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20.-24.2.: Rundgang KUNSTAKADEMIE Düsseldorf 2013

KUNSTAKADEMIE Düsseldorf

Rundgang 2013

20. – 24. Februar


Wie bereits vor einigen Tagen angekündigt rückt der diesjährige Rundgang der KUNSTAKADEMIE Düsseldorf näher. Diese traditionell zum Ende eines jeden Wintersemesters stattfindenden „Offenen Tage“ der Kunsthochschule geben ab dem 20. Februar der Öffentlichkeit wieder ausgiebig Möglichkeit, einen Eindruck vom aktuellen künstlerischen Schaffen der StudentInnen dieser „altehrwürdigen“ Institution zu bekommen, ein bisschen Terpentinöl zu schnuppern, die ein oder andere Impression im Kopf mit nach Hause zu tragen oder einen der Jungkünstler kennen zu lernen und vielleicht für sich zu entdecken.

Klasse Prof. Katharina Fritsch 2012
Klasse Prof. Katharina Fritsch 2012

Auch KunstDuesseldorf.de wird vor Ort sein. Wir freuen uns für diesen Anlass Frau Dr. Helga Meister gewonnen zu haben. Sie wird für uns als Gastautor vom diesjährigen Rundgang berichten.

Hier nun der Link zum Artikel von Frau Meister: Der Rundgang, ein Fest der Skulptur



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verlängert bis 3.2.: ANDREAS GURSKY im Museum Kunstpalast

ANDREAS GURSKY

23.09.2012 – 13.01.2013 verlängert bis zum 3. Februar 2013

(Lesen Sie dazu auch unseren Besucherbericht.)

Da das Museum Kunstpalast u./o. Herr Gursky ganz strenge Veröffentlichungsregeln für das Fotomaterial festgelegt haben (obwohl Herr Gursky selbst seine Fotos auf Facebook munter postet und damit Facebook das unumschränkte Nutzungsrecht daran gewährt), haben wir nun nach Ende der Ausstellung die Fotos dazu aus unserem Text entfernt.

Das Werk des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden, weltweit anerkannten Fotokünstlers Andreas Gursky (*1955 in Leipzig) steht innerhalb der zeitgenössischen Fotografie für eine Neubewertung des Realismus durch die konzeptuelle Inszenierung bzw. Bildmontage mit den Mitteln digitaler Technologie. Für seine Ausstellung im Museum Kunstpalast hat Gursky aus seinem Oeuvre 60 Arbeiten ausgewählt. Unter Verzicht einer chronologischen Hängung wird die Durchmischung alter und neuer, kleiner und zum Teil sehr großformatiger Arbeiten dem Betrachter neue und auch ungewohnte Ansichten von Gurskys Fotokunst ermöglichen.

Das Spektrum von Gurskys Arbeiten umfaßt Themen wie Architektur, Landschaft, Innenräume, aber auch große Events mit riesigen Menschenmassen. In der Düsseldorfer Ausstellung, deren Bogen sich von Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren bis zu den Werkreihen Ocean I-VI, 2010, oder Bangkok, 2011, spannt, präsentiert Andreas Gursky erstmals auch einige seiner neuesten, bislang noch nicht öffentlich gezeigten Arbeiten.

 

„Es ist keine reine Fotografie, was ich mache“ beschreibt Gursky das eigene Werk. „Alle meine Bilder beruhen auf einer direkten visuellen Erfahrung, aus der ich eine Bildidee entwickle, die im Atelier der Prüfung ihrer Bildwürdigkeit unterzogen und schließlich am Computer ausgearbeitet und präzisiert wird.“ (Andreas Gursky)

Fast jeder von Gurskys Fotoarbeiten liegt eine Vielzahl von Aufnahmen zugrunde, die von ihm mit großem Aufwand am Computer zu einer Gesamtkomposition verdichtet werden. Nicht dokumentarische Objektivität, nicht Darstellung eines subjektiven Blicks ist das Ziel, sondern die künstlerische Synthese visueller Strukturen, die Konstruktion eines perfekten Einzelbildes oder Werkreihe.

„Gursky ist immer zuerst ein Bilder-Finder, erst in einem zweiten Schritt ein Bild-Erfinder. Gurskys Bilder entstehen nicht aus dem Nichts, da gibt es immer ein vorgefundenes: egal, wie weit das Vor-Bild danach weiter bearbeitet wird, bis es endlich der Vorstellung von Gurskys Bild entspricht.“ (Beat Wismer, GeneraldirektorStiftung Museum Kunstpalast)

Stärker noch als bei dem auf Satellitenaufnahmen beruhenden Ocean-Zyklus zeigt die Serie Bangkok Gursky als einen konzeptuell arbeitenden Künstler und zugleich als einen fotografierenden Maler. Den Arbeiten fehlen jegliche Verortungsmerkmale, allein der Titel „Bangkok“ gibt einen Hinweis zur Lokalisierung des hier uferlos fließenden Wassers.

