In dieser Kategorie veröffentlichen wir Beiträge zum Thema Ausstellungen bzw. Kunstausstellungen in Düsseldorf, der Region Nordrhein-Westfalen (NRW), Deutschland und ggf. auch dem Rest der übrigen Welt.
Zum vierten Mal bietet das Institut für öffentliche Verwaltung in Hilden exzellenten Kunstgenuss. In den Räumen an der Hochdahler Straße 280 zeigen Sabine Clemens, Stefan Lindauer und Ralf Schmidt ihre Werke. Die Ausstellung wird am Freitag, den 6.9.2013 eröffnet – im Rahmen der IÖV-Veranstaltung „Tag der Offenen Tür“.
Am 6. September eröffnet die vierte IöV ART mit ausgewählten Werken von Sabine Clemens, Stefan Lindauer und Ralf Schmidt. Die Ausstellungseröffnung dürfte dieses Mal besonders gut besucht sein, denn das Institut lädt außerdem ein zum „Tag der offenen Tür“. Alle Interessierten bekommen also nicht nur Kunst zu sehen, sondern können sich auch ein Bild vom IÖV als Bildungsstätte machen. Die ausstellenden Künstler gehören zum Verein Düsseldorfer Künstler e.V., mit dem das Institut in Sachen Kunst bereits zum vierten Mal kooperiert. Arbeiten der Künstler waren bereits in vielen renommierten Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen.
Sabine Clemens beschäftigt sich bei ihren Gemälden mit dem Werden und Vergehen bei Mensch und Natur. Dabei arbeitet sie intuitiv, tritt vor die weiße Leinwand und lässt entstehen. Die Themen kreisen stets unbewusst um Veränderung, Verwandlung, Neuerschaffung: Die Natur und der Mensch unterliegen diesem Gesetz von Leben und Sterben. Ein ewiger Zyklus bestimmt alles Lebendige – dieses kann sich bei Sabine Clemens in abstrakten Landschaften oder in fantasiereichen Formenwelten ausdrücken. Struktur und Farbe spielen in ihren Kompositionen eine wichtige Rolle. Acryl- und ölfarbe mehrschichtig auf Leinwand aufgetragen oder Mischtechnik sind ihre Ausdrucksweisen.
Ralf Schmidt arbeitet im Spannungsfeld zwischen Zeichnung und Malerei und rückt Themen in den Mittelpunkt, die mit dem täglichen Leben zu tun haben und die durch den Grauschleier des Alltags oft verdeckt werden. Er will Eindrücke festnageln, die im Strom anderer Empfindungen davon treiben. Es geht ihm um Punktaufnahmen. Dabei reißt er das Thema als Malgrund nur grob an und setzt klare, plakative Motive auf einen komplexen, vielschichtigen Hintergrund. Durch kraftvolle Motive „holt“ er den Betrachter ab und verführt ihn mit der detailreichen Hintergrundstruktur zur Denkarbeit, ohne die Antworten gleich mitzuliefern.
Stefan Lindauer begreift gute Fotografie als eigene Kunstform und versucht in seinen meist großformatigen Arbeiten durch individuelle Interpretation der Wahrheit möglichst nahe zu kommen. Das Erfassen des richtigen Augenblicks, das Spiel der Farben und die gewollte Abstraktion sind die Komponenten, mit denen er ausdrucksstark auf den Sinn weist, der hinter den physikalischen Erscheinungen liegt. Die Erde mit ihrem vielfältigen Wesen ist Lindauers bevorzugtes Objekt. Mit einer analogen Großformatkamera fängt er auf faszinierender Weise das Licht ein, das sich an den Dingen bricht und setzt so die griechische Bezeichnung Photo-Graphie, also Zeichnung aus Licht, wörtlich um.
Die vierte IÖV-ART wird am Freitag, den 06.09.2013 um 16.30 Uhr von Johannes Heinrichs, Leiter des IöV, eröffnet.
Ausstellungsdauer: 06.09.2013 bis 30.11.2013, Montags bis donnerstags von 9 bis 18 Uhr, freitags von 9 bis 17 Uhr
Thomas Schütte gilt heute weltweit als einer der wichtigsten Bildhauer unserer Zeit. Die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler realisierte Ausstellung Frauen präsentiert eine magistrale, zentrale Werkgruppe Schüttes. Die Serie von 18 großen, zwischen 1998 und 2006 entstandenen Großplastiken in Bronze, Stahl und Aluminium wird im Museum Folkwang zum ersten Mal in Deutschland vollständig zu sehen sein. Sie zeigt, dass heute, nach den Stilbrüchen von abstrakter Plastik und Objektkunst, der überwindende Anschluss an die lange europäische Tradition figurativer Plastik – von der Archaik bis Rodin und Maillol – keinem anderen Bildhauer dermaßen souverän und kongenial gelingt wie Thomas Schütte.
