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ab 15.12. Kunstverein Duisburg – Mitgliederausstellung 2013/14

 

KUNSTVEREINDUISBURG

G A N Z F R E I 2

15. 12. 2013 – 02. 02. 2014

 

Mitgliederausstellung 2013/14
Ausstellungsdauer: 15. Dezember 2013 – 02. Februar 2014

Einladung zur Ausstellungseröffnung am 15. Dezember 2013, 11 h
Begrüßung: Herbert Gorba; 1.Vorsitzender, Kunstverein Duisburg
Grußwort: Thomas Krützberg; Dezernent für Familie, Bildung und Kultur

Zur Ausstellung; Arno Gendreizig / Peter Withof
Projekt LebensARTMG, Präsentation

Einladung zur Finissage am 02.02.2014, 11.00 h
Karin Daunheimer, Actionpainting; Daniel Brandl, Cello
Projekt LebensARTMG, Präsentation

 
KUNSTVEREINDUISBURG e.V. | Weidenweg 10 | 47059 Duisburg
www.kunstverein-duisburg.de | info@kunstverein-duisburg.de I fon 0203. 718 7841
 
 
Ausstellende KünsterInnen: Siegbert Altmiks . Jürgen Bartsch . Gabriela Berest . Angelika Biebusch . Peter Blatter . Alfred Grimm Karin Dauenheimer . Chinmayo . Margarete Detering . Gabriele Dietze-Burgard . Refika Düx . Claudia Ebbing . Anita Ernst . Ulrich Endrun . Martina Fischer . Margit Fischer . Maren Goldenbaum-Henkel Claudia A. Grundei . Ulla Handel . Ingrid Handzlik . Regine Hattwig . Diana Hommel . Rainer Höpken Karin Heissen . Katja Hübbers . Frank Hohmann . Jörn Kempfer . Ricarda Kirch . Detlef Kaiser . Ute Kaiser . Christiane Konau . Patricia Murawski . Inge Mrowczynski . Wolfgang Nicht . Klaus Otto Antje Paselk . Angelika Ruckdeschel . Michael Sander . Jürgen Schemetat . Josefine Schiffer . Sabine Raphaela Scholer . Thomas Schönhagen . Angelika Schwedes . Remo Schyroki . Dr. Horsthardi-Semrau Karin Sommer-Heid . Gabriele Sowa . Ulrike Strobel . Karl Taube . Monika Tiedemann . Wilfried Weiß Iris Weissschuh . Henrietta Weithorn . Herbert Gorba . Sylvia Reuße . Dorothee Impelmann . Thomas Marcinek . Arno Gendreizig . Franz Schwarz . Anna Nwaada Weber . Peter Withof . Rolf Kock . Luise Platz Fö Bang (Suk-Boon Kim) . Alexander Kröning . Stephan Rauter . Marianne Rogalli
 
 

 
 

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Kunstsammlung NRW: Programm 2014 – Ausstellungen, Pläne und Projekte

Kunstsammlung NRW

Das Programm 2014 – Ausstellungen, Pläne und Projekte

Das Führungsduo der Kunstsammlung NRW, in Persona Marion Ackermann (künstlerische Direktorin) sowie Hagen Lippe-Weißenfeld (kaufmännische Direktor) äußerten sich zufrieden über das fast abgelaufene Museumsjahr 2013, denn die Häuser der Kunstsammlung konnten eine erfreuliche Steigerung bei den Besucherzahlen verzeichnen. Ambitioniert sind auch ihre Ziele für 2014.

Von „unter der Erde“ bis Ägypten, von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian bis zu Gerhard Richter oder Katharina Sieverding reicht im kommenden Jahr das Ausstellungsprogramm der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.

Von „unter der Erde“ bis Ägypten, von Kandinsky, Malewitsch und Mondrian bis zu Gerhard Richter oder Katharina Sieverding reicht im kommenden Jahr das Ausstellungsprogramm der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Eine eigens für die Kunstsammlung geschaffene Installation von Olafur Eliasson, Werke der Französin Annette Messager sowie des ägyptischen Videokünstlers Wael Shawky stehen für internationale Positionen der jüngeren Kunst. Selbstverständlich wird auch 2014 das Diskussionsprogramm zur Zukunft des Sammelns im künstlerisch gestalteten F3 Schmela Haus fortgesetzt.

„Neben unseren Beiträgen zur Quadriennale Düsseldorf wird uns besonders der Aspekt nichteuropäischer Kunst beschäftigen. Wir zeigen aktuelle Arbeiten des Ägypters Wael Shawky und werden eine Kuratorin oder einen Kurator aus Ägypten längerfristig bei uns zu Gast haben“, fasste die künstlerische Direktorin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Marion Ackermann, die Schwerpunkte des kommenden Ausstellungsjahres zusammen.

