laden Sie ein zur Ausstellung „Menschwerdung“ mit 11 Künstlern und 28 Werken.
ERÖFFNUNG ist am Sonntag den 8.12. 2013 um 15.30 Uhr
in die
CityKirche Herz Jesu,
Marktplatz 1,
51373 Leverkusen – Wiesdorf
Teilnehmer: Preisträger Dr. Reinhold Adscheid, Edith Bartha, Irene Ehlers, Katja Flakowski, Barbara Gorel, Anita Kürten, Petra Müllewitsch, Rainer Rauen, Risa Rosine, Martina Scholl und Margrit Schneider.
Ausstellungdauer bis zum 21.12.2013 zu den Öffnungszeiten der Herz Jesu Kirche.
In der Reihe KPMG-Kunstabende wird ab 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen präsentiert. Anmeldungen nicht erforderlich.
18:00 Uhr
Familienführung im K20
18.00 – 19.30 Uhr
Lesung mit Ingrid Bachér im Lokal Lieshout, K20: Das Literaturbüro NRW lädt seit Jahren renommierte deutschsprachige Autorinnen und Autoren ein, sich jeweils eines dieser Museen genau anzuschauen, sich mit dessen Geschichte und Sammlung vertraut zu machen und die Eindrücke niederzuschreiben. In diesem Jahr hat die Düsseldorfer Schriftstellerin Ingrid Bachér über die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen geschrieben. Am KPMG-Kunstabend wird die Museumsschreiberin den gerade erschienenen Band 12 (Edition Xim Virgines) der Reihe im Lokal Lieshout persönlich vorstellen.Für ihre literarische Arbeit erhielt Ingrid Bachér zahlreiche Auszeichnungen. Sie war Mitglied der Gruppe 47, engagierte sich im deutschen Pen-Zentrum, dessen Vorsitz sie 1995/96 übernahm, und später in der Heinrich Heine Gesellschaft in Düsseldorf.
18:00/ 19:00 Uhr Werke im Zwiegespräch
18:00/ 19:00 Uhr Themenführungen
19:00 Uhr Kunst á la carte – Lieblienswerke unserer Experten
19:00 Uhr A Gallery Talk in English
20:00 Uhr Musik im K20:
Alexander Calders Mobiles mit ihrem Wechselspiel zwischen Präzision im Detail und einem insgesamt beweglichen Formverlauf haben Musiker und Komponisten seit den 1950er- Jahren interessiert, darunter Earle Brown, Roman Haubenstock-Ramati, Edgar Varèse, Andrew Toovey und Steffen Schleiermacher. Das Leipziger Ensemble Avantgarde präsentiert deren Werke in einem Konzert, das von Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet wird.
Nach Beginn ist daher kein Einlass mehr möglich. Wegen des erwarteten großen Interesses werden ab 17.30 Uhr im K20 und K21 Einlasskarten ausgegeben.
Informationen unter
http://www.kunstsammlung.de/entdecken/veranstaltungen/kpmg-kunstabend.html
Informationen zu den Adressen, Anfahrt und Parkplätze findet ihr hier:
http://www.kunstsammlung.de/besuchen/anfahrt.html
Samstag, 14.12.2013 von 14 – 19 Uhr
Sonntag, 15.12.2013 von 11 – 19 Uhr
Mit »Vorfreude« öffnet das Kunsthaus Wiescheid in Langenfeld am dritten Adventswochenende seine Türen: Am 14. und 15. Dezember 2013 sind in der gleichnamigen Ausstellung die neusten Arbeiten der Künstler Anina Caracas, Michaela Dreßen und Sven Rünger zu sehen. Damit zeigt das Kunsthaus diesmal auch Werke zweier Düsseldorfer Künstler:
Der Bildhauer Sven Rünger, geb. 1967 in Düsseldorf, verwendet hauptsächlich klassische Materialien wie Gips, Marmor und Bronze für seine Skulpturen. Durch seine neuartige Formensprache gelingt es ihm die unbelebte Materie in lebendige Gestalten zu verwandeln. Wie amorphe Wesen richten sich einige der Skulpturen neugierig auf und andere legen sich mit ihrer ganzen Schwere und Last auf den Boden. Von dem zentralen, meist volumenösen, Körper der Skulpturen lösen sich kleinere Gebilde heraus. In Perfektion geglättete Flächen, lassen Adern und Verfärbungen im Marmor durchscheinen und erinnern an zarte Haut, die die Körper und deren runden Formen umspannt. Es gelingt Sven Rünger nicht nur die Frage aufzuwerfen: „Wie zukünftige Lebensformen aussehen könnten?“, sondern er bietet uns auch bereits zahlreiche und überzeugende Möglichkeiten. Das Lebendige zeigt sich nicht nur in seinen Skulpturen, sondern wird geradezu spürbar.
