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KIT (Kunst im Tunnel) Düsseldorf – Ausstellungen SEP 2014


KIT im September 2014

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,

noch bis zum 20. September 2014 zeigt KIT: DIE AUSSTELLUNG.
In Zusammenarbeit mit dem -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln wird KIT über vier Wochen zu einem sich ständig wandelnden Ort der Präsentation. DIE AUSSTELLUNG zeigt Arbeiten verschiedener Künstler, die das Medium Fotographie hinterfragen, Themen der Realität und Reproduktion durchspielen und die Eigenschaften und Materialität des Mediums dabei verschieben und umdeuten. Ungewöhnlich daran ist, dass DIE AUSSTELLUNG erst am letzten Tag des Projekts mit der Präsentation des Katalogs um 19 Uhr eröffnet wird. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

Am Sonntag, den 14. September laden wir von 13 bis 18 Uhr zu einem bunten Workshop-Programm im Tunnel im Rahmen des Weltkindertages ein. Der Eintritt ist frei.

Außerdem möchten wir Sie schon einmal darauf aufmerksam machen, dass am Samstag, den 11. Oktober 2014, um 19 Uhr die Eröffnung der Ausstellung Stipendium Vordemberge-Gildewart stattfindet. Dazu laden wir Sie herzlich ein. Welches Programm wir im Rahmen der Ausstellung für kleine Besucher des KIT anbieten, sehen Sie hier.

Einen schönen September wünscht Ihnen

Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel

KIT – Kunst im Tunnel
DIE AUSSTELLUNG
Bis 20. September 2014


Mia Boysen
DIE AUSSTELLUNG, 2014
KIT – Kunst im Tunnel
© Basile & Lay, 2014


Stephanie Solinas
DIE AUSSTELLUNG, 2014
KIT – Kunst im Tunnel
© Basile & Lay, 2014

Eröffnung: Samstag, 20. September 2014, 19 Uhr

DIE AUSSTELLUNG findet über vier Wochen im KIT in Düsseldorf statt. In dieser Zeit wird der Raum ständig transformiert, Arbeiten werden aufgebaut, abgebaut und dokumentiert.
DIE AUSSTELLUNG ist zunächst eine Gruppenausstellung. Sie trägt verschiedene Arbeiten zusammen, die, ausgehend vom Medium der Fotografie, ein ähnliches Interesse an Prozessen der Erzeugung von Realitäten und der Reproduktion teilen.

DIE AUSSTELLUNG kann im angegebenen Zeitraum besucht werden. Sie ist zugänglich, doch zeigt sie dem Besucher vielmehr nur eine Präsentation im Prozess. DIE AUSSTELLUNG zielt auf ihr eigenes Endresultat ab, den Katalog, in dem sie repräsentiert und reproduziert wird. Der Katalog wird am letzten Tag des Ausstellungszeitraums im KIT öffentlich vorgestellt, er heißt: DIE AUSSTELLUNG.

DIE AUSSTELLUNG wird kuratiert von den Künstlern Alexander Basile & Alwin Lay.

Weitere Informationen unter www.dieausstellung.net

DIE AUSSTELLUNG wird realisiert in Zusammenarbeit mit -1/Minus-Eins Experimentallabor der Kunsthochschule für Medien Köln von Mischa Kuball.

KIT – Kunst im Tunnel
Weltkindertag am Rhein
Sonntag, 14. September 2014, 13 – 18 Uhr



Foto: Maurice Kaufmann

Zum 10. Mal verwandelt sich am Sonntag, 14. September, die Düsseldorfer Rheinuferpromenade zur Kindermeile. Städtische Ämter, Vereine und Verbände, konfessionelle Einrichtungen der Landtag und auch KIT – Kunst im Tunnel stehen dann ganz im Zeichen der Kinder. Vom Burgplatz bis zur Landtagswiese gibt es ein buntes Angebot mit Bewegung, Spiel, Kreativität, Information und Poesie.

KIT lädt von 13 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt zu einem Kreativ-Parcours ein, bei dem selbst gestaltet, ausprobiert und experimentiert wird.

KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
kit@kunsthalle-duesseldorf.de
www.kunst-im-tunnel.de
 
Öffnungszeiten
Di – So, Feiertage 11–18 Uhr
 
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahnen: 704, 709, 719
Haltestelle: Landtag/Rheinknie-Brücke
Eintritt
Erwachsene: 4 EUR
Erm�igt: 3 EUR
Gruppen (ab 10 Personen): 3 EUR
Schwerbehinderte: frei
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei
 
Kombiticket KIT – Kunst im Tunnel und Kunsthalle Düsseldorf: 8 EUR/erm�igt 5 EUR

Jeder 2. Sonntag im Monat: Familientag, Eintritt frei

 
KIT — Kunst im Tunnel wird gefördert durch

Partner KIT — Kunst im Tunnel

Im Rahmen des Baker Tilly Roelfs Künstler-Stipendiums

KIT bei facebook


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August Macke Haus Bonn – Ausstellung „Das (verlorene) Paradies“


August Macke Haus Bonn 26.09.2014 – 25.01.2015

Das (verlorene) Paradies

Expressionistische Visionen zwischen Tradition und Moderne


Eröffnung der Ausstellung: Donnerstag, 25. September 2014 18.00 Uhr

Anlässlich des 100. Todestages von August Macke, der am 26. September 1914 im Alter von nur 27 Jahren an der Westfront bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne fiel, widmet das August Macke Haus dem Paradiesthema in der Kunst um den Ersten Weltkrieg eine umfassende Ausstellung.

