In dieser Kategorie veröffentlichen wir Beiträge zum Thema Ausstellungen bzw. Kunstausstellungen in Düsseldorf, der Region Nordrhein-Westfalen (NRW), Deutschland und ggf. auch dem Rest der übrigen Welt.
Fünf Mal pro Jahr für jeweils 45 Tage zeigen wir Arbeiten junger Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland. Die neue Reihe 6 1/2 Wochen bringt zeitgenössische Kunst direkt aus Ateliers und Akademien ins Museum.
Den Auftakt der Reihe gibt die US-amerikanische Künstlerin, Musikerin und Performerin Eliza Douglas mit My Gleaming Soul (17. Februar – 2. April 2017)
Eliza Douglas performt zu Beginn der Ausstellung vor ihren Gemälden.
Performance von Eliza Douglas Freitag, 17. Februar, 18.30 Uhr
Das Ensemble S201 für Neue Musik macht unsere Sammlung zum Konzertsaal. Mit einer ungewöhnlichen Besetzung liegt der Schwerpunkt auf Werken, die nach dem Jahr 2000 entstanden sind, u.a. von Nicolaus A. Huber, Simon Steen-Andersen, Roman Pfeifer, Jonathan Harvey und Jagyeong Ryu. Elektronik inklusive. Neue Musik im Folkwang – Konzert mit dem Ensemble S201 Sa, 11. Februar, 15 Uhr
In Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste und dem Kunstring Folkwang e.V., Verein der Freunde des Museum Folkwang / Teilnahmebeitrag: 10 € / ermäßigt 5 € / Gefördert vom Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
„Adieu, Sweet Bahnhof / My train of thoughts is leaving…“ (The Nits, 1984). Zusammen mit der Fotografin Petra Wittmar geht es rund um den Essener Hauptbahnhof auf Motivsuche. Meet the Artist – Petra Wittmar Workshop für Jugendliche und Studierende So., 12. Februar, 11–18 Uhr
Teilnahme kostenfrei / Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
Neben freien künstlerischen Formen der Plakat- und Objektkunst ist Emil Siemeister auch immer wieder mit stark körperbetonten Performances hervorgetreten. In der Ausstellung Emil Siemeister. Vom Rufen zum semiotischen Fallenstellen wird die Dokumentation Nervenklavier aus dem Jahr 1983, gezeigt. Am letzten Tag der Ausstellung tritt der Künstler noch einmal auf: Seine Performance trägt den außergewöhnlichen Titel TROCKENEFRAH + BLASBALG. Mit (Spieler). DAS ESSEN.
Performance von Emil Siemeister So, 19. Februar, 16 Uhr
Gefäße und Keramik aus Sicht heutiger Designausbildung sind das Thema eines Gesprächs zwischen der Restauratorin Silke Zeich und Gerhard Hahn vom Fachbereich Design an der Hochschule Niederrhein. Die Sammlungs- präsentation Gefasste Leere in der Installation Helm/Helmet/Yelmo bietet dafür den passenden Rahmen.
Expertengespräch mit Gerhard Hahn Gefäß und Design Do, 23. Februar, 18 Uhr
Teilnahmebeitrag 5 € / 2,50 € / Mitglieder des Kunstring Folkwang frei. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Kurator Tobias Burg stellt Werke von Andy Warhol, Roy Lichtenstein und weiteren Vertretern der Pop Art in den Räumen der Sammlung 20. und 21. Jahrhundert vor.
Tobias Burg: Grafiken der Pop Art Fr, 17. Februar, 18 Uhr
Der Künstler Michael Buthe arbeitete mit Glanzfolie, dicken Seilen und silbern glänzenden Zweigen. Gerhard Hoehme ging es eher um raue Natur: Sein Borkenbild erinnert an Baumrinde. Leider darf man es nicht anfassen, um herauszufinden, wie es sich anfühlt. Doch im Werkraum gestalten die Kinder ihre eigenen Materialbilder mit Gips, Wachs oder Sand. Workshop für Kinder von 6 bis 12 Jahren: Bildschöner Samstag Gips und Glitzer – Materialbilder Sa, 25. Februar, 14.30 – 16.30 Uhr
Teilnahmebeitrag: 7 € inklusive Eintritt. Begrenzte Teilnehmerzahl / Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444, info@museum-folkwang.essen.de
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
am 10. Februar 2017 feiert KIT sein 10-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass laden wir alle Besucherinnen und Besucher am letzten Ausstellungswochenende von „De statua“, am 11. und 12. Februar 2017, bei freiem Eintritt ins KIT ein.
Der letzte Ausstellungstag von „De statua“ ist Familientag im KIT. Um 13 Uhr gibt es eine Familienführung zum Thema „Zeichenkünstler“. Gemeinsam sehen wir uns die Ausstellung an und bringen anschließend eigene Ideen zu Papier.