Darüber hinaus werden zwei Ensembles von zwischen 1997 und 1999 entstandenen Keramikstudien zu sehen sein, von denen einige den Ausgangspunkt für die Arbeit an den Frauen bildeten, außerdem eine Auswahl von grafischen Blätter aus der Werkgruppe Deprinotes (2006 – 2008).
Zur Ausstellung ist ein Katalog im Richter & Fey Verlag, Düsseldorf, erschienen (39 €).
Ab Freitag dem 13. präsentiert im Kunstraum-Unten in der Zwischenebene der Bochumer U-Bahnhaltestelle Schauspielhaus der Düsseldorfer Künstler Julien Deiss unter dem Titel „Die Welt von oben – Spuren Relikte Trophäen der Jagd“ seine neue Ausstellung mit dem ironischen Touch einer Expeditionsdokumentation.
Der 30-jährige Düsseldorfer hat sich schon früh auf eine gegenständliche Malerei festgelegt. Scheibchenweise und in augengerechte Stücke zerlegt liegen, stehen und hängen die Bilder von Julien Deiss im Kunstraum-unten, vermeintlich einfach, ganz für einen okularen Genuss. Seine Motive sind nicht ungewöhnlich: Menschen, Tiere, Alltagsgegenstände; ungewöhnlich ist die Art ihrer Zusammenstellung, die seine Bilder so interessant macht, weil es sie so in der Wirklichkeit nicht gibt. Julien Deiss lädt den Betrachter ein in eine Einbahnstraße, an deren Ende dieser sich bewusst wird, wie unterwürfig doch das Sehen sich gegenüber vorgegebenen Mustern verhält.
Lachend hört der Betrachter die Ironie noch hinter sich, wenn er seinen Weg zurück beginnt und plötzlich innere Bilder entstehen: surreale Begegnungen, die ihm für Augenblicke vor die Füße fallen. Genau dann befindet er sich mitten auf demselben Weg, den der Künstler auch gehen musste um diese Bilder zu finden.
„Wenn Farbschicht auf Farbschicht folgt, … kann ich durch das Arbeiten einen Zustand erreichen, an dem ich wie von einem Fischkutter aus, ein Schleppnetz in den Schlick des Unbewussten werfe. Was sich verfängt, wird gemalt. Auf diese Weise entstehen Seelen, Erinnerungs- und Traummotive, in denen die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zusammenkommen. Lassen sich die einzelnen Szenen noch jede für sich beschreiben, so entziehen sie sich im Ganzen oft jeglicher Deutung.“(Julien Deiss)
Julien Deiss wurde 1983 in Düsseldorf geboren. Seit 2006 studiert er an der Düsseldorfer Kunstakademie, unter anderem bei Markus Lüpertz und Reinhold Braun. Aktuell lebt und arbeitet Deiss im Rahmen eines Freisemesters in Dänemark.
13. September 2013 (19:00 Uhr) – 18. Oktober 2013
Kunstraum-Unten
Zwischenebene der U-Bahnhaltestelle „Schauspielhaus“, Hattinger Str. 1,
44789 Bochum
Öffnungszeiten: Mi und Fr 15:30 – 18:30 Uhr und nach Vereinbarung
www.kunstraum-unten.de
http://www.facebook.com/kunstraum.unten
Gestern galt im K20 Kunstsammlung NRW die Sicherheitsstufe 1, ein Polizeiaufgebot mit Spürhunden durchsuchte das Museumsfoyer am Grabbeplatz, als die zur Pressekon-
ferenz eingeladenen Journalisten sich, für erste begutachtende Blicke auf die ab Samstag zu sehenden neue Ausstellung, vor dem Museum eintrafen. Grund dafür war keine explosive Kunst, sondern der für den gestrigen Nachmittag geplanten Besuch des neuen US-Botschafters Emerson, der darum gebeten hatte, unbedingt die Calder-Ausstellung in Düsseldorf besuchen zu dürfen.
Der Besichtigungswunsch ist nicht ungewöhnlich, denn der Künstler Alexander Calder (1898-1976) ist in den USA, aber auch in anderen Ländern wie in der Schweiz vielfach rezipiert worden und hochangesehen. Er gilt mit seinen beweglichen abstrakten Metallplastiken als Erfinder der „Kinetischen Kunst“ und wird gerne auch der „le roi de fil de fer“ (König des Drahtes) genannt. In Deutschland aber mussten 20 Jahre vergehen, bis wieder eine umfangreiche Einzelausstellung des US-amerikanischen Künstlers ausgerichtet wurde: Das K20 zeigt nun den „originären“ Calder und entlarvt ihn als vielschichtiges Mitglied der künstlerischen Wegbereiter des 20. Jahrhunderts. Rund 70 Werke verdeutlichen Calders Weg zur Abstraktion und seine Verbundenheit mit der europäischen Avantgarde – zu seine besten Freunde zählten eben die Künstler Joan Miró, Hans Arp und Fernand Léger.