Ausgangspunkt der Schau ist das im Oktober 1912 von August Macke und Franz Marc gemeinsam gemalte, fast 4 x 2 Meter messende Paradiesbild in Mackes Atelier im Dachgeschoss seines Wohnhauses in Bonn. Seit 1980 befindet es sich im Westfälischen Landesmuseum Münster, während man in dem seit 1991 öffentlich zugänglichen Atelier von August Macke mit einer 1:1-Reproduktion vorlieb nehmen muss.

Dieses Gemälde ist nicht nur Manifestation einer unvergleichlichen Künstlerfreundschaft, die in Bonn in Mackes Wohnhaus gelebt wurde. Dieses Bild ist zugleich auch von programmatischer Bedeutung für das Werk beider Künstler: Die Suche nach dem verlorenen Paradies, nach Harmonie und Einklang des Menschen mit seiner Umwelt, nach Rückkehr zum Ursprünglichen, zum Unverdorbenen und Reinen bestimmte das Werk beider, wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise. Suchte Macke die künstlerische Rückeroberung paradiesischer Gefilde, zuweilen mit Orientalischem bzw. Exotischem verknüpft, fand Marc, ganz franziskanisch gesinnt, im Wesen der Tiere einen unverdorbenen Urzustand.

August Macke Schaufenster, 1913 Aquarellfarbe, Gouache auf Papier ahlers collection © Walter Mayer, München
August Macke
Schaufenster, 1913
Aquarellfarbe,
Gouache auf Papier
ahlers collection
© Walter Mayer, München

Und auch zahlreiche andere renommierte und weniger bekannte Künstler der jungen, im Aufbruch befindlichen Generation zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigte das Thema „Paradies“, wie unsere Ausstellung nun erstmals verdeutlicht. Denn wie kaum ein anderes bot dieses Sujet die Möglichkeit, Sehnsüchte, Visionen und Utopien von einer idealen Welt darzustellen.

Weit über die künstlerische Aneignung des Themas hinaus lässt sich in den vielfältigen Vorstellungen vom Paradies der Schlüssel zum Lebensgefühl der Moderne finden. Lebensreformerisch geprägt, zeugte das Thema vor dem Ersten Weltkrieg von der Erwartung an eine Welt, in der die entfremdenden Erfahrungen der abendländischen Zivilisation überwunden waren. Eine zukunftsfrohe Utopie, die sich mit der Hölle des Ersten Weltkrieges zu einer Sehnsuchts- und Heilslandschaft wandelte. Galten die ersten Ansätze noch der Konstatierung des Verlustes, so transportierte das „Paradies“ weiterhin als utopisches Denkbild die Hoffnungen des 20. Jahrhunderts.

Ernst Ludwig Kirchner Vier Badende Schilf werfend, 1910 Farbholzschnitt August Macke Haus Bonn,  Dauerleihgabe Sammlung Walter und Hedwig von Scheven © Foto Günter Weber
Ernst Ludwig Kirchner
Vier Badende Schilf werfend, 1910
Farbholzschnitt
August Macke Haus Bonn,
Dauerleihgabe Sammlung
Walter und Hedwig von Scheven
© Foto Günter Weber

Über 60 Werke, darunter von August Macke das Gemälde „Frau im Garten“, das seit 1912 nicht mehr öffentlich zu sehen war, sowie sein Linolschnitt „Badende Frauen“ von 1912, von dem nur ein Abzug bekannt ist, sowie Gemälde, Aquarelle, Linol- und Holzschnitte, Radierungen und Lithographien von Max Beckmann, Heinrich Campendonk, Lovis Corinth, Josef Eberz, Wenzel Hablik, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Franz Marc, Ludwig Meidner, Carlo Mense, Wilhelm Morgner, Max Pechstein, Richard Seewald, Karl Schmidt-Rottluff u. a. werden gezeigt.

Leihgeber sind u. a. ahlers collection; Albert-Weisgerber-Stiftung, St. Ingbert; Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Nationalbibliothek Leipzig; Kunstmuseum Bonn; LETTER Stiftung, Köln; LVR-LandesMuseum Bonn; LWL-Museum für Kunst und Kultur. Westfälisches Landesmuseum, Münster; Kunsthalle Bremen – Kupferstichkabinett – Der Kunstverein in Bremen; Kunstsammlungen der Stadt Limburg; Lehmbruck Museum, Duisburg; Kunsthalle Emden – Stiftung Henri und Eske Nannen und Schenkung Otto van de Loo sowie zahlreiche private Leihgeber.

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, 144 Seiten, 28 x 24 cm Hardcover; 25 Euro an der Museumskasse.