„Mit besonderer Freude können wir mitteilen, dass wir im zu Ende gehenden Jahr mit einer Besucherzahl von 270 000 Gästen rechnen. Dies bedeutet ein plus von 8,5 % gegenüber 2012 mit 250 000 Besuchern“, erklärte der Kaufmännische Direktor der Kunstsammlung, Dr. Hagen Lippe-Weißenfeld. Gestiegen auf 30 % (2012: 28%) sei auch die Zahl der Gäste, die aufgrund des vielfältigen Vermittlungsangebotes der Abteilung Bildung ins Haus gekommen sind. Vorbehaltlich der Genehmigung durch den NRW-Landtag werden die Zuwendungen an Landesmitteln im kommenden Jahr auf 10,85 Mio. Euro (2013:10,5 Mio. Euro) ansteigen.

Als Überraschung zum Start des Ausstellungsprogramms im neuen Jahr zeigt die Kunstsammlung in der Grabbehalle im K20 eine Auswahl der Editionen Gerhard Richters (15.02. – 09.03.2014). Für den bedeutenden Maler sind seine Auflagenobjekte wie Druckgrafiken, Fotoeditionen und Künstlerbücher einerseits die Möglichkeit, ein größeres Publikum zu erreichen, andererseits aber auch ein künstlerisches Experimentierfeld. Anlass der kurzfristig in das Programm aufgenommenen Präsentation Gerhard Richter – Die Kunst im Plural ist im Februar das Erscheinen eines aktuellen Werkverzeichnisses aller Editionen Richters seit 1965 (Hatje Cantz Verlag).

„Der weiße, freie Abgrund, die Unendlichkeit liegt vor uns“, hatte Kasimir Malewitsch 1919 formuliert und damit eine Metapher, eine Utopie formuliert, die wegweisend wurde für seine Kunst. Zur Quadriennale Düsseldorf 2014 untersucht die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen erstmals das Thema der weißen Flächen in den Gemälden von Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch und Piet Mondrian (Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit, 05.04. – 06.07.2014). Die Verwendung weißer Flächen ist ein Phänomen, das die Werke dieser Pioniere der Avantgarde verbindet.

Das Weiß steht dabei im Zusammenhang mit dem Interesse der Künstler für die Naturwissenschaften, insbesondere für die bahnbrechenden Entdeckungen der Physik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Auf jeweils unterschiedliche Weise setzen sich die drei Künstler mit den neuen Erkenntnissen der Naturwissenschaften auseinander. Indem sie theosophisches Gedankengut und moderne Physik verknüpfen, stellen sie die traditionelle Vorstellung von Raum und Zeit in Frage und suchen innerhalb des Bildraums einen Weg zu einer weiteren Dimension.

In direkter Anlehnung an die Ausstellung Kandinsky, Malewitsch, Mondrian – Der weiße Abgrund Unendlichkeit entwickelt Olafur Eliasson mit der Kunstsammlung das ungewöhnliche Projekt Space for felt feelings. Es wird auf überraschende Weise den Besucher auf die Ausstellung vorbereiten und ihn dauerhaft für die komplexen Qualitäten des Weiß sensibilisieren. Ausgehend von einer raumgreifenden Installation in der Grabbehalle eröffnet Eliasson zudem die Möglichkeit, das Museum und seine Werke aus vollkommen neuartigen Perspektiven aktiv zu erfahren. Eliassons Arbeit wird auch nach dem Ende des „weißen Abgrundes Unendlichkeit“ bis zum 10. August im K20 zu erleben sein.

Bildende Künstler und Literaten haben sich besonders im 20. Jahrhundert intensiv dem Thema des Unterirdischen gewidmet. Die im K21 stattfindende Ausstellung Unter der Erde. Von Kafka bis Kippenberger (05.04. – 10.08.2014), die zweite Quadriennale-Ausstellung der Kunstsammlung, behandelt die Verlagerung des Lebensraums unter die Erdoberfläche: Bunker, Keller, Höhlen, Grotten und Tunnel sind die sowohl utopisch als auch antiutopisch besetzten Orte.

Die traumatisierende Erfahrung der Weltkriege und die Nutzung der unterirdischen Räume als Schutzraum haben die Topografie des Unterirdischen zu einem wichtigen künstlerischen Thema werden lassen. Henry Moores Skizzen der Schutz suchenden Menschen in den U-Bahntunneln Londons 1941 sind Teil der Ausstellung. Ebenso wurde das Unterirdische zur Metapher für das menschliche Subjekt: Die Verknüpfung des Unbewussten mit dem Ort des Kellers in der Traumdeutung von C.G. Jung zu Anfang des 20. Jahrhunderts fand einen Niederschlag in zentralen Kunstwerken.

Als zeitgenössische Künstler sind Christoph Büchel, Thomas Demand Fischli/Weiss, Roni Horn, Mike Kelley, Martin Kippenberger, Kris Martin, Matt Mullican, Bruce Nauman, Gregor Schneider, Thomas Schütte und Jeff Wall zu nennen. Als zweiter Vertreter der Moderne wird Max Ernst mit Arbeiten an dem Projekt beteiligt sein.