Sven Rünger, Trio, 1998 40 x 30 x 20 cm, Persischer Travertin
Zum tatsächlichen Spüren, Anfassen und Anprobieren eignen sich die Schmuckstücke der Künstlerin Anina Caracas. Silber und Gold gehören zu ihren bevorzugten Materialien, aber auch Fossilien, Diamanten und Edelsteine zieren ihre ausgefallenen Arbeiten.
Mit Kopf, Herz und Hand fertigt sie ausschließlich signierte Unikate.
Anina Caracas absolvierte ihre Ausbildung als Goldschmiedin in der Werkstatt von Crispim Souza, Salvador da Bahia, Brasilien. Dort blieb sie vier Jahre mit eigenem Atelier und begab sich anschließend auf künstlerische Wanderschaft. Inspiriert durch ihre vielen Reisen, entstehen ihre Ideenskizzen. Im Fokus ihrer künstlerischen Tätigkeit steht dabei immer auch der Träger ihrer Schmuckstück, die sie selbst „Skulpturen in Edelmetall“ nennt.
Anina Caracas: Onda, 2013 Amethyst + Gold
Die Bilder von Michaela Dreßen, Gründerin des Kunsthaus Wiescheid, gehen damit in einen spürbaren und spannungsgeladenen Dialog. Der menschliche Körper, seine Bewegung und Emotion rückt die Malerin ins Zentrum ihrer Arbeiten. Sennsüchte werden geweckt, Abwesenheit bedrückt und immer wieder tritt die Linie als zentral gestalterisches Moment hervor. Der Pinselduktus von Michaela Dreßen überzeugt in seinem kraftvollen Schwung. Motiv und Farbe vereinen und laden sich gleichzeitig auf – es entsteht ein pulsierendes Wechselspiel, dem sich der Betrachter kaum entziehen kann.
Michaela Dreßen, Ohne Titel, 2013 40×40 cm, Acryl auf Leinwand
Kunsthaus Wiescheid
Michaela Dreßen
Alt Wiescheid 20
40764 Langenfeld
am 7. & 8. DEZ haben Kunstfreunde Gele- genheit Gemälde des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Künstlers Sven Blatt direkt ab Atelier zu fairen Preisen zu erwerben. Es stehen sowohl zahlreiche abstrakte als auch gegenständliche Werke in Öl zur Auswahl, darunter auch viele für den etwas kleineren Geldbeutel (ab 40 EUR) – es gelten weihnachtliche Sonderpreise!
Wenn Sie also noch auf der Suche nach einem schönen, individuellen Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben sind oder sich vielleicht auch gerne selbst beschenken möchten, dann schauen Sie doch mal rein. Sie sind herzlich eingeladen, sich die bei Kaffee und Kuchen in aller Ruhe umzuschauen.
Premiere des Kunstspektakels „Die Suche nach dem Goldenen Ballon“
mit den Schauspielern Marc- Oliver Teschke, Tatjana Auster, Gesang von Nicole Keusen, Musik, Text, Idee von Volker Rapp und eine Choreographie von den Wasserballerinas Vera Nordmann, Melissa Mens, Laura Aktris und Kerstin Esdar.
Als Kulisse dient das wunderschöne Jugendstilbad Münster-Therme mit der Kunstausstellung H20 von Mechthild Debbert-Hoffmann, Volker Rapp und Katy Schnee. In der Eingangshalle begrüßt Sie gegen 18.30 Uhr die Freifrau von Kö, allseits durch ihre ungewöhnlichen Düsseldorfer Stadtführungen bekannte Millionärsgattin, mit einem Gläschen Sekt. Im oberen Bereich der Therme können Sie gern Ihre Wintermäntel an Garderoben ablegen, um in luftiger Kleidung das ungewöhnliche Schauspiel bei sommerlichen Temperaturen genießen zu können. Da der Zuschauerraum auf der Empore, von der man einen herrlichen Blick runter auf das Wasserbecken und die Künstler haben wird, begrenzt ist, bitten wir um Reservierung unter info@prima-neanderthal.de Natürlich können auch spontan Gäste dazukommen, da können wir nur keine Gewähr für den Einlass geben. Der Eintritt und die Getränke sind kostenlos, um Spenden wird gebeten.