Öffnungszeiten Di – Fr 14.30 – 18 Uhr; Sa, So, Feiertage 11 – 17 Uhr
24./25. Dezember 2014 und 1. Januar 2015 geschlossen

Öffentliche Führung jeden So 11.30 Uhr



August Macke Haus
Bornheimer Straße 96
53119 Bonn

T +49 (0)228 655531
F +49 (0)228 691550
buero[at]august-macke-haus[dot]de
www.august-macke-haus.de



Die Ausstellung ist Teil des LVR-Projektes
1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der erste Weltkrieg
Projektidee und Konfiguration: Milena Karabaic, LVR-Dezernentin für Kultur und Umwelt
Gesamtkonzeption und Projektleitung: Thomas Schleper
Wissenschaftliche Projektassistenz: Stephanie Buchholz

Schirmherrin des LVR-Projektes „1914 – Mitten in Europa. Das Rheinland und der Erste Weltkrieg“ ist Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen





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4.9.: Radisson Düsseldorf: Kunstversteigerung & Benefizgala zu Gunsten schwer erkrankter Kinder


Pressemitteilung

Kunst für Kinder: Countdown für Düsseldorfer Benefizgala zu Gunsten schwer erkrankter Kinder läuft


• Werke von Lüpertz, Brandl, Trockel u.v.a. werden für den guten Zweck versteigert

• Der Erlös geht an wünschdirwas e.V., der seit 25 Jahren Wünsche kranker Kinder erfüllt


Düsseldorf, Köln, den 14.08.2014. Am 04. September 2014 ist es soweit: Dann findet im Radisson Blu Media Harbour Hotel in der Landeshauptstadt eine Benefizgala zu Gunsten des 25jährigen Bestehens von wünschdirwas e.V. statt.Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Versteigerung von Gemälden verschiedener Künstler aus dem Düsseldorfer Umfeld. Interessierte können die Werke schon jetzt im Radisson Blu Media Harbour Hotel besichtigen.

Der Verein wünschdirwas erfüllt seit 25 Jahren mit Hilfe vieler ehrenamtlicher Helfer und dem Personal aus über 90 Kliniken und Hospizen, darunter auch die Universitätsklinik Düsseldorf, schwer erkrankten Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche in ganz Deutschland. Einmal eine Prinzessin sein, die deutsche Nationalmannschaft treffen oder mit der Oma auf einem Elefanten reiten – ein unvergesslich schönes Erlebnis kann dazu beitragen, neuen Lebensmut, Zuversicht und Ferien von der Krankheit zu schenken. Außerdem fördert der Verein Projekte wie Himmelbetten für Krankenhäuser und Klinikfeste, um den kleinen Patienten etwas Normalität und Ablenkung während langwieriger Therapien zu schenken. Im wünschdirwas-Ferienhaus in Ostfriesland finden Familien mit schwer erkrankten Kindern seit nun bereits fünf Jahren Erholung und Abwechslung. Das 25jährige Jubiläum von wünschdirwas hat Elena Panknin, Veranstalterin verschiedener Ausstellungen unter der Bezeichnung „Düsseldorfer Private Art“ und Studentin an der Kunsthochschule Düsseldorf, zum Anlass genommen, eine Benefizgala zu Gunsten von wünschdirwas zu organisieren. Mit dem Erlös sollen viele weitere Herzenswünsche kleiner und jugendlicher Patienten in Erfüllung gehen.

Elena Panknin: „Verschiedenste Künstler haben Werke für diese Veranstaltung und damit für einen wirklich guten Zweck gestiftet. Viele Professoren der Düsseldorfer Kunstakademie wie Siegfried Anzinger, Herbert Brandl, Udo Dziersk, Marcel Odenbach, Tal R., Andreas Schulze oder Rosemarie Trockel haben ihre Arbeiten für diese Auktion überlassen. Mein Dank geht an alle diese Künstler, das gilt für Stars der Kunstszene wie Markus Lüpertz genauso wie für ambitionierte junge Künstler wie Irina und Marina Fabrizius.“ Auch Franz Stute, Vorstandsmitglied von wünschdirwas e.V. ist begeistert: „Es ist eine besondere Benefizgala und wir sind sehr geehrt, dass sich so viele Künstler mit ihren Werken an dieser Veranstaltung beteiligen.“ Zum Verlauf der Veranstaltung erklärt Veranstalterin Elena Panknin weiter: „Aber nicht nur Liebhabern und Sammlern aktueller Kunst bietet diese Veranstaltung im festlichen Rahmen Reizvolles. Neben einem der seltenen Auftritte der Star-Sopranistin Inessa Galante in Düsseldorf gibt es ein reichhaltiges gastronomisches Angebot und Auftritte verschiedenster Künstler.“

Eintrittskarten für diesen auf 250 Gäste begrenzten Gala-Abend sind ab sofort im Radisson Blu Media Harbour Hotel in Düsseldorf zu erwerben, wo die zu ersteigernden Werke zurzeit ausgestellt sind.



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ASPHALT Festival Düsseldorf 2014 – Veranstalter ziehen positive Bilanz

ASPHALT Festival –

Sommerfestival für Theater und Musik

FESTIVALBILANZ 2014

Mit einer ausverkauften Vorstellung von “Heute: Kohlhaas“, einem Gastspiel der Theater Agora (BE) und Marabu (D), sowie einer sehr gut besuchten Vorstellung von “Die weiße Insel“ (Theatergruppe Subbotnik, Düsseldorf) ist am gestrigen Abend nach Bekunden der Veranstalter das 3. ASPHALT Festival erfolgreich zu Ende gegangen.

Im Vergleich zum Vorjahr bot ASPHALT 2014 abermals mehr Veranstaltungen, darunter acht Koproduktionen, die vom Publikum stark nachgefragt wurden und sehr erfolgreich waren. Mit großem Aufwand hat das Festival neue Räume für Kunst und Kultur erschlossen. Viele Vorstellungen waren ausverkauft, die Auslastung lag bei 90 Prozent. Auch das Interesse an den frei zugänglichen Kunstinstallationen “Serie Deutschland“, “Tree#2612“ und “Impact“ war enorm. ASPHALT 2014 hatte insgesamt 3.500 Festivalbesucher.