Bereits jetzt laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „Tremors“ von Malte Bruns am Freitag, den 10. März 2017, um 19 Uhr ein. Der Düsseldorfer Künstler wird das KIT mit einer Einzelausstellung bespielen, für die er den Ausstellungsraum mit filmischen Elementen, Fotografien, Skulpturen und einer eigenen Architektur in ein installatives Gesamtkunstwerk verwandeln wird.
Viel Vergnügen und einen guten Jahresstart wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Moritz Karweick 8 Vase 1, 2016
Keramik, 97 x 90 x 45 cm
Courtesy of the artist
Foto: Ivo Faber
Installationsansicht
De statua – Davor und Danach
KIT – Kunst im Tunnel, 2016
Foto: Ivo Faber
De statua – Davor und Danach
Noch bis 12. Februar 2017
Öffentliche Führung: Jeden Sonntag, 15 Uhr
KIT / meet + talk: Jeden Samstag von 12 bis 16 Uhr und jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr
Jubiläums-Wochenende: 10 Jahre KIT
Samstag und Sonntag, 11. und 12. Februar 2017. Eintritt frei.
Familienführung: Sonntag, 12. Februar 2017, 13 – 14.30 Uhr
„Zeichenkünstler“, Ausstellungsrundgang mit anschließender praktischer Arbeit
Die von dem belgischen Künstler Didier Vermeiren kuratierte Ausstellung zeigt, anders als es der Ausstellungstitel auf den ersten Blick vermuten ließe, acht bildhauerische Positionen der Gegenwart. Durch das Aufrufen des Titels des ersten und höchst einflussreichen Bildhauereitraktates der neuzeitlichen Kunst – „De statua/Das Standbild“ von Leon Battista Alberti aus den 30er Jahren des 15. Jahrhunderts – betont Vermeiren die Möglichkeit und Notwendigkeit, auch in der Gegenwart ungebrochen an die Tradition der Bildhauerei anzuknüpfen.
Ein zentraler Anknüpfungspunkt an diese Tradition ist das Erschaffen von Skulpturen, in deren räumlicher Präsenz sich die höchst bewusste Formfindung auf Seiten der Künstler vermittelt. In diesem Sinn spielt der Prozess des künstlerischen Arbeitens, der sich in den Werken vermittelt, für die von Vermeiren ausgewählten Bildhauer eine wichtige Rolle. Neben der zentralen Bedeutung, die die körperliche Gegenwart der Skulptur für die Künstler besitzt, werden mit Hilfe von Fotografie und Film des Weiteren die Möglichkeiten und Grenzen der Formgebung und Materialität ausgelotet. Das Ausloten dieser Grenzen kann bis hin zu skulpturalen Werken führen, deren Gegenwart den physischen Entzug von Skulptur zu einem eigenen Thema macht.
Mit Johannes Döring, Fabien Ducrot, Moritz Karweick, Valerie Krause, Claudia Mann, Heiko Räpple, Philipp Röcker, Johannes Wald
Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen mit einem Text von Guido Reuter und zahlreichen Werkabbildungen. Preis: 10 Euro
Der jährliche „Rundgang“ der Kunstakademie Düsseldorf findet im Jahr 2017 vom 13. Bis 19. Februar statt. Für die Öffentlichkeit ist diese Semesterschlußausstellung ab 15. Februar 2016 geöffnet.
Öffnungszeiten während des Rundgangs:
Täglich von 9.00 bis 20.00 Uhr,
samstags und sonntags von 10.00 bis 20.00 Uhr.
Zur sechsten Edition des Duesseldorf Photo Weekend, 3. – 5. Februar 2017, präsentieren mehr als 70 Galerien, Museen, Institutionen und Off-Räume ein vielseitiges Programm zum Medium der Fotografie. Die Bandbreite der Ausstellungen reicht von der klassischen Fotografie bis hin zu aktuellen Tendenzen mit den Neuen Medien. Nach dem großen Erfolg der letzten Jahre ist das Duesseldorf Photo Weekend zu einem beliebten Bestandteil der Kunst- und Kulturszene Düsseldorfs geworden und erfährt auch international große Wertschätzung. Viele der Ausstellungen sind nach dem Eröffnungswochenende noch mehrere Wochen in den Galerien und Instituten zu sehen.
Cologne Fine Art 2016 – Ein Besuch in Köln lohnt sich!
Von Meike Lotz
Ob Liebhaber alter Kunst, Verehrer außergewöhnlichen Designs oder Freund der zeitgenössischen Kunst. Für Jeden ist etwas dabei an diesem Wochenenden auf den Kunstmessen, der Cologne Fine Art und COFA Contemporary in Köln.
