiter auf – Redaktion, Eventmanagement/PR & Art Consulting

KunstDuesseldorf.de stellt sich breiter auf – Redaktion, Eventmanagement/PR & Art Consulting.

Mit unserem Portal www.kunstduesseldorf.de werden wir uns in der kommenden Zeit sowohl inhaltlich, als auch von unserem Serviceangebot breiter aufstellen.

Inhaltlich werden wir dies dadurch tun, dass wir zum einen auch immer wieder mal mit eigenen Textbeiträgen über die Stadt- und Landesgrenze hinausschauen (s. u. „Biennale Venedig“). Aber auch “nach innen hin“, also was das Kunstgeschehen in Düsseldorf selbst angeht, werden wir unser redaktionelles Angebot erweitern. Hier ist z. B. eine regelmäßige Berichterstattung aus den Galerien geplant, aber auch Porträts über Düsseldorfer Künstler.

Um diese inhaltliche Anreicherung zu gewährleisten, haben wir unser Redaktionsteam verstärkt. Die neuen Mitglieder der Redaktion werden regelmäßig eigene Beiträge zu den angesprochenen Themen veröffent-lichen. Den Anfang macht heute Marianne Hoffmann mit ihrem Artikel zur Biennale Venedig 2013, die sie zur Eröffnung besucht hat. Marianne Hoffman ist Kunsthistorikerin und seit 30 Jahren Kunstpublizistin.

In den kommenden Wochen werden sich dann die weiteren Mitglieder unseres Redaktionsteams vorstellen.

Unser Serviceangebot haben wir erweitert um die Bereiche “Art Event Management/PR“ sowie “Art Consulting“.

In der Sparte “Art Event Management/PR“ sind wir ihr kompetenter Ansprechpartner, wenn es um Konzept, Umsetzung und die Kommunikation ihres Kunstevents geht. Hier möchten wir insbesondere Firmen, Organisationen und Gruppen ansprechen, die gerne ein Kunstevent durchführen und dazu auf unser Know-how zurückgreifen möchten.

Mit unserer neuen Sparte “Art Consulting“ verstehen wir uns als Mittler zwischen Künstler und Sammler. Künstler, die über den Abschluss eines Kunststudiums verfügen oder sich im letzten Drittel ihres Studiums befinden, können bei Interesse an einer Aufnahme in unser Künstlerportfolio gerne mit uns in Kontakt treten (s. unser Formular unter Kontakt, Option “Aufnahme ArtConsulting Künstlerportfolio“).

Sven Blatt | KD

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3. Quadriennale Düsseldorf 2014 – „Über das Morgen hinaus“

3. Quadriennale Düsseldorf 2014

Obwohl bereits schon heute über ein neues Konzept zur Quadriennale – bzw. ein Fortbestand dieser – laut nachgedacht wird, z. B. statt ein Millionenetat (5 Mio. sind für 2014 eingeplant) den wenigen großen Häusern zukommen zu lassen, lieber den im Düsseldorfer Raum angesiedelten Kunstschaffenden durch dezentrale Unterstützungs-maßnahmen zu helfen und damit die aktuelle Kunst besser zu fördern oder z. B. auch die Kunst im öffentlichen Raum mehr heraus zu stellen – die Quadriennale Düsseldorf 2014 kommt noch auf jeden Fall. Ob man allerdings vor diesem Hintergrund das Leitthema „Über das Morgen hinaus“, welches sich das Programmgremium für die 3. Auflage der Quadriennale ausgedacht hat, nicht besser mit einem Fragezeichen versehen hätte, das wird die Zukunft zeigen.

Mit dem Gesamtkonzept, welches unter der Leitung von Wolfgang Ullrich, Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, entwickelt wurde, möchte man das Publikum früher und stärker einbinden und auch das Erscheinungsbild der Quadriennale im urbanen Umfeld selbst sichtbarer werden lassen.

Unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ (welches sich natürlich nicht wie von mir oben verwendet, auf die Quadriennale selbst und die Frage ihres Fortbestands bezieht) möchten die Veranstalter der Quadriennale Düsseldorf 2014 Vorstellungen von Zukunft in Kunst und Wissenschaft aus verschiedenen Epochen in den Mittelpunkt stellen. „Die Ausstellungen sowie das Vor- und Begleitprogramm werden aufzeigen, dass Kunst, Wissenschaft und Technik bei der Entwicklung von Zukunftsphantasien lange Zeit in enger Verbindung miteinander standen“, sagt Wolfgang Ullrich. „Wir wünschen uns, dass sich die Geschichten der Zukunft in der Stadt spiegeln, die Besucher begeistern und inspirieren.“

Dies bleibt angesichts sinkender Besucherzahlen auch zu hoffen. Lockte die erste Quadriennale, die 2006 unter dem Thema „Der Körper in der Kunst“ stattfand, laut Veranstalter noch 380.000 Besucher an, so waren es 2010 mit „Kunstgegenwärtig“ nur noch 250.000. Das ist natürlich bei einem Millionenbudget für diese Veranstaltung recht mager, so dass man das Nachdenken über die Zukunft der Quadriennale durchaus nachvollziehen kann. Letztlich entschieden wird das hier (wie auch andernorts so oft) mit den (Besucher)Füßen.