Das persönliche Fazit der Festivalleiter Christof Seeger- Zurmühlen und Bojan Vuletic: “Wir sind mehr als glücklich über die hohe künstlerische Qualität, die wir beim Festival erleben durften. Und wir haben sehr viele Rückmeldungen von Zuschauern erhalten, dass diese Qualität gewertschätzt wird.“ Die schönsten Festivalbilder finden Sie auf unserer Facebook- Seite www.facebook.com/asphalt.festival, die auch in den kommenden Tagen noch ergänzt wird.

Im kommenden Jahr wird das ASPHALT Festival vom 3. bis 12. Juli 2015 stattfinden.

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Freier Atelierplatz in Düsseldorf (KUNSTRAUM BRUNNEN 10) ab 1.12.2014 (o. früher)


Atelierplatz frei im KUNSTRAUM BRUNNEN 10 (Düsseldorf)

Atelierfront "KUNSTRAUM BRUNNEN 10"
Atelierfront „KUNSTRAUM BRUNNEN 10“



Die Ateliergemeinschaft KUNSTRAUM BRUNNEN 10 hat ab 01.12.2014 (oder wenn gewünscht auch früher) einen Atelierplatz zu vergeben.

Das Atelier ist zentral gelegen (Nähe S-Bahn Bilk) im EG, verfügt über Oberlicht, WC, Wasser, Kochzeile und ist beheizbar. Insbesondere für Malerei geeignet.

Größe des Atelierplatzes ca. 23 qm.
Miete: 133 EUR/Monat (zzgl. Nebenkosten)

Die Ateliergemeinschaft besteht noch aus 5 weiteren Künstlerinen und Künstlern.

Zuschriften erbeten an redaktion[ät]kunstduesseldorf.de .




Frank Schablewski bei seiner Performance "Spoken Words"
Frank Schablewski bei seiner Performance „Spoken Words“ (© Sven Blatt)



KUNSTRAUM BRUNNEN 10 zu den KUNSTPUNKTEN 2010
KUNSTRAUM BRUNNEN 10 zu den KUNSTPUNKTEN 2010




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Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Otto Piene


Hochschulnachrichten:

Die Kunstakademie Düsseldorf trauert um Otto Piene

Otto Piene, Mitbegründer der ZERO-Bewegung Ende der fünfziger Jahre in Düsseldorf, verstarb am 17. Juni 2014 in Berlin, wo er sich zur Eröffnung seiner Retrospektivausstellung in der Neuen Nationalgalerie aufhielt. 1928 in Laasphe bei Siegen geboren, studierte Piene zunächst in München und von 1950 bis 1953 an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er bereits Heinz Mack begegnete, mit dem er 1957 mit der ersten Abendausstellung im Atelier Gladbacher Strasse 69 die ZERO-Bewegung ins Leben rief, die angesichts der inflationären abstrakten Malerei der Nachkriegszeit vom Nullpunkt der Kunst, Licht, Luft, Bewegung und den Elementen, ausging. Etwas später stieß Günther Uecker zu den Gründungsmitgliedern. ZERO baute enge Verbindungen nach Mailand, Paris und Amsterdam auf und kann als die erste künstlerische Äußerung angesehen werden, die die westdeutsche Nachkriegskunst wieder an die Spitze der internationalen Aktualität führte. Der Teilnehmer der documenta 2 (1959) und 3 (1964) sowie 6 (1977) entwickelte eine entmaterialisierte Kunst, in der Feuer, Rauch und der Himmel die wesentliche Rolle spielen. Besondere Bedeutung hat Otto Piene auch durch seine langjährige Arbeit am Center for Advanced Visual Studies des MIT (Massachusets Institute of Technology) (1968-1994), das er zu einer Pionierstätte von Kunst und wissenschaftlicher Grundlagenforschung, kollektiver Teamarbeit und verschiedenster Formen der Umweltkunst ausbaute. Seit einigen Jahren erfuhr sein Werk im Zuge des technologischen Wandels unserer Zeit eine weltweite Wiederentdeckung. Die Kunstakademie Düsseldorf spricht seiner Frau, Elisabeth Goldring-Piene, und der übrigen Familie ihr tiefes Beileid aus und trauert um einen ihrer bedeutendsten ehemaligen Studenten, der den Ruf des Hauses in die ganze Welt trug.



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KunstDuesseldorf.de – PR & Marketing für Kunst in Düsseldorf, NRW & die Region


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www.kunstduesseldorf.de –

PR & Marketing für Kunst in Düsseldorf, NRW & die Region



KunstDuesseldorf.de hat es uns zur Aufgabe gemacht, die Kunst in Düsseldorf und in den Regionen der Düsseldorfer Nachbarschaft zu unterstützen. Auf unserer Plattform bieten wir allen am Kunstmarkt beteiligten Personen wie Künstlern, Galeristen, Museen, Gruppen, Vereinen, Institutionen und Unternehmen die Möglichkeit, sich zu präsentieren bzw. unsere PR- und Marketing-Dienstleistungen im Bereich der Kunst in Anspruch zu nehmen.

Sven Blatt, Herausgeber KunstDuesseldorf.de
Sven Blatt, Herausgeber KunstDuesseldorf.de
Für Künstler bieten wir die Möglichkeit, eiee autark zu verwaltende Künstlerseite inkl. einer Bildergalerie bei uns einzurichten. Diese kann bei Bedarf jederzeit eigenständig aktualisiert werden (z. B. mit einem Hinweis auf eine aktuelle Ausstellung), ohne dass man dazu einen teuren Web-Admin benötigt. Aktuelle Ausstellungen können zudem in unserem Veranstaltungskalender eingetragen u./o. in einem eigenständigen Artikel veröffentlicht werden. Unsere Veröffentlichungen erzielen dabei meist ein Top-Ranking bei den Suchmaschinen, was eine sehr gute Wahrnehmung garantiert. Um eine Künstlerseite bei uns einzurichten registrieren Sie sich zunächst über den „Registrieren“-Button rechts oben auf unserer Startseite und erwerben danach eine Basismitgliedschaft (mehr dazu hier: http://www.kunstduesseldorf.de/mitglied-werden/).

Für Galerien und Museen bieten wir komplette PR-Pakete zu einer günstigen Jahrespauschale an. Diese PR-Pakete beinhalten die Integration der Galerie bzw. des Museums auf unserem Portal mit eigenen Galerie- bzw. Museumsseiten, um deren Aktualisierung wir uns kümmern, die Veröffentlichung professioneller Ausstellungsrezensionen und die Bewerbung der aktuellen Ausstellung in unserem Rotationsbanner auf unserer Startseite. Natürlich veröffentlichen wir dann auch zu jeder Ausstellung eine Pressemitteilung und tragen die Ausstellung in unseren Veranstaltungskalender ein. Jede Veranstaltung wird durch zusätzliche Kampagnen in unseren sozialen Netzwerken flankiert. Als Referenz möchten wir hier auf die KUNSTHALLE Düsseldorf verweisen, die wir als Museumskunde für uns gewinnen konnten.

Aber auch Veranstalter von Events und Festivals können wir mit unseren PR- und Marketing-Maßnahmen unterstützen, in dem wir maßgeschneiderte Kampagnen für sie konzipieren und realisieren. Als Rreferenz können wir hier auf das ASPHALT Sommerfestival Düsseldorf verweisen, für die wir in diesem Jahr erneut eine Webkampagne durchführen. Wir unterstützen aber z. B. auch gerne bei der Bekanntmachung und Abwicklung von Ausschreibungen.

Weiterhin bieten wir für interessierte Unternehmen die Möglichkeit, Werbefläche auf unserer Startseite zu buchen und so gezielt auf ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Dies ist insbesondere für Firmen interessant, die kunstinteressierte Menschen in Düsseldorf und der Region NRW ansprechen möchten. So konnten wir z. B. die Firma boesner für eine solche Werbepartnerschaft gewinnen.

Für Veransatalter von Kunstevents bieten wir zudem auch unsere Webdienstleistungen an, in dem wir für die jeweilige Veransataltung maßgeschneiderte Websites auf der Basis eines CMS (Conten Management System) erstellen, die dann vom Veranstalter selbst gestaltbar sind, was eine kostengünstige Preisgestaltung möglich macht.

Haben Sie Interesse an unseren Leistungen können Sie uns gerne kontaktieren unter redaktion@kunstduesseldorf.de. Sicher finden wir dann auch für ihre Bedürfnisse das geeignete Konzept und profitieren Sie von über 10.000 Besuchern unseres Portals im Monat.

Mit besten Grüßen
Sven Blatt, Herausgeber



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Ab 13.7. Frauenmuseum Bonn – Ausstellung Annegret Soltau: „Einheit und Trennung – Familienbilder“


Frauenmuseum Bonn

Annegret Soltau: „Einheit und Trennung – Familienbilder“

Bonner Frauenmuseum eröffnet zweite Parallelausstellung zu SINGLE MOMS




Header


Annegret Soltau stellt seit mehr als vier Jahrzehnten mit größter Beharrlichkeit und Radikalität das Selbst des Menschen in den Fokus ihrer Arbeit. Wer ihre Biografie liest, erahnt den Kraftakt, mit dem sie gleichermaßen zerstörerisch, zusammenfügend, ihre intellektuell und emotional hochambitionierten Werke erschafft. Soltau, die als uneheliches Nachkriegskind unter widrigen Umständen aufwuchs, sich ihre künstlerische Laufbahn hart erarbeiten musste – sie ist Absolventin der HFBK Hamburg – gilt heute als international renommierte Künstlerin. Im Rahmen der Ausstellung „Single Moms“, in der das Leben von Alleinerziehenden in Geschichte, Kunst und Gegenwart thematisiert wird, zeigt das Frauenmuseum vom 13.07. – 07.09.2014 in einer Einzelausstellung die Arbeiten der Darmstädter Künstlerin.