Mit erstklassigem Angebot präsentieren rund 150 Galerien und Kunsthändler Alte Kunst, Antiquitäten, Kunsthandwerk, Meisterwerke der Klassischen Moderne sowie Kunst der Nachkriegszeit. Die Vielfalt des Ausgestellten eröffnet dem Besucher eine spannungsreiche Gegenüberstellung unterschiedlicher Stile und Epochen. Hier einen Überblick zu geben, scheint unmöglich, daher Blicken wir von kunstduesseldorf.de zwar nach Köln, hauptsächlich aber auf die Düsseldorfer Kunstszene und was die so aufzubieten hat – ist einiges!
Die Galerie Ralph Gierhards, gegründet 1977, und heute auf Königsallee 44 in Düsseldorf zu finden, zeigt beispielweise eine „Scagliola Platte“ um 1750 (Italien). Die wunderschöne rechteckige Tischplatte mit vielen verschiedenen eingesetzten, nachgebildeten Marmorsteinen, wie Lapislazuli, Giallo, Porphyr, demonstriert in ihrer Mitte einen exotischen, zart-wirkenden Vogel auf einem Zweig mit Blumen.
Spazieren wir weiter zum Stand der Galerie Basedau Fine Arts (Hamburg), entdecken wir ein reiches Angebot verschiedener Flanier- und Spazierstöcke vom 17. bis Anfang des 20. Jahrhunderts. Einst Macht- und Statussymbol sowie modisches Accessoire, kann an ihnen vieles über die damalige Zeit sowie über ihren Träger gedeutet und abgelesen werden. Ein Spazierstock regt besonders zum Denken an, sein Griff an der Vorderseite zeigt einen Totenkopf, an der Rückseite blickt man in das Antlitz eines bärtigen Mannes, der an Christus erinnert. Leben und Tod – vereint? und wir fragen uns, wer ihn wohl besessen hat? Dies bleibt ungewiss…
Treffsicher – zumindest im modischen Fragen, geht es weiter bei Monika Gottlieb. Die Düsseldorferin sammelt seit Jahren Kreationen der Haute Couture. Schwerpunkt ihrer umfassenden Sammlung, sind die 50er- und 70er-Jahre. Für Modebewusste ist der Besuch an diesem Stand Pflicht, wer dann noch das Glück hat Monika Gottlieb anzutreffen, erfährt spannende und glamouröse Geschichten der Mode und ihrer prominenten Trägerinnen.
Nach einem Design Parcours mit ausgewählten Möbelstücken von Ludwig Mies van der Rohe, bei dem der Barcelona Sessel von 1954/55 aus der frühen Nachproduktion von Waldemar Stiegler im Fokus steht und der weltweit erstmaligen Vorstellung eines der ersten Prototypen dieses beliebten Designmodels des bedeutenden Architekten der Modernen,
darf natürlich der Blick in die Sonderschau der diesjährigen Preisträgerin Karin Kneffel nicht fehlen. Die Künstlerin studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Johannes Brus, Norbert Tadeusz und Gerhard Richter. Porträtierte sie in ihren frühen Arbeiten Tiere – und konfrontierte uns mit unserer menschlichen Eitelkeit, führt sie uns nun mit unterschiedlichen Perspektiven, Aufhebungen der Gravitation oder der Spiegelung von Räumen zu einer neuen Sicht auf die Malerei selbst.
Absolut sehenswert ist auch die Ausstellung „Fels und Feder“ der Werkhallen Obermann/Burkhard (Remagen) – hier begegnen sich zwei Künstler, die gerade durch ihre Gegensätzlichkeit einander anziehen. Der Bildhauer Abraham David Christian spielt mit unserer Wahrnehmung und vermittelt uns in vielen seiner Formen eine Stabilität, die möglicherweise gar nicht existiert. Massiv, bodenständig und präsent wirken seine „Türme der Weisheit“, ihnen entgegengesetzt wirken die sanften Linien auf Julian Khols Bildern, wie scheue Naturwesen, deren Anwesenheit gerade nur so viel preisgibt, dass sie gerade noch da sind. Die wenigen Striche und Formen auf Khols Leinwand überraschen in ihrer Komplexität und gehen gerade mit ihrer sensiblen Sprache mit den monumentalen Skulpturen von Christian in ein Zwiegespräch und eröffnen spannungsgeladene Zwischenräume.