Am 7. Dezember 2013 um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr
Da die die Parkhäuser zu dieser Uhrzeit geschlossen sind, sichern Sie sich bitte frühzeitig einen Parkplatz oder nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir danken der Düsseldorfer Bädergesellschaft, insbesondere Herrn Freund, für die Unterstützung bei der Umsetzung.
hafenkult e.V.
Am Parallelhafen 12
47059 Duisburg
info@hafenkult.de www.hafenkult.de
Ausschreibung zur 2. Sommerbox 2014
Nach einem erfolgreichen Auftakt im Sommer 2013 veranstaltet das Atelier- und Ausstellungshaus hafenkult in der Zeit vom 13. bis zum 28. Juni 2014 zum zweiten Mal die Sommerbox.
Die Sommerbox ist ein besonderes hafenkult-Ausstellungsformat, bei dem 28 ausgewählte Künstler und Künstlerinnen eine schlichte – für alle einheitliche – Holzkiste erhalten, die mit Arbeiten bestückt wird. Die Maße der Kiste betragen: 83 cm Breite x 30 cm Tiefe. Die Höhe der Kiste ohne Fuß beträgt 30 cm, mit Fuß 90 cm. Folgende Eigenschaften sollten die Arbeiten erfüllen:
Es eignen sich idealerweise Arbeiten auf Leinwand oder Papier bzw. jedes kreative Format, das sich so in einer Kiste präsentieren lässt, dass Besucher problemlos durch die Kunstwerke „blättern“ können.
Maximale Größe 70 cm (längste Seite).
Die Arbeiten sind geschützt in durchsichtigen Hüllen oder Folie eingepackt zu präsentieren.
Jeder Arbeit ist umseitig ein Zettel mit folgenden Angaben hinzuzufügen: Name, Titel, Technik, Maße und Preis. Die Arbeiten sind fortlaufend zu nummerieren und in einer Exponatenliste zu erfassen.
Das Preislimit pro Arbeit beträgt 250 Euro.
Jeweils eine Arbeit wird beispielhaft im Ausstellungsraum aufgehängt, so dass sich zusätzlich das Gesamtbild einer Ausstellung ergibt.
Die Teilnahme an der Sommerbox ist kostenlos. hafenkult e.V. behält sich bei Verkauf einer Arbeit eine Provision in Höhe von 20 % ein. Jeder Künstler erhält bei Zusage der Einladung einen Ausstellungsvertrag.
Ein Versicherungsschutz für die ausgestellten Arbeiten kann leider nicht übernommen werden, aber die Aufsicht ist gewährleistet.
Die Sommerbox wird mit einem Flyer, einer Ankündigung auf der hafenkult- Webseite und mit umfangreicher Pressearbeit über hafenkult e.V. beworben. Interessierte Bewerber senden bitte einen kurzen Lebenslauf und Fotos beispielhafter Arbeiten an info@hafenkult.de. Bewerbungen, die uns auf dem Postweg erreichen, können nicht zurückgesandt werden.
Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2014.
Bitte bei der Bewerbung vermerken, dass Sie über KunstDuesseldorf auf diese Ausschreibung aufmerksam geworden sind.
Ab morgen gibt es nicht nur oben im Café des KIT, sondern auch in den unterirdischen Ausstellungsräumlichkeiten „Süßes“ – das KIT (Kunst im Tunnel, ein zu einem kleinen Ausstellungsraum umgewidmeter, nicht benutzer Tunnelteil der U-Bahn an der Rheinufer-Promenade) zeigt dort die Ausstellung „Sugar“, eine Gruppenausstellung, bespielt mit Werken aus der Klasse von Prof. Katharina Fritsch. Der etwas surreale Titel sei aber eher zufällig entstanden, in ihm soll auch die Leichtigkeit und die Lebensfreude der Jugend mitschwingen, angesichts des noch fast jugendlichen Alters der ausstellenden Künstler. So sei auch die Typografie des Schriftzugs „Sugar“ dem Vor-/Abspann des Filmes „American Gigolo“ (dt. Titel „Ein Mann für gewisse Stunden“) entnommen, dem letzten Film, der im Pre-AIDS-Zeitalter noch eine unbeschwerte Freizügigkeit propagierte und eine gewisse Wendemarke darstellte – soweit das Marketingtechnische zu dieser Ausstellung, nun zur Ausstellung selbst.