Doch zur Abstraktion führte ihn tatsächlich Piet Mondrian: Im Oktober 1930 besucht Alexander Calder dessen Atelier in der Rue du Départ 26, Paris und war geschockt: Die Gesamtkonstruktion des Raumes war ein All-Over der Kunst, die schwarz-weiß strukturierten Wände waren mit farbigen Quadrat- und Rechteckstudien bestückt und schienen in ständiger Bewegung zu sein. Calder beschloss sein bisheriges Werk zu überdenken und schuf in den folgenden drei Wochen ausschließlich abstrakte Gemälde. Kurz darauf entwickelte er erste ungegenständliche, räumliche Drahtkonstruktionen und schon im Herbst 1931 entstanden die ersten beweglichen Skulpturen, die „Mobiles“ wie Marcel Duchamp sie nannte. Zunächst wurden diese mit einer Kurbel angetrieben, später stattete der Künstler sie mit Motoren aus, so dass die Drahtskulpturen sich frei im Raum schwebend bewegen konnten. Calder knüpfte hier an eine bereits in den ersten zwei Dekaden des 20. Jahrhunderts entstandene Faszination der Bewegung an. Die Futuristen begeistert vom Fortschritt neuer Technik und die russischen Konstruktivisten machten die Bewegung zum Thema der Kunst, wobei Letztere mehr die Rotation ins Blickfeld rückten.
Die „Mobiles“ von Calder bewegen sich aber nicht nur, sondern sie tönen auch. John Cage, Zeitgenosse, Komponist und Erfinder der „Neuen Musik“ nahm dies bei seinem Besuch in Calders Atelier sofort wahr und nahm die Skulpturen-Geräusche auf, um sie in seine Musik zu integrieren.
Die Ausstellung „Alexander Calder. Avantgarde in Bewegung“ zeigt die ersten von Calder entwickelten Mobiles und legt ihren Schwerpunkt auf die Bewegung und den Klang im Werk des US-amerikanischen Bildhauers. Auf 1600 Quadratmeter kann der Besucher von sehr kleinformatigen Mobile-Entwürfen (1939) bis hin zur monumentalen Außenskulptur aus den 60er Jahren Calders Werk sehen, erleben und vor allem hören.
Das architektonische Highlight der Ausstellung ist zweifelsohne der begehbarer Steg, der sich diagonal durch die Klee-Halle des Museums erstreckt und dem Besucher eine neue „Draufsicht“ auf die Kunst erlaubt und ihm ungewohnte, vielfältige Perspekti-
vwechsel eröffnet.
Aufschlussreich und informativ sind auch die in der Ausstellung laufenden Experimen-
talfilme, die Calder bei seinen Paris-Aufenthalten gesehen hat, und in denen deutlich wird, wie facettenreich sich die Künstler jener Zeit mit dem Thema der Bewegung und Rotation beschäftigt hatten.
Parallel zur Ausstellung präsentiert der Calder-Preisträger von 2007, Zilvinas Kempinas im Labor – so wird der Projektraum des Museums genannt, in dem immer wieder zeitgenössische Künstler eingeladen werden, um ihre neusten Arbeiten zu zeigen – ein ganz besonders Kunsterlebnis. Der international renommierte Künstler lädt mit seiner Arbeit „Darkroom“ den Besucher ein, sich selbst zwischen Stahlkonstruktionen zu bewegen.
Die deckenhohen Metallstäbe sind wie bei einem Mikadospiel scheinbar wahllos ineinander verkeilt. Für den Besucher ergibt sich ein Labyrinth zum Darübersteigen, Durchkriechen und Dran-vorbei-zwängen. Kempinas fordert den Besucher regelrecht auf den neuen Wahrnehmungsprozess zu überprüfen. Ein rechteckiges Wandobjekt mit horizontal verspannten Videobänder führt zur weiteren Irritation. Durch die Bewegung der Besucher (max. 8 Besucher dürfen gleichzeitig in den Raum) und den Luftzug der Klimaanlage beginnen die unterschiedlich breiten Videobänder sich in Bewegung zu setzen und es entsteht ein wellenartiges Landschaftsbild, das zu weiteren Assoziationen anregt. Die einzige Lichtquelle im Darkroom bilden die paar wenigen Rotlicht-Röhren an der Decke, deren Spiegelung auf dem Boden, den Videobändern an der Wand und den Metallstäben im Raum bei dem Durchschreiten des Besuchers sich in wandernde, flimmernde Lichtpunkte verwandeln. Ein (Gesamt-)Bild scheint sich zu Materialisieren wie in der Dunkelkammer eines Fotografen. Eine umfassende Einzelschau des in New York lebenden litauischen Künstlers Zilvinas Kempinas zeigt aktuell das Museum Tinguely in Basel noch bis zum 22. September 2013.