Für die starken künstlerischen Positionen der Moderne und Gegenwart bildet die unvollendete Erzählung „Der Bau“ von Franz Kafka die Matrix. Der Text wird in Kooperation mit dem Fischer-Verlag erstmals als eigenständige Publikation erscheinen. Jeder Besucher erhält dieses Buch, das die auch an der Ausstellung beteiligte Künstlerin Roni Horn illustriert hat.

Katharina Sieverdings Stauffenberg-Block (1969) aus dem Besitz der Kunstsammlung wird in der Bel Etage des K21 (10.05. – 21.09.2014) im Mittelpunkt stehen. Nur selten kann diese Arbeit aus großformatigen, farblich verfremdeten Selbstporträts der Fotokünstlerin gezeigt werden: Das frühe Werk Sieverdings nimmt eine Fläche von 3,80 mal 10,00 Metern ein. Thematisch bezieht sich die Künstlerin, die auf das Thema der Verantwortung des Einzelnen in der Gesellschaft anspielt, auf den 1944 hingerichteten Widerstandskämpfer Claus von Stauffenberg.

Nach Ägypten! Die Reisen von Max Slevogt und Paul Klee heißt es ab 6. September im K20: Rund 120 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen zeigen die Auseinandersetzung der beiden Künstler mit ihren Ägyptenreisen 1914 beziehungsweise 1928/29. Die bildnerische Umsetzung ihrer Eindrücke vom „Orient“, die Arbeitsweisen des impressionistischen Farbenzauberers Slevogt (1868-1932) und des bildpoetischen „Seiltänzers“ Klee (1879-1940) könnten nicht verschiedener sein. Erreicht Slevogts Schaffen während seines Aufenthaltes am Nil einen künstlerischen Höhepunkt, so begleitet Klee die Auseinandersetzung mit Pyramiden oder Hieroglyphen vom Frühwerk bis in seine späten Jahre (bis 04.01.2015).

Zeitgleich hierzu ist in der Grabbehalle eine zeitgenössische Video-Installation des ägyptischen Künstlers Wael Shawky (*1971) zu sehen. Auch bei Shawky geht es um die Wirkungsweise von Projektionen und die Auseinandersetzung mit dem Fremden. Das Video des aufwendig produzierten Marionetten-Epos Cabaret Crusades , vieldiskutiert auf der documenta 13, unternimmt mit seinen beiden Teilen The Horror File, 2010, (30 Min.) und dem von der Kunstsammlung erworbenen The Path to Cairo, 2012, (60 Min.) die Schilderung der mittelalterlichen Kreuzzüge und zeigt diese konsequent aus arabischer Sicht. Der mit Unterstützung der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen produzierte dritte und letzte Teil der Cabaret Crusades, The Secret of Karbala (ca. 90 Min.), wird nach seiner Fertigstellung im Laufe des Herbst 2014 ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.

Mit dem Aufenthalt eines Kurators oder einer Kuratorin aus Ägypten beginnt im kommenden September das „Goethe-Residenzprogramm Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen“. Dank der Förderung des Goethe-Institutes/München sind nicht-europäische Stipendiaten für jeweils drei Monate nach Düsseldorf zu Austausch und Dialog im Schmela Haus eingeladen.

Annette Messager zählt ohne Zweifel zu den wichtigsten Repräsentanten der französischen Gegenwartskunst. Seit 2011 bereichert ihre zunächst in Paris, Moskau und Warschau gezeigte Installation Sous vent die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Vom 13.09. bis zum 22.03.2015 ist ihre Arbeit, die sich über 30 Meter erstreckt, in voller Größe im Untergeschoss von K21 zu besichtigen. Unter einem riesigen Seidentuch, von dem Wind eines Ventilators wellenförmig in Bewegung versetzt, befinden sich Objekte, die an Hände oder Organe erinnern. Neben der raumgreifenden Arbeit „Unter Wind“, die an die Wirkung der Naturgewalten denken lässt, zeigt Annette Messager im K21 auch einige ihrer neueren Werke.

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4.12.: Tagestipp – KPMG-Kunstabend im K20 & K21

Kunstsammlung NRW

KPMG-Kunstabend

Mi, 04.12.2013
K20 GRABBEPLATZ
K21 STÄNDEHAUS

In der Reihe KPMG-Kunstabende wird ab 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen präsentiert. Anmeldungen nicht erforderlich.