Ihre Idee von Kunst und ihrer Wirkung ist eine Suche und gerade deshalb aktueller denn je. „Mein zentrales Anliegen ist, körperliche Prozesse in meine Arbeit mit einzubeziehen und mich selbst zum Modell zu nehmen, weil ich mit mir am weitesten gehen kann“, schreibt die Künstlerin über ihr eigenes Wirken. In ihren sinnlich greifbaren Fotoüber- und -vernähungen spinnt sie mit schonungslosen Nadelstichen Fäden über fotografische Porträts. Sie zerreißt Aktfotos, fügt sie neu zusammen, indem sie die so entstandenen Verletzungen wiederum mit Nadel und Faden zusammennäht. Ihre Themen sind ebenso archaisch wie frappierend aktuell: der nackte Körper, Gewalt, Schwangerschaft und Geburt, Generationenfolgen und die Suche nach den eigenen Wurzeln. Dabei ist ein Oeuvre entstanden, das durch seine kontrastierenden Facetten, seine Drastik und zugleich Intimität besticht. Die Betrachter werden zu Zeugen einer schonungslos-analytischen Kunstäußerung zum Sein des Menschen. Nicht von ungefähr haben ihre Arbeiten in der Vergangenheit häufig zu Verboten und Skandalen geführt.

In Bonn zeigt Soltau in vier Räumen ihre großen Themen:

Im Mittelpunkt sind ihre Werke aus der Serie “ZeitErfahrung” zu sehen, eine chronologisch aufgebaute Serie von miniaturgroßen Fotoüber- und -vernähungen. In diesem, fortlaufend aktualisierten, vielteiligen Zyklus „näht“ sich Soltau gleichsam durch ihre eigene Biografie und ihre verschiedenen Schaffensphasen.

Im ersten Teil „selbst“ dekonstruiert Soltau die Vorstellung von einem „einzigen Selbst“.Sie „übernäht“ mit einem grauen Seidenfaden Selbstportraits und überzieht ihr Gesicht mit einer filigranen Verspannung aus Fäden. Die Rückseite zeigt die Arbeitsspur der Vorderseite als freie haptische Zeichnung, die nicht bewusst gestaltet ist. Hier sind frühe Werke wie z.B. ihr Triptychon „Körper-Eingriffe“ und „Ich bedrückt“ aus den Jahren von 1977/78 zu sehen.

Im 2. Raum „schwanger“ setzt sie sich mit ihren eigenen Schwangerschaften auseinander, als „Annäherung an ihren Körper“, die 1978 und 1980 zu ihrem zentralen Thema wurden. Im Prozess des Schwanger-Seins machte sie sich selbst zum Modell und thematisierte die Frage, wie Frauen Kreativität und Mutterschaft verbinden können. Getrieben von der Angst, die Rolle der Mutterschaft könne ihre Existenz als Künstlerin gefährden, wurde sie zu einer Fülle von Foto- und Videoarbeiten inspiriert. Zu sehen sind hier Werke aus den frühen 80er Jahren wie „Einheit und Trennung“ und die Video-Installation „schwanger“.

Der 3. Raum nimmt sich des Themas Geburt an. Wenn eine Frau sich darauf einlasse, schwanger zu werden und zu bleiben, dann sei sie ganz fest eingebunden in diesen Zeitlauf der neun Monate und könne nicht mehr aussteigen. Das sei das Zwingende und es ende immer mit der Geburt, so Soltau. Hier werden die Videoinstallation „gebären-Müssen“ und „Auf dem Gebärtisch“, beide Ende der 70er, gezeigt.

Spannend bleibt es auch im 4. Raum „generativ“. Hier steht das Verbindende, „Reparierende“ des Fadens im Fokus. Er bringt die Risse im Lebenslauf zusammen, kultiviert die Narben als Lebenspuren. Zu sehen sind hier Fotovernähungen ab 1994 wie „Selbst mit Tochter, Mutter und Großmutter“. In dieser Werkphase vereint Soltau vier Generationen der weiblichen Linie ihrer Familie: Das junge Mädchen trägt schon den alten Körper, die alte Frau noch den jungen Körper in sich. Beeindruckend und zur Entstehungszeit skandalumwittert die großformatige Arbeit „Pubertät – Tochter doppelt“ von 1994/99 sowie provokativ und irritierend die Gruppe „generativ und transgenerativ“ – Bilder, auf denen männliche und weibliche Körper und Gesichter „zusammengenäht“ sind.

Nahezu versöhnlich und intim werden die Besucher entlassen: „im Gleichgewicht“, eine Fotoarbeit, die Mutter und Kind eigenständig und doch wie in einem Kokon eng miteinander umwickelt zeigt, – Symbiose und Getrenntsein zugleich.

Die Ausstellung wurde durch eine Projektfinanzierung des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) ermöglicht und von Marianne Pitzen kuratiert.

Vernissage: 13.7.2014, 12 Uhr
Begrüßung Marianne Pitzen, Einführung Dr. Heidrun Wirth (Kulturjournalistin, Bonn)

15 Uhr: Lesung aus der Biografie „Annegret Soltau: Ich war total suchend“ des Bildhauers Baldur Greiner, Autor und Lebenspartner der Künstlerin

Finissage: 07.09.2014, 15 Uhr
Kunst im Gespräch: Annegret Soltau und Dr. Gabriele Uelsberg (Direktorin, LVR-LandesMuseum Bonn)

Führungen: jeden Sonntag um 13 Uhr und auf Anfrage

Weitere Parallelausstellungen:

21.09. – 09.11.2014 Portraits Überlebender von Anfal und die von Frauen initiierte Gedenkstätte

Bildnachweise:

Annegret Soltau. Mutter Vater Tochter Sohn, Serie: transgenerativ 2005, Fotovernähungen, Collage, Fotos, Faden, 66x91cm.
Annegret Soltau. Pubertät – Tochter doppelt, Serie: generativ 1994-2005, Fotovernähungen, Collage, Fotos, Faden. 170x200cm.
Annegret Soltau. im Gleichgewicht, Serie: Schwanger 1977-1982, Fotoarbeit (Detail). 127x112cm.