Gezeigt werden höchst unterschiedliche Arbeiten von 13 Künstlerinnen und Künstler der Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Prof. Katharina Fritsch in Anlehnung an die bereits seit längerem bestehende Ausstellungsreihe „Meisterschüler“ – da aber noch nicht alle ausstellenden Künstler „Meisterschüler“ sind, als quasi Erweiterung dieser Reihe auf eine Klassenausstellung. Prof. Katharina Fritsch, die beim Pressetermin zugegen war, betonte jedoch, dass es ihr bei der Auswahl der teilnehmenden Nachwuchskünstler wichtig war, die Künstler nicht verfrüht der Öffentlichket zu präsentieren. So würden nur Künstler gezeigt, bei denen aufgrund einer bereits erkennbaren Eigenständigkeit, einer fortgeschritteneren Arbeit vom Beginn eines Werkes gesprochen werden könnte. Einzelne der ausstellenden Künstler sind jedoch bereits keine Studenten der Kunstakademie mehr, sondern seien „bereits in der freien Wildbahn“, so Fritsch, und weiter „nur leider nicht in Düsseldorf“, sondern z. B. in Köln und Berlin. Berlin sei eben z. Zt. noch immer ein gewisser Magnet, was die Kunst betrifft. Gertrud Peters, die in die Ausstellung einführte meinte dann ergänzend, dass aber auch bereits rückkehrende Tendenzen festzustellen seinen.
Die Arbeiten selbst gewegen sich nicht nur im Bereich der Bildhauerei im engeren, klassischen Sinne. Sie reichen von mit farbigen Kugelschreibern geradezu akribisch gezeichneten Tierporträts des aus Japan stammenden Künstlers Masakazu Kondo über durch ihre perspektifische Wirkung dredimensional wirkenden Collagen Anna Lena Antons zu den „topografische Gipslandschaften“ von Annika Burbank bis hin zu ihre Statik und Räumlichkeit betonende Werke, wie die von Marius Wübbelings, die durch ihre Präsenz und ihren Rhytmus den Raum strukturieren oder das Werk „Sofa & Kissen“ von Thorsten Schoths, welches in der Andeutung von Gebrechlichkeit zwar die (künstlerische) Unsicherheit nach den Worten von Schoths versinnbildlichen soll, durch seine großartige dreidimensionale Präsenz aber dennoch selbstsicher in sich ruht.
Last but not least setzen die drei Wölfe oder „Sung Manitu Tanka“, wie der aus dem Indianisch stammende Originaltitel des Werkes von Mercedes Neuß lautet, den dreidimensionalen Schlußpunkt, in dem sie ihr Ensemble durch seine Körpersprache und Drohbebärden mit einem gefühlten Hauch von Bewegung und Spannung versieht, als müßte man jeden Moment damit rechnen, dass die Meute zum Sprung ansetzt.
Mit den Erklärungen ihrer Werke tat sich der künstlerische Nachwuchs z. T. noch etwas schwer, aber zum einen „sollte ein Künstler nicht so viel reden“ (O-Ton Fritsch), zum anderen übernehmen dies dann auch später im zunehmenden Maße Andere, die das – folgt man dem Bonmot von Gerhard Richter – auch besser können.
Wer sich selbst ein Bild zu der durchaus sehenswerten Ausstellung machen möchte, der kann dies von morgen an tun. Die Ausstellung endet am 26. Januar 2014.
Folgende Künstlerinnen und Künstler sind insgesamt an der Ausstellung beteiligt: Anna Lena Anton, Annika Burbank, Benjamin Greber, Kondo Masakazu, Mercedes Neuss, Tobias Przybilla, Kristian Schäferling, Franz Schmidt, Thorsten Schoth, Anna Szermanski, Alexander Toporka, Kristin Wenzel und Marius Wübbeling.
KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
Di – So, 11 – 18 Uhr www.kunst-im-tunnel.de
„Small Pieces Loosely Joined“: In Anlehnung an den Buchtitel von David Weinberger veranstaltet die galerie t in Düsseldorf-Flingern ab dem 28. November 2013 eine Gruppenausstellung. Diese widmet sich den kleinen Formaten und greift dabei auf das Künstlernetzwerk der Galerie zurück.