Der Blick, der nicht aus großer Höhe, sondern von einem Bootssteg aus auf den Bangkok durchquerenden Fluß Chao Phraya fällt, die Beobachtung des wechselnden Lichtspiels auf der Wasseroberfläche, die ästhetischen Brechungen durch den Müll im Fluß, gaben Gursky den Impuls zur Schaffung dieser neuen Werkreihe. Mit feinem Gespür für die malerische Dichte, prüft er unter kompositorischen Gesichtspunkten die möglichen Variationen und entwickelt schließlich aus der Licht-Schatten-Camouflage des Flusses insgesamt zehn Arbeiten. Im Gegensatz zur Ocean-Werkreihe wählt Gursky für die Bangkok- Serie ausschließlich das Hochformat, die dem Einzelwerk eine meditative Dimension verleiht.

Zwischen Realität und fiktionaler Wirkung changierend, weisen insbesondere die Werke der Bangkok-Serie einen hohen Grad an Abstraktion auf und bieten Raum für eine Vielzahl malerischer Assoziationen. Sie lassen an Werke der informellen Kunst, an Bilder des Abstrakten Expressionismus eines Clifford Still oder Barnett Newman denken.

Zu den bislang noch nicht öffentlich gezeigten Arbeiten Gurskys gehört die mit Katar betitelte, aus dem Jahr 2012 stammende, großformatige Fotoarbeit eines zu Reinigungszwecken völlig entleerten riesigen Flüssig-Gas-Tanks auf einem der vom Emirat Katar regelmäßig auslaufenden Transportschiffe. Um die gigantischen Ausmaße des wie ein Tresor wirkenden Raumes fotografisch festhalten zu können und um auf die gleiche Ebene zu gelangen, wie die in der linken Bildhälfte, in dem milchig-transparenten Zelt sichtbar werdende kniende Gestalt, mußte Gursky 40 Meter tief in den mit goldschimmernden Aluminiumpanelen ausgestatteten Tank auf einer Leiter hinabsteigen. Mit der deutlichen Winzigkeit des in dem Riesentank anwesenden Menschen und mit den zahlreichen Lichtreflexen des klaustrophobisch wirkenden Raumes verleiht der global arbeitende Bildkomponist Gursky dieser Arbeit eine große poetische Wirkung.

Andreas Gursky, Bahrain I, 2005, C-Print, 306 x 221,5 x 6,2 cm (gerahmt), © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2012, Courtesy: Sprüth Magers Berlin London

Gurskys Fotokunst in der Düsseldorfer Werkschau macht deutlich, daß er seinen Standort abhängig von Bildmotiv und –thema wählt. In einigen seiner extrem großformatigen Werke werden mit Hilfe der digitalen Bildbearbeitung die Vielzahl perspektivischer Möglichkeiten – Frontalansicht, Aufsicht, Untersicht oder Übersicht – zusammengefasst. Viele seiner Werke weisen daher eine perspektivische Ambivalenz zwischen distanzierter Übersicht und fokussierter Detailschärfe auf. Werke wie Chicago Board of Trade III, (1999), Madonna (2001) oder Boxenstopp (2007) beruhen auf einem sehr komplexen Bildaufbau und verzichten auf die Betonung einer Zentralperspektive, alle Einzelheiten scheinen in diesen Bildern gleichwertig.

Andreas Gursky, der mit seinen Arbeiten einen wesentlichen Beitrag zur internationalen Bedeutung der zeitgenössischen deutschen Fotografie leistet, studierte 1977-1981 an der Folkwang-Universität-Gesamthochschule in Essen bei Otto Steinert und Michael Schmidt. Daran schloß sich ein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf an, wo er von 1985 an bis zum Abschluß 1987 Meisterschüler von Bernd Becher war. Andreas Gursky gehört mit Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff, Jörg Sasse und Thomas Struth und anderen zur Gruppe der Becher-Schüler, für die der Begriff „Düsseldorfer Fotoschule“ geprägt wurde. 2010 wurde Andreas Gursky als Professor an die Kunstakademie Düsseldorf berufen und unterrichtet hier eine Klasse für Freie Kunst.