Frauenmuseum
Im Krausfeld 10
53111 Bonn

Tel: 0228 92894527
Fax: 0228 696164
Mobil: 0173 630 3608
www.frauenmuseum.de



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KIT (Kunst im Tunnel) Düsseldorf – Programm JULI 2014

KIT im Juli 2014

Pünktlich zum Monatsbeginn laden wir Sie gleich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ins KIT ein: am 1. Juli, um 16 Uhr, zu einer offenen Gärtnerstunde am Elisabeths Garten und am 2. Juli, um 13 Uhr, zur KUNSTPAUSE.

Am 6. Juli führt die Kinderführung „Schwarz oder Weiß?“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.

Am 10. Juli erwartet Sie ab 18 Uhr ein ganz besonderer KUNST Apèro: Pauline M’barek führt selbst durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“ im KIT. Im Anschluss lädt die Sparda-Bank West alle Gäste dazu ein, bei einer Erfrischung an der KIT-Bar den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei.

Der 19. Juli steht ganz im Zeichen der Performance. Zur langen Nacht der Performance der Quadriennale wird von allen teilnehmenden Ausstellungshäusern ein besonderes Programm geboten. Das KIT hat an diesem Abend bis Mitternacht für Sie geöffnet. Philine Rinnert und Colette Sadler zeigen ihre Performance „Notebook Series“. Die Künstlerinnen lösen dabei über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung auf und werden so zu Vermittlern einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse.

Mit einer Fahrrad-Tour am 22. Juli klingt das KIT-Programm im Juli schließlich ganz sommerlich aus. Ab 16 Uhr erkunden wir vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee die Hochbeete des Urban-Gardening-Projekts und schauen uns die Ernte an.

Weitere Juli-Highlights der Quadriennale finden Sie unter:
www.quadriennale-duesseldorf.de

Viel Vergnügen wünscht Ihnen

Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel

KIT – Kunst im Tunnel
Pauline M’barek. Der berührte Rand
Bis 10. August 2014


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber

Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 15 Uhr

Speziell für den Ausstellungsraum entwickelte die Künstlerin Pauline M’barek (*1979) eine mehrteilige, auf die besondere Architektur des KIT zugeschnittene Rauminstallation, die sich in Form von Lichtprojektionen, Videos und Objekten mit Begrenzungen und ihren Berührungspunkten auseinandersetzt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Erfahrung der Welt durch den eigenen Körper und seine Sinne. Schon beim Eintreten werden wir aus unserem selbstverständlichen, alltäglichen Empfinden gelöst und aufgenommen von einem Ort, an dem uns Schwellen statt Grenzen erwarten. „Der berührte Rand“ erforscht die Auflösung der Grenze beziehungsweise Schwelle zwischen Fern- und Nahsinn und lässt uns teilnehmen an optischen, materiellen und konzeptuellen Umstülpungen und Umkehrungen von Körpern und Verhältnissen.

Mehr Informationen zur Quadriennale finden Sie unter www.quadriennale-duesseldorf.de

Eine Ausstellung im Rahmen der

Die Ausstellung wird gefördert durch
 
 

Die Publikation wurde gefördert von

KIT – Kunst im Tunnel
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 2. Juli 2014, 13 Uhr


Pauline M’barek
Der berührte Rand
KIT – Kunst im Tunnel, 2014
Foto: Ivo Faber

KIT — Kunst im Tunnel lädt an jedem ersten Mittwoch im Monat zur KUNSTPAUSE ein. In einer halbstündigen Kurzführung können Besucher dann die aktuelle Ausstellung im KIT kennen lernen und anschließend die Mittagspause auf der Sonnenterrasse mit Rheinblick im KIT Café verbringen. Beginn der Führung ist um 13 Uhr. Der Eintrittspreis zur KUNSTPAUSE beträgt 3,- €. Zudem erhalten Teilnehmer mit ihrer Eintrittskarte 20 % auf den Mittagstisch im Café.

KIT – Kunst im Tunnel
Programm für Kinder im Juli 2014

KIT lädt im Juli Kinder zu einer spannenden Führung durch die Ausstellung „Der berührte Rand“ ein.

Schwarz oder Weiß?

Im KIT führt die Ausstellung „Der berührte Rand“ an die Grenze zwischen Licht und Dunkel und macht damit das scheinbar Unsichtbare sichtbar. Welche Rolle spielen Licht und Schatten, und wie sind sie zu verorten? Die Künstlerin Pauline M’barek arbeitet ausschließlich im weiten Feld zwischen Schwarz und Weiß. Die teilnehmenden Kinder erforschen, wie Kontraste entstehen und wo sie aufeinandertreffen.