Felix Thomas präsentiert und kombiniert die Werke seiner Künstler, wie der Titel der Ausstellung schon vermuten lässt, auf eine sehr unbeschwerte Art und Weise. Wie Weinberger schreibt: „We are connected creatures in a connected world about which we care passionately.” Diese Verbindungen will Thomas auch in der Gruppenausstellung sichtbar machen und zeigt Arbeiten von Klaus Büsen, Olivier Catté, Daubromir, Stephan Guillais, Edda Jachens, Akos Novaky, Marc Sparfel und Albert Ruíz Villar. Einige der Künstler waren bereits in den vergangenen zwei Jahren mit Einzelausstellungen in der galerie t vertreten, andere werden hier zum ersten Mal zu sehen sein. In der Gruppenausstellung „Small Pieces Loosely Joined“ kombiniert Thomas nun ihre unterschiedlichen Stile.
Die Vernissage beginnt am 28. November 2013 ab 18:00 Uhr in der galerie t auf der Hermannstraße 24 in Düsseldorf-Flingern. Ebenfalls an diesem Abend findet das Event „Flingern rollt den roten Teppich“ aus statt, bei dem viele Geschäfte des Stadtteils bis 24 Uhr geöffnet sind. Einige Künstler sind während der Vernissage anwesend und widmen sich gern Fragen und Gesprächen.
Eröffnung der Ausstellung
KRAFTWERK ROBOTER
FOTOGRAFIE PETER BOETTCHER
am Samstag, dem 23. November von 16 – 19 Uhr
PETER BOETTCHER fotografiert seit 1991 die Elektronik-Pioniere Kraftwerk. Gängige Klischees der Musikfotografie wie Backstage-Aufnahmen, private Portraits oder ekstatische Momentaufnahmen sind in Boettchers Kraftwerk-Fotos nicht zu finden. Der Titel “Kraftwerk Roboter” verweist auf das zentrale Kraftwerk-Thema: die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine. Mit einer Reduktion der Formen und Farben, grafischer Strenge und der konsequenten Verwendung der Zentralperspektive bei den Konzertaufnahmen tragen Boettchers Fotografien ohne Zweifel viel zum Image-System von Kraftwerk bei: Bilder, die den Betrachter immer wieder zweimal schauen lassen, um sicher zu gehen was er nun wirklich sieht: die Musiker oder ihre Roboter, und die ihn begreifen lassen, dass diese Differenzierung schlussendlich vollkommen unerheblich ist.
Parallel dazu zeigen wir in unseren Räumen der Kaiserstraße 58/60 die Gruppenausstellung „SPEKTRUM“, unter anderem mit z.T. neuen Arbeiten von STEPHAN BALKENHOL, ROMAN KOCHANSKI, JAN KROMKE, PALERMO, SIGMAR POLKE, GERHARD RICHTER, JULIA ROTHMUND, GIL SHACHAR, NIELS SIEVERS, BETTINA WÄCHTER.
ROMAN KOCHANSKI
ANETT STUTH ist in der Ausstellung „Ruhe-Störung. Streifzüge durch die Welten der Collage“ im Kunstmuseum Ahlen / Museum Marta Herford vertreten, die noch bis zum 26.1.14 dauert (Katalog).
CHRISTOF KLUTE zeigt noch bis Ende des Jahres in seiner Einzelausstellung
„Kulturlandschaften“ in der Villa Siemens in Berlin Landschaften und Räume aus Ostpreußen und Kaliningrad. Außerdem ist er in der Gruppenausstellung „cycle Des histoires sans fin, séquence automne-hiver 2013-2014 “ im Mamco Musée d’art moderne et contemporain in Genf dabei, Dauer noch bis 12. Januar 2014.
KEIJI UEMATSU wurde mit dem Skulpturenpreis Teijiro Nakahara Award in Japan ausgezeichnet. Er wurde unter 521 Bildhauern ausgewählt.
In der Internationalen Bergischen Kunstausstellung im Kunstmuseum Solingen erhielt NIELS SIEVERS den Publikumspreis. Mit deutlichem Abstand votierten die Museumsbesucher für seine Arbeiten.
Im RADIUS-Verlag erschien ein interessanter Textband „Spiegelungen“ von Marcell Feldberg aus Willich mit Gedichten zu Bildern von unterschiedlichen Künstlern, u.a. von Niels Sievers, Linda Schwarz, Gerhard Richter, Carl Andre und Hermann Hesse. (Preis 15.- €, zur Ansicht in der Galerie).
Unsere Galerie ist vom 23.12.2013 bis einschließlich 4.1.2014 geschlossen.
GALERIE LÖHRL Kaiserstraße 58-60 41061 Mönchengladbach
Telefon 02161 – 20 07 62
Fax 02161 – 20 86 61
info@galerieloehrl.de www.galerieloehrl.de