Blick in die Ausstellung ANDREAS GURSKY im Museum Kunstpalast, Düsseldorf. Links: Hamm, Bergwerk Ost, 2008, 307 x 223,6 cm, © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Courtesy Sprüth Magers Berlin London; Rechts: Bahrain I, 2005, 306 x 221,5 cm, © Andreas Gursky / VG Bild-Kunst, Bonn 2012 Courtesy Sprüth Magers Berlin London. Foto: Stefan Arendt, Medienzentrum Rheinland

 

Katalog:

Begleitend zur Ausstellung erscheint im Steidl-Verlag ein 68 Seiten umfassender Katalog mit Textbeiträgen von Hans Irrek, Beat Wismer und John Yau. Preis im Museumsshop: 24,80 Euro Preis im Buchhandel: 24,80 Euro, ISBN 978-3-86930-554-7

Öffnungszeiten:

Di-So, 11 – 18 h, Do, 11 – 21 h

Eintrittspreise :

10,- Vollzahler, 8,- ermäßigt, auch Gruppenpreis ab 10 Personen 23,- Familienkarte Kombiticket mit Sammlungen und allen anderen Ausstellungen (Sammlungspräsentation im Palast ab ca. 01.10.12) 12,- Vollzahler, 10,- ermäßigt, auch Gruppenpreis ab 10 Personen 27,- Familienkarte

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KUNSTSAMMLUNG NRW – Musikalischer “Neujahrsempfang“ beim 1. KPMG-Kunstabend 2013

Neujahrskonzert beim 1. KPMG-Kunstabend 2013 im K21

Gestern Abend eröffnete Dr. Marion Ackermann zusammen mit Prof. Dr. Kai Andrejewski (KPMG) die nun bereits in ihr elftes Jahr gehende Reihe der KPMG-Kunstabende für das Jahr 2013.

Begrüßung der Gäste durch Frau Dr. Ackermann sowie Herrn Prof. Dr. Andrejewski | Foto: © Sven Blatt

In ihrer Funktion als künstlerische Direktorin der KUNSTSAMMLUNG NRW nutzte Dr. Ackermann diesen Anlass dazu, vor den zahlreich erschienenen Gästen einen bunten Reigen an künstlerischen Highlights auszubreiten, mit welchem die KUNSTSAMMLUNG in 2013 aufwarten kann. Ackermann betonte, dass es der KUNSTSAMMLUNG NRW trotz der sich verschlechternden wirtschaftlicher Rahmenbedingungen auch im neuen Jahr mit ein “bisschen Zaubern“ gelungen sei, ein anspruchsvolles Programm mit einigen künstlerischen Herausforderungen auf die Beine zu stellen. Alleine die Bandbreite an Genres, die mit dem von ihr ausführlich vorgestellten Jahresprogramm abgedeckt wird, spricht schon für sich selbst. Neben der Bildhauerei, auf die sich das Programm mit den Ausstellungshighlights “Alexander Calder – Avantgarde in Bewegung“ sowie “Die Bildhauer. Kunstakademie Düsseldorf 1945 bis heute“ fokussiert, gibt es

Publikum beim Neujahrskonzert im K21 | Foto: © Sven Blatt

Ausstellungen aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Architektur, eine riesige Rauminstallation im Kuppelgeschoss des K21 (eine erkletterbare, nahezu transparente Stahlnetzkontruktion), aber auch dem Tanz und der Musik widmet sich das neue Programm. So wird es neben dem bereits zum “Klassiker“ gewordenen “Tanz in den Mai“ im Ständehaus (K21) im Herbst in einer Kooperation mit dem Ruhrballet etwas ganz Neues im Bereich Tanz geben, bei der die Tanzaufführungen mit der Ausstellung “Calder“ sowie der Rauminstallation verknüpft werden. In Sachen Musik setzt das Museum mit den ab 11.01. stattfindenden acht Konzerten (plus zwei Zusatzkonzerten) der “Mythenmaschine Kraftwerk“ gleich zu Beginn des Jahres einen weiteren interdisziplinären Akzent. Also alles in allem eine sehr abwechslungsreiche und vielseitiges Programm, welches sicherlich viele der gestrigen Besucher bereits neugierig gemacht hat. In Anbetracht dessen, dass bei der gestrigen Veranstaltung allerdings nur wenige junge Besucher auszumachen waren, wäre es sicherlich auch einmal eine Überlegung wert, wie man vielleicht auch die junge Generation und damit die Besucher von morgen programmatisch besser einbinden könnte.

Untermalt – oder besser hintermalt – wurde die Programmvorstellung durch ein im Anschluss an die Vorstellung des Jahresprogramms stattfindenden Neujahrskonzert des Amstel-Quartetts. Diese in Amsterdam beheimatete Musikgruppe unterhielt die Besucher mit überwiegend klassischer Musik in einer mit 4 Saxophonen hierfür ungewöhnlichen Besetzung.

Amstel-Quartett | Foto: © Sven Blatt



Zu dem Jahresprogramm 2013 der KUNSTSAMMLUNG NRW siehe auch unser Artikel.