18:00 Uhr
Familienführung im K20

18.00 – 19.30 Uhr
Lesung mit Ingrid Bachér im Lokal Lieshout, K20: Das Literaturbüro NRW lädt seit Jahren renommierte deutschsprachige Autorinnen und Autoren ein, sich jeweils eines dieser Museen genau anzuschauen, sich mit dessen Geschichte und Sammlung vertraut zu machen und die Eindrücke niederzuschreiben. In diesem Jahr hat die Düsseldorfer Schriftstellerin Ingrid Bachér über die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen geschrieben. Am KPMG-Kunstabend wird die Museumsschreiberin den gerade erschienenen Band 12 (Edition Xim Virgines) der Reihe im Lokal Lieshout persönlich vorstellen.Für ihre literarische Arbeit erhielt Ingrid Bachér zahlreiche Auszeichnungen. Sie war Mitglied der Gruppe 47, engagierte sich im deutschen Pen-Zentrum, dessen Vorsitz sie 1995/96 übernahm, und später in der Heinrich Heine Gesellschaft in Düsseldorf.

18:00/ 19:00 Uhr Werke im Zwiegespräch
18:00/ 19:00 Uhr Themenführungen
19:00 Uhr Kunst á la carte – Lieblienswerke unserer Experten
19:00 Uhr A Gallery Talk in English



20:00 Uhr Musik im K20:
Alexander Calders Mobiles mit ihrem Wechselspiel zwischen Präzision im Detail und einem insgesamt beweglichen Formverlauf haben Musiker und Komponisten seit den 1950er- Jahren interessiert, darunter Earle Brown, Roman Haubenstock-Ramati, Edgar Varèse, Andrew Toovey und Steffen Schleiermacher. Das Leipziger Ensemble Avantgarde präsentiert deren Werke in einem Konzert, das von Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet wird.

Nach Beginn ist daher kein Einlass mehr möglich. Wegen des erwarteten großen Interesses werden ab 17.30 Uhr im K20 und K21 Einlasskarten ausgegeben.

Informationen unter
http://www.kunstsammlung.de/entdecken/veranstaltungen/kpmg-kunstabend.html

Informationen zu den Adressen, Anfahrt und Parkplätze findet ihr hier:
http://www.kunstsammlung.de/besuchen/anfahrt.html

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14./15.12.: Kunsthaus Wiescheid – Ausstellung „Vorfreude“

Kunsthaus Wiescheid

»Vorfreude«
Skulpturen, Malerei und Schmuckstücke

Samstag, 14.12.2013 von 14 – 19 Uhr
Sonntag, 15.12.2013 von 11 – 19 Uhr

Mit »Vorfreude« öffnet das Kunsthaus Wiescheid in Langenfeld am dritten Adventswochenende seine Türen: Am 14. und 15. Dezember 2013 sind in der gleichnamigen Ausstellung die neusten Arbeiten der Künstler Anina Caracas, Michaela Dreßen und Sven Rünger zu sehen. Damit zeigt das Kunsthaus diesmal auch Werke zweier Düsseldorfer Künstler:

Der Bildhauer Sven Rünger, geb. 1967 in Düsseldorf, verwendet hauptsächlich klassische Materialien wie Gips, Marmor und Bronze für seine Skulpturen. Durch seine neuartige Formensprache gelingt es ihm die unbelebte Materie in lebendige Gestalten zu verwandeln. Wie amorphe Wesen richten sich einige der Skulpturen neugierig auf und andere legen sich mit ihrer ganzen Schwere und Last auf den Boden. Von dem zentralen, meist volumenösen, Körper der Skulpturen lösen sich kleinere Gebilde heraus. In Perfektion geglättete Flächen, lassen Adern und Verfärbungen im Marmor durchscheinen und erinnern an zarte Haut, die die Körper und deren runden Formen umspannt. Es gelingt Sven Rünger nicht nur die Frage aufzuwerfen: „Wie zukünftige Lebensformen aussehen könnten?“, sondern er bietet uns auch bereits zahlreiche und überzeugende Möglichkeiten. Das Lebendige zeigt sich nicht nur in seinen Skulpturen, sondern wird geradezu spürbar.

Sven Rünger, Trio, 1998 40 x 30 x 20 cm, Persischer Travertin
Sven Rünger, Trio, 1998
40 x 30 x 20 cm, Persischer Travertin

Zum tatsächlichen Spüren, Anfassen und Anprobieren eignen sich die Schmuckstücke der Künstlerin Anina Caracas. Silber und Gold gehören zu ihren bevorzugten Materialien, aber auch Fossilien, Diamanten und Edelsteine zieren ihre ausgefallenen Arbeiten.
Mit Kopf, Herz und Hand fertigt sie ausschließlich signierte Unikate.
Anina Caracas absolvierte ihre Ausbildung als Goldschmiedin in der Werkstatt von Crispim Souza, Salvador da Bahia, Brasilien. Dort blieb sie vier Jahre mit eigenem Atelier und begab sich anschließend auf künstlerische Wanderschaft. Inspiriert durch ihre vielen Reisen, entstehen ihre Ideenskizzen. Im Fokus ihrer künstlerischen Tätigkeit steht dabei immer auch der Träger ihrer Schmuckstück, die sie selbst „Skulpturen in Edelmetall“ nennt.

