Mit einer ausverkauften Vorstellung von “Heute: Kohlhaas“, einem Gastspiel der Theater Agora (BE) und Marabu (D), sowie einer sehr gut besuchten Vorstellung von “Die weiße Insel“ (Theatergruppe Subbotnik, Düsseldorf) ist am gestrigen Abend nach Bekunden der Veranstalter das 3. ASPHALT Festival erfolgreich zu Ende gegangen.
Im Vergleich zum Vorjahr bot ASPHALT 2014 abermals mehr Veranstaltungen, darunter acht Koproduktionen, die vom Publikum stark nachgefragt wurden und sehr erfolgreich waren. Mit großem Aufwand hat das Festival neue Räume für Kunst und Kultur erschlossen. Viele Vorstellungen waren ausverkauft, die Auslastung lag bei 90 Prozent. Auch das Interesse an den frei zugänglichen Kunstinstallationen “Serie Deutschland“, “Tree#2612“ und “Impact“ war enorm. ASPHALT 2014 hatte insgesamt 3.500 Festivalbesucher.
Das persönliche Fazit der Festivalleiter Christof Seeger- Zurmühlen und Bojan Vuletic: “Wir sind mehr als glücklich über die hohe künstlerische Qualität, die wir beim Festival erleben durften. Und wir haben sehr viele Rückmeldungen von Zuschauern erhalten, dass diese Qualität gewertschätzt wird.“ Die schönsten Festivalbilder finden Sie auf unserer Facebook- Seite www.facebook.com/asphalt.festival, die auch in den kommenden Tagen noch ergänzt wird.
Im kommenden Jahr wird das ASPHALT Festival vom 3. bis 12. Juli 2015 stattfinden.
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Otto Piene
Otto Piene, Mitbegründer der ZERO-Bewegung Ende der fünfziger Jahre in Düsseldorf, verstarb am 17. Juni 2014 in Berlin, wo er sich zur Eröffnung seiner Retrospektivausstellung in der Neuen Nationalgalerie aufhielt. 1928 in Laasphe bei Siegen geboren, studierte Piene zunächst in München und von 1950 bis 1953 an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er bereits Heinz Mack begegnete, mit dem er 1957 mit der ersten Abendausstellung im Atelier Gladbacher Strasse 69 die ZERO-Bewegung ins Leben rief, die angesichts der inflationären abstrakten Malerei der Nachkriegszeit vom Nullpunkt der Kunst, Licht, Luft, Bewegung und den Elementen, ausging. Etwas später stieß Günther Uecker zu den Gründungsmitgliedern. ZERO baute enge Verbindungen nach Mailand, Paris und Amsterdam auf und kann als die erste künstlerische Äußerung angesehen werden, die die westdeutsche Nachkriegskunst wieder an die Spitze der internationalen Aktualität führte. Der Teilnehmer der documenta 2 (1959) und 3 (1964) sowie 6 (1977) entwickelte eine entmaterialisierte Kunst, in der Feuer, Rauch und der Himmel die wesentliche Rolle spielen. Besondere Bedeutung hat Otto Piene auch durch seine langjährige Arbeit am Center for Advanced Visual Studies des MIT (Massachusets Institute of Technology) (1968-1994), das er zu einer Pionierstätte von Kunst und wissenschaftlicher Grundlagenforschung, kollektiver Teamarbeit und verschiedenster Formen der Umweltkunst ausbaute. Seit einigen Jahren erfuhr sein Werk im Zuge des technologischen Wandels unserer Zeit eine weltweite Wiederentdeckung. Die Kunstakademie Düsseldorf spricht seiner Frau, Elisabeth Goldring-Piene, und der übrigen Familie ihr tiefes Beileid aus und trauert um einen ihrer bedeutendsten ehemaligen Studenten, der den Ruf des Hauses in die ganze Welt trug.
PR & Marketing für Kunst in Düsseldorf, NRW & die Region
KunstDuesseldorf.de hat es uns zur Aufgabe gemacht, die Kunst in Düsseldorf und in den Regionen der Düsseldorfer Nachbarschaft zu unterstützen. Auf unserer Plattform bieten wir allen am Kunstmarkt beteiligten Personen wie Künstlern, Galeristen, Museen, Gruppen, Vereinen, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren bzw. unsere PR- und Marketing-Dienstleistungen im Bereich der Kunst in Anspruch zu nehmen.