Die Führung findet am Sonntag, den 6. Juli zwischen 13.30 und 14.30 Uhr statt.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

KIT – Kunst im Tunnel
KUNST Apéro
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Donnerstag, 10. Juli 2014, 18 Uhr


Pauline M’barek
Artefacts, 2014
Alabastergipsabdruck

Zu jeder Ausstellung lädt KIT – Kunst im Tunnel gemeinsam mit der Sparda-Bank West bei freiem Eintritt zum KUNST Apéro ein. Von 18 bis 20 Uhr können Interessierte dann bei freiem Eintritt die aktuelle Ausstellung besuchen. Ergänzt durch interdisziplinäre Themenführungen, Künstler- und Kuratorengespräche oder Lesungen können Besucher beim KUNST Apéro einen erweiterten Blick auf ausgewählte künstlerische Arbeiten werfen. Anschließend lädt die Sparda-Bank West alle Besucher zu einer Erfrischung an die KIT-Bar ein, um sich dort auszutauschen und gemeinsam den Abend vor der Rheinkulisse zu genießen.

Am 10. Juli, um 18 Uhr führt die Künstlerin Pauline M’barek durch ihre Ausstellung „Der berührte Rand“.

Quadriennale-Performancenacht 2014
Performance über das Morgen hinaus
Ein Abend im KIT – Kunst im Tunnel mit der Sparda-Bank West
Samstag, 19. Juli 2014, 19 – 24 Uhr

Die dritte der Quadriennale-Nacht am 19.07.2014 widmet sich dem Thema Performance. In der Performance-Kunst verschwimmen die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstgattungen, wobei die Vielfalt an Ausdrucksformen, Gattungen und Tendenzen kaum noch zu fassen ist. Entsprechend vielfältig ist das Programm dieser Nacht. Es reicht von Straßenmusikern, die im Stadtraum auftreten, über Kunstwerke, die während eines mehrstündigen Destillationsprozesses im Museum Kunstpalast in Essenzen verwandelt werden bis hin zu einer Cryptoparty, die das Chaosdorf Düsseldorf in der Kunsthalle veranstaltet. Ein Höhepunkt des Abends ist das Konsum-Mandala von und für Düsseldorf, das die Künstlerin Stephanie Senge aus alltäglichen Dingen unseres Konsums gemeinsam mit Besuchern im Ehrenhof legen wird.

Für „Der berührte Rand“ im KIT unternehmen die Künstlerinnen Colette Sadler und Ulrike Rinnert den Versuch, über das Zusammenspiel von visuellen Medien und Tanz sicher geglaubte Wahrnehmungsmechanismen von Körper und Bewegung aufzulösen und zum Vermittler einer möglichen Neuordnung der Verhältnisse zu werden. Beginn ist 19 Uhr.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Quadriennale-Performancenacht.

KIT – Kunst im Tunnel
Elisabeths Garten – Urban Gardening an der Rheinuferpromenade

Im Rahmen der Quadriennale Düsseldorf 2014 hat das Museum für Europäische Gartenkunst und Naturkundemuseum der Stiftung Schloss und Park Benrath vier städtische Gärten in Düsseldorf angelegt: Im Innenhof des Westflügels von Schloss Benrath, an der Rheinuferpromenade vor dem KIT – Kunst im Tunnel, an der Haifastraße beim Bürgerpark sowie im Zentralschulgarten.

Gem� des diesjährigen Quadriennale Düsseldorf-Leitthemas „Über das Morgen hinaus“ veranschaulicht das Projekt „Elisabeths Garten“, wie die Stadt in Zukunft zu einem Ort der gemeinschaftlichen und selbstbestimmten Lebensmittelproduktion werden kann.

Am KIT sind dafür 14 Hochbeete entstanden. Hier können Besucher gemeinsame Gartenerfahrung sammeln. Kräuter und saisonales Gemüse kann hier beim Wachsen beobachtet und in Gemeinschaft gepflegt werden.

Termine Urban-Gardening

Am 1. Juli findet um 16 Uhr eine offene Gärtnerstunde für Interessierte an den Hochbeeten vor dem KIT statt.

Am 22. Juli, um 16 Uhr erkunden wir bei einer Fahrradtour die Hochbeete vom Mannesmannufer bis zur Benrather Schlossallee und schauen uns die Ernte an.

KIT – KUNST IM TUNNEL
Mannesmannufer 1b
40213 Düsseldorf
kit@kunsthalle-duesseldorf.de
www.kunst-im-tunnel.de
 
Öffnungszeiten
Di – So, Feiertage 11–18 Uhr
 
Anfahrt
Öffentliche Verkehrsmittel:
Straßenbahnen: 704, 709, 719
Haltestelle: Landtag/Rheinknie-Brücke
Eintritt
Erwachsene: 4 EUR
Erm�igt: 3 EUR
Gruppen (ab 10 Personen): 3 EUR
Schwerbehinderte: frei
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: frei
 
Kombiticket KIT – Kunst im Tunnel und Kunsthalle Düsseldorf: 8 EUR/erm�igt 5 EUR

 
KIT — Kunst im Tunnel wird gefördert durch

Partner KIT — Kunst im Tunnel

Im Rahmen des Baker Tilly Roelfs Künstler-Stipendiums

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Kunstakademie Düsseldorf: 9. JULI startet Sommerrundgang


KURZNOTIZ

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Kunstakademie Düsseldorf

Der Sommerrundgang an der Kunstakademie Düsseldorf startet am 9. Juli 2014

Der Sommerrundgang mit der Präsentation und Ausstellung der Abschlussarbeiten der Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf läuft vom 9. bis 11. Juli von 9 bis 20 Uhr und am 12. und 13. Juli 2014 von 10 bis 20 Uhr.


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