Anina Caracas: Onda, 2013 Amethyst + Gold
Anina Caracas: Onda, 2013
Amethyst + Gold

Die Bilder von Michaela Dreßen, Gründerin des Kunsthaus Wiescheid, gehen damit in einen spürbaren und spannungsgeladenen Dialog. Der menschliche Körper, seine Bewegung und Emotion rückt die Malerin ins Zentrum ihrer Arbeiten. Sennsüchte werden geweckt, Abwesenheit bedrückt und immer wieder tritt die Linie als zentral gestalterisches Moment hervor. Der Pinselduktus von Michaela Dreßen überzeugt in seinem kraftvollen Schwung. Motiv und Farbe vereinen und laden sich gleichzeitig auf – es entsteht ein pulsierendes Wechselspiel, dem sich der Betrachter kaum entziehen kann.

Michaela Dreßen, Ohne Titel, 2013 40x40 cm, Acryl auf Leinwand
Michaela Dreßen, Ohne Titel, 2013
40×40 cm, Acryl auf Leinwand





Kunsthaus Wiescheid
Michaela Dreßen
Alt Wiescheid 20
40764 Langenfeld

mobil 0177-4070423
info@kunsthaus-wiescheid.de

www.kunsthaus-wiescheid.de






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Unser Kunstbuch-Tipp für DEZ: Norbert Wolf – „ART DECO“

Norbert Wolf – „ART DECO“

Prestel Verlag
ISBN 978-3-7913-4763-9


Dezember_ KellerArtDeco



Zu Weihnachten wird gern ein Schmuckstück geschenkt, dieser Prachtband ist ein Schmuckstück, allerschönster ART DECO, mit Silberfolienprägung und Silberschnitt, die große Epoche der Eleganz auf dem Gabentisch. So ein Standardwerk der sinnlichen und sachlichen Kunst der 20er und 30er Jahre hat es noch nicht gegeben.

Kaum eine andere Stilrichtung hat das Bild ihrer Epoche so geprägt wie ART DECO. Ausgehend von Paris, verschiedenste Einflüsse von Picasso, den Farben der Fauves, den Verzierungen des Jugendstils zu vereinen, setzte sich ART DECO weltweit durch und ergriff alle Bereiche von Kunst und Kultur, Architektur, Interieur, Malerei, Skulptur, Mode, Schmuck, Design. Wir kennen das Chrysler Building in New York, das Grassi-Museum in Leipzig, das Berliner Renaissance-Theater, das ART DECO-Viertel in Miami Beach, die Nationalbasilika des Heiligen Herzens in Brüssel. Wir kennen die Malerin Tamara de Lempicka, den Designer Rene Lalique, den Innenarchitekten Henri Rapin, die Mode von Paul Poiret, deren Werke wir in diesem Buch bewundern können und möchten auch die anderen ART DECO-Künstler kennenlernen und mehr wissen über die kunstgeschichtlichen und kulturpolitischen Voraussetzungen.

Der Zweite Weltkrieg setzte dem ART Deco ein Ende, doch in diesem Band sehen wir mit Staunen wieder die Eleganz der Form, die Kostbarkeit der Materialien, die Stärke der Farben und die Sinnlichkeit der Thematik.

Eine schöne Vorweihnachtszeit und Frohe Weihnachten!

Gisela Keller
c/o Mayersche-Droste-Buchhandlung, Düsseldorf

Frau Gisela Keller, unsere Expertin in Sachen Kunstbücher, berät Sie gerne vor Ort in unserer Buchhandlung an der Kö.
Mayersche Buchhandlung Droste
Königsallee 18
40212 Düsseldorf
Öffnungszeiten
Mo: 10.00 – 20.00 Uhr
Di: 10.00 – 20.00 Uhr
Mi: 10.00 – 20.00 Uhr
Do: 10.00 – 20.00 Uhr
Fr: 10.00 – 20.00 Uhr
Sa: 9.30 – 20.00 Uhr
Tel.: 0211 / 5425690-0
Fax: 0211 / 5425690-1
Email: info-duesseldorf-droste-koe@mayersche.de



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7./8.12. Düsseldorf: Vorweihnachtl. Kunstverkauf im Kunstraum Brunnen 10

Kunstraum Brunnen 10: Vorweihnachtlicher Kunstverkauf zu fairen Preisen

Zum Facebook-Event


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Liebe Kunstliebhaber,

am 7. & 8. DEZ haben Kunstfreunde Gele-
genheit Gemälde des in Düsseldorf lebenden und arbeitenden Künstlers Sven Blatt direkt ab Atelier zu fairen Preisen zu erwerben. Es stehen sowohl zahlreiche abstrakte als auch gegenständliche Werke in Öl zur Auswahl, darunter auch viele für den etwas kleineren Geldbeutel (ab 40 EUR) – es gelten weihnachtliche Sonderpreise!