Für Künstler bieten wir die Möglichkeit, eiee autark zu verwaltende Künstlerseite inkl. einer Bildergalerie bei uns einzurichten. Diese kann bei Bedarf jederzeit eigenständig aktualisiert werden (z. B. mit einem Hinweis auf eine aktuelle Ausstellung), ohne dass man dazu einen teuren Web-Admin benötigt. Aktuelle Ausstellungen können zudem in unserem Veranstaltungskalender eingetragen u./o. in einem eigenständigen Artikel veröffentlicht werden. Unsere Veröffentlichungen erzielen dabei meist ein Top-Ranking bei den Suchmaschinen, was eine sehr gute Wahrnehmung garantiert. Um eine Künstlerseite bei uns einzurichten registrieren Sie sich zunächst über den „Registrieren“-Button rechts oben auf unserer Startseite und erwerben danach eine Basismitgliedschaft (mehr dazu hier: http://www.kunstduesseldorf.de/mitglied-werden/).
Für Galerien und Museen bieten wir komplette PR-Pakete zu einer günstigen Jahrespauschale an. Diese PR-Pakete beinhalten die Integration der Galerie bzw. des Museums auf unserem Portal mit eigenen Galerie- bzw. Museumsseiten, um deren Aktualisierung wir uns kümmern, die Veröffentlichung professioneller Ausstellungsrezensionen und die Bewerbung der aktuellen Ausstellung in unserem Rotationsbanner auf unserer Startseite. Natürlich veröffentlichen wir dann auch zu jeder Ausstellung eine Pressemitteilung und tragen die Ausstellung in unseren Veranstaltungskalender ein. Jede Veranstaltung wird durch zusätzliche Kampagnen in unseren sozialen Netzwerken flankiert. Als Referenz möchten wir hier auf die KUNSTHALLE Düsseldorf verweisen, die wir als Museumskunde für uns gewinnen konnten.
Aber auch Veranstalter von Events und Festivals können wir mit unseren PR- und Marketing-Maßnahmen unterstützen, in dem wir maßgeschneiderte Kampagnen für sie konzipieren und realisieren. Als Rreferenz können wir hier auf das ASPHALT Sommerfestival Düsseldorf verweisen, für die wir in diesem Jahr erneut eine Webkampagne durchführen. Wir unterstützen aber z. B. auch gerne bei der Bekanntmachung und Abwicklung von Ausschreibungen.
Weiterhin bieten wir für interessierte Unternehmen die Möglichkeit, Werbefläche auf unserer Startseite zu buchen und so gezielt auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Dies ist insbesondere für Firmen interessant, die kunstinteressierte Menschen in Düsseldorf und der Region NRW ansprechen möchten. So konnten wir z. B. die Firma boesner für eine solche Werbepartnerschaft gewinnen.
Für Veransatalter von Kunstevents bieten wir zudem auch unsere Webdienstleistungen an, in dem wir für die jeweilige Veransataltung maßgeschneiderte Websites auf der Basis eines CMS (Conten Management System) erstellen, die dann vom Veranstalter selbst gestaltbar sind, was eine kostengünstige Preisgestaltung möglich macht.
Haben Sie Interesse an unseren Leistungen können Sie uns gerne kontaktieren unter redaktion@kunstduesseldorf.de. Sicher finden wir dann auch für ihre Bedürfnisse das geeignete Konzept und profitieren Sie von über 10.000 Besuchern unseres Portals im Monat.
Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder enthüllt neues Kunstwerk für Bonn:
„Mean Average“ von Anthony Cragg
ENTHÜLLUNG
Freitag, 20. Juni 2014 / 12 Uhr / Remigiusplatz Bonn
Der Künstler ist anwesend
Der international renommierte englische Bildhauer Anthony Cragg hat eigens für Bonn eine Skulptur geschaffen. „Mean Average“, so der Titel des 6 m hohen Kunstwerkes, wird am Freitag, dem 20. Juni 2014 um 12 Uhr von Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder zusammen mit Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und dem Vorsitzenden der Stiftung für Kunst und Kultur, Walter Smerling, auf dem Bonner Remigiusplatz enthüllt.
Für Gerhard Schröder sind die Skulpturen von Cragg von besonderer Bedeutung. Egal wo er sie bisher erlebt hat, ob in Hannover oder Berlin, für ihn gilt: „Das Hervorstechendste ist für mich, dass die Skulpturen keine Hauptansichtsseite haben. Alle Blickrichtungen sind gleichwertig.“
Kunstprojekt Bonn
Mit dem „Kunstprojekt Bonn“ will die Stiftung für Kunst und Kultur die qualitätsvolle Diskussion über Kunst im öffentlichen Raum weiterentwickeln. „Kunst im öffentlichen Raum ist uns ein besonderes Anliegen, denn es verlangt bewusste Wahrnehmung und Selbstreflexion des Publikums.“, erläutert Vorstandsmitglied Werner Müller und führt mit den Worten von Erzherzog Rudolph weiter aus: „Zweck der Kunstwelt wie der ganzen Schöpfung ist die Freiheit und das Weitergehen“. Dass die öffentliche Inszenierung von Kunst mit hochkarätigen Künstlern sozusagen nicht ohne Reibungs-verluste ablaufen kann, versteht sich dabei von selbst.
Die Stiftung für Kunst und Kultur setzt mit dieser Enthüllung das „Kunstprojekt Bonn“ als private Initiative zur Kunst im öffentlichen Raum der Stadt fort. Nach der viel diskutierten Aufstellung von Markus Lüpertz‘ „Beethoven“ im Stadtgarten handelt es sich um die zweite Skulptur für die Stadt Bonn, ihre Bürger und Besucher. Ohne das Privatengagement von Jörg Blömer, Bonner Bürger, Unternehmer und langjähriges Stiftungsmitglied, wäre dieses Projekt nicht möglich geworden, denn er hat nicht nur die wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen, sondern auch den Vorstand der Stiftung für Kunst und Kultur immer wieder motiviert, initiativ zu werden. Wir freuen uns über dieses außergewöhnliche Privatengagement und danken Jörg Blömer an dieser Stelle in besonderer Weise.
„Mean Average“ (2014)
Für Anthony Cragg „sind die Künstler in besonderer Weise verantwortlich für die Ästhetik der Umwelt“, und er erläutert: „Schauen Sie aus dem Fenster. Beinahe alles in unserer Umgebung ist in der formalen Erscheinung allenfalls mittelmäßig, dient ökonomischen Zwecken und ist überhaupt eine Konsequenz der Ökonomie. Die Bildhauerei kann hier eine besondere Rolle wahrnehmen. Sie kann neue, nie vorher gesehene Formen in die Welt bringen und damit auch neue Gedanken. Und so erfüllt sie auch eine politische Funktion.“
Craggs Skulpturen sind sinnliche, vielschichtige, je nach Blickwinkel immer neu entstehende „mentale Landschaften“, deren Ausgangspunkt stets die Emotion als Auslöser für Bewegung und Handeln ist. Dies gilt auch für die Arbeit „Mean Average“ als Beitrag zur Neugestaltung des Remigiusplatzes. Immer geht es dem Künstler darum, ein plastisches Volumen aus einer Mischung aus Fülle und Leere zustande zu bringen: „In jedem Fall möchte ich das Gefühl haben, mich durch mein Material gleichsam zu verlängern und zu vergrößern“, so der Künstler.
Anthony Cragg
Anthony Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren und ging nach dem Kunststudium in England nach Deutschland. Seit den späten 70er Jahren lebt er in Wuppertal. Im September 2008 eröffnete er dort den Skulpturenpark Villa Waldfrieden, in dem Cragg nicht nur eigene Werke zeigt, sondern auch die Arbeiten renommierter Bildhauerkollegen. Der Künstler hat weltweit in zahlreichen bedeutenden Museen ausgestellt und u.a. an mehreren Ausgaben der documenta und der Biennale von Venedig teilgenommen. Cragg ist Mitglied der Londoner Royal Academy und lehrt seit 1979 an der Kunstakademie Düsseldorf, deren Rektor er von 2009 bis 2013 war. Er ist Träger des renommierten Turner Prize sowie des Praemium Imperiale für Skulptur und wurde 2009 in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.
ASPHALT, das Sommerfestival für Theater und Musik, hat einen festen Platz im Düsseldorfer Kulturkalender gefunden. Nach dem fulminanten Debüt im Juli 2012 findet vom 8. bis 17. August 2014 nun bereits das 3. ASPHALT Festival statt. Es bietet zehn Tage lang ein pulsierendes, mitreißendes Programm: Theater, Musik, Tanz, Kunst und Literatur, darunter sechs Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen, realisiert von und mit lokalen, überregionalen und internationalen Künstlern.
Highlights sind unter anderem ein Tanzabend des Star-Choreografen Jan Fabre, die szenisch-musikalische Lesung einer Kurzgeschichte von Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, Goethes Faust ganz ohne Worte und ein Konzert des Düsseldorfer Singer-Songwriters Honig. Wie immer bei ASPHALT finden die Vorstellungen an ungewöhnlichen Orten statt: auf ehemaligen Fabrikgeländen, in der Alten Paketpost, im obersten Stock eines Hochhauses oder am Büdchen um die Ecke.
Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass der Hochsommer die ideale Zeit für ASPHALT ist. Wenn die großen Häuser der Landeshauptstadt Spielpause haben und das kulturelle Leben aufgrund der Ferienzeit nur auf Sparflamme brennt, bietet ASPHALT zehn Tage und Nächte lang Kunst und Kultur satt. Durch die temporäre Belebung von ungewöhnlichen Orten als Spielstätten und die bewusste Einbeziehung eher kulturferner Stadtteile bringt das Festival den Bürgern die Kultur direkt vor die Haustür.
Zentraler Festivalort ist erneut eine ehemalige Backfabrik in Flingern-Süd, das „Weltkunstzimmer“ in der Hans-Peter- Zimmer-Stiftung. Der Gebäudekomplex bietet dem Festival neun sehr unterschiedliche Spiel-Räume und einen Hinterhof, der abermals den temporären Biergarten „ASPHALT Paradies“ beheimaten wird. Als weitere Spielorte fungieren das Gelände der Alten Farbwerke in Lierenfeld, das Hochhaus GAP 15 am Graf-Adolf-Platz, das Central am Hauptbahnhof sowie diverse Büdchen, Pfade und Wege in Düsseldorf.
Und noch ein besonderer Coup ist dem Festivalteam geglückt: Film- und Theaterregisseur Sönke Wortmann hat die Schirmherrschaft für ASPHALT 2014 übernommen.
5.000 blühende Schnittblumen, 150 lebendige
Schmetterlinge, eine Solotänzerin: Nie
zuvor wurde der Tod so überwältigend schön
und poetisch dargestellt wie in dem Stück
des belgischen Star-Choreografen Jan Fabre.
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Fr 8.8. # 20:30 Uhr
Sa 9.8. # 20:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21
Ob sie nun altmodische Hochzeitslieder aus
der Ukraine singt, verwegene Karpatensongs
oder Melodien aus den Metropolen der Welt:
Die Gewinnerin des deutschen
Weltmusikpreises ist ein mitreißendes
Bühnenwunder.
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Theaterperformance im öffentlichen Raum:
Das Düsseldorfer Theaterkollektiv per.Vers.
nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch
den verglühenden Kiosk-Kosmos. Per Bus,
zu Fuß und mit einer Live-Hymne für jedes
Büdchen.
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Sa 9.8. # 19:30 Uhr Do 14.8. # 19:00 Uhr
Mo 11.8. # 19:00 Uhr Fr 15.8. # 19:00 Uhr
Di 12.8. # 19:00 Uhr Sa 16.8. # 19:00 Uhr
Mi 13.8. # 19:00 Uhr
Solarium Kiosk (Startpunkt)
Der preisgekrönte Film von Oscar-Gewinner
Michael Haneke in einer Re-Komposition
von Bojan Vuletic: Ein Ensemble aus New
York spielt die zeitgenössische Musik für
Violine, Fagott, Trompete und Perkussion
als deutsche Erstaufführung.
>>> demnächst
mehr
Soul an einem Sommerabend: Monsieur
Discothèque, der vermutlich stilsicherste
DJ der Stadt, verwandelt den Konzertsaal in
eine Partyzone. Rare grooves. Real R’n’B. Tanzgarantie.
>>> demnächst mehr
23. Etage, Panoramafenster, die Stadt zu
Füßen: Vor spektakulärer Kulisse liest das
Düsseldorfer Autorenkollektiv „Sonny Wenzel & Freunde“ Poesie und Prosa, begleitet
von einem New Yorker Streichquartett.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr
Gastspiel des Theaters Rottstraße 5,
Bochum: In der gefeierten Inszenierung
von Marco Massafra erträgt der römischer
Kaiser die Welt nicht mehr und wird zum
mordenden Monster. Ein Drama über Liebe,
Macht und Wahnsinn. Und darüber hinaus..
>>> demnächst mehr
Drei zeitgenössische Tanzstücke über die
Unvereinbarkeit von Ehrgeiz und Liebe, Glück
und Gerechtigkeit: Eine Gemeinschaftsarbeit
dreier Choreografen und Tänzer aus
Düsseldorf – jeder choreografiert für
die jeweils anderen beiden ein Duett.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr
Der größte Dichter der Deutschen darf
schweigen: Der Theaterzirkus Dresden bringt
die wohl textwuchtigste Tragödie aller
Zeiten mit Pantomimen, Schauspielern,
Clowns, Tänzern, Sängern und ganz ohne
Sprache auf die Bühne.
>>> demnächst mehr
Di 12.8. # 20:00 Uhr
Mi 13.8. # 20:00 Uhr
Central am Hbf.
Die Kurzgeschichte der
Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro
als musikalisch-szenische Lesung, mit den
Schauspielerinnen Viola Pobitschka und
Friederike Linke und dem Jazzpianisten Omer
Klein. Uraufführung.
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Mi 13.8. # 20:00 Uhr
Do 14.8. # 20:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21
Das Original aus dem Kölner ARTheater:
Die ultimative Kleinstkunstshow, bei der
das Publikum selbst entscheidet, wie viel
ihm jeder Auftritt wert ist. Bislang
unentdeckte Talente und Profis kämpfen um
Applaus und das vollste Sparschwein.
>>>
demnächst mehr
Ein ehemaliges Zirkuskind tanzt sich
träumend durch schreckliche und schöne
Erinnerungen: virtuoses und ergreifendes
Figurentheater für Menschen ab acht Jahren,
von Wilde & Vogel aus Leipzig..
>>>
demnächst mehr
Fr 15.8. # 17:00 Uhr
Sa 16.8. # 17:00 Uhr
Alte Farbwerke, Halle 21
HipHop, Dancehall, Reggae, Jazz, Funk,
Salsa, Son, Samba, Blues, Polka und Rock
– die Kölner Band mixt wild die Musikstile
zu ihrem eigenen, kraftvollen „Chupastylee“
und garantiert durchtanzte Nächte.
>>>
demnächst mehr
Der legendäre, seit 2007 geschlossene Unique
Club darf für eine Nacht Wiederauferstehung
feiern: Henry Storch legt Funk und Soul der
60ies und 70ies auf, natürlich nur stilecht
von Vinyl. Eleganter kann man zum Tanz
nicht aufgefordert werden.
>>> demnächst
mehr
Drei tollkühne Schweden wagten 1897 eine
Nordpol-Expedition im Heißluftballon.
Das Theaterkollektiv Subbotnik spielt,
liest, singt und vertont die Geschichte
der Polarfahrer. Bis zum bitteren Ende.
Uraufführung.
>>> demnächst mehr
Sa 16.8. # 20:00 Uhr
So 17.8. # 19:30 Uhr
Weltkunstzimmer
Der melancholische Singer-Songwriter aus
Düsseldorf hat längst eine deutschlandweite
Fangemeinde, präsentiert die neuen Songs
kurz vor Release seines vierten Albums aber
natürlich zuerst auf dem Asphalt seiner
Heimat.
>>> demnächst mehr
Das belgische Agora Theater lässt
Pferdehändler Kohlhaas im Wandertheater
auftreten: Kleists Novelle als
musikalisches und burleskes Schauerspiel
über Macht, Willkür und Widerstand.
>>>
demnächst mehr
Videoinstallation von Hofmann&Lindholm:
Menschen sortieren sich vor laufender
Kamera allmählich so, dass sie die
Aufstellung der Personen auf berühmten
Fotografien der jüngeren deutschen
Geschichte an Originalschauplätzen
nachahmen. Uraufführung.
>>> demnächst mehr
Dem Verschwinden lauschen: Klänge und
Geräusche eines Kastanienbaums – vor,
während und nach dessen Abholzung.
Audioinstallation des preisgekrönten
Sounddesigners Raoul Brand, deutsche
Erstaufführung.
>>> demnächst mehr
In der Rauminstallation von Dejan Sarić
werden zwei riesige Kegel auseinandergezogen
und prallen anschließend aufeinander – ein
spannungsgeladenes Wechselspiel aus Ruhe
und Bewegung, Stille und explosionsartigem
Lärm. Uraufführung.
>>> demnächst mehr
ASPHALT, das Sommerfestival für Theater und Musik, hat einen festen Platz im Düsseldorfer Kulturkalender gefunden. Nach dem fulminanten Debüt im Juli 2012 findet vom 8. bis 17. August 2014 nun bereits das 3. ASPHALT Festival statt. Es bietet zehn Tage lang ein pulsierendes, mitreißendes Programm: Theater, Musik, Tanz, Kunst und Literatur, darunter sechs Uraufführungen und zwei deutsche Erstaufführungen, realisiert von und mit lokalen, überregionalen und internationalen Künstlern.
Highlights sind unter anderem ein Tanzabend des Star-Choreografen Jan Fabre, die szenisch-musikalische Lesung einer Kurzgeschichte von Literaturnobelpreisträgerin Alice Munro, Goethes Faust ganz ohne Worte und ein Konzert des Düsseldorfer Singer-Songwriters Honig. Wie immer bei ASPHALT finden die Vorstellungen an ungewöhnlichen Orten statt: auf ehemaligen Fabrikgeländen, in der Alten Paketpost, im obersten Stock eines Hochhauses oder am Büdchen um die Ecke.
Die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, dass der Hochsommer die ideale Zeit für ASPHALT ist. Wenn die großen Häuser der Landeshauptstadt Spielpause haben und das kulturelle Leben aufgrund der Ferienzeit nur auf Sparflamme brennt, bietet ASPHALT zehn Tage und Nächte lang Kunst und Kultur satt. Durch die temporäre Belebung von ungewöhnlichen Orten als Spielstätten und die bewusste Einbeziehung eher kulturferner Stadtteile bringt das Festival den Bürgern die Kultur direkt vor die Haustür.
Zentraler Festivalort ist erneut eine ehemalige Backfabrik in Flingern-Süd, das „Weltkunstzimmer“ in der Hans-Peter- Zimmer-Stiftung. Der Gebäudekomplex bietet dem Festival neun sehr unterschiedliche Spiel-Räume und einen Hinterhof, der abermals den temporären Biergarten „ASPHALT Paradies“ beheimaten wird. Als weitere Spielorte fungieren das Gelände der Alten Farbwerke in Lierenfeld, das Hochhaus GAP 15 am Graf-Adolf-Platz, das Central am Hauptbahnhof sowie diverse Büdchen, Pfade und Wege in Düsseldorf.
Und noch ein besonderer Coup ist dem Festivalteam geglückt: Film- und Theaterregisseur Sönke Wortmann hat die Schirmherrschaft für ASPHALT 2014 übernommen.
Ausstellungsdauer: 7. Juni bis 29. September 2014
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Die Salzburg Foundation präsentiert drei neue Skulpturen von Anthony Cragg. Nach dem 10-Jahres-Projekt „Walk of Modern Art“ folgt nun das auf fünf Jahre angelegte „Kunstprojekt Krauthügel“ – mit jährlich jeweils einer temporären Ausstellung für den öffentlichen Raum unterhalb der Festung Hohensalzburg auf 80.000 m2 Grünfläche.
Der Präsident der Salzburg Foundation, Karl Gollegger, und der künstlerische Leiter Walter Smerling haben in enger Kooperation mit der Erzabtei St. Peter eine entsprechende Vereinbarung für die nächsten fünf Jahre getroffen und sind über die Reaktion des Künstlers Anthony Cragg sehr erfreut. Er hat eigens für Salzburg drei neue Bronzeskulpturen geschaffen: „Points of View“, „Runner“ und „Mixed Feelings“.
Wir freuen uns, Sie zu dieser „Kunstpremiere“ im öffentlichen Raum auf den Krauthügel einladen zu dürfen. Am Freitag, dem 6. Juni um 11.00 Uhr wird die Ausstellung Anthony Cragg – Drei neue Außenskulpturen auf dem Krauthügel Salzburg unterhalb der Festung Hohensalzburg in Anwesenheit des Künstlers durch den Präsidenten der Salzburg Foundation, Karl Gollegger, den Vorsitzenden der Stiftung für Kunst und Kultur, Walter Smerling, Erzabt Korbinian Birnbacher und Landeshauptmann Wilfried Haslauer eröffnet.
Für den Künstler Anthony Cragg ist der Krauthügel ebenfalls eine Premiere, denn bislang hat er seine Kunstwerke dort noch nicht gesehen, auch nicht im Modell. Dennoch war er sofort vom Ort überzeugt und erläutert die Inspiration für seine Skulpturen:
„So sehr man sich über eine eigene Sichtweise freut, ist es oft ein einsamer Tanz“, lautet die Deutung des Künstlers für die Skulptur Points of View (2013), eine dreiteilige Arbeit mit den Maßen 690x233x208 cm, 695x205x253 cm, 700x165x18 cm und einem Gewicht von à 3 Tonnen.
Runner, so der Künstler, „vermittelt mir das Gefühl, das man in dem Moment hat, in dem man denkt, man weiß wo es langgeht, aber dabei erahnt, möglicherweise in die falsche Richtung zu laufen. Dies bezieht sich häufig nicht nur auf die kleinen persönlichen Dinge, sondern oft auch auf die großen Bewegungen und Tendenzen, die man allgemein um sich spürt.“ Runner (2013) hat die Maße 360x251x146 cm und ein Gewicht von ca. 2,5 Tonnen.
Mixed Feelings beschreibt die vielfältigen Gefühle Anthony Craggs. „Die Positiven setzen sich aus einer großen Zahl positiver und negativer Ergebnisse zusammen, die sich zu einer scheinbaren Ansicht vereinigen. Einfach dargestellt – Fusion und Konfusion“. Mixed Feelings (2012) weist die Maße 550x236x224 cm und ein Gewicht von etwas mehr als 4 Tonnen auf.
Die Präsentation von Drei neue Außenskulpturen stellt die zweite Zusammenarbeit des englischen Bildhauers mit der Salzburg Foundation für Salzburg dar. Bereits im Jahr 2008 wurde sein Werk „Caldera“ als siebtes Kunstprojekt des „Walk of Modern Art“ auf dem Makartplatz präsentiert. Seit 2013 befindet sich das Kunstwerk im Eigentum der Würth-Gruppe und ist der Öffentlichkeit und der Stadt Salzburg als Leihgabe zur Verfügung gestellt.
Anthony Cragg wurde 1949 in Liverpool geboren und zog nach dem Kunststudium nach Deutschland. Seit den späten 70er Jahren lebt er in Wuppertal, wo der Bildhauer 2006 einen
15 Hektar großen verwilderten Park mit der denkmalgeschützten Villa Waldfrieden erwarb, um hier den Skulpturenpark Waldfrieden aufzubauen. Im September 2008 wurde der Skulpturenpark eröffnet. Er zeigt Werke von Anthony Cragg und organisiert wechselnde Ausstellungen zu anderen internationalen Bildhauern.
Der Künstler ist Träger des renommierten Turner Prize und hat 2007 den Praemium Imperiale für Skulptur erhalten. Ab 1979 lehrte er an der Kunstakademie Düsseldorf, seit 1988 als Professor, um im Jahr 2001 als Professor für Bildhauerei an der Hochschule der Künste in Berlin zu beginnen. Seit 1994 ist er Mitglied der Royal Academy of Arts, London, und seit 2002 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin. Außerdem wurde er im selben Jahr in den Stand eines Commander of the British Empire (CBE) erhoben. Er war Prorektor und seit 2009 Rektor der Kunstakademie Düsseldorf; in dieser Funktion folgte er Markus Lüpertz. Am 1. August 2013 gab er das Amt an Rita McBride ab. 2009 wurde Anthony Cragg in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt.
Hochschulnachrichten: Professor Fritz Schwegler ist tot
Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Professor Fritz Schwegler, der nach längerer Krankheit im Alter von 79 Jahren am 3. Juni 2014 verstarb. Fritz Schwegler war einer der Künstler, der seine Werke in Serien und Einheiten einteilte. Seine Kunst war systematisiert vom Einfall bis zur Skizze, von der Zeichnung bis zur kleinformatigen Plastik. Die Figuren, die entstanden, gehörten „am ehesten in den Umkreis der Kunst-und Wunderkammer, der Raritätenkabinette“, die als „Welt in der Welt“ für sich existierten, wie es Werner Spies zur Eröffnung einer Ausstellung formuliert hatte.
Zur Zeit ist in der „Akademie-Galerie – Die Neue Sammlung“ in der Ausstellung „Auf der Spur der Erfindung – Bildhauer zeichnen“ ein bis dahin noch nie gezeigtes Ensemble seiner Kunst präsentiert.
Fritz Schwegler hatte eine Professur für Bildhauerei von 1975 bis 2001 an der Kunstakademie Düsseldorf inne. Er gehörte zu den erfolgreichsten Lehrern der Kunstakademie Düsseldorf. Zu seinen Studierenden zählten Katharina Fritsch, Thomas Schütte oder Thomas Demand.
Im Jahr 2010 wurde Fritz Schwegler zum Ehrenmitglied der Akademie benannt. Die Kunstakademie Düsseldorf wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.
Hochschulnachrichten: Katja Seib und Benjamin Zanon sind die neuen Stipendiaten des MFI-Stipendiums
Die Studierenden Katja Seib und Benjamin Zanon der Kunstakademie Düsseldorf erhalten das mfi-Stipendium. Das Essener Immobilienunternehmen management für immobilien AG (mfi) vergibt das Stipendium alle zwei Jahre. Mit dem Stipendium in Höhe von 20.000 Euro werden Kunststudenten aus den Bereichen Malerei und Bildhauerei gefördert. „Mit dem Stipendium möchte mfi vielversprechende, künstlerische Ansätze und die Weiterentwicklung außergewöhnlicher Begabung fördern“, sagt Dr. Marion Agthe, Kunstbeauftragte der mfi AG. „Die Stipendiaten können sich damit
ohne Sorge um ihr Einkommen weiter entwickeln und künstlerisch betätigen.“ Professor Dr. Robert Fleck, Prorektor der Kunstakademie Düsseldorf, zeigt sich über die Stipendiaten des mfi-Stipendium begeistert: Katja Seib, seit vergangenem Jahr Meisterschülerin bei Professorin Tomma Abts an der Kunstakademie Düsseldorf, verbindet in ihrer Malerei Elemente der Figuration, der Abstraktion und des Dekorativen zu Bildern, die – auf verführerische und provokante Weise zugleich – die Rolle der Frau und Künstlerin in den Geschlechterverhältnissen der Gegenwart befragen. Das Besondere der Malerei Seibs: Die von Werk zu Werk neue Einfachheit und die selbstironische Provokation bringen Elemente der Frische in eine mit Bildern überfrachtete Lebensumwelt. Benjamin Zanon, der seit 2009 Student des Fachs „Freie Kunst“ bei Professor Richard Deacon an der Kunstakademie Düsseldorf ist, verwendet in seiner künstlerischen Arbeit die Medien Radierung, Tuschemalerei, Zeichnung und Holzbildhauerei in einer gleichwertigen, sie in einen ständigen Dialog setzenden Weise. Zanon entwickelte mit der Zeit in der Klasse von Deacon ein eigenständiges, bildnerisches Vokabular: Es entstand seine einzigartige zellenartige Formensprache, die er auf abstrakte Holzskulpturen übertrug. Seine neuesten künstlerischen Arbeiten sind Tuschemalereien aus feingliedrigen Tannenast-Formationen, die „unmögliche“ pflanzliche Gebilde darstellen. Bedeutsam bei Zanon ist nach Professor Fleck, dass in seiner sehr poetischen Kunst die Befragung des Naturbegriffs als eigenständiges Thema hervortritt. Das mfi-Stipendium wurde erstmals 2011 vergeben. Claudia Mann, seit 2008 Studentin bei Professor Didier Vermeiren an der Kunstakademie Düsseldorf, erhielt das Stipendium für ihre künstlerische Leistung im Bereich der Bildhauerei. Das mfi-Stipendium 2011 für Malerei wurde an Julia Rothmund, die seit 2003 bei Professor Herbert Brandl an der Kunstakademie Düsseldorf studiert, vergeben.
Über Katja Seib:
Katja Seib wurde 1989 in Düsseldorf geboren und ist seit 2009 Studentin der Kunstakademie Düsseldorf im Fachbereich „Freie Kunst“. Seit 2013 ist sie dort Meisterschülerin von Professorin Tomma Abts. Ihre Werke waren unter anderem 2012 auf der „Intercity Düsseldorf – Leipzig“ im Raum für zeitgenössische Kunst in Düsseldorf ausgestellt.
Über Benjamin Zanon:
Benjamin Zanon wurde 1981 in Lienz im österreichischen Osttirol geboren. Seine Kunst enthält Elemente von Radierung, Tuschemalerei, Zeichnung sowie der Holzbildhauerei. Seit 2008 studiert er an der Kunstakademie Düsseldorf, dort seit 2009 das Fach „Freie Kunst“ bei Professor Richard Deacon. Zanon war bereits unter anderem mit seinen künstlerischen Arbeiten bei der Kunstausstellung NRW Düsseldorf „DIE GROSSE“ im Museum Kunstpalast in Düsseldorf vertreten.
Über mfi:
Die mfi management für immobilien AG, die im Oktober 2012 ihr 25-jähriges Bestehen feierte, ist das zweitgrößte deutsche Shoppingcenter-Unternehmen und seit über einem Jahr Partner von Unibail-Rodamco (Paris), Europas größtem börsennotierten Immobilienkonzern. Der Essener Entwickler, Manager und Eigentümer betreibt mit ca. 500 Mitarbeitern in Deutschland aktuell 26 Arcaden und Center, davon sechs im eigenen Portfolio. Außerdem hat mfi derzeit vier Center-Projekte in der Entwicklung, darunter die bereits in Bau befindlichen Einkaufscenter in Recklinghausen und Mönchengladbach.
Hochschulnachrichten: Zum SS 2014 wird Rebecca Warren auf eine Professur für Bildhauerei berufen
Zum Sommersemester 2014 wurde an die Kunstakademie Düsseldorf die englische Künstlerin Rebecca Warren auf eine Professur für Bildhauerei berufen.
Rebecca Warren wurde 1965 in London geboren, wo sie bis heute lebt und arbeitet. Sie studierte am Goldsmiths College der Universität zu London sowie am Chelsea College of Art in London. 2006 war sie für den Turner Prize nominiert, 2008 gewann sie den Vincent Award des Stedelijk Museum Amsterdam. Einzelausstellungen zu ihrem Werk waren in Deutschland zuletzt 2013 im Kunstverein München e.V. sowie in der Galerie Max Hetzler, Berlin im Jahr 2012.