Die Ausstellung „Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung“ sowie der Darkroom von Zilivinas Kempinas sind in der Kunstsammlung am Grabbeplatz noch etwas länger zu sehen und zwar bis zum 12. Januar 2014.
Der Katalog zur Ausstellung „Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung“ ist ausgestattet mit einer DVD, damit der Besucher die Bewegungsvielfalt der Mobiles sowie die akustische Ästhetik der Klangskulpturen auch zu Hause erleben kann. (EUR 29,00, Museumsausgabe). Der Hirmer-Verlag bietet zudem eine erweiterte Version als E-Book (EUR 9,90) an.
Zum fünften Mal laden vom 06. bis 08. September rund 50 Düsseldorfer und Kölner Galerien die internationale Kunstszene zu einem gemeinsamen Eröffnungswochenende ein. Zu den sicherlich sehenswertesten Ausstellungen muss die des jungen, aus Bochum stammenden Künstlers Matthias Danberg „Inventory by Appropriation“ in der Düsseldorfer Galerie Voss gerechnet werden.
Matthias Danberg wurde 1981 in Bochum geboren, begann 2002 das Studium der Kunst und Philosophie an der Universität Dortmund und wechselte 2003 an die Kunstakademie Münster. 2007 wurde er zum Meisterschüler von Prof. Michael von Ofen ernannt. Heute lebt und arbeitet er in Düsseldorf.
Seine Arbeit umschreibt unsere heutige Gesellschaft, die durch das Phänomen der digitalen Welt geprägt ist. Ihre Medien dringen in unser Bewusstsein, ändern unsere Wahrnehmung und beeinflussen unseren Lebensstill.
Dem entsprechend erklärt Danberg den Computer zum primären Medium seiner künstlerischen Arbeit. Er bewegt sich ausschließlich im Bereich der Virtualität. Interessant dabei ist vor allem, dass sein künstlerisches Anliegen dabei nicht auf die Illustration zeitgenössischer Ereignisse -seien sie digital oder analog- zielt, sondern die darunter liegenden Schichten ihrer historisch kulturellen Einwirkungen freit zu legen scheint. Er erfasst eine Atmosphäre, die durch die digitale und damit auch umfassend monumentale Globalisierung, sowie durch die Diskussion, die derzeit um die Folgen der informationstechnologischen Entwicklung kreist, geprägt ist.
Die Arbeiten von Matthias Danberg basieren auf einer narrativen, metaphorischen Bildsprache, die zwischen der kalten Simulationsästhetik des Virtuellen auf der einen Seite und der subjektivindividuellen Gestaltungskraft eines tendenziell anachronistischen und damit widerständigen Künstlerverständnisses auf der anderen Seite changiert. In seiner Arbeit bezieht sich Danberg dabei auf die Vielzahl unterschiedlicher medialer Erzählstrukturen, vor deren Hintergrund sich das heutige Weltverständnis zu formen versucht.
So gelingt es ihm moderne Mythen zu konstruieren, in denen der überwältigende Pathos des Digitalen und die künstlerisch individuelle Äußerung in eine Form gebracht werden. Gerade angesichts der sonst so technisch geführten Diskussionen zum Digitalen wirft die Ausstellung in der Galerie Voss eine interessente, weil andere Perspektive auf unsere Zeit.
Galerie Voss
Mühlengasse, 3
Düsseldorf D-40213 Deutschland
Tel. +49 211 134982
info@galerievoss.de
www.galerievoss.de
Öffnungszeiten
Von Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 06.00 Uhr
Samstag 11.00 bis 02.00 Uhr
Für den Maler Thitz bilden Reisen eine schier unerschöpfliche Inspiration für seine Welt- und Städtebilder. Immer wieder zieht es ihn in die Metropolen Europas, Indiens, Amerikas oder Afrikas. Thitz versteht es, mit nur wenigen zeichnerischen Mitteln, Menschen und Gefühle zu charakterisieren. Der Betrachter verliert sich schnell in den unzähligen Geschichten, die er uns in liebevoll gemalten Details näherbringt. Seine Malerei erscheint fieberhaft. Die Menschen, die seine Städte bevölkern, zeichnen sich durch Vielfalt aus. Kulturen kommen zusammen, blicken staunend aus ihren Hochausfenstern. Seine Städte sind moderne Schönheiten: schön, groß, laut, grell, dynamisch und pulsierend, zugebaut mit bunten Hightech-Palästen, angefüllt mit Autos, Menschen, poppigen Luxus-Appartements, schillernden Schaufenstern, Worten wie Leuchtreklamen und Werbeplakaten. Sie spiegeln die Geschwindigkeit des Lebens und des Miteinanders, das uns zunehmend bestimmt. In dieser Welt treffen Kulturen aufeinander, entstehen Megacities und umspannt ein selbstlernendes Kommunikationssystem den gesamten Globus. Die Wirklichkeitsbereiche, die Thitz in seinen Bildern verknüpft, bezeichnen das Spannungsfeld zwischen äußerer Realität und innerer Welt – einer Welt der Wünsche, Ängste, Träume und Verheißungen.
Tüten sind Kultgegenstände, Prestigeobjekte, erzählen von sozialem Status und den Interessen des Trägers. Wir nehmen sie in die Hand, nehmen sie mit. In sie stecken wir Dinge, die uns wichtig sind, die wir verbergen wollen. Der vielschichtige Blick, den der Maler Thitz uns auf die Welt schenkt, ist ein Blick durch die Tüte, durch die er unverwechselbar geworden ist. Die Tüte ist sein Markenzeichen und sie spielt bis heute eine wichtige Rolle in seinem Werk. Sie ist Malgrund, wichtiger Bestandteil seiner Collagen und immer wieder Botschafter fremder Länder und Kulturen. Mit ihr bereist der Künstler die Welt, sie findet er überall, in China ebenso wie in Japan oder den USA.
Thitz, 1962 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte ein Studium der Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. K. R. H. Sonderborg. Seine Werke befinden sich heute u. a. im Museum Frieder Burda, in der Sammlung Deutsche Bank, der Sammlung Dr. August Oetker und der Sammlung Würth.
Ausstellung vom 7.9. – 12.10.2013
Galerie Angelika Blaeser, Bastionstr. 10, 40213 Düsseldorf, 0211-87744582
Öffnungszeiten: Di – Fr 11-18 Uhr, Sa 11-15 Uhr, sowie nach Vereinbarung www.galerie-angelika-blaeser.de
Einladung zum Event
Kunstpunkte Düsseldorf 2013 im KUNSTRAUM BRUNNEN 10
oder die Metamorphose eines Malers
Unter dem Titel „Transition“ gewährt Sven Blatt am 1. Kunstpunkte-WE (7./8. Sep) im KUNSTRAUM BRUNNEN 10 einen Einblick in seine künstlerischen Schaffensprozesse. Das Besondere dabei wird sein: es wird keine sterile Galerieausstellung werden – vielmehr soll der schwierige Weg der Entwicklung vom Maler zum Bildhauer in einer „Reality-Installation“ schonungslos aufgezeigt werden, authentisches Werkstattfeeling also garantiert. Während andere ihre Pinsel säuberlich sortieren, bleibt es hier deftig.
Neben Sven Blatt werden noch alle weiteren KünstlerInnen des KRB_10 (Kerstin Grobler, Markus Großmann, Katrin Kölling, Georg Weishaupt, Anna Nwaada Weber) ihre Kunst präsentieren. Wer es lieber galeriemäßig mag, der wird dann in diesem Bereich, in dem überwiegend Malerei zu sehen sein wird, auf seine Kosten kommen.
Natürlich sorgen wir auch für die leiblichen Grundbedürfnisse und für gute Stimmung und freuen uns auf zahlreiche interessierte Besucher.
Der KRM_10 in Bilk ist barrierefrei erreichbar. Er liegt nur 1 Min. Fußweg von der S-Bahn Bilk bzw. den Düsseldorf Arcarden entfernt u. ist somit mit dem ÖPNV ideal zu erreichen.
Einladung zum Event
Kunstpunkte Düsseldorf 2013 im KUNSTRAUM BRUNNEN 10
oder die Metamorphose eines Malers
Unter dem Titel „Transition“ gewährt Sven Blatt am 1. Kunstpunkte-WE (7./8. Sep) im KUNSTRAUM BRUNNEN 10 einen Einblick in seine künstlerischen Schaffensprozesse. Das Besondere dabei wird sein: es wird keine sterile Galerieausstellung werden – vielmehr soll der schwierige Weg der Entwicklung vom Maler zum Bildhauer in einer „Reality-Installation“ schonungslos aufgezeigt werden, authentisches Werkstattfeeling also garantiert. Während andere ihre Pinsel säuberlich sortieren, bleibt es hier deftig.
Neben Sven Blatt werden noch alle weiteren KünstlerInnen des KRB_10 (Kerstin Grobler, Markus Großmann, Katrin Kölling, Georg Weishaupt, Anna Nwaada Weber) ihre Kunst präsentieren. Wer es lieber galeriemäßig mag, der wird dann in diesem Bereich, in dem überwiegend Malerei zu sehen sein wird, auf seine Kosten kommen.
Natürlich sorgen wir auch für die leiblichen Grundbedürfnisse und für gute Stimmung und freuen uns auf zahlreiche interessierte Besucher.
Der KRM_10 in Bilk ist barrierefrei erreichbar. Er liegt nur 1 Min. Fußweg von der S-Bahn Bilk bzw. den Düsseldorf Arcarden entfernt u. ist somit mit dem ÖPNV ideal zu erreichen.
Vor allem ihre „Kamele“ machten Nancy Graves in der Kunstwelt bekannt, jene drei Figuren, die 1969 im „Whitney Museum of American Art“ zum ersten Mal gezeigt wurden. Damals war die zweifache Documenta-Teilnehmerin Graves schon beinahe auf dem Höhepunkt ihres Schaffens. Ihre monumentalen Geschöpfe aus Wachs, Fiberglas, Sackleinen und Tierhaut, die noch mit Acryl- und Ölfarbe bemalt waren, gehören heute zu den Klassikern der amerikanischen Kunst der Gegenwart.
Es gibt noch zwei spätere Nachfahren dieser Kamele (die es inzwischen in die National Gallery of Canada in Ottawa verschlagen hat) – und diese befinden sich heute im Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. So macht es Sinn, dass der 1995 in New York verstorbenen Künstlerin hier, in Aachen, nun eine große Retrospektive zuteil wird – die in Zusammenarbeit mit der Nancy Graves Foundation in New York entstanden ist.
Graves war nicht nur Bildhauerin. Kunst war für sie eine universellere Angelegenheit, wie man jetzt in Aachen sehen kann. Sie fertigte filmische Arbeiten an, Lithographien und hyperrealistische Gemälde, verband Elemente von Konzeptkunst mit Land Art, reflektierte in ihrer Kunst oft naturwissenschaftliche Themen – und gilt heute auch als Pionierin der Genderforschung.
Die von Brigitte Franzen und Annette Lagler zusammengestellte Aachener Retrospektive zeigt nicht nur Arbeiten von Graves selbst – sondern auch andere Positionen aus Conceptual Art, Arte Povera, Land Art, Neuer Figuration, künstlerischem Film und Recherchekunst. Doch im Zentrum der Schau steht natürlich Graves selbst – mit vielen Arbeiten, die sie vor allem in den 1970er Jahren geschaffen hat. Wie etwa die beiden Aachener Kamele, wie die Kuratorin Annette Lagler in einem Interview erzählt. „Graves hat sich viel mit Tieren beschäftigt, jedoch hat sie beispielsweise auch Mondlandschaften nach gemalt, wodurch ihr Tätigkeitsfeld vielleicht für Außenstehende etwas schwierig zu greifen ist. Das wollen wir mit der Ausstellung ändern.“
Etwa 70 Arbeiten werden zu sehen sein, darunter auch viele internationale Leihgaben. Werke einer Künstlerin, die in den vergangenen Jahren ein wenig in Vergessenheit geraten ist. Die Aachener Schau will das ändern und wird ihr Werk zum ersten Mal in Europa umfassend präsentieren
13. Oktober 2013 bis 16. Februar 2014
Ludwig Forum für Internationale Kunst
Jülicher Straße 97–109
52070 Aachen
Telefon: 0241-1807104
Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr 12-18 h, Do 12-20 h, Sa/So 11-18 h, Mo geschlossen www.ludwigforum.de
Everything Is Nothing without Its Reflection A Photographic Pantomine 24. August – 17. November 2013
Zahllose große und kleine Objekte überziehen dicht an dicht gehängt die Wände des Ausstellungsraumes. Douglas Gordons Installation aus Fotografien und Spiegeln Everything Is Nothing without Its Reflection wird vom 23. August – 17. November 2013 im Museum Folkwang präsentiert. Die Arbeit setzt sich aus 360 Einzelobjekten zusammen und zeigt die Abbildung eines Metzgereischaufensters, Fotos von Reisen oder spielenden Kindern. Dazwischen Spiegelflächen und in den Spiegelflächen der Betrachter. Im Blick des Betrachters sein Spiegelbild, die Fotos, die Wand hinter ihm.
Douglas Gordon wird in einen realen Raum einen imaginären installieren. Einen Raum aus Abbildungen, Vergangenem und Augenblicklichem, komponiert durch den Blick des Betrachters. Er wird selbst zum performativen Element der Arbeit.
Everything Is Nothing without Its Reflection – A Photographic Pantomine wird parallel zu der Videoinstallation der Ruhrtriennale Douglas Gordon: Silence, Exile, Deceit – An Industrial Pantomime (23. 8. – 6. 10. 2013) in der Mischanlage der Kokerei, Welterbe Zollverein gezeigt. (www.ruhrtriennale.de)
Nur was nicht ist ist möglich
Malerei im Raum
14. Juni – 28. Juli 2013
In der Großen Halle des Museum Folkwang werden noch bis 28. Juli 2013 Arbeiten von den Künstlern Franz Ackermann, Cornelia Baltes, Karla Black, Marieta Chirulescu, Wolfgang Flad, Simon Dybbroe Møller, Nicolas Party, Niele Toroni und Johannes Wohngezeiseifer gezeigt. Das Museum Folkwang lud diese Künstlerinnen und Künstler ein, neue Arbeiten zum Thema Malerei und Raum entstehen zu lassen. Arbeiten, die aus dem Bilderrahmen ausbrechen, die Perspektive des Ausstellungsraumes verändern und die räumliche Existenz der Malerei thematisieren.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog deutscher und englischer Sprache in der Edition Folkwang / Steidl 20 €. Der Katalog ist im Museum und im Online Shop erhältlich. Ein Bilderbogen mit den aktuellen Bildern der Ausstellung steht zum Herunterladen auf der Internetseite zur Verfügung.
Leonard Freed
Made in Germany
11. Mai 2013 – 1. September 2013
Freeds umfangreiche Reportage über die junge Bundesrepublik Deutschland wird derzeit im Museum Folkwang präsentiert. Die noch bis 1. September 2013 stattfindende Ausstellung zeigt in 117 Originalabzügen Leonard Freeds eindringliche Beobachtung des Wirtschaftswunderlands Deutschland im Konflikt zwischen den Generationen.
Es erscheint ein Reprint der Originalausgabe Made in Germany in der Edition Folkwang / Steidl (38 Euro).
Sebastian Rug
Im Zeichnen sehen
11. Mai – 1. September 2013
Die Ausstellung, gibt erstmals einen Überblick über das zeichnerische Oeuvre Sebastian Rugs (*1974) und kombiniert Arbeiten aus verschiedenen Phasen seines Schaffens.
Katalog: Edition Folkwang / Steidl ( 15 Euro).
Der Titel wird im Bild fortgesetzt
Filmplakate von Hans Hillmann
11. Mai – 1. September 2013
Hans Hillmann (*1925) gehört zu den wichtigsten Erneuern des Filmplakats. Das Deutsche Plakat Museum im Museum Folkwang besitzt eine fast vollständige Kollektion seiner Arbeiten und zeigt in der Ausstellung Der Titel wird im Bild fortgesetzt unter anderem seine beispielgebenden Plakate für den Atlas-Filmverleih und die Neue Filmkunst Walter Kirchner.
Katalog: Edition Folkwang / Steidl ( 20 Euro).
Neupräsentationen in der Sammlung Museum Folkwang
Desires
Fotografische Sammlung
seit 24. Mai 2013
Das Museum Folkwang präsentiert im Ausstellungsbereich Kunst nach 1945 einen neuen Raum zur zeitgenössischen Fotografie. Zentrales Thema dieses Raums ist die Darstellung des Menschen. Gezeigt werden Werke von Anneliese Varaldiev/Lewis Baltz, Kristleifur Björnsson, Rineke Dijkstra, Craigie Horsfield, Eugene Richards, Cindy Sherman und Rosemarie Trockel.
Kuratoren führen spezial!
Während der Sommerferien findet wieder unser Sommer spezial – Kuratoren führen! statt. Immer freitags um 19 Uhr stellen die Kuratoren den Museumsbesuchern ihre Favoriten aus der Sammlung des Museums und aus aktuellen Sonderausstellungen vor. Am 19. Juli beginnt Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst mit ironischen Positionen in der Kunst nach 1945.
Fr 19. Juli, 19 Uhr
No Problem – Ironie in der Kunst nach 1945
Mit Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst
Fr 26. Juli, 19 Uhr
Wilhelm Busch – Der Maler!
Mit Hans-Jürgen Lechtreck, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sammlung 19. und 20. Jahrhundert
Fr 2. August, 19 Uhr
Um Raum – Skulpturen im Außenraum
Mit Marcel Schumacher, Kurator Zeitgenössische Kunst
Fr 9. August, 19 Uhr
Unterstellung, Zufall, Determinismus – Ein subjektiver Angang
Mit Denis Bury, wissenschaftlicher Volontär
Fr, 23. August, 19 Uhr
Reisepläne – Unterwegs mit Menzel und Co.
Mit Tobias Burg, Kurator Grafische Sammlung
Fr, 30. August, 19 Uhr
Leonard Freed – Made in Germany
Mit Florian Ebner, Leiter Fotografische Sammlung
Ferienakademie
Während der Schulferien bietet das Museum Folkwang für Kinder von 6 bis 12 Jahren zwei mehrtägige Ferienakademien an. Vom 23. – 25. Juli setzen sich Kinder im Workshop Kistenweise Malerei mit den Arbeiten in der Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich auseinander. Zu Werken von Jackson Pollock, Kenneth Noland oder Morris Louis wird im zweiten Workshop vom 27. August – 25. August Getropft, gekleckst, geschüttet.
Kistenweise Malerei
Dienstag, 23.7. bis Donnerstag, 25.7. (dreitägig)
jeweils 10 – 13 Uhr
Getropft, gekleckst, geschüttet – Experimente mit Farbe
Dienstag, 27.8. bis Donnerstag, 29.8. (dreitägig)
jeweils 10 – 13 Uhr
Teilnahmebeitrag: 30 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T +49 201 8845 444,
info@museum-folkwang.essen.de
info@museum-folkwang.essen.de
Bildschöner Samstag
Workshops für Kinder von 6 bis 12 Jahren.
Die Workshops verbinden den Ausstellungsbesuch mit bildnerisch-praktischem Arbeiten zu wechselnden Themen.
Teilnahmebeitrag: 7 € (inkl. Eintritt). Begrenzte Teilnehmerzahl.
Anmeldung im Besucherbüro erforderlich: T 0201 8845 444
info@museum-folkwang.essen.de
Sa 20. Juli, 14.30 – 16.30 Uhr
Aus dem Rahmen laufen
Cornelia Baltes‘ Leinwände haben Beine. Niele Toronis Pinselabdrücke laufen eine ganze Wand entlang. Franz Ackermanns Gemälde drängen in den Raum hinein. Auch du erprobst verschiedene Möglichkeiten, um die Grenzen der Leinwand zu überwinden. Zur Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich – Malerei im Raum
Sa 27. Juli, 14.30 – 16.30 Uhr
Kleiner Anlass, große Wirkung
Kaum zu glauben, dass ein kleines Foto oder ein Schnipsel bedrucktes Papier Anlass für raumgreifende Malerei sein kann. In der Ausstellung versuchst du, den Ursprüngen der abstrakten Gemälde auf die Spur zu kommen. Ausgehend von einem kleinen Zufall entwickelst du im Anschluss ein großformatiges Bild. Zur Ausstellung Leonard Freed – Made in Germany
Sa 3. August, 14.30 – 16.30 Uhr
Rug für Riesen
Sebastian Rugs Zeichnungen sind klein, kleinteilig und sehr genau. Du musst aufmerksam hinsehen, um die zarten Strukturen zu erkennen. Ein Riss in einem Stück Stoff? Die Fäden in einem Spinnennetz? Bakterien unterm Mikroskop? Oder woran erinnern dich die feinen Linien? Ausgehend von den winzigen Strukturen übersetzt du die Zeichnungen ins Riesengroße. Mit breiten Filz- und Buntstiften entstehen auf großem Format außergewöhnliche Liniengeflechte. Zur Ausstellung Sebastian Rug – Im Zeichnen sehen
Kinder sprechen über Kunst
Ausstellungsgespräche für Kinder von 6 bis 12 Jahren zu wechselnden Themen der Sammlung und der Sonderausstellungen.
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
So 21. Juli, 28. Juli, 15 Uhr
Maximale Malerei
Zur Ausstellung Nur was nicht ist ist möglich – Malerei im Raum
So 4. August, 15 Uhr
Generationengespräche für Omas, Opas und Enkel
Ausgelöst durch die Fotografien Leonard Freeds tauschen sich Omas, Opas und Enkel über eine Zeit aus, an die sich die Großeltern noch gut erinnern können. Zur Ausstellung Leonard Freed – Made in Germany
Vorschau Ausstellungen
William Forsythe
Nowhere and Everywhere
24. August – 8. September 2013
Im August ist in der Großen Halle der weltbekannte Choreograph William Forsythe zu Gast. Als zweite Kooperation des Museum Folkwang mit der Ruhrtriennale wird seine performative Rauminstallation Nowhere and Everywhere präsentiert. Seine interaktive Videoarbeit City of Abstracts, eine Auswahl seiner Lectures for Improvisation Technologies und der Film Solo – eine seltene Gelegenheit Forsythe als Tänzer zu sehen, ergänzen das Ensemble.
Eine Koproduktion der Ruhrtriennale und der Forsythe Company in Kooperation mit dem Museum Folkwang, Essen.
Thomas Schütte
Frauen
21. September 2013 – 12. Januar 2014
Die Ausstellung präsentiert die Werkgruppe Frauen, eine Serie von 18 großen, in Bronze, Stahl und Aluminium ausgeführten Plastiken, die Thomas Schütte zwischen 1999 und 2009 geschaffen hat. Im Museum Folkwang wird die Serie Frauen zum ersten Mal in Deutschland vollständig zu sehen sein. Gezeigt werden außerdem zwei Gruppen Keramikstudien, die zwischen 1997 und 1999 entstandenen und von denen einige den Ausgangspunkt für die daran anschließende Arbeit an den Frauen bildeten.
Die Ausstellung wird ermöglicht durch die NATIONAL-BANK, Essen.