Wenn Sie also noch auf der Suche nach einem schönen, individuellen Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben sind oder sich vielleicht auch gerne selbst beschenken möchten, dann schauen Sie doch mal rein. Sie sind herzlich eingeladen, sich die bei Kaffee und Kuchen in aller Ruhe umzuschauen.


Kö_56-35KBVeranstaltungsort ist der KUNSTRAUM BRUNNEN 10, der Künstler ist anwesend.

 
Öffnungszeiten
Sa., 07.12.: 15 – 18h
So., 08.12.: 14h – 17h



 


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Playing The SaxBougainville




KUNSTRAUM BRUNNEN 10
Brunnenstr. 10
40223 Düsseldorf

www.kunstraum-brunnen-10.com

Nähe Düsseldorf Arcaden
(zwischen Sack&Pack und Metropol-Kino)



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7.12. Münstertherme (Düsseldorf): Premiere Kunstspektakel „Die Suche nach dem Goldenen Ballon“

Premiere des Kunstspektakels „Die Suche nach dem Goldenen Ballon“

mit den Schauspielern Marc- Oliver Teschke, Tatjana Auster, Gesang von Nicole Keusen, Musik, Text, Idee von Volker Rapp und eine Choreographie von den Wasserballerinas Vera Nordmann, Melissa Mens, Laura Aktris und Kerstin Esdar.

Als Kulisse dient das wunderschöne Jugendstilbad Münster-Therme mit der Kunstausstellung H20 von Mechthild Debbert-Hoffmann, Volker Rapp und Katy Schnee. In der Eingangshalle begrüßt Sie gegen 18.30 Uhr die Freifrau von Kö, allseits durch ihre ungewöhnlichen Düsseldorfer Stadtführungen bekannte Millionärsgattin, mit einem Gläschen Sekt. Im oberen Bereich der Therme können Sie gern Ihre Wintermäntel an Garderoben ablegen, um in luftiger Kleidung das ungewöhnliche Schauspiel bei sommerlichen Temperaturen genießen zu können. Da der Zuschauerraum auf der Empore, von der man einen herrlichen Blick runter auf das Wasserbecken und die Künstler haben wird, begrenzt ist, bitten wir um Reservierung unter info@prima-neanderthal.de Natürlich können auch spontan Gäste dazukommen, da können wir nur keine Gewähr für den Einlass geben. Der Eintritt und die Getränke sind kostenlos, um Spenden wird gebeten.

Am 7. Dezember 2013 um 19.00 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Münstertherme
Münsterstr.13
40477 Düsseldorf

Da die die Parkhäuser zu dieser Uhrzeit geschlossen sind, sichern Sie sich bitte frühzeitig einen Parkplatz oder nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel. Wir danken der Düsseldorfer Bädergesellschaft, insbesondere Herrn Freund, für die Unterstützung bei der Umsetzung.

Katy Schnee und Volker Rapp – Botschafter PRIMA Neanderthal!

PS: Infos zu den Künstlern: Marc- Oliver Teschke, der ausdrucksstarke Hautptdarsteller aus Hamlet 2012, Tatjana Auster, bekannt aus Funk und Fernsehen, Nicole Keusen, Vokalakrobatin, Voicecoach, Schauspielerin und Sängerin, Volker Rapp, Musiker und Komponist. Außerdem: Freifrau von Kö. Ausstellende Künstler: http://www.mechthild-debbert-hoffmann.com/, http://www.volker-rapp.de/, http://www.KatySchnee.de .




Schauspieler Marc Oliver Teschke



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hafenkult: Ausschreibung zur 2. Sommerbox 2014



hafenkult
hafenkult e.V.
Am Parallelhafen 12
47059 Duisburg
info@hafenkult.de
www.hafenkult.de

Ausschreibung zur 2. Sommerbox 2014

Nach einem erfolgreichen Auftakt im Sommer 2013 veranstaltet das Atelier- und Ausstellungshaus hafenkult in der Zeit vom 13. bis zum 28. Juni 2014 zum zweiten Mal die Sommerbox.

Die Sommerbox ist ein besonderes hafenkult-Ausstellungsformat, bei dem 28 ausgewählte Künstler und Künstlerinnen eine schlichte – für alle einheitliche – Holzkiste erhalten, die mit Arbeiten bestückt wird. Die Maße der Kiste betragen: 83 cm Breite x 30 cm Tiefe. Die Höhe der Kiste ohne Fuß beträgt 30 cm, mit Fuß 90 cm. Folgende Eigenschaften sollten die Arbeiten erfüllen:

  • Es eignen sich idealerweise Arbeiten auf Leinwand oder Papier bzw. jedes kreative Format, das sich so in einer Kiste präsentieren lässt, dass Besucher problemlos durch die Kunstwerke „blättern“ können.
  • Maximale Größe 70 cm (längste Seite).
  • Die Arbeiten sind geschützt in durchsichtigen Hüllen oder Folie eingepackt zu präsentieren.
  • Jeder Arbeit ist umseitig ein Zettel mit folgenden Angaben hinzuzufügen: Name, Titel, Technik, Maße und Preis. Die Arbeiten sind fortlaufend zu nummerieren und in einer Exponatenliste zu erfassen.
  • Das Preislimit pro Arbeit beträgt 250 Euro.