Eine Otto Piene Schau gibt es bei der Galerie Ludorff zu sehen. Der Zero-Künstler ist einer der großen Avantgardisten der deutschen Nachkriegskunst. Themen wie Licht, Raum, Bewegung und Farbe stehen dabei im Fokus seiner künstlerischen Tätigkeit. Das Licht ist dabei ein Material der Kunst des 20. Jahrhunderts. Piene und die Zero-Künstler nutzten das Licht, um Zeit und Raum zu entgrenzen. Als extreme Auseinandersetzung mit Licht setzte Otto Piene Feuer auf seinen Leinwandbildern in Verbindung mit Farbe ein. Diese charakteristischen Feuerbilder und Gouachen sind hier zu sehen.
Dieses große Gemälde von Helmut Kolle zeigt den „Pfeife rauchender Spahi“ von 1925. Der früh verstorbene Maler war zu Lebzeiten der erfolgreichste deutsche Künstler in Paris. Heute sind seine Werke in anspruchsvollsten Privatsammlungen, Galerien und Museen wie dem Städel Museum Frankfurt, der Pinakothek München und dem Ludwig Museum in Köln zu finden. Ein kürzlich erschienener Artikel auf art magazin erzählt über Helmut Kolle. Angeboten wird das hochkarätige Werk von der Galerie Vömel aus Düsseldorf. Neben weiteren Kolle Gemälde und Zeichnungen, sind dort u.a. Werke von Werner Gilles, Gerhard Marcks, Norbert Tadeusz sowie kinetischen Objekte des Düsseldorfer Bildhauers Jörg Wiele zu sehen. Wer es nicht bis Köln schafft, in der Galerie Vömel in der Altstadt ist eine umfassende Ausstellung des Künstlers bis Ende Januar 2017 zu sehen.
Schöne Arbeiten der wegweisenden Künstler des 20. Jahrhunderts wie Max Ernst, Alexej von Jawlensky, Paul Klee werden von der Galerie von Vertes (Zürich) gezeigt.
Wer nun die etablierte untere Etage verlässt, kommt bei einem Aufgang zur COFA Contemporary zum „NOTEINGANG“ der Künstlerin Julia Benz. Die begehbare Rauminstallation konfrontiert den Betrachter mit der Malerei der in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlerin – Betreten erlaubt, unbedingt ausprobieren!
Die Setareh Gallery zeigt u.a. Arbeiten der gefragten Düsseldorfer Künstlerin Vivian Greven, Beck und Eggeling konfrontieren Skulpturen von Gerhard Demetz mit Leinwänden des jungen griechischen Malers Nikos Aslanidis und Kunst & Denker Contemporary zeigt Tim Berresheim. Hier benötigt man zum Betrachten der Arbeiten eine 3D-Brille, denn Berresheim hat seine Bilder „Heard but never seen“ gleich zweifach herstellen lassen. Eine Version für 3D-Brillen und eine ohne. Doch stellt der Künstler hiermit nicht die Frage nach dem Wahren, als mehr nach dem Möglichen. Berresheim schafft mit seinen Computerbildern einen neuen künstlerischen Zugang zur Virtuellen Welt und nutzt dabei die neusten Computertechnologien z.B. eine Skulptur geprintet auf einem 3D-Drucker.
Meint man auf der COFA Contemporary 2016 nur junge neue Galerien zu finden, so irrt man, die Galerie Ludorff hat hier einen zweiten Stand, zu sehen u.a. Arbeiten von Katharina Frisch, Hiroshi Sugimoto, Karin Kneffel und Christian Awe.
Van Horn zeigt Jens Ullrich, der Collagen aus Sportfotografien, gefunden in heutigen Tageszeitungen und Abbildungen von Skulpturen aus der NS-Zeit macht. Dabei übersteigt der Künstler mit seinen Arbeiten „Flieger“ das übliche Collage-Format. Sie sind lebensgroß und wurden in ihren einzelnen Papierstücken direkt auf die Leinwand geklebt. Ziemlich beeindruckend!
So – und wer nun erstmal keine Kunst mehr sehen mag, der nehme sich ein Beispiel an diesen zwei Herren:
Vernissage am Samstag 29. Oktober 2016, um 20 Uhr (Einlass ab 18:00 Uhr) Kunst im Hafen e.V. Düsseldorf-Reisholz
Meike Lotz
Heftig, leidenschaftlich, verrückt – „Amour Fou“ heißt die Ausstellung, die vom 29. Oktober bis 6. November 2016 im Atelierhaus KUNST im HAFEN e.V. in Reisholz zu sehen ist.
Die von der Düsseldorfer Künstlerin Yvonne Schweidtmann ausgerichtete und durch das Kulturamt Düsseldorf geförderte Ausstellung zeigt 6 zeitgenössische Positionen, die sich mit der leidenschaftlichen Liebe befassen, die in ihrer Obsessivität nicht nur gesellschaftliche und sexuelle Tabus überschreitet, sondern auch soziale Grenzen. Gerade durch das Scheitern des ‚furor amoris‘ bleibt die ‚amour fou‘ absolut und wird nicht durch die Kompromisse des Alltags „entweiht“, da sie doch fast immer tragisch endet und unerfüllbar bleibt.
„Amour Fou“ zeigt neben Malerei von Yvonne Schweidtmann, die in ihren Bildern existenzielle Fragen aufgreift und den Menschen an sich sowie seine Beziehungsmuster in ihren künstlerischen Focus rückt, eine Computeranimation von Norbert Kraus, Malerei und Fotografie von Reiner Kaltenbach, Objekte von Jyrg Munter, eine Klang-Komposition von Michael Rüsenberg sowie Skulpturen in Edelmetall von Anina Caracas.
Zur Eröffnung am 29.Oktober 2016, um 20 Uhr (Einlass ab 18 Uhr) spricht der Kunsthistoriker und Leiter des Kunstvereins Wuppertal Erik Schönberg Im Anschluss sorgt Mayo Velvo, der grandiose Chansonier für den musikalischen Höhepunkt. Am Klavier begleitet wird er von Aleksandar Filic.
Begleitet wird die Ausstellung von einem umfangreichen Programm und Künstlergesprächen:
Amour Fou –das Programm
29.10.2016, 20:00 (Einlass ab 18:00 Uhr)
Erik Schönenberg / Kunsthistoriker und Leiter des Kunstvereins Wuppertal eröffnet die Ausstellung. Mayo Velvo, der grandiose Chansonier sorgt im Anschluss für den musikalischen Höhepunkt. Am Klavier begleitet wird er von Aleksandar Filic am Klavier.
30.10.2016, 19:00 (Einlass ab 15:00 Uhr)
Michael Rüsenberg präsentiert seine Klang-Komposition. Danny Donatz bezaubert ihr Publikum mit Chansons und Liebesliedern begleitet von Aleksandar Filic am Klavier.
05.11.2016, 18:00 (Einlass ab 15:00)
Dr. phil. Frauke Tomczak Filmwissenschaftlerin / Autorin hält einen Vortrag mit dem Titel „Amour Fou im Film“. Kléber Queiroz, der junge, dynamische Tangotänzer gibt uns einen Einblick in die Welt des Tango Argentino.
06.11.2016, 18:00 (Einlass ab 16:00 Uhr)
Prof. Dr. Martin Papenheim Historiker / Religionswissenschaftler an der Uni Bochum hält den Abschlussvortrag mit dem Titel „Der Ruin des Mächtigen – Amour fou und die Politik“. WILDER WEIZEN gibt sich die Ehre mit dem legendären Uli Thieß / Poetry, dem phänomenalen Christoph Perzl / Harp, und dem phantastischen Rolf Springer / Gitarre.
Amour Fou –Künstlergespräche (jeweils 18:00 bis 22:00 Uhr)
31.10.2016
Norbert Kraus / Michael Rüsenberg 01.11.2016
Reiner Kaltenbach / Y. Schweidtmann 03.11.2016
Anina Caracas / Jyrg Munter
contemporary art ruhr (C.A.R.) 2016, die innovative Kunstmesse
Ein pulsierendes Kunst-Wochenende erwartet die Besucher der 10. Ausgabe der Kunstmesse contemporary art ruhr (C.A.R.), 28.-30.10.2016, in fünf Hallen, 5, 6, 8, 12, 35 (SANAA-Gebäude) auf über 6000 Quadratmetern UNESCO-Welterbe Zollverein in Essen: Galerien, Kunstprojekte und Künstler aus der Region, Deutschland und aus Südkorea, Rumänien, erstmalig aus Vietnam, sowie aus Spanien, Italien oder Österreich, präsentieren zeitgenössische Kunst aller Disziplinen – ob Malerei, Skulptur, Zeichnung und Grafik, Fotografie, Installationen sowie Video- und Performancekunst.
Die C.A.R. wendet sich dabei an ein junges, kunstinteressiertes Publikum genauso wie an den bereits erfahrenen Kunstammler. Neu: der C.A.R. Super Saturday! Am 29.10., zwischen 13 Uhr und 17 Uhr, haben Besucher erstmalig die Gelegenheit, speziell für diesen Tag geschaffene Angebote wahrzunehmen: von einzigartigen Editionen und Unikaten, einmaligen Preisen bis hin zu besonderen Kunstaktionen, unter anderem mit Thomas Baumgärtel, dem Bananensprayer (ab 15 Uhr), oder im Künstlergespräch mit Horst Kistner – die Ausnahmeerscheinung der deutschen Fotokunst, SANAA-Gebäude.
C.A.R. // Die innovative Kunstmesse
28.-30.10.2016, UNESCO-Welterbe Zollverein, Gebäude A5, A6, A8, A12, A35 (SANAA-Gebäude), Gelsenkirchener Straße 181 & 209, 45309 Essen
Fr, 28.10., Eröffnung, 20 Uhr, Sa, 29.10., 12-20 Uhr, So, 30.10., 11-19 Uhr Eintritt je Veranstaltungstag (von Freitag bis Sonntag): je 12,- €, erm. 10,-€
Veranstalter Kontakt: Tel.: +201.5646.500 Termine 2017: 2. bis 4. Juni, Medienkunstmesse & Foto-Special // 27. bis 29. Oktober, die innovative Kunstmesse
ASPHALT Festival
Sommerfestival der Künste
8.-17. Juli 2016 in Düsseldorf
Das 4. ASPHALT Festival verzaubert vergessene und leicht zu übersehende Räume von Düsseldorf. Es zeigt Theater, Tanz, Musik, Literatur, Fotografie und Installationen an außergewöhnlichen Orten und belebt Plätze und Gebäude durch Kunst und Kultur.
ASPHALT 2016 steht unter dem Motto „Niemandsland in Deiner Stadt“ und rückt diese Niemandsländer ins Scheinwerferlicht. Das Weltkunstzimmer – eine ehemalige Backfabrik – und die Alten Farbwerke in Flingern-Süd, ein stillgelegter Bahntunnel am Wehrhahn oder die Museen K21 und NRW-Forum werden zur Bühne und zum Schauplatz für Interventionen herausragender nationaler und internationaler Künstler und Ensembles.
Zum ersten Mal wirkt ASPHALT auch über die Stadtgrenzen hinaus in Köln und Bonn. Zwei Uraufführungen von Drama Köln und des Theaters Marabu werden sowohl beim Festival in Düsseldorf als auch in ihren Heimatstädten zu sehen sein. Highlights aus dem Programm sind u. a. ein Gastspiel des Gorki Theaters aus Berlin, das zwei preisgekrönte Stücke von Sibylle Berg zeigt, eine theatrale Stadtführung in den Untergrund, vorbei an architektonischen Glanzstücken und Schattenseiten von Düsseldorf, Performances im öffentlichen Raum, die die Rollen von Künstlern, Zuschauern und Passanten infrage stellen, zeitgenössische Choreografien von Tänzerinnen und Tänzern aus Belgien, Italien, Korea und Spanien oder ein Jazzkonzert des Duos Markus Stockhausen/Florian Weber. Zudem sind über den gesamten Festivalzeitraum im Weltkunstzimmer täglich ab 18 Uhr drei Ausstellungen kostenlos zu besichtigen: Der Düsseldorfer Fotograf Laurenz Berges, Meisterschüler und einer der letzten Absolventen der berühmten Becher-Klasse an der Kunstakademie, dessen Werk bereits u. a. im Pariser Musée de L’Art Modern de la ville de Paris und im New Yorker MOMA präsentiert wurden, zeigt seine neuesten Arbeiten. Das Künstlerkollektiv Ewert Nitschke aus Bochum geht einen Dialog mit Regierenden und politischen Entscheidungsträgern ein, indem es per Post „Absagen an die Festung Europa“ verschickt – eine Reaktion auf die zunehmend errichteten hohen Zäune in Europa, die die Flüchtlingsströme abwehren sollen. Außerdem sind Installationen der Bildhauer und Kunstakademie-Absolventen Andreas Fischer und Lorenzo Pompa zu sehen, die sich mit dem Festivalthema „Niemandsländer“ auseinandersetzen.
An zwei Samstagabenden legen Memo Torfilli aka DJ Monsieur Discotheque und Mayo Velvo aka DJ ledivo auf und verbreiten Partystimmung. Für entspannte Pausen zwischen den Veranstaltungen wird wie in den Vorjahren im lauschigen Hinterhof des Weltkunstzimmers wieder der Festival-Biergarten „ASPHALT Paradies“ installiert
ASPHALT 2016 präsentiert ein pulsierendes Programm – mitten im Sommer, mitten in der Stadt.
CAFÉ EDEN
INFORMATIONSVERANSTALTUNG AM 13. JUNI IM THEATERMUSEUM
Das Düsseldorfer Schauspielhaus wird ab Sommer 2016 an seinem Spielort Münsterstraße 446 ein wöchentliches Café einrichten. Dieser Treffpunkt betont: Refugees are welcome here! Er soll ein Ort werden, den Geflüchtete und Nichtgeflüchtete, Neubürger und Ureinwohner Düsseldorfs gemeinsam gestalten. Ein Ort der Neugier, der Hilfe, der freundlich-friedlichen Begegnung und Bewirtung.
Das Café Eden öffnet immer montags von 15 bis 22 Uhr seine Pforten. Der Nachmittag ist stets den Kindern und Familien gewidmet. Am frühen Abend soll es Vorträge, Informationen und Diskussionen über das Leben in der Stadt Düsseldorf geben, die zentrale Fragen und Bedürfnisse der Geflüchteten aufgreifen. Stefan Fischer-Fels (Leiter Junges Schauspiel) und Christof Seeger-Zurmühlen (Leiter Bürgerbühne) laden außerdem ein zu Kunst, Kultur und Geschichten aus der „Einen Welt“, in der alle gemeinsam leben und die immer näher zusammenrückt. So sind beispielsweise ein „Bürgerdinner“ und eine „Offene Bühne“ für musikalische und literarische Beiträge geplant. Am 19. September 2016 startet das Café Eden feierlich mit Redebeiträgen und einer Eröffnungsperformance der Gruppe „andcompany & Co“.
In den vergangenen Monaten wurden bereits mit den Kooperationspartnern „Eine Welt Forum Düsseldorf“ und „zakk“, mit Vertretern der Stadt Düsseldorf, Flüchtlingsinitiativen u. a. viele Ideen entwickelt und Kontakte geknüpft. Darüber hinaus soll das Café in Düsseldorf auf eine möglichst breite Basis gestellt werden. Institutionen, Freundinnen und Freunde, Interessierte und Unterstützer sind dazu eingeladen, Teil eines Bündnisses zu werden, um die Idee des Café Eden zu verbreiten und potentielle Sponsoren anzusprechen. Alle, die Lust haben, das Café mit einem eigenen Beitrag aktiv mitzugestalten, sind herzlich willkommen.
Die erste Informationsveranstaltung zu Café Eden findet statt am
Montag, den 13. Juni 2016, 11–13 Uhr
Theatermuseum, Jägerhofstraße 1, 40479 Düsseldorf
Im ersten Teil dieses Vormittags werden das Konzept und die konkreten Ideen vorgestellt. Im zweiten Teil wird dazu eingeladen, das Café Eden in Arbeitsgruppen gemeinsam kreativ weiterzudenken.
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
herzlich laden wir Sie am Freitag, den 13. Mai, um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „Mary & der Vulkan. Eine meteorologische Phantasmagorie“ ein.
Ausgehend vom „Gespenstersommer“ 1816 präsentiert die Schau Arbeiten von 21 Künstlerinnen und Künstlern aus dem Düsseldorfer Kunstakademie-Umfeld der letzten 200 Jahre bis zur Gegenwart. In Zeichnungen, Bildern, Skulpturen, Soundinstallationen und zeitbasierten Arbeiten wie Video und Performance nehmen sie ein historisches Ereignis zum Anlass einer Reflexion über die Grundzüge kreativen Handelns. Ergänzt wird die Ausstellung durch ein umfangreiches Begleitprogramm aus den Themenfeldern Meteorologie, Literatur und Horror.
Am Donnerstag, den 19. Mai findet ein Filmabend mit der Filmwissenschaftlerin Elke Kania statt. Im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Ausstellung zeigen wir Ken Russells „Gothic“ aus dem Jahr 1986. Der Eintritt ist frei.
Jeden Sonntag, um 15 Uhr, laden wir zu einer Führung durch „Mary & der Vulkan“ ein und jeden Samstag von 12 bis 16 Uhr sowie sonntags von 11 bis 15 Uhr stehen Ihnen die Kolleginnen von KIT/meet+talk in der Ausstellung für Fragen, Diskussionen und zum Austausch zur Verfügung.
Spannende Themen für Kinder und Jugendliche finden Sie ebenfalls in diesem Newsletter oder online auf unserer Homepage.
Viel Vergnügen bei Ihrem Besuch im KIT wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Hedda Schattanik & Roman Szczesny Viktor Al Manouchi, 2016
2K Scope (2.35:1) DCP, 18 Min.
Mary & der Vulkan
Eine meteorologische Phantasmagorie
14. Mai bis 14. August 2016
Eröffnung: Freitag, 13. Mai 2016, 19 Uhr
Öffentliche Führung: sonntags, 15 Uhr KIT/meet+talk: jeden Samstag von 12 bis 16 Uhr und jeden Sonntag von 11 bis 15 Uhr
Wie entstehen künstlerische Prozesse, was inspiriert Künstlerinnen und Künstler? Zumindest im „Gespenstersommer“ 1816, in dem als Folge des Ausbruchs des indonesischen Tambora-Vulkans große Teile Europas unter Kälte und Dunkelheit zu leiden hatten, gibt es auf diese Frage eine konkrete Antwort: Das schlechte Wetter trieb Mary Shelley dazu, am Genfer See ihren Gruselbestseller Frankenstein zu schreiben; die Gothic Novel Der Vampyr von John Polidori entstand ebenfalls während jenes Aufenthaltes.
Beeinflusst von diesen fantastischen Werken präsentiert die in Kooperation mit Elmar Hermann konzipierte Ausstellung „Mary und der Vulkan“ eine Auswahl künstlerischer Arbeiten in Zeichnungen, Bildern, Skulpturen, Videos und
Texten aus dem Düsseldorfer Akademieumfeld der letzten 200 Jahre bis zur Gegenwart.
Die Ausstellung „Mary & der Vulkan. Eine meteorologische Phantasmagorie“ erstreckt sich über den Sommer 2016 und beinhaltet ein umfangreiches Begleitprogramm, welches drei Themenschwerpunkte aufgreift: Meteorologie, Literatur und Horror. Es finden Vorträge statt, Live-Performances, eine Filmreihe und ein Lesekreis zu ausstellungsbezogener Literatur. Mehr dazu finden Sie in unserem Programm auf unserer Homepage.
Mit Soya Arakawa, Claudia Barth, Michael Buthe, Elise Concordia Crola, Christian Friedrich, Katharina Fritsch, Nora Hansen, Elmar Hermann, Hans Hollein, Harkeerat Mangat, Rita McBride, Marleen Müller, Alex Nowak, Elizabeth Peyton, Josefine Reisch, Hedda Schattanik, Agnes Scherer, Johann Wilhelm Schirmer, Roman Szczesny, Patrick Vogt, Felix Warnatsch
Während der Ausstellungsdauer präsentieren wir jeden Monat einen Film. Den Anfang macht Ken Russells „Gothic“ aus dem Jahr 1986. Eine Einführung zu diesem Horrorklassiker gibt die Filmwissenschaftlerin Elke Kania.
Programm für Kinder und Jugendliche
Mai – August 2016
Ein vielseitiges Programm lädt Kinder und Jugendliche zum Experimentieren, Forschen und Entdecken rund um „Mary & der Vulkan“ ein. Ab sofort nehmen wir Anmeldungen unter bildung@kunst-im-tunnel.de entgegen.
Donnerwetter
Samstag, 18. Juni 2016 (6 bis 9 Jahre),
Samstag, 2. Juli 2016 (10 bis 13 Jahre),
jeweils von 13 bis 17 Uhr
Sondermeldung: Bei einem Vulkanausbruch wurden bisher durch arktische Kälte eingefrorene Urzeitinsekten und anderes unheimliches Getier aus ihrem eisigen Schlaf geweckt. An einem originalgetreuen Modell des Vulkans erforschen wir
die Ursachen des Ausbruchs, um weitere Katastrophen zu verhindern. Im Anschluss stellen wir mit wissenschaftlicher Genauigkeit exakte Nachbildungen der Monster aus grauer Vorzeit her, um uns ein erstes Bild des Grauens zu machen. Ob Tropenforscher oder Kammerjäger, für die Erforschung und
Bekämpfung dieses prähistorischen Ungeziefers können wir jede Hilfe gebrauchen.
Leitung: Manuel Boden und Christian Dünow
Teilnahmegebühr: 10 Euro
Anmeldeschluss ist jeweils fünf Tage vor Workshopbeginn.
Sommerferienprogramm
Die KIT-Akte
Dienstag, 9. August bis Donnerstag, 11. August 2016 (8 bis 12 Jahre),
dreitägig, jeweils von 10 bis 14 Uhr
Streng vertraulich: Vor wenigen Wochen wurden uns mehrere geheime Unterlagen und Gewebeproben von einer bislang unbekannten Quelle zugespielt. Diese brisanten Funde lassen keinen Zweifel mehr daran zu, dass in den späten 1980er Jahren ein unbekanntes Flugobjekt beim KIT abgestürzt ist. Bei einer dreitägigen Untersuchung soll der Vorfall nun endlich aufgeklärt und die Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit gebracht werden. Zu diesem Zweck wird aktuell ein Team aus unabhängigen Experten zusammengestellt, welches die Dokumente überprüfen und die Gewebeproben studieren wird. Solltest du dies lesen, bedeutet es, dass du in der engeren Auswahl für unser Team stehst. Melde dich unverzüglich in der Zentrale des KIT für weitere Instruktionen.
Leitung: Manuel Boden und Christian Dünow
Teilnahmegebühr: 24 Euro
Anmeldeschluss: 4. August 2016
Bitte an einen Pausensnack denken.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter bildung@kunst-im-tunnel.de und wird verbindlich mit der Überweisung der Teilnahmegebühr. Für die Workshops gilt eine Mindestteilnehmerzahl.