Text und Fotos: Sven Blatt



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Ausschreibung: 2. INT. BIENNALE HAMBURG – DRUCKGRAFIK

Wir, Kulturaustausch Hamburg-Übersee e. V., eine gemeinnützige Initiative, organisieren alle 2 Jahre  – im Wechsel Malerei und Druckgrafik – eine jurierte internationale Ausstellung zeitgenössischer Kunst  zu einem vorgegebenen Thema.

16. NOVEMBER 2013 – 28. FEBRUAR 2014

Ausschreibung für die
2. INT. BIENNALE HAMBURG – DRUCKGRAFIK

zum Thema „Umwelt im Ökologiediskurs – Rund um die Elbe“ Ausschreibung: 2. INT. BIENNALE HAMBURG – DRUCKGRAFIK weiterlesen

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Tagestipp 9.1.: KPMG-Kunstabend mit Neujahrskonzert im K21

KPMG- Kunstabend mit Neujahrskonzert im K21 am 09.01.2013

Eine beliebte Tradition der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen wird fortgesetzt: Mit einem temperamentvollen Neujahrskonzert begrüßen KPMG und die Kunstsammlung gemeinsam das Jahr 2013. Das vielfach ausgezeichnete niederländische Amstel Quartett steht am 9. Januar ab 19.30 Uhr mit dem originellen Konzertprogramm „Amstel Tracks NOW!“ auf der Bühne des K21. Zu hören sind unter anderem Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, Johannes Brahms, Maurice Ravel und Michel Nyman. Die vier Saxophonisten Ties Mellema, Bas Apswoude, Olivier Sliepen und Remco Jak, die das Ensemble 1997 gegründet haben, sind bekannt für ihr vielseitiges Repertoire, das die persönlichen Vorlieben der Musiker widerspiegelt. So entdecken die durch viele internationale Tourneen bekannt gewordenen Musiker längst vergessene Stücke, arrangieren sie für Saxophon oder beauftragen Kompositionen speziell für ihre Instrumente. Der KPMG-Kunstabend bietet einmal im Monat bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Programm. Die Ausstellungen sind von 18.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Wegen des Neujahrskonzertes findet das Führungsprogramm ab 19.00 Uhr nur im K20 statt. Hinweis für die Besucher des Konzerts: Aus baurechtlichen Gründen sind die Plätze für das Neujahrskonzert begrenzt.





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Anreise:
K21 STÄNDEHAUS
Ständehausstraße 1, 40217 Düsseldorf

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mit dem PKW
Richtung Friedrichstadt (siehe Lageplan), Parkmöglichkeiten in den Parkhäusern WestLB (Friedrichstr. / Ecke Herzogstr.) und Kirchplatz

mit Straßen- und U-Bahnen
(vom Hauptbahnhof)
703, 704, 706, 709, 712, 713, 715, 719 bis Haltestelle Graf-Adolf-Platz

vom Flughafen
mit der S1 oder S11 bis Hbf Düsseldorf, von dort mit den Straßenbahnen in Richtung Graf-Adolf-Platz

mit Reisebussen / Gruppen
Ein- und Ausstieg ist in unmittelbarer Nähe zum Museum möglich (Elisabethstr.).
Busparkplätze befinden sich am Tonhallenufer.

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Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie Düsseldorf

Kunst ist nicht lehrbar. Es gibt keine Regeln für die Kunst; sie entsteht aus dem Menschen, der Mensch und Welt erlebt und dies Erleben mit bildnerischen Mitteln niederschreibt. Norbert Kricke

Mit diesem Zitat leitete Markus Lüpertz eine Infobroschüre zum Studium an der Kunstakademie ein. Das wirft zunächst die Frage auf: warum wird dann überhaupt eine Kunstakademie benötigt, wenn diesem Zitat nach die Kunst doch gar nicht lehrbar und somit jeder Künstler letzten Endes ein Autodidakt bleibt (nur im Vergleich zu einem echten Autodidakten mit einem Stück Papier versehen)?

Im Rahmen seiner Einleitung verwendete Lüpertz dann sehr viele pathetische Worte wie Stolz, Idealismus, Sehnsucht, Verpflichtung, Genialität, Schule der Ausnahmen und Einmaligen, um den Kosmos zu beschreiben, in den sich ein zukünftiger Student mit seinem Studium an der Kunstakademie begibt.

Im weiteren Verlauf wird der Text der Broschüre dann allerdings doch wieder etwas „bodenständiger“ (Autor war dann vermutlich nicht mehr Prof. Lüpertz) und informativer, so dass des für den ein oder anderen Leser sicherlich von Interesse sein könnte, sich die Broschüre einmal ingesamt durchzulesen. So wird z. B. etwas gesagt zum Studium und den Studiengängen, zu den Aufnahmebedingungen sowie dem Studienverlauf. Darüber hinaus findet man auch einige wichtige Namen sowie Kontaktdaten.

Den kompletten Text der Informationsbroschüre findet man unter folgendem Link.