Jeweils eine Arbeit wird beispielhaft im Ausstellungsraum aufgehängt, so dass sich zusätzlich das Gesamtbild einer Ausstellung ergibt.

Die Teilnahme an der Sommerbox ist kostenlos. hafenkult e.V. behält sich bei Verkauf einer Arbeit eine Provision in Höhe von 20 % ein. Jeder Künstler erhält bei Zusage der Einladung einen Ausstellungsvertrag.

Ein Versicherungsschutz für die ausgestellten Arbeiten kann leider nicht übernommen werden, aber die Aufsicht ist gewährleistet.

Die Sommerbox wird mit einem Flyer, einer Ankündigung auf der hafenkult- Webseite und mit umfangreicher Pressearbeit über hafenkult e.V. beworben. Interessierte Bewerber senden bitte einen kurzen Lebenslauf und Fotos beispielhafter Arbeiten an info@hafenkult.de. Bewerbungen, die uns auf dem Postweg erreichen, können nicht zurückgesandt werden.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2014.

Bitte bei der Bewerbung vermerken, dass Sie über KunstDuesseldorf auf diese Ausschreibung aufmerksam geworden sind.

Kontakt:
hafenkult e.V.
Katja Zappe
Am Parallelhafen 12, 47059 Duisburg
+49 (0)174 2411 779
info@hafenkult.de
www.hafenkult.de

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SUGAR im KIT – ab 16.11. Positionen aus der Klasse Prof. Katharina Fritsch

KIT (Düsseldorf) – Ausstellung Sugar

Positionen aus der Klasse Prof. Katharina Fritsch

Klasse Prof. Katharina Fritsch, Foto © Sven Blatt
Klasse Prof. Katharina Fritsch, Foto © Sven Blatt

Ab morgen gibt es nicht nur oben im Café des KIT, sondern auch in den unterirdischen Ausstellungsräumlichkeiten „Süßes“ – das KIT (Kunst im Tunnel, ein zu einem kleinen Ausstellungsraum umgewidmeter, nicht benutzer Tunnelteil der U-Bahn an der Rheinufer-Promenade) zeigt dort die Ausstellung „Sugar“, eine Gruppenausstellung, bespielt mit Werken aus der Klasse von Prof. Katharina Fritsch. Der etwas surreale Titel sei aber eher zufällig entstanden, in ihm soll auch die Leichtigkeit und die Lebensfreude der Jugend mitschwingen, angesichts des noch fast jugendlichen Alters der ausstellenden Künstler. So sei auch die Typografie des Schriftzugs „Sugar“ dem Vor-/Abspann des Filmes „American Gigolo“ (dt. Titel „Ein Mann für gewisse Stunden“) entnommen, dem letzten Film, der im Pre-AIDS-Zeitalter noch eine unbeschwerte Freizügigkeit propagierte und eine gewisse Wendemarke darstellte – soweit das Marketingtechnische zu dieser Ausstellung, nun zur Ausstellung selbst.

Gezeigt werden höchst unterschiedliche Arbeiten von 13 Künstlerinnen und Künstler der Kunstakademie Düsseldorf, Klasse Prof. Katharina Fritsch in Anlehnung an die bereits seit längerem bestehende Ausstellungsreihe „Meisterschüler“ – da aber noch nicht alle ausstellenden Künstler „Meisterschüler“ sind, als quasi Erweiterung dieser Reihe auf eine Klassenausstellung. Prof. Katharina Fritsch, die beim Pressetermin zugegen war, betonte jedoch, dass es ihr bei der Auswahl der teilnehmenden Nachwuchskünstler wichtig war, die Künstler nicht verfrüht der Öffentlichket zu präsentieren. So würden nur Künstler gezeigt, bei denen aufgrund einer bereits erkennbaren Eigenständigkeit, einer fortgeschritteneren Arbeit vom Beginn eines Werkes gesprochen werden könnte. Einzelne der ausstellenden Künstler sind jedoch bereits keine Studenten der Kunstakademie mehr, sondern seien „bereits in der freien Wildbahn“, so Fritsch, und weiter „nur leider nicht in Düsseldorf“, sondern z. B. in Köln und Berlin. Berlin sei eben z. Zt. noch immer ein gewisser Magnet, was die Kunst betrifft. Gertrud Peters, die in die Ausstellung einführte meinte dann ergänzend, dass aber auch bereits rückkehrende Tendenzen festzustellen seinen.

Kondo Masakazu |  Orang-Utan, 2013, Kugelschreiber auf Papier 140 x 140 x 2 cm |  Goldfisch O4, 2013 Kugelschreiber auf Papier
Kondo Masakazu | Orang-Utan, 2013, Kugelschreiber auf Papier 140 x 140 x 2 cm | Goldfisch O4, 2013
Kugelschreiber auf Papier, Foto © Sven Blatt

Die Arbeiten selbst gewegen sich nicht nur im Bereich der Bildhauerei im engeren, klassischen Sinne. Sie reichen von mit farbigen Kugelschreibern geradezu akribisch gezeichneten Tierporträts des aus Japan stammenden Künstlers Masakazu Kondo über durch ihre perspektifische Wirkung dredimensional wirkenden Collagen Anna Lena Antons zu den „topografische Gipslandschaften“ von Annika Burbank bis hin zu ihre Statik und Räumlichkeit betonende Werke, wie die von Marius Wübbelings, die durch ihre Präsenz und ihren Rhytmus den Raum strukturieren oder das Werk „Sofa & Kissen“ von Thorsten Schoths, welches in der Andeutung von Gebrechlichkeit zwar die (künstlerische) Unsicherheit nach den Worten von Schoths versinnbildlichen soll, durch seine großartige dreidimensionale Präsenz aber dennoch selbstsicher in sich ruht.

Anna Lena Anton | Module, 2013 | Fotocollage | 129 x 288 cm
Anna Lena Anton | Module, 2013 | Fotocollage | 129 x 288 cm | Foto © Sven Blatt
Im Vordergrund: Annika Burbank, Landscape V (Pentagon), 2013, Acrylglas, Gips 110 x 151 x 162 cm
Im Vordergrund: Annika Burbank | Landscape V (Pentagon), 2013 | Acrylglas, Gips 110 x 151 x 162 cm | Foto © Sven Blatt
Marius Wübbeling, o. T., 2013 | Stahl, MDF, Lack | 200 x 150 x 150 cm
Marius Wübbeling, o. T., 2013 | Stahl, MDF, Lack | 200 x 150 x 150 cm, Foto © Sven Blatt
Thorsten Schoth | Sofa  Kissen, 2013 | Gips, Wachs, Pigmente, Anröchter Sandstein | Kissen ca 50 x 50 x 20 cm, Sofa ca 100 x 110 x 50 cm
Thorsten Schoth | Sofa Kissen, 2013 | Gips, Wachs, Pigmente, Anröchter Sandstein | Kissen ca 50 x 50 x 20 cm, Sofa ca 100 x 110 x 50 cm, Foto © Sven Blatt
Thobias Przybilla | Fuel, 2013 | Aluminium, Leuchtmittel, Plexiglas, Folie, MDF, Farbe | 195 x 126 x 24 cm
Thobias Przybilla | Fuel, 2013 | Aluminium, Leuchtmittel, Plexiglas, Folie, MDF, Farbe | 195 x 126 x 24 cm | Foto © Sven Blatt
v. l., Marius Wübbeling, o. T. | Anna Lena Anton, "Zwischenspeicher" & "Module" | Foto © Sven Blatt
v. l., Marius Wübbeling, o. T. | Anna Lena Anton, „Zwischenspeicher“ & „Module“ | Foto © Sven Blatt





Last but not least setzen die drei Wölfe oder „Sung Manitu Tanka“, wie der aus dem Indianisch stammende Originaltitel des Werkes von Mercedes Neuß lautet, den dreidimensionalen Schlußpunkt, in dem sie ihr Ensemble durch seine Körpersprache und Drohbebärden mit einem gefühlten Hauch von Bewegung und Spannung versieht, als müßte man jeden Moment damit rechnen, dass die Meute zum Sprung ansetzt.

Mercedes Neuss | Sung Manitu Tanka, 2012 | Gips, Farbe | 80 x 200 x 200 cm
Mercedes Neuß | Sung Manitu Tanka, 2012 | Gips, Farbe | 80 x 200 x 200 cm, Foto © Sven Blatt



Mit den Erklärungen ihrer Werke tat sich der künstlerische Nachwuchs z. T. noch etwas schwer, aber zum einen „sollte ein Künstler nicht so viel reden“ (O-Ton Fritsch), zum anderen übernehmen dies dann auch später im zunehmenden Maße Andere, die das – folgt man dem Bonmot von Gerhard Richter – auch besser können.



Wer sich selbst ein Bild zu der durchaus sehenswerten Ausstellung machen möchte, der kann dies von morgen an tun. Die Ausstellung endet am 26. Januar 2014.

Folgende Künstlerinnen und Künstler sind insgesamt an der Ausstellung beteiligt: Anna Lena Anton, Annika Burbank, Benjamin Greber, Kondo Masakazu, Mercedes Neuss, Tobias Przybilla, Kristian Schäferling, Franz Schmidt, Thorsten Schoth, Anna Szermanski, Alexander Toporka, Kristin Wenzel und Marius Wübbeling.




KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
Di – So, 11 – 18 Uhr
www.kunst-im-tunnel.de