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Ausschreibung: Artist-in-Residence in Tel Aviv

Artist-in-Residence in Tel Aviv

Ziel des Künstleraustausches zwischen Nordrhein- Westfalen und Israel ist es, Kenntnisse und Entwicklungen der Kunstszene vor Ort kennen zu lernen, Kontakte aufzunehmen und zu vertiefen, Ideen und Anregungen auszutauschen und nach der Rückkehr neue Impulse in die Kunstszene Nordrhein-Westfalens einzubringen.

Für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2014 vergeben die Kunststiftung NRW, die Cary und Dan Bronner Stiftung, beide Düsseldorf, die Artists´ Studios und das Goethe-Institut, beide Tel Aviv, im Bereich visuelle Kunst an einen Künstler oder eine Künstlerin, die ihren Lebensmittelpunkt in Nordrhein-Westfalen haben, ein Stipendium in Tel Aviv. Gefördert werden freischaffende Künstlerinnen und Künstler nach Abschluss eines Stu-diums, einer Ausbildung oder Vergleichbarem (Studierende sind ausgeschlossen). Die Ausschreibung richtet sich an professionelle Künstler und Künstlerinnen, die öffentliche Anerkennung erfahren haben oder erste Berufserfolge vorweisen können. Es besteht Residenzpflicht.

Die Vergabe erfolgt auf Grund der künstlerischen Qualität der eingereichten Arbeiten und des für den Aufenthalt in Tel Aviv eingereichten Projektvorschlages bzw. Arbeitsvorhabens durch eine von der Kunststiftung NRW berufene Jury.

Folgende Bewerbungsunterlagen werden benötigt:
• ein formloses Anschreiben
• Dokumentationsmaterial über die bisherige künstlerische Tätigkeit
• eine anschauliche Beschreibung des Projektvorschlages/Arbeitsvorhabens
• Kurzbiographie mit Ausstellungsverzeichnis

Die Bewerbungsunterlagen müssen bis zum 28. März 2014 (Eingangsstempel der Stiftung) eingegangen sein bei der

Kunststiftung NRW
Roßstraße 133
40476 Düsseldorf
Stichwort: Bronner Residency

Das Stipendium beinhaltet die kostenlose Nutzung eines Ateliers in den Artists´ Studios, Tel Aviv, die kostenlose Nutzung einer vom Goethe-Institut bereitgestellten Wohnung und eine Pauschale für Lebenshaltungskosten und Material in Höhe von monatlich 1.200,- Euro über einen Zeitraum von 6 Monaten. Hinzu kommen einmalig bis zu 600,- Euro für die Flugkosten.

Partner:
Cary und Dan Bronner Stiftung, Düsseldorf
Kunststiftung NRW, Düsseldorf
Artists´ Studios, Tel Aviv
Goethe-Institut Tel Aviv

Kontakt:
Dr. Barbara Könches, Fachbereichsleiterin Visuelle Kunst

www.kunststiftungnrw.de

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Ausstellungsrezension: Sammlung PHILARA (Düsseldorf) – „IMPORT-EXPORT“ (noch bis 23.3.)

IMPORT-EXPORT

Eine Ausstellung der Kunststudierenden der TU Dortmund in der Düsseldorfer Sammlung Philara.

Von Julia Reich

Während der Ausstellungseröffnung am 20.02.2014 konnte man sich davon überzeugen, dass die Technische Universität Dortmund nicht nur erfolgreiche Ingenieure und Naturwissenschaftler ausbildet, sondern auch die Schönen Künste ihren Platz an der TU haben. Der Leiter des Lehrstuhls für Malerei Prof. Jan Kolata und die Dozentin Sabrina Haunsperg haben 23 künstlerische Positionen aus Dortmund nach Düsseldorf importiert. Es wurden Arbeiten unterschiedlicher Gattungen präsentiert, wobei der Schwerpunkt bei malerischen und zeichnerischen Arbeiten, die in jeder Größendimension ausgeführt wurden – vom typischen Fotografiekleinformat hin zu zwei Meter hohen Gemälden. Nicht nur im Format sondern auch in Bildauffassung und Sujet zeigt IMPORT EXPORT in den teils schmalen Gängen der ehemaligen Industrieräumlichkeiten das breite Spektrum zeitgenössischer Malerei aus dem Ruhrgebiet. Von abstraktem Farbgemenge, das sich in prismenhaft-gebrochenen Farbfächern findet über fotorealistische, an Nachrichtenbilder anmutende, Malereien hin zu einer malerischen Auseinandersetzung mit Steaks.


importDie gut besuchte Ausstellungseröffnung zeugt davon, dass Düsseldorf neugierig auf die zeitgenössische Kunst des Ruhrpotts ist. Im Gespräch mit einigen Studierenden wird deutlich,  dass die Möglichkeit des Ausstellens in Dortmund bis auf das Museum im U-Turm stark eingeschränkt ist. Umso mehr empfinden die ausstellenden jungen KünstlerInnen die IMPORT EXPORT Ausstellung als exklusives Privileg. Zur Zeit stellt Jan Kolata seine abstrakten großformatigen Malereien in der Johanneskirche in der Düsseldorfer Innenstadt aus. Langsam aber sicher, rückt nun auch nichtlokale Kunst in den Fokus der Düsseldorfer Kunstszene und findet ausreichend Anerkennung. Eine positive Entwicklung, die kreatives Potenzial freisetzt und hoffentlich auf fruchtbaren Nährboden fällt.



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Ausstellungsdauer bis 23. März 2014

Öffnungszeiten: samstags 14 bis 17.30 Uhr, sonntags 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung unter info@philara.de



Sammlung Philara
Showroom UG
Walzwerkstraße 14
40599 Düsseldorf
www.philara.de




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KÖLNER MUSEEN: AUSSTELLUNGEN IM MÄRZ / APRIL 2014

 

| museenkoeln Kunst in Köln

KIK – KUNST IN KÖLN
DIE NEUEN AUSSTELLUNGEN DER KÖLNER MUSEEN IM MÄRZ / APRIL 2014

 

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Liebermanns Rasenbleiche. Die verschwundene Wäscherin
7. März bis 15. Juni 2014

Ein verlassener Waschtrog ist der einzige Hinweis auf das Verschwinden der jungen Frau. Er steht inmitten der „Rasenbleiche“ von Max Liebermann. Aber von der Wäscherin, die der Maler ursprünglich für das Bild geschaffen hatte, fehlt heute jede Spur. Anhand von Röntgen- und Infrarotaufnahmen, Vorzeichnungen und dem Original erzählt das Wallraf eine spannende Geschichte von Verschwinden und Entstehen.

 

Kölnisches Stadtmuseum
Herausragend! Ein restaurierter Kranbalken (kleine Kubus-Ausstellung)
11. März bis 11. Mai 2014

Mit Hilfe von Spenden aus dem Verein der Freunde des Kölnischen Stadtmuseum e. V. konnte ein spätbarocker Kranbalken restauriert werden. Dieser Balken mit der Figur eines sich würgenden Schnauzbartträgers befand sich bis 1939 am Haus Hahnenstraße 43 unweit des Hahnentors. Die kleine Präsentation stellt den restaurierten, farbig gefassten Kranbalken vor und erläutert die Restaurierungsarbeiten.

 

artothek
Cyrill Lachauer. Further Conversations With Don Juan
13. März bis 26. April 2014

 

Museum für Angewandte Kunst Köln
A Party for Will! Eine Reise in das Shakespeare-Universum
15. März bis 15. Juni 2014

Shakespeare ist trotz seiner 450 Jahre ein ausgesprochen lebendiges Geburtstagskind! Das MAKK feiert zusammen mit der Theaterwissenschaftlichen Sammlung der Universität zu Köln diesen runden Geburtstag mit einer Entdeckungsreise in die Weite und Fülle des Shakespeare-Universums. In einer außergewöhnlichen Ausstellung werden die Spuren der weltweiten Shakespeare-Rezeption auf dem Theater und im Film, aber auch in Literatur, Malerei und Comics sichtbar. Dabei beschränkt sich die Ausstellung nicht allein auf die Präsentation von Exponaten, sondern schafft auch Möglichkeiten für die Besucher selbst in den turbulenten Shakespeare-Kosmos einzusteigen.

 

Kunst- und Museumsbibliothek
„Das ‚Cut up’ als erweiterter Handarbeitsbegriff“. Künstlerbücher von Carola Willbrand
22. März bis 4. Mai 2014

„Das ‚Cut up‘ – als erweiterter Handarbeitsbegriff – ausschneiden, einschneiden, zerlegen, zusammenfügen, zeichnen auch mit der Nähmaschine, (analoge s/w-) Fotografie entwickeln, vergrößern, kolorieren – Cut-up (oder: Schnitttechnik) steht für eine Methode, den Zufall und die Montage einzubeziehen; Ende der 50er Jahre von dem Schriftsteller Brion Gysin zufällig als Schreibtechnik entdeckt und von William S. Burroughs bekannt gemacht….Der Faden, das Textile als auch das Einbinden der Schrift, der Textur sind meine Bausteine.“ Carola Willbrand, Januar 2014

 

NS-Dokumentationszentrum
Wessen Freund und wessen Helfer? Kölner Polizei im Nationalsozialismus
8. April bis 3. August 2014

Die Polizei als „Diener des Volkes“, als „Freund und Helfer“. Dieses Bild aus der NS-Zeit wird in der Ausstellung des NS-DOK in Frage gestellt. Sie zeigt auf, wie weit und bereitwillig sich die Kölner Schutz- und Kriminalpolizei an der Politik des Nationalsozialismus beteiligten. Und sie führt vor Augen, was das Leitbild vom „Diener des Volkes“ für jene bedeutete, die nicht der „Volksgemeinschaft“ zugerechnet wurden: Überwachung, Ausgrenzung, Verfolgung, Mord. Die Ausstellung schickt die Besucherinnen und Besucher auf Spurensuche. Sie bekommen Einblick in Unterlagen, Vorschriften und Erlasse der NS-Zeit. Und sie können die Arbeitsweise der Kölner Polizei im NS-Staat an konkreten Fällen nachvollziehen, Interessantes und Erschreckendes selbst entdecken.

 

Museum Ludwig
Pierre Huyghe
11. April bis 13. Juli 2014

Eine Eiskunstläuferin, die auf einer schwarzen Eisbahn abstrakte Figuren zeichnet, ein weißer Hund mit pinkfarbener Pfote, der sich durch die Ausstellungssäle bewegt, Ameisen und Spinnen, die sich in bestimmten Ecken diskret aufhalten dürfen: der französische Künstler Pierre Huyghe (geboren 1962 in Paris) lädt den Besucher ein auf eine Entdeckungsreise durch seine Arbeit der letzten zwanzig Jahre. Die Ausstellung versammelt über fünfzig Arbeiten und Projekte. Aus Objekten und Installationen, Fotografien, Filmen, Zeichnungen, Performances und lebendigen Wesen kreiert der Künstler eine Art Ökosystem mit eigenem Lebensrhythmus. Die Ausstellung wurde vom Centre Pompidou, Musée National d’art moderne, Paris, in Zusammenarbeit mit dem Museum Ludwig, Köln und dem Los Angeles County Museum of Art organisiert.

 

SK-Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
August Sander: Meisterwerke und Entdeckungen
21. März bis 3. August 2014

August Sander (1876–1964) gilt als einer der wichtigsten Photographen des 20. Jahrhunderts. Anlässlich seines 50.Todestages zeigt die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur eine große Retrospektive mit rund 300 Originalabzügen in ihren Räumen im Kölner Mediapark. Das dort bewahrte August Sander Archiv beinhaltet den weltweit größten Bestand an Originalphotographien und Negativen zum Werk des aus dem Westerwald stammenden und Jahrzehnte in Köln wirkenden Photographen. Die Ausstellung bietet eine kaleidoskopische Sicht auf mehrere Themenbereiche, die Sander in einem Zeitraum von fünf Jahrzehnten bearbeitete: Portraits, Landschaften, Stadtbilder von Köln, Aufnahmen für Industrie und Handwerk und Interieurs aus seinem Lindenthaler Atelier. Die Schau wird gefördert von der Kunststiftung NRW.

 

Hinweise

KölnTag in den städtischen Museen jeden ersten Donnerstag im Monat: 6. März und 3. April 2014. Weitere Informationen unter www.museenkoeln.de

Die Museen der Stadt Köln sind wegen Karneval vom 27. Februar bis 4. März geschlossen.
Ausnahme: Das Kölnische Stadtmuseum öffnet am 28. Februar, 1. und 4. März von 10 bis 17 Uhr!

 

20. Wolfgang Hahn-Preis geht an Kerry James Marshall

12. April 2014

Der Künstler Kerry James Marshall, 1955 in Birmingham im US-Bundesstaat Alabama geboren, erhält am 12. April um 19 Uhr im Museum Ludwig den 20. Wolfgang Hahn-Preis der Gesellschaft für Moderne Kunst. Wieder war es der Gesellschaft möglich, gemeinsam mit dem Museum Ludwig ein Gemälde des diesjährigen Preisträgers zu erwerben. Eine Auswahl an Werken der bisherigen Preisträger ist im Kontext der Sammlung zu sehen. Auch dieses Jahr unterstützt die Bank Julius Bär den Abend der Preisverleihung und den entsprechenden Katalog.

Kerry James Marshall widmet sich in seinen Gemälden, Skulpturen und Objekten der afro-amerikanischen Identität. In all seinen Werken spielt die Biographie des Künstlers eine entscheidende Rolle: Aufgewachsen in unmittelbarer Nähe zum Sitz der Black Panthers erlebte er historische Momente der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren. Bereits als Kind entschied er sich, Künstler zu werden und studierte am Otis Art Institute in Los Angeles. Den Kern seiner Gemälde, die vom Spannungsfeld zwischen Realismus und Abstraktion geprägt sind, bilden Alltagsszenen.

 

AUSSTELLUNGSÜBERBLICK MÄRZ / APRIL 2014
(inkl. der bereits eröffneten Ausstellungen)

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Schätze aus der Jesuiten-Sammlung I. Die Zeichnungen des Giulio Cesare Bedeschini, bis 4. Mai 2014
Liebermanns Rasenbleiche. Die verschwundene Wäscherin, 7. März bis 15. Juni 2014
Rubens, Du & ich. Freundschaftsbilder, 11. April bis 13. Juli 2014

Museum Ludwig
Oscar Tuazon, bis 13. Juli 2014
Pierre Huyghe, 11. April bis 13. Juli 2014

Kunst- und Museumsbibliothek
Linienlust. Monika von Starck – Zeichenbücher, bis 17. März 2014
Carola Willbrand – Künstlerbücher, 22. März bis 4. Mai 2014

Römisch-Germanisches-Museum
Alfred Seiland – Imperium Romanum, bis 30. März 2014

Museum für Angewandte Kunst Köln
Rolf Sachs – „typisch deutsch?“ – Eine Auseinandersetzung mit Eigenschaften und Klischees, bis 21. April 2014
A Party for Will! Eine Reise in das Shakespeare-Universum, 15. März bis 15. Juni 2014

Rautenstrauch-Joest-Museum – Kulturen der Welt
Made in Oceania. Tapa – Kunst und Lebenswelten, bis 27. April 2014

Museum Schnütgen
Seide statt Sünde. Feierliche Kleidung zur Vorbereitung auf den Gottesdienst, bis 24. August 2014

Kölnisches Stadtmuseum
Der Eigelstein – Schauplatz Kölner Geschichte, bis 27. April 2014
Herausragend! Ein restaurierter Kranbalken (kleine Kubus-Ausstellung), 11. März bis 11. Mai 2014

NS-Dokumentationszentrum
Ein ganzes Leben in einer Hutschachtel – Bertha Sander: eine jüdische Innenarchitektin aus Köln, bis 9. März 2014
Who’s Boss: Hair Shirt Army. Installation von Tanya Ury (kleine Ausstellung im Gewölbe), bis 21. April 2014
Wessen Freund und wessen Helfer? Kölner Polizei im Nationalsozialismus, 3. April bis 3. August 2014

artothek
Cyrill Lachauer, 13. März bis 26. April 2014

SK-Stiftung Kultur der Sparkasse KölnBonn
August Sander: Meisterwerke und Entdeckungen, 21. März bis 3. August 2014

Tanzmuseum des deutschen Tanzarchivs Köln/SK Stiftung Kultur
Die Verzauberung der Welt. Die Klassik des Tanzes von 1713 – 1913, bis 10. August 2014

Käthe Kollwitz Museum Köln
Zwischen Japan und Amerika. Emil Orlik – Ein Künstler der Jahrhundertwende, bis 27. April 2014

Kolumba
zeigen verhüllen verbergen. Schrein. Eine Ausstellung zur Ästhetik des Unsichtbaren, bis 31. August 2014

Domschatzkammer Köln
Fantastische Bildwelten in Gold und Email. Zur Restaurierung eines romanischen Reliquienschreines, bis 31. März 2014

Deutsches Sport & Olympia Museum
EiskunstLEBENSlauf – Die Sammlung Wagner, bis 23. März 2014
Hey Ya – Arab Women in Sports, 10. April bis 25. Mai 2014

Schokoladenmuseum Köln
Tropen – Wald – Schokolade, bis 4. Mai 2014

 

AUSSTELLUNGSVORSCHAU MAI / JUNI 2014

Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud
Rubens, Du & ich. Freundschaftsbilder, 7. Mai bis 17. August 2014
Max Klinger: Opus II. Rettungen ovidischer Opfer, 23. Mai bis 10. Aug. 2014

NS-Dokumentationszentrum
„Es gibt hier keine Kinder“ – Auschwitz, Groß-Rosen, Buchenwald. Thomas Greve: Zeichnungen eines 15-Jährigen, 9. Mai bis 3. August 2014

artothek
Zandra Harms, 15. Mai bis 21. Juni 2014

Museum für Ostasiatische Kunst
Von Istanbul bis Yokohama: Die Reise der Kamera nach Asien 1839-1900, 17. Mai bis 7. September 2014

Kölnisches Stadtmuseum
Polaroids-getoastet – Der Kölner Fotograf Herbert Döring Spengler, 23. Mai bis 10. August 2014
Köln in unheiligen Zeiten. Die Stadt im Dreißigjährigen Krieg, 14. Juni bis 5. Oktober 2014

Römisch-Germanisches Museum
14 AD – Römische Herrschaft am Rhein, 27. Juni bis 19. Oktober 2014

Kunst- und Museumsbibliothek
Willy Meller. Ein Künstler zwischen Diktatur und Demokratie, 27. Juni bis 10. August 2014

Museum Ludwig
Unbeugsam und ungebändigt: Dokumentarische Fotografie um 1979, 28. Juni bis 5. Oktober 2014
Das Museum der Fotografie? Eine Revision, 28. Juni bis 5. Oktober 2014

Käthe Kollwitz Museum
Nähe und Distanz, 4. Mai bis 15. Juni 2014

Museumsfest in allen Häusern: 18. Mai 2014

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Wim Wenders Stipendium der Film- und Medienstiftung


Film- und Medienstiftung NRW lobt Wim Wenders Stipendium aus

In Zusammenarbeit mit der 2012 in Düsseldorf gegründeten Wim Wenders Stiftung schreibt die Film- und Medienstiftung NRW erstmals das Wim Wenders Stipendium aus. Mit dem Stipendium sollen junge Filmschaffende unterstützt werden, mit neuen Mitteln zu erzählen und die Bildsprache zu bereichern.

Über die Vergabe des Stipendiums, das jährlich mit einem Gesamtbudget von 100.000 Euro dotiert ist, entscheidet eine Jury unter Vorsitz von Wim Wenders. Beim NRW-Empfang anlässlich der 64. Berlinale gab Wim Wenders, der zurzeit in Kanada dreht, per Videobotschaft den Startschuss für die Ausschreibung.

„Es war schon lange mein großer Wunsch, junge Filmkünstler tatkräftig zu ermutigen, der Filmsprache neue Wege zu weisen. Ich bin glücklich und sehr dankbar, dass wir das nun gemeinsam mit der Filmstiftung verwirklichen können“, so Stiftungsgründer Wim Wenders. „Ich freue mich auf viele ideenreiche und vor allem mutige Einreichungen.“

„Die Schaffung von Freiräumen für neue Ideen, die Unterstützung von innovativem Filmschaffen und die Ermutigung von jungen Filmemachern und Filmemacherinnen gehört zu den vornehmsten Aufgaben der Filmförderung“, so Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW. „Dass wir hierbei jetzt mit Wim Wenders und seiner Stiftung zusammenarbeiten dürfen, begeistert uns sehr.“

Der zweifach für den Oscar nominierte Regisseur und seine Frau Donata Wenders gründeten 2012 mit Unterstützung des Landes NRW, der Stadt Düsseldorf, der Film- und Medienstiftung und privaten Zustiftern die Wim Wenders Stiftung in Düsseldorf. Neben der Sicherung des künstlerischen Lebenswerks von Wim Wenders soll die Stiftung als Plattform für Austausch und Forschung in den Bereichen Film, Kunst und Medien dienen und mit Hilfe des Stipendiums innovative filmische Erzählkunst junger Filmemacher und Videokünstler fördern.

Anträge für das erste Stipendium können bis zum 2. April 2014 bei der Filmstiftung eingereicht werden. Ein telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch ist vor Antragsstellung obligatorisch.

Ansprechpartner in der Film- und Medienstiftung NRW sind Susanna Felgener (SusannaFelgener@filmstiftung.de) und Sven Ilgner (SvenIlgner@filmstiftung.de). Alle Informationen und Unterlagen zum Wim Wenders Stipendium finden sich ab sofort unter www.filmstiftung.de



Film- und Medienstiftung
Nordrhein-Westfalen GmbH
Kaistraße 14
40221 Düsseldorf
Telefon 0211 930500
Telefax 0211 9305085
www.filmstiftung.de




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【Invitation】Open Call : Nomad Art Residency, Freedom Men Art Apartments TAIWAN

nomad_artist





2014 Nomad Artist
Residency Project


Apply now for the next residency working period at Freedom Men Art Apartments in Taichung city, TAIWAN. The residency working period goes from 2nd of April 2014 to 30th of June 2014. Freedom Men Art Apartments is located in a five floors building in Taichung city with various elements. On the other hand, in your second month of your residency you will need to do the residency work in 435 art studio is located in New Taipei city with many artists in different kind of art field that you could definitely gain a cross-disciplinary experience.
 
You will get a room without paying any fee for two months, also a chance to get a return flight tickets to Taiwan! (we will chose only 1 artist to provide the free return flight tickets to Taiwan.)
 
How to Apply
Please write a short workplan and proposal, include an updated CV, 10 works pics, contact information, as well as recent documentation and your website address. Send your
application to: residency@freedommen.com .  We will confirm your application.
Deadline: 15th of March, 2014


More info on the website: http://art.freedommen.com/

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Museum Küppersmühle: „JUGEND INTERPRETIERT KUNST“ – Preisverleihung u. Ausstellungseröffnung


MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg



Preisverleihung und Ausstellungseröffnung

JUGEND INTERPRETIERT KUNST

Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis 2013



Mi, 12. Februar 2014 um 19 Uhr

Laufzeit: 13. Februar bis 2. März 2014

Preise gehen nach Bonn, Bergisch Gladbach und Erding



Yom 12. Februar bis 2. März 2014 ist der Wechselausstellungsbereich des Museum Küppersmühle wieder der Kreativität der Jugend vorbehalten. Bereits zum 13ten Mal präsentiert die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn das Wettbewerbsprojekt „Jugend interpretiert Kunst“ – Deutschlands höchst dotierten Jugend-Kunst-Preis, an dem auch 2013 wieder 20 Schulklassen aus dem gesamten Bundesgebiet teilgenommen haben. Mit ihren Wettbewerbsbeiträgen und damit ihren Antworten auf die zeitgenössische Kunst im MKM haben sie sich die Schüler und Schülerinnen der Bewertung der Jury gestellt. Alle 20 Teilnehmerklassen werden bei der Eröffnungsfeier dabei sein und erwarten nun mit Spannung die Bekanntgabe der Preisträger.

In diesem Jahr kommen die Gewinner aus Bonn, Bergisch Gladbach und Erding. Bernd Neuendorf, Kulturstaatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen, wird die Entscheidung der Jury verkünden und Deutschlands kreativste Schüler mit dem Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis auszeichnen. Im Namen der Deutsche Bank Stiftung, die das Projekt ermöglicht, begrüßt Vorstandsmitglied Michael Münch zuvor Teilnehmer und Gäste. Markus Langer, Leiter Konzernmarketing und PR Evonik Industries, und Thomas Krützberg, Kulturdezernent der Stadt Duisburg, sprechen ebenfalls anlässlich der Preisverleihung.

Die Jury, bestehend aus den Künstlern Anthony Cragg und Abraham David Christian sowie Susanne Kleine, Kuratorin und Ausstellungsleiterin der Bundeskunsthalle Bonn, Werbeagenturchef Coordt von Mannstein, MKM-Direktor Walter Smerling und der Sammlerin Sylvia Ströher, honorierte die beeindruckende Qualität aller eingereichten Beiträge und lobte sowohl das Engagement als auch die Kreativität der Schüler und Schülerinnen insgesamt. Nach intensiver Diskussion begründet die Jury ihre Entscheidung über die Vergabe der Preise wie folgt:

Der Jugend-Kunst-Preis 2013 geht an die Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn

Die Schülerinnen und Schüler widmen sich in ihrem Beitrag auf vielfältige Weise ihrer Alltagswelt. Sie bilden die Gebrauchsgegenstände, Bilder, Objekte und Figuren nicht einfach ab, sondern schaffen durch teilweise fragmentarische Darstellung neue Bildfindungen. Die individuellen bildnerischen Lösungen, die zu einem Gesamtbild gestaltet werden, sind ein Spiegelbild der Jugendlichen und der Welt, mit der sie sich auseinandersetzen. „Well painted“, kommentiert Jurymitglied Anthony Cragg das Niveau der Malerei und weist auf den hohen Grad der Reflexion hin – in der Idee und in der Ausführung. Bei größter Unterschied-lichkeit der Motive handelt es sich um eine bemerkenswert geschlossene Gesamtkomposition. Darüber hinaus gibt das Werk einen Denkanstoß, der durch die Eindrücke des Museumsbesuchs inspiriert und im Anschluss konsequent entwickelt wurde. Die 9. Schulklasse der Gottfried-Kinkel-Realschule erhält den mit 5.000,- Euro dotieren Jugend-Kunst-Preis 2013 für ihre Arbeit „# Benutzeroberflächen“.

Der 2. Preis geht an die Integrierte Gesamtschule Paffrath aus Bergisch Gladbach

Die Arbeit überzeugt durch originelle Inszenierung und eine raumgreifende Dynamik. Dabei steht die Gesamtaussage des Werks im Vordergrund und nicht die einzelne individuelle Aussage – in der heutigen Zeit ein wichtiges Zeichen. Vorgefundene Objekte werden genutzt, bearbeitet, arrangiert und führen zu einer ‚bewegenden‘ Aussage. Das gemeinsame ‚Erfahren‘, das gemeinsame Kunsterlebnis und die Idee, einzelne Individuen zu einem Schwarm zu bündeln, um nach außen eine gemeinsame Richtung zu demonstrieren, sind hier sehr kreativ und visuell attraktiv umgesetzt. Die Klasse 12 der Oberstufe aus Bergisch Gladbach erhält den 2. Preis für die Arbeit „Kunstschwarm“ (Preisgeld: 2.000,- Euro).

Der 3. Preis geht an das Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding

Es handelt sich hierbei um eine stille, subtile Arbeit, die bewegt und berührt – deren Präsenz im Raum man sich kaum entziehen kann. Der kontemplative Ansatz kreist um die Themen „Vanitas“, „Spiritualität“, „Sichtbarkeit“ und „Unsichtbarkeit“ und wirft ganz zentrale, generationsübergreifende Fragen auf. Einzelne Momente oder Überlagerungen von Wahrnehmung sind verbunden mit dem Angebot an den Betrachter, sich auf diese Reise einzulassen. Die Visualisierung von Zeit ist hervorragend und einnehmend gelungen. Die Jury entscheidet sich für die Klasse 11 des Korbinian-Aigner-Gymnasiums aus Erding als dritten Preisträger für den Wettbewerbsbeitrag „Zeit-Licht-Brechung“ (Preisgeld: 1.000,- Euro).


Ausstellung / Teilnehmer

Die Teilnehmer am Wettbewerb 2013 kommen aus Ahlen (NRW), Amberg (BY), Bad Neustadt (BY), Bad Sobernheim (RP), Bargteheide (SH), Bergisch-Gladbach (NRW), Bonn (NRW, 2 Schulen), Bünde (NRW), Erding (BY), Frankfurt (HE), Geisenheim (HE), Hattingen (NRW), Karlsruhe (BW), Münster (NRW), Ohrdruf (TH), Roßleben (TH), Schwabach (BY), Viechtach (BY) und Würzburg (BY). Interessierte sind herzlich eingeladen, sich anhand der außergewöhnlich kreativen Wettbewerbsbeiträge von den Leistungen der Schüler und Schülerinnen zu überzeugen. Die Arbeiten sind noch bis zum 2. März 2014 im MKM zu sehen.


1. Platz: Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn Titel: „# Benutzeroberflächen“
1. Platz: Gottfried-Kinkel-Realschule, Bonn
Titel: „# Benutzeroberflächen“



2. Platz: Integrierte Gesamtschule Paffrath, Bergisch Gladbach Titel: „Kunstschwarm“
2. Platz: Integrierte Gesamtschule Paffrath, Bergisch Gladbach

Titel: „Kunstschwarm“



3. Platz: Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding Titel: „Zeit-Licht-Brechung“
3. Platz: Korbinian-Aigner-Gymnasium, Erding

Titel: „Zeit-Licht-Brechung“





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P R O J E K T I N F O R M A T I O N
JUGEND INTERPRETIERT KUNST

Schüler lernen Kunst kennen
„Jugend interpretiert Kunst. Deutsche Bank Stiftung Jugend-Kunst-Preis“ ist ein ambitioniertes, intensives Kunstvermittlungsprojekt, das seit dem Jahr 2000 im MKM stattfindet. Mehrere Tausend Schulen aus ganz Deutschland werden jährlich eingeladen, sich zu bewerben. 20 Teilnehmer werden per Los ermittelt und besuchen das Museum Küppersmühle über das ganze Jahr hinweg. Dabei werden sie kunstpädagogisch und organisatorisch betreut. Die Schüler setzen sich mit den im MKM präsentierten Künstlern und ihren Werken auseinander, können die Kunstwerke in aller Ruhe betrachten und vergleichen, Fachleute mit Fragen bestürmen und schließlich die eigene Kreativität unter Beweis stellen.

Gefordert – Gefördert: Reflexion, Organisation, Teamwork, Kreativität
Jede Schule verbringt einen Tag im Museum Küppersmühle und wird dort mit den verschiedenen Richtungen und Entwicklungen der Kunst nach 1945 konfrontiert. Unsere Kunstpädagogin vermittelt Hintergrundkenntnisse und betreut die Jugendlichen zusammen mit ihren Lehrern während des ganztägigen Aufenthalts im Museum. Im Anschluss haben die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, innerhalb eines Zeitraums von acht Wochen ihren Tag im Museum zu diskutieren, zu bewerten und ihre eigene Interpretation in einer frei gewählten Arbeit mit künstlerischen Mitteln darzustellen. Über die Auseinandersetzung innerhalb des Teams soll eine spannende Idee eigenständig entwickelt, vorbereitet und umgesetzt werden. Seinen Abschluss findet das Projekt in einer gemeinsamen Ausstellung aller 20 teilnehmenden Schulen im Museum Küppersmühle. Eine hochkarätige Fachjury prämiert die Gewinner des Wettbewerbs, die während der Ausstellungseröffnung bekannt gegeben werden.

Nah dran
Die Schüler erhalten nicht nur die Gelegenheit, zeitgenössische Kunst hautnah kennen zu lernen und neues Wissen und Kreativität zu entfalten, sondern wir möchten auch Teamwork, Organisationstalent und Verantwortlichkeit für ein gemeinsames Projekt fördern. Ein intensiver Prozess des Kennen- und Verstehenlernens von zeitgenössischer Kunst zeichnet diesen umfangreichen nationalen Jugend-Kunst-Wettbewerb aus. „Nah dran“ heißt die Devise: keine Scheu vor zeitgenössischer Kunst, vor neuen Themen, vor unbekanntem Terrain. Wie keine andere Disziplin verfolgt die kulturelle Bildung einen ganzheitlichen Ansatz – kognitiv, emotional, sozial, ästhetisch – und leistet so einen bedeutenden Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Aus diesem Grund engagiert sich die Deutsche Bank Stiftung für Initiativen und Projekte wie den Wettbewerb „Jugend interpretiert Kunst“ im MKM Museum Küppersmühle.

Teilnehmer 2013
Die teilnehmenden Schulen 2013 kommen aus Ahlen (NRW), Amberg (BY), Bad Neustadt (BY), Bad Sobernheim (RP), Bargteheide (SH), Bergisch-Gladbach (NRW), Bonn (NRW, 2 Schulen), Bünde (NRW), Erding (BY), Frankfurt (HE), Geisenheim (HE), Hattingen (NRW), Karlsruhe (BW), Münster (NRW), Ohrdruf (TH), Roßleben (TH), Schwabach (BY), Viechtach (BY) und Würzburg (BY).

Die Jury
Die Künstler Anthony Cragg und Abraham David Christian, Sammlerin Sylvia Ströher und Susanne Kleine, Ausstellungsleiterin und Kuratorin der Bundeskunsthalle Bonn, sowie Werbeagenturchef Coordt von Mannstein und MKM-Direktor Walter Smerling wählen die Preisträger des Wettbewerbs 2013 aus.

Weitere Informationen finden Sie unter www.museum-kueppersmuehle.de/schulen

Kontakt:
MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Philosophenweg 55, 47051 Duisburg
T 0203 30 19 48 -10/-11, F 0203 30 19 48 -21
office@museum-kueppersmuehle.de
www.museum-kueppersmuehle.de


Öffnungszeiten / Öffentliche Führungen:

Mi 14-18 Uhr
Do – So 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Jeden Sonntag um 15 Uhr öffentliche Führung
Kinder und Schüler haben freien Eintritt.
Jeden Donnerstag freier Eintritt für Duisburger Bürger und Bürgerinnen (gegen Vorlage des
Personalausweises)



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Ausschreibung: Intern. Chelsea Kunstwettbewerb New York

Ausschreibung: Intern. Chelsea Kunstwettbewerb New York

Der Internationale Chelsea Kunstwettbewerb ist eine großartige Gelegenheit für jeden Künstler, der seine Werke der New Yorker Kunstszene präsentieren möchte. Dieser Wettbewerb unterstützt talentierte Künstler aus aller Welt bereits seit 29 Jahren. Die Preise wurden so ausgewählt um diesen Künstlern bestmöglich bei ihren Karrieren zu helfen und ihnen viel Präsenz in der Kunstwelt zu verschaffen. „Durch meinen Gewinn beim Wettbewerb fühle ich mich selbstsicherer in meiner Arbeit und konnte meine Präsenz in der Kunstwelt erhöhen. Ich kann die Mitarbeiter des Wettbewerbs und der Agora Gallery nur loben. Es war das beste Erlebnis, das ich je mit einer Galerie hatte. Ich möchte gerne wieder teilnehmen und habe den Wettbewerb vielen Künstlern empfohlen.“ Ed Moret, ausgewählter Künstler 2013.

Der Wettbewerb wird von der Agora Gallery und Everything for Artists gesponsert steht in Partnerschaft mit der Children’s Heart Foundation. Die Anmeldegebühr für bis zu 5 Bilder beträgt $ 35 und $5 für jedes weitere Bild. Der Wettbewerb wird am 11. Februar 2014 eröffnet und läuft bis zum 18. März 2014. Lesen Sie mehr hier.





Hinweis: Diese von KunstDuesseldorf.de veröffentlichte Ausschreibung stellt keine Empfehlung zur Bewerbung dar, sondern basiert auf einer entsprechenden Pressemitteilung des Veranstalters. Eine Bewerbung auf diese Ausschreibung liegt daher in der alleinigen Verantwortung des Bewerbers.

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Unser Buchtipp für FEB – Ingrid Steeger: „Und find es wunderbar – mein Leben“

Und find es wunderbar – mein Leben

Autobiografie von Ingrid Steeger
Lübbe Verlag

Februar



„Ich schenke Ihnen mein Leben“ hat sie mir ins Buch geschrieben und signiert, Ingrid Steeger, klein und zerbrechlich, aber temperamentvoll und sehr sympathisch.In der Mayerschen-Droste an der Kö hat sie ihr Buch vor begeisterten Fans vorgestellt, bis 12. Januar spielte sie im Theater an der Kö mit großem Erfolg in dem Stück „Der Kurschattenmann“, und sie liebt Düsseldorf, wo sie auch während ihres Gastspiels wohnte. Mit ihrer Yorkshire-Hündin „Eliza Doolittle“ wurde sie viel in unserer Stadt gesehen. Die kleine Hündin ist überall dabei, auch in der Buchhandlung und im Theater.

Heute ist sie 66 Jahre, die Ingrid Steeger, die uns noch allen als Star in der Fersehsendung Klimbim bekannt ist, die Ulknudel, die uns begeistert hat. Doch ihr Leben war eine Berg- und Talfahrt. Nach tollen Zeiten kamen Depressionen und Angstzustände und dann der Ruin. Doch sie hat Freunde, die ihr Geld geliehen haben. „Freunden habe ich das Geld zwar nicht zurückbezahlt, doch dafür gehöre ich ihnen nun halb“ erzählt sie frei und ehrlich bei der Lesung. So unglaublich ehrlich erzählt sie ihr Leben, von den Prügeln in der Kindheit, den Vergewaltigungen, dem Spürsinn, immer die falschen Männer zu lieben. Mit dem Schreiben ihres Buches hat sie begonnen, ihre Vergangenheit zu bewältigen. Und wenn man sie erlebt, glaubt man, daß es ihr gelungen ist. Heute ist sie im besten Alter und wirkt noch viel viel jünger, und sehr hübsch ist sie.

Das Buch ist schockierend, aber auch manchmal komisch, anrührend und ermutigend. Ein Stück deutscher Film-und Fernsehgeschichte, die Geschichte einer Frau, deren Motto „Hinfallen ist erlaubt – aufstehen Plicht“ für uns alle gelten sollte.

Ingrid Steeger ist heute wieder viel beschäftigt und engagiert sich für mehrere soziale Vereine.
320 Seiten, die sich lohnen.

Gisela Keller
c/o Mayersche-Droste-Buchhandlung, Düsseldorf

Frau Gisela Keller, unsere Expertin in Sachen Kunstbücher, berät Sie gerne vor Ort in unserer Buchhandlung an der Kö.
Mayersche Buchhandlung Droste
Königsallee 18
40212 Düsseldorf
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Di: 10.00 – 20.00 Uhr
Mi: 10.00 – 20.00 Uhr
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