Der Skulpturenpark Waldfrieden zeigt in Zusammenarbeit mit der Galerie Konrad Fischer, Düsseldorf, von Samstag, den 17.1.2015, bis Sonntag, den 8.3.2015, eine Werkauswahl des US-amerikanischen Künstlers Bruce Nauman. Im Ausstellungspavillon und im Umfeld der Villa Waldfrieden werden Videoarbeiten präsentiert, die den Künstler bei der Realisierung von Performances und Aktionen zeigen.
Bruce Nauman (*1941) wird oft als der bedeutendste amerikanische Künstler der Gegenwart bezeichnet. Sein Werk, das sich seit den 60er Jahren in den verschiedensten medialen Ausdrucksformen entfaltet, umfasst Skulpturen ebenso wie Filme, Fotografien, Rauminstallationen und Neonarbeiten. Doch die formale Vielgestaltigkeit seiner Arbeiten ist nie Ausdruck eines oberflächlichen Interesses am Experiment, sondern das Ergebnis eines zähen, ernsthaften und kompromisslosen Arbeits- und Denkprozesses. Naumans Kunst „berührt nahezu alle Fragen nach dem Menschen und seinen Lebensbedingungen. [Ihn] interessieren die politischen und sozialen Wirklichkeiten ebenso wie die theoretischen, die philosophischen, psychologischen und wissenschaftlichen Reflexionen über das menschliche Sein.“ (Eugen Blume)
Der Skulpturenpark Waldfrieden zeigt in Zusammenarbeit mit der Galerie Konrad Fischer eine Werkauswahl des Künstlers, welche die Vielschichtigkeit von Naumans Schaffen widerspiegelt. Im Ausstellungspavillon und im Umfeld der Villa Waldfrieden werden Videoarbeiten präsentiert, die den Künstler bei der Realisierung von Performances und Aktionen zeigt. In der für ihn typischen Weise schafft Nauman „Versuchsanordnungen“, die – so etwa durch die Diskrepanz zwischen Gehörtem und Gesehenem im Video Lip Sync (1969) – irritierende Wahrnehmungen auslösen. Daneben umfasst die Ausstellung Werke, die sich auf das Motiv der Hände beziehen, das für Nauman in den 90er Jahren an Bedeutung gewann.
auch zum Jahresende können wir Ihnen zahlreiche Highlights in unserem Hause präsentieren.
Am 15. November wurde die raumgreifende Installation Helm/Helmet/Yelmo des kubanischen Künstlerduos Los Carpinteros eröffnet, die in den kommenden fünf Jahren einzigartige Objekte der Sammlung des Museum Folkwang dem Publikum zugänglich macht.
Zur Weihnachtszeit bieten wir Ihnen tolle Geschenkaktionen in unserem Ausstellungsshop und ein umfangreiches Programm zu der Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan.
Weitere Tipps und eine erste Vorschau auf 2015 finden Sie hier in diesem Newsletter.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Haus!
Herzlich, Ihr
Tobia Bezzola
Das kubanische Künstlerduo Los Carpinteros (Marco Castillo Valdés und Dagoberto Sánchez (v.l.)) in der raumgreifenden Installation.
We want to gather in this object our ideas of mixing past and present, so the piece would be self-sufficient and we wouldn’t need to create extra objects, in other words we want to concentrate in this very strong and useful structure to hold the collection and nothing else. (Los Carpinteros)
Auf Einladung des Museum Folkwang hat das international bekannte kubanische Künstlerduo Los Carpinteros eine Installation geschaffen, die für die von Karl Ernst Osthaus begonnene Sammlung Archäologie, Weltkunst, Kunstgewerbe eine neue Form der Präsentation bereitstellt.
Die spektakuläre Arbeit ist gleichzeitig Skulptur und Ausstellungsarchitektur.
Lassen Sie sich durch die Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan anregen und verfassen Sie ausgehend von einem Ausstellungsobjekt ein Haiku! Ein farbiger Holzschnitt von Hiroshige, eine Landschaft von Paul Gauguin, ein bemalter Stellschirm von Pierre Bonnard oder eine japanische Teeschale – vieles kann beim Besuch der Ausstellung zum poetischen Impulsgeber werden.
Eine Fachjury wertet alle Einsendungen aus und vergibt Preise.
In Kooperation mit der Deutschen Haiku-Gesellschaft e.V.
Mehr Details zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen erfahren Sie hier.
Besuchen Sie auch die Ausstellungshomepage.
Die Ausstellung wird realisiert in bewährter Partnerschaft mit E.ON.
Im Begleitprogramm der Ausstellung Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan findet ein interaktives Zeichenprojekt in Essen statt. An zwei Standorten im Stadtgebiet laden Zeichenkabinen dazu ein, Eindrücke der direkten Umgebung festzuhalten. Ganz, wie es schon die japanischen Künstler Hokusai oder Hiroshige gemacht hatten. In ihren Holzschnitten 36 Ansichten des Berges Fuji oder 100 berühmte Ansichten von Edo spielten natürliche und urbane Landschaften eine große Rolle. Während der Ausstellungsdauer möchten wir Ihren Blick auf markante Ansichten der Stadt Essen lenken. Sie finden in den Zeichenkabinen Stifte und Papier vor. Sie können Ihre Zeichnungen direkt in den Zeichenkabinen lassen; die Zeichnungen werden gesammelt und in einer Online-Galerie präsentiert.
Die Ausstellung wird realisiert in bewährter Partnerschaft mit E.ON.
Nutzen Sie die Vorweihnachtszeit für einen Besuch im Museum und Museumsshop! Lassen Sie sich im Shop der Ausstellung in eine bezaubernde Welt entführen. Neben ausgewählten japanischen Artikeln halten wir für Sie eine Reihe von Geschenkideen bereit, darunter:
Muster prägen unseren Alltag, unsere Darstellung der Welt und sind zugleich ein zentrales Motiv in der zeitgenössischen Kunst und im Design. Quer durch die Sammlungen des Museum Folkwang folgt die neue Sammlungspräsentation Mustern und Strukturen in ihren vielfältigen Formen und Bedeutungen: von der Gründung des Museums im Kontext der Entwicklung der Abstrakten Malerei, von dem Konzept einer Inspirationssammlung mit textilen Mustern, über die Interpretation in unterschiedlichen Kulturen, die Op-Art und die Subjektive Fotografie bis hin zur Ironie der Postmoderne und gesellschaftskritischen Positionen der Gegenwart.
Gezeigt werden rund 100 Stücke quer durch die Sammlungen des Museum Folkwang: Beispiele aus der Stoffmustersammlung von Osthaus sowie Arbeiten von Andreas Gursky, Peter Halley, Katharina Hinsberg, Peter Keetman, László Moholy-Nagy, François Morellet, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Christian Rohlfs, Michal Rovner, Thomas Schütte, Heidi Specker, Otto Steinert, Terry Winters, u.a.
dis order Muster und Strukturen in der Sammlung 29. November 2014 – 1. November 2015
Fr, 05.12., 18 Uhr Monet, Gauguin, van Gogh … Inspiration Japan mit Sandra Gianfreda, Kuratorin der Ausstellung
Fr, 19.12., 18 Uhr Der Japonismus und seine Auswirkungen auf die deutschen Expressionisten mit Mario von Lüttichau, Kurator 19. und 20. Jahrhundert
Kostenfrei mit Eintrittskarte und Teilnahmesticker, der ab einer Stunde vor Führungsbeginn an der Besucherinformation erhältlich ist. Begrenzte Teilnehmerzahl.
Weitere Veranstaltungen – sowie das Programm für Kinder und Jugendliche – finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Otobong Nkanga 23. Januar – 18. Mai 2015 In Kooperation mit der Kunststiftung NRW im Rahmen von "Projekt 25/25/25".
Das Asphalt-Sommerfestival Düsseldorf pausiert 2015
Wie uns die künstlerischen Leiter und Initiatoren mitgeteilt haben, muss das Asphalt-Sommerfestival Düsseldorf im kommenden Jahr aufgrund fehlender finanzieller Mittel pausieren: es sei nicht möglich, ein Programm auf künstlerisch höchstem Niveau anzubieten bei gleichzeitig moderaten Eintrittspreisen. Hier nun der komplette Wortlaut der Pressemitteilung.
Düsseldorf, 3. Dezember 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach reiflicher Überlegung haben wir uns zu einem Schritt entschlossen, der uns nicht leicht fällt: Das ASPHALT Festival, das Sommerfestival für Theater und Musik in Düsseldorf, wird 2015 pausieren und erst 2016 wieder stattfinden.
ASPHALT hat in den drei Jahren seines Bestehens mit einem künstlerisch sehr anspruchsvollen Programm viele Menschen im wahrsten Sinne des Wortes bewegt. Dies belegt die enorme Resonanz, die das Festival bei Besuchern, Künstlern, Presse und Kulturverantwortlichen ausgelöst hat.
Viele neue künstlerische Arbeiten konnten durch substantielle Unterstützung des Festivals verwirklicht werden. ASPHALT hat sich zu einer Institution entwickelt, die neue Strukturen für die Kulturlandschaft Düsseldorfs und in NRW aufbaut.
Neben der Förderung regionaler Künstler und ihrer Arbeiten bot das Festival bisher auch überregionalen und internationalen Künstlern eine Plattform. Die interdisziplinäre Vernetzung stand bei allen Planung en im Mittelpunkt: Theater, Tanz und Musik, Literatur, bildende Kunst und Architektur trafen und wirkten aufeinander. Gleichzeitig ging es uns stets darum, möglichst vielen Menschen den Zugang zum Festival durch niedrige Eintrittspreise zu ermöglichen – bei höchstem künstlerischem Niveau.
ASPHALT 2014 bot 33 Veranstaltungen, darunter acht Koproduktionen. Viele Vorstellungen waren ausverkauft, die Auslastung lag bei 90 Prozent mit insgesamt 3.500 Festivalbesuchern. All dies konnte nur durch persönliches und zumeist ehrenamtliches Engagement der Beteiligten im Team verwirklicht werden. Dabei wurden auch finanzielle Risiken von uns, der Festivalleitung persönlich getragen.
Für 2015 sind nicht ausreichend Mittel vorhanden, um das Sommerfestival in der von uns angestrebten Qualität zu realisieren. Daher ist der Entschluss gefallen, den Fokus auf den Sommer 2016 zu richten. In einem Schulterschluss mit öffentlichen Förderinstitutionen, Unternehmen und privaten Geldgebern soll eine Zukunft von ASPHALT verwirklicht werden. Ein Termin steht fest: 8. bis 17. Juli 2016. Die programmatische Planung für ASPHALT 2016 ist bereits initiiert, und wir beide – Christof Seeger-Zurmühlen und Bojan Vuletic – arbeiten mit großem Idealismus und Aufwand daran, dieses Festival umzusetzen. Wir werden weiterhin als künstlerische Leiter mit voller Überzeugung ASPHALT gestalten und prägen.
Mit freundlichen Grüßen
Christof Seeger-Zurmühlen und Bojan Vuletic
In der Reihe KPMG-Kunstabende wird jeden ersten Mittwoch im Monat ab 18.00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit verschiedenen Themenführungen und Veranstaltungen präsentiert.
Geöffnet jeweils bis 22.00 Uhr, ab 18.00 Uhr freier Eintritt.
18.00 Uhr
Familienführung im K20
18.00 / 19.00 Uhr
Werke im Zwiegespräch
18.00 / 19.00 Uhr
Themenführungen zu Werken der Sammlungen
18.00 / 19.00 Uhr
Ciceroni vor den Werken der Ausstellung Nach Ägypten! im K20
19.00 Uhr
Kunst à la carte – Lieblingswerke unserer Experten
19.00 Uhr
A Gallery Talk in English
20.00 Uhr
Konzert im K20:
»Les perles d’Europe et d’Orient« − Studierende der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf spielen Werke von Félicien David, Robert Schumann, Maurice Ravel, Gabriel Fauré, Francis Poulenc u. a. Yvonne Wasserloos und Thomas Leander führen durch den Abend.
KIT Kunst im Tunnel (Düsseldorf) im DEZ 2014 – Programm
KIT im Dezember 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
wir laden Sie morgen um 19 Uhr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung TAU ein.
Die Ausstellung versammelt sowohl individuelle Arbeiten als auch gemeinschaftliche Projekte aus der Klasse von Katharina Grosse an der Kunstakademie Düsseldorf.
Am Mittwoch, den 3. Dezember findet um 13 Uhