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Museumsnacht Köln 2019

 

20 Jahre Museumsnacht Köln
Eine Stadt feiert die Kunst

Besondere Ausstellungen, eigens für die Nacht kreierte Führungen, außergewöhnliche, sonst nicht zugängliche Orte – die 20. Museumsnacht Köln öffnete erneut Tür und Tor zum nächtlichen Streifzug durch Kölns Kunst- und Kulturwelt. Erstmalig knackte die Museums­nacht in ihrem Jubiläumsjahr die goldene Marke und freute sich über 50 teilnehmende Kunstorte! Über 200 Veranstaltungen, darunter besondere Konzerte, zahlreiche Spezial-Führungen, Tanz und Theater, Lesungen und Performances lockten rund 20.000 BesucherInnen in die Straßen Kölns. Bei atemberaubenden Visuals und entschleunigten Sounds in sakraler Atmosphäre im Museum Schnütgen, zwischen Stencil-Banane in Industrie-Flair in der Ausstellung von Thomas Baumgärtel und packenden literarischen Meisterwerken, begleitet von durch die Stadt wanderndern Plastikgabeln – einer Performance-Aktion von Angie Hiesl und Roland Kaiser – zelebrierte die Museumsnacht Köln eine fulminante 20. Ausgabe!

Feierlich eröffnet wurde die Jubiläumsnacht mit rund 200 geladenen Gästen im Kölnischen Stadtmuseum. Dort empfing Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, die Gäste per Videobotschaft. Dr. Mario Kramp, Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, hieß die BesucherInnen ebenfalls herzlich willlkomen. Abgerundet wurde die Eröffnung durch die Talkrunde „20 Jahre Museumsnacht Köln“: Katharina Mrugalla und Henrik Schulze Neuhoff, Projektleitung der Museumsnacht vom Stadtrevue Verlag, sprachen mit Susanne Laugwitz-Aulbach, Kulturdezernentin der Stadt Köln, und Timo von Lepel, Geschäftsführer von NetCologne. Der inhaltliche Austausch traf auf viel positiven Anklang bei den Gästen. Für den passenden musikalischen Beitrag bei der Eröffnung sorgte die Band „Chanson Troittoir“.

„Es ist einfach fantastisch, wie die Stadt
pulsiert während der Museumsnacht!“

Emilia A.

Die Highlights der Nacht und ihre Rekorde

Zwei atemberaubende Rembrandt-Ausstellungen im Wallraf-Richartz-Museum, eine Grusel­tour durch Odonien, das erste Deutschland-Konzert des aufstrebenden Soul Sängers Lou Asril, eine Fotografie-Ausstellung über das Who is Who der 1960-1980er Jahre samt Vinyl­börse im MAKK, kritische Auseinandersetzungen mit dem Thema Schokolade im Schoko­laden­museum, Tanzkurse für jung und alt im Deutschen Sport und Olympia Museum, Ausflüge nach Fernost oder kölsche Musik im Stadtmuseum – die Museumsnacht hat für jeden Geschmack etwas geboten und sich in diesem Jahr erneut an Exklusivität im Rahmen­programm übertroffen. Begeisterte BesucherInnen berichten von ihren persönlichen Highlights in der Jubiläumsnacht:

„Die Museumsnacht bringt so viele unterschiedliche Menschen
auf die Straßen und in die Museen – sowas gibt es nur hier!“

Claudia D.

Besonderes zur Museumsnacht

Die Museumsnacht Köln legt höchsten Wert darauf, Kunst und Kultur für jeden zugänglich zu machen. So begeisterte das Kinder- und Familienprogramm mit einer Vielzahl von außer­gewöhnlichen Veranstaltungen, wie z.B. Upcyling-Workops, einem Hip-Hop-Tanzkurs und mehreren speziellen Familienführungen. Darüber hinaus erfreuten sich viele fremdsprachige BesucherInnen an einer Auswahl exklusiver englischer Angebote. Auch an barrierefreien Angeboten mangelte es nicht. Und auch für das leibliche Wohl war gesorgt – bereits zum vierten Mal fand der Streetfoodmarkt am Schokoladenmuseum statt. Darüber hinaus lockten zahlreiche Stationen mit kulinarischen Angeboten – am kreativsten wohl der junge Kunst­raum STRIZZi mit der zeitgenössischen Intervention über die frittierte Kartoffel »Fritti« und natürlich einem Pop-up-Frittenladen.

Der Abschluss der Jubiläumsnacht wurde gekrönt von einer grandiosen Aftershowparty. Erstmals im Stadtgarten und wie gewohnt mit dem über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Techno Label KOMPAKT wurde der 20. Museumsnacht bis in die frühen Morgenstunden gehuldigt!


 

 

 

 

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Rat der Künste: Künstlerateliergenossenschaft

Rat der Künste Düsseldorf | Pressemitteilung

CG-StSch | 17.10.2019 22:19:00

Wir gründen eine Künstlerateliergenossenschaft

Samstag, 12. Oktober 2019 von 10 bis 14 Uhr
im Stadtmuseum Düsseldorf

Am Samstag, den 12. Oktober fand der Workshop „Wir gründen eine Künstlerateliergenossenschaft“ im Stadtmuseum Düsseldorf statt.

Organisiert wurde dieser von Dora Celentano, Corina Gertz (Rat der Künste und Vorstand Verein der Düsseldorfer Künstler *1844) sowie Anne Schülke (Vorstand Verein der Düsseldorfer Künstler *1844).

Bei der Veranstaltung waren außerdem anwesend David Matthée (Stiftung Trias), Karin Rauers (Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf), Christian Weber (Architekt), Nadja Zieren (Leitung Stiftungsmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf) und Corinna vom Berg (Anwältin).

Der Workshop war offen für interessierte Künstlerinnen und Künstler, die Fragen und Überlegungen in den Arbeitskreis einbrachten.

Der Rat der Künste und der Verein der Düsseldorfer Künstler *1844 wollen für die Künstler und Künstlerinnen in der Landeshauptstadt eine gesicherte Zukunft schaffen. Dazu gehört Wohn- und Arbeitsraum, der auch für künftige Künstlergenerationen sicher ist. Hierbei wurde an die Tagung im Stadtmuseum am 9. Februar 2019 „Von der Selbstausbeutung in die Altersarmut – Künstler suchen Perspektiven“ angeknüpft.

Im Workshop wurde ein Konzept erarbeitet, anhand dessen Künstler*innen oder Vereine sich bestehenden Baugenossenschaften der Stadt anschließen oder eine eigene Ateliergenossenschaft gründen können. Das Konzept zeigt Wege für die Umsetzung und Finanzierung auf.

Im Januar 2020 werden die nächsten Schritte eingeleitet:
1. Ein professionell geleiteter Visionsworkshop wird stattfinden. Der Visions-workshop hat im Blick, wie die Gruppe von der Vision ins Handeln kommt.
2. Anschließend organisieren der Rat der Künste und der VdDK *1844 eine Tagung, bei der vier Best-Practice-Projekte vorgestellt werden: Zentralwerk in Dresden, Ex-Rota-Print in Berlin, Kunstwohnwerke in München und Höher Weg in Düsseldorf.
Die Tagung wird öffentlich sein.

Corina Gertz und Stefan Schweizer
Sprecher des Rates der Künste Düsseldorf

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Künstlerporträts auf Kunst Düsseldorf: Armin Schanz

 

Armin Schanz

 

Armin Schanz
Armin Schanz



Der 1960 in Mannheim geborene und in Ateliers in Eisenberg (Pfalz) und Heddesheim (Baden) arbeitende Künstler studierte Kunst an den Kunstakademien Heidelberg sowie Amsterdam und ist regelmäßig in Ausstellungen und verschiedenen Galerien vertreten.

 

Künstler: Armin Schanz |
Armin Schanz: „Meet the angels from the earth“ | 2017 | 70 x 100 cm | eGouache auf Leinwand

 
 
Über sein künstlerisches Schaffen sagt er selbst:

„Meine Inspirationen finde ich in aktuellen politischen Ereignissen und Stimmungen, ich greife reale Alltagszenen auf, ja man kann sagen, ich gehe geradewegs auf die Straße und fühle den Puls der Zeit. Diese Eindrücke ergeben nach einer kritischen Hinterfragung ein sensitives Moment, welches sich in einer affektuosen Darstellung materialisiert. Meine Bilder sind Momentaufnahmen verschiedener Empfindungen, eingefroren und festgehalten um sich dennoch in der Fantasie des Betrachteres weiterzuentwickeln. 

Ich experimentiere hierbei nicht nur mit der Darstellungsweise sondern auch mit den Techniken. Durch die Kombination der verschiedensten Techniken und künstlerischen Ausdrucksformen  entstehen neue Formen und Strukturen, die Interaktionen mit dem Betrachter generieren. Der Betrachter wird selbst aktiv, z.B. versucht er Strukturen, Erhebungen zu berühren und zu ertasten.

Besonders deutlich wird dies bei meinen eGouachen auf Leinwand, wo Erhebungen erscheinen, aber nicht tastbar sind. Es entstehen enorme Tiefenwirkungen, in der der Betrachter einzutauchen versucht aber verblüfft feststellt, eine völlige glatte Fläche vor sich zu haben.

Eine von mir neu entwickelte Technik des „Combine Painting“ ist die Kombination von Graffiti mit dem klassischen Holzschnitt auf Leinwand. Hierbei entstehen unerwartete Reaktionen in der Farbe, was zu neuen Farbreflektionen führt. Ich habe hier teilweise eine automatistische Malerei, wie sie vergleichbar bei Max Ernst in seinen Öl-Frottagen vorkommt.“

 

Künstler: Armin Schanz |
Armin Schanz: „City you view“ | 2013 | 70 x 50 cm | Graffito auf Leinwand

 
 
 

Vita

1960 in Mannheim geboren, freischaffender Künstler

Ateliers in Eisenberg (Pfalz) und in Heddesheim (Baden)

1974 Beginn einer intensiven Auseinandersetzung mit der Malerei
1981 erste Einzelausstellungen in Mannheim und Heidelberg
1982-1988 Studium Kunst, Europäische und Ostasiatische Kunstgeschichte in Heidelberg
Studiumabschluss: MA phil. Kunsthistoriker
1982-1983 Werkprägender Aufenthalt in Amsterdam
1983 erste multimediale Arbeit (Film: “Les Sentiments Secret”, Uraufführung Kleinkunstbühne „Klapsmühl’ am Rathaus“ Mannheim)
1986-87 Stipendium der Kunstakademie in Amsterdam . Pakhuis de Schottenburch bei Prof. Wim Vonk
1989 Gründung einer eigenen Firma für Mediengestaltung und Videoproduktion, Freier Fotograf
2004 Meisterzertifikat Mediengestalter Bild und Ton
2006 Freischaffender Künstler, Fotograf, Kunsthistoriker und Autor

Ausstellungen

Nationale und internationale Einzelausstellungen und Austellungsbeteiligungen
Auszüge:
1981 DAI Deutsch-Amerikanisches Institut (Amerika Haus), Heidelberg
1983 Galerie Ohrnberger, Wiesloch
1984 Galerie in der Klappsmühl´am Rathaus, Mannheim
1987 Galerie in Helmut Lindes Künstlerkeller „Treffpunk Gutenberg“, Mannheim
1988 Kunstverein Mannheim (Bilder u. multimediale Installation)
1988 Pakhuis de Schottenburch (Künstlerinitiative Wim Vonk), Amsterdam
2007 Verlag Waldkirch – Buch und Kunst Helmut Linde, Mannheim
2010 und 2013 Galerie Kunsthaus Oggersheim
2014 Kunstverein Donnersberg „Kunst im Rathaus“
2016 Grünstadt “ Art “
2017 “ 1. Löhr Center Art“ in Koblenz
2018 Kunstverein Göllheim
2019 Kunstverein Großkarlbach

Künstlerischer Schwerpunkt:
Affektuose Malerei, Skulptur, Performance- und Medienkunst, Foto Art
 
 
 
Weitere Werke von Armin Schanz können Sie sich in unseren Online-Galerien anschauen, sie sind dort auch käuflich zu erwerben:

Kunst-Shop hier auf KunstDuesseldorf.de
Online-Galerie auf www.Kunst-Versorgung.de
 
 
 

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Neues Mentoratsprogramm für Künstler*innen in NRW

Neues Mentoratsprogramm für Künstlerinnen und Künstler in Nordrhein-Westfalen

Kunstmentorat NRW bietet individuelle Unterstützung für Kunstschaffende im Land – Bewerbungen ab jetzt möglich Mit einem neuen Mentoratsprogramm fördert das Land Nordrhein-Westfalen künftig die Professionalisierung von bildenden Künstlerinnen und Künstlern. Grundprinzipien des Kunstmentorats NRW sind Vernetzung und individuelle Betreuung: Erfahrene Kunstschaffende (Mentoren) stehen weniger erfahrenen Künstlerinnen und Künstlern (Mentees) beim Einstieg in den Kunstbetrieb beratend zur Seite, teilen ihr Wissen, ihre Erfahrung und Netzwerke. Das Kunstmentorat NRW wird im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft vom Landesbüro für Bildende Kunst (LaB K) durchgeführt, das an das Kunsthaus NRW in Kornelimünster angegliedert ist.

„Gerade der Einstieg in die professionelle Laufbahn gestaltet sich für junge Künstlerinnen und Künstler oftmals schwierig, da Netzwerke und Erfahrungen fehlen. Das Kunstmentorat NRW bietet für diesen Übergang eine enge individuelle Begleitung durch Mentorinnen und Mentoren, die den Kunstbetrieb kennen. Der kollegiale Austausch stärkt wichtige Netzwerke und sorgt auch für eine größere Sichtbarkeit der künstlerischen Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen“, sagte Ministerin Isabel Pfeiffer- Poensgen.


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„Die 1:1-Betreuung im Kunstmentorat NRW ist eine hervorragende Form der Künstlerförderung. Es geht nicht um eine finanzielle Unterstützung oder die Bereitstellung von Räumen wie bei klassischen Stipendien, sondern um die Übertragung von Know-how und Erfahrung und um Netzwerkqualität. Diese Ressourcen sind ebenso wertvoll für die künstlerische Karriere wie Geld oder Anerkennung“, sagte Dr. Emmanuel Mir, Projektleiter des LaB K.

Insgesamt 17 erfahrene, im hiesigen Kunstbetrieb exzellent vernetzte Kunstschaffende aus verschiedenen Regionen des Landes stehen innerhalb des Programms als Mentorinnen und Mentoren zur Verfügung. Zu ihnen gehören etwa Ruppe Koselleck, Stefanie Klingemann und Katja Stuke. Eine vollständige Liste der Mentorinnen und Mentoren mit Profilbeschreibungen ist unter www.kunstmentorat.nrw/mentor abrufbar.

Während einer Laufzeit von ca. 16 Monaten treffen sich im Rahmen des Kunstmentorats NRW Mentorin bzw. Mentor und Mentee für diverse Aktivitäten, etwa eine gemeinsame Erkundung der regionalen Kunstlandschaft oder Ausstellungsbesuche. Der kollegiale Austausch und der Aufbau eines Netzwerks, wie das Kennenlernen von Kuratorinnen und Kuratoren oder anderen Kunstschaffenden, stehen dabei im Vordergrund und sollen durch gemeinsames Reflektieren der jeweiligen künstlerischen Positionen ergänzt werden. Zusätzlich zu den individuellen Treffen stehen über das LaB K im Rahmen des Programms eine Reihe von kostenlosen Professionalisierungsangeboten zur Verfügung, etwa Steuer- oder Rechtsberatung.

Das Kunstmentorat NRW steht allen bildenden Künstlerinnen und Künstlern offen, die einen Kunsthochschulabschluss haben und in Nordrhein-Westfalen wohnen. Es gibt keine Altersbegrenzung. Bewerbungen sind bis zum 15. August 2019 möglich, die Bewerbungsunterlagen stehen unter www.kunstmentorat.nrw zur Verfügung.

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ART SHOP by Kunst Düsseldorf de

 

Unser Online-Art-Shop auf Kunst Düsseldorf


ART SHOP by Kunst Düsseldorf de


Unsere Philosophie

Kunst ist keine „standardisierbare Ware“ – Kunsthandel ist daher in erster Linie Vertrauenssache. Dies gilt in besonderem Maße für den Online-Handel mit Kunst. Für uns gilt das sowohl in Bezug auf unsere Kunden als auch in Richtung der Künstler*innen, mit denen wir zusammenarbeiten. Unser Bestreben ist es daher, beide Seiten zu fairen Konditionen vertrauensvoll zusammenzubringen.

Für unsere Kunden bedeutet dies, dass wir für sie auf einem unüberschaubar großen und vielfältigen Kunstmarkt bereits eine Vorauswahl nach qualitativen Ansprüchen treffen. Insbesondere achten unsere Kunstexperten darauf, dass die bei uns erwerbbare Kunst nicht bloß ästhetisch-dekorativ ist, sondern auch eine eigene künstlerische Aussage vertritt, eine unverwechselbare, prägende künstlerische Handschrift trägt und dadurch eben gerade keine standardisierte Handelsware ist, sondern ein künstlerisches Unikat. Dem gesteigerten Bedürfnis nach Vertrauensschutz im Online-Handel tragen wir zusätzlich noch Rechnung über ein kosten- und risikoloses Rückgaberecht.

Für unsere Künstler*innen bedeutet dies, dass wir sie dabei unterstützen, ihre Kunst frei auszuüben und sie einem breiten, kunstinteressierten Publikum vorzustellen und zu fairen Konditionen zu vermitteln.

Bei der Auswahl der bei uns präsentierten Kunst sind wir bestrebt, eine möglichst große Bandbreite unterschiedlicher Stilrichtungen zu präsentieren und unsere eigenen Präferenzen zugunsten unserer Kunden zurückzustellen – dies jedoch nie ohne den grundsätzlichen Qualitätsanspruch aus dem Auge zu verlieren. So finden Sie in unserem aktuellen Bestand sowohl abstrakte als auch gegenständliche Kunst, Landschaftsmalerei ebenso wie Porträts, szenische Darstellungen ebenso wie Stillleben etc. – meist in Acryl, Öl oder sonstigen Mischtechniken.

Wandern Sie thematisch (Kunst-Shop -> Gemälde -> Themen) oder nach den jeweiligen Künstler*innen (Kunst-Shop -> Gemälde -> Neue Künstler) gruppiert durch unsere Galerie und lassen Sie sich inspirieren. Sicherlich findet sich darunter auch ein Werk nach ihrem Geschmack.

Zu folgende Themengruppen finden Sie Kunst in diesem Shop:

Abstrakt Kunst
Frauen
Landschaften
Menschen
Natur
Porträts
Stillleben
Szenen


Alternativ ist unser Kunstportfolio auch zu erreichen über Kunst-Versorgung.de

 

Hier bekommen Sie einen Vorgeschmack auf unsere künstlerischen Neuzugänge

  • Luzian Flück: "Stadtlandschaft" | 2019 | 70 x 50 cm | Acryl auf Leinwand | auf Keilrahmen gespannt, ohne Zierrahmen
    Luzian Flück


KünstlerInnen, die ebenfalls Interesse haben, ihre Kunst über unseren Shop anzubieten, bewerben sich bitte per Mail an: redaktion[ät]kunstduesseldorf.de. Die Bewerbung sollte ein Künstler-Statement, ein CV und ein Ausstellungsnachweis enthalten.

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Kunstsammlung NRW: Schenkung Gerhard Richter

Schenkung: „Mauer“ von Gerhard Richter

Mauer, 1994, Gerhard Richter, Öl auf Leinwand, Schenkung 2019 von Dr. Viktoria von Flemming über die Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen e.V. © Gerhard Richter 2019
Mauer, 1994, Gerhard Richter, Öl auf Leinwand, Schenkung 2019 von Dr. Viktoria von Flemming über die Gesellschaft der Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen e.V. © Gerhard Richter 2019



Anlässlich ihres 50jährigen Jubiläums bekommen die Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen von ihrem Ehrenmitglied Viktoria von Flemming ein weiteres fulminantes Werk von Gerhard Richter geschenkt: das abstrakte Gemälde „Mauer“ aus dem Jahr 1994.

Dieses kapitale Werk ist ein herausragendes Beispiel für die Phase der „Abstrakten Bilder“, die der Künstler Mitte der 1970er Jahre zu malen begann. „Es ist mit weitem Abstand die großzügigste Schenkung, die wir als Freunde – das gilt übrigens gleichermaßen auch für die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen selbst – je erhalten haben!“, betont der Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde, Robert Rademacher.

Die Freunde der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen stellen das Werk Richters der NRW-Landesgalerie in Düsseldorf als unbegrenzte Dauerleihgabe zur Verfügung.

„Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen besitzt eine bedeutende Werkgruppe des Künstlers, allerdings bis jetzt keines der „Abstrakten Bilder“. Mit diesem kostbaren Geschenk wird diese Lücke nun gefüllt.“, unterstreicht die Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Prof. Dr. Susanne Gaensheimer.




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Ausschreibung: Blooom Award by Warsteiner 2019

Blooom Award by Warsteiner 2019

Der Blooom Award by Warsteiner 2019, Deutschlands größter offener internationaler Preis für Nachwuchskünstler steht Bewerbern noch bis 31. Juli 2019 offen.

Der Wettbewerb richtet sich an alle künstlerischen Ausdrucksformen. Gesucht werden vor allem Künstler, die an den Schnittstellen zwischen Kunst- und Kreativwirtschaft arbeiten, deren Arbeiten die Grenzen traditioneller Ausdrucksformen verwischen.

Der von der Warsteiner Brauerei geförderte Wettbewerb ist ein Sprungbrett für Nachwuchskünstler und bietet jungen Kunstschaffenden aus aller Welt die Möglichkeit, durch persönliche Mentorings auf dem internationalen Kunstmarkt Fuß zu fassen.

Eingereichte Kunstwerke dürfen nicht älter als zwei Jahre sein, sie müssen nach dem 31. Juli 2017 entstanden sein. Fünf Finalisten werden ausgewählt, um ihre Kunstwerke in einer Sonderausstellung im Rahmen der Art Düsseldorf vom 15. bis 17. November 2019 zu präsentieren.

Auf der Art Düsseldorf zeigen junge und etablierte Galerien Nachkriegs- und Gegenwartskunst. Die Kunstmesse zieht jedes Jahr über 40.000 Besucher an. Zwei der Finalisten werden im Rahmen einer Preisverleihung während der Sonderausstellung mit zusätzlichen Preisen ausgezeichnet.

Ein Jahr lang wird der Gewinner des ersten Preises aktiv in seiner Karriere unterstützt: Im Rahmen eines einjährigen Mentorings durch eines der Jurymitglieder definiert der Gewinner gemeinsam mit dem Mentor Ziele zur Förderung seiner Karriere. Die nächsten Schritte werden gemeinsam geplant und der Gewinner profitiert von den Kontakten und Erfahrungen seines Mentors. Der Gewinner erhält außerdem ein Preisgeld von 1.500 Euro. Den Zweitplatzierten erwartet ein eintägiges Mentoring.

Weitere Informationen zum Blooom Award.

Zur Bewerbung geht es hier.

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Stiftung Kunstfonds: Ausschreibungen & Auszeichnungen

 

Stiftung Kunstfonds

 

 

12. Juli 2019

NEUES VOM KUNSTFONDS

AUSSCHREIBUNG: Stipendien und Projektförderung in 2020
Ausgezeichnet #4: Agnes Meyer-Brandis im Kunstmuseum Bonn
Kalinowski-Preisverleihung an Olga Jakob in der Kunstakademie Karlsruhe
Masterprojekt zu Werk von Reiner Ruthenbeck

Für Details bitte scrollen.


10. Juli 2019

AUSSCHREIBUNG – Stipendien und Projektförderung für bildende Künstler*innen in 2020

Bildende Künstlerinnen und Künstler können sich bei der Stiftung Kunstfonds um ein Arbeitsstipendium (18.500 Euro) oder um einen Projektkostenzuschuss bis maximal 25.000 Euro bewerben.

Anträge können nur bildende Künstlerinnen und Künstler mit ständigem Wohnsitz in Deutschland oder Mitglieder der VG Bild-Kunst/BG I stellen. Eine Bewerbung ist alle zwei Jahre zulässig. Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2019. Die Online-Anträge müssen bis zu diesem Termin eingereicht …


8. Juli 2019

AUSGEZEICHNET #4 – Stipendiaten der Stiftung Kunstfonds im Kunstmuseum Bonn

In der Ausstellungsreihe AUSGEZEICHNET stellt das Kunstmuseum Bonn ab 7. November 2019 zum vierten Mal eine von der Stiftung Kunstfonds geförderte künstlerische Position vor: Agnes Meyer-Brandis.


#4 AGNES MEYER-BRANDIS 07.11. – 15.12.2019   Das künstlerische Schaffen von Agnes Meyer-Brandis (*1973 in Aachen, lebt und arbeitet in Berlin) bewegt sich im Grenzbereich zwischen Kunst und Naturwissenschaft. 2003 gründete sie das FORSCHUNGSFLOSS FFUR, eine sich  …


2. Juli 2019

Verleihung des Kalinowski-Preises 2019 an Olga Jakob zur Eröffnung der Sommerausstellung

Mittwoch, 10. Juli 2019, 19 Uhr | Werkpräsentation im Lichthof der Kunstakademie Karlsruhe


Absolventin Olga Jakob erhält den mit 10.000 Euro dotierten Förderpreis der Nachlass-Stiftung Prof. Horst Egon Kalinowski. Zur Eröffnung der Sommerausstellung am Mittwoch, 10. Juli, 19 Uhr wird ihr die Auszeichnung von der Geschäftsführerin der Stiftung Kunstfonds Bonn, Dr. Karin Lingl, …


1. Juli 2019

Masterprojekt zu Reiner Ruthenbecks Werk „Großes Rotes Tuch mit Spannrahmen“ im FRAC de Bourgogne


Ausführlich gab Reiner Ruthenbeck (1937-2016) in Gesprächen Auskunft zu seinen Werkphasen. Seine Äußerungen erlauben einen fundierten Überblick über sein Schaffen, seine Konzepte und Ideen, die das Künstlerarchiv der Stiftung Kunstfonds zusammen mit Ruthenbecks Werknachlass bewahrt und öffentlich …


Stiftung Kunstfonds | Weberstraße 61 | 53113 Bonn
Telefon +49 228 33 65 69 0
 | info@kunstfonds.de

Die Stiftung Kunstfonds wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der VG Bild-Kunst.

aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags

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Barbara Frey wird Intendantin der Ruhrtriennale

Barbara Frey wird Intendantin der Ruhrtriennale für die Spielzeiten 2021 bis 2023

Ruhrtriennale – 03.07.2019 15:17 CEST

Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Barbara Frey © Tobias Kreutzer/MKW

Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen hat heute (3. Juli 2019) die künftige Intendantin der Ruhrtriennale vorgestellt. Die Schweizer Theaterregisseurin und Musikerin Barbara Frey übernimmt ab November 2020 für drei Jahre (Spielzeiten 2021–2023) die künstlerische Leitung des größten Kulturfestivals in Nordrhein-Westfalen. In seiner heutigen Sitzung hat der Aufsichtsrat der Kultur Ruhr GmbH unter dem Vorsitz von Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen die neue Intendantin ernannt.

„Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, Barbara Frey als zukünftige Intendantin der Ruhrtriennale zu gewinnen. Sie hat die vergangenen zehn Jahre mit großem Erfolg die Geschicke des Schauspielhauses Zürich gelenkt und ist eine sehr anerkannte Theatermacherin im deutsch-sprachigen Raum und in Europa. In Zürich hat sie gezeigt, dass sie für ein offenes, neugieriges und lebendiges Theater auf höchstem Niveau steht. Ich bin sehr gespannt auf das künstlerische Programm unter ihrer Leitung und die Produktionen, mit denen sie die besonderen Industriestätten des Ruhrgebiets bespielen wird“, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

„Ich freue mich sehr über meine Berufung als Intendantin der Ruhrtriennale ab 2021. Die Spielorte der Ruhrtriennale sind historisch gesehen unvergleichlich. Sie erzählen von vergangener Zukunft. Wir werden da-nach forschen, was die Umwidmung der Räume bedeutet: Aus stillgelegten Stahlwerken und Zechen entstehen immer wieder neue Denkorte der Kultur. Dies ist einzigartig, eine große Herausforderung und eine schöne Vision für die intensive Zusammenarbeit mit Menschen aus an-deren Kunstformen und anderen kulturellen Zusammenhängen. Die Kulturschaffenden in Nordrhein-Westfalen sind, ebenso wie das dortige Publikum, zu Recht bekannt für ihre Offenheit, Neugierde und Zugewandtheit zu allen erdenklichen Formen künstlerischer Energien“, sagte Barbara Frey.

Ruhrtriennale 2019
Die diesjährige Spielzeit der Ruhrtriennale findet vom 21. August bis 29. September 2019 statt. Unter der derzeitigen Intendantin Stefanie Carp sind rund 150 Veranstaltungen vorbereitet, darunter Musiktheater, Schauspielproduktionen sowie Konzerte. Zudem sind vier Installationen bei freiem Eintritt zu besuchen. Unter den insgesamt 36 Produktionen sind 14 Ur- und Erstaufführungen. Mehr als 840 Künstlerinnen und Künstler aus 35 Ländern werden bei der Ruhrtriennale in 13 unter-schiedlichen Spielstätten in Bochum, Duisburg, Essen und Gladbeck auftreten.

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Rat der Künst Düsseldorf vergibt Negativpreis „Pferdeapfel“

Pressemitteilung

Verleihung des Negativpreises „Pferdeapfel“ gegen Altersdiskriminierung in der Kunst an den Landschaftsverband Rheinland

Auf der Pressekonferenz am 2.7. 2019 resümierte der Rat der Künste Düsseldorf die bisherige Arbeit. Im Besonderen wurde die Arbeit der AG Soziales als Schwerpunktthema vorgestellt.

Die AG Soziales setzt sich dafür ein, Künstler als hochqualifizierten Menschen in ihrem Berufsalltag und ihrer wirtschaftlichen Existenzgrundlage zu stärken sowie ihre Wohn- und Ateliersituation zu sichern. Künstlerinnen und Künstler gehören trotz ihres hohen Bildungsniveaus und Ansehens in der Gesellschaft zu den Berufsgruppen mit den niedrigsten Einkommen.

In der Künstlersozialkasse können sich Künstler zwar seit 1983 günstig krankenversichern, jedoch bleibt bei der Rente zu oft zu wenig übrig. Die Alterseinkünfte betragen durchschnittlich nur die Hälfte dessen, was andere Arbeitnehmer im Schnitt erhalten.

Auch hier bemüht sich die AG Soziales die Situation der Künstler und Künstlerinnen zu verbessern, indem sie das Problem öffentlich macht, dazu Workshops und Diskussionsrunden mit Betroffenen, Politikern und Fachleuten organisiert. Darüber hinaus setzt sich der Rat der Künste für altersunbegrenzte Fördermöglichkeiten ein, wie Stipendien, Preise, Residenzprogramme und Projektförderungen. Diese sind zu 90% altersbeschränkt, das zugelassene Durchschnittsalter liegt hier bei 35 Jahren.

Negativpreis gegen Altersdiskriminierung
Der Rat der Künste möchte zum Überdenken dieser Altersgrenzen anregen. Aus diesem Grund verlieh er heute erstmalig den Negativpreis, der sich gegen Altersdiskriminierung in künstlerischen Förderprogrammen richtet.

Der Preis hat die Form eines Pferdeapfels und bezieht sich auf das historische Pferdeapfelattentat auf König Friedrich Wilhelm IV. auf der damaligen Düsseldorfer Kastanienallee (heute Königsallee) von 1848.

Der Rat der Künste hat am 2.7. 2019 den diesjährigen Pferdeapfel an den Landschaftsverband Rheinland mit dem Frauenkulturpreis vergeben, bei dem es für die Bewerbung eine Altersgrenze von 40 Jahren gibt. Er hofft damit, den LVR zum Überdenken etwaiger Altersgrenzen zu bewegen. Frau Ulrike Kessing nahm in Vertretung des LVR den Preis entgegen.

Der Rat der Künste ist sich darüber im Klaren, dass es mit dem LVR eine Institution trifft, die auf den allermeisten anderen Feldern einen Standard von Gleichstellung pflegt, der seinesgleichen sucht. Umso erstaunlicher ist allerdings die Nachlässigkeit bei Altersdiskriminierung.

Hinter der Preisvergabe steht weniger die Absicht, Institutionen an den Pranger zu stellen, als vielmehr Altersgrenzen generell abzuschaffen, so wie es die Schweiz bereits praktiziert.

Mit herzlichen Grüßen

Corina Gertz und Stefan Schweizer
Sprecher des Rates der Künste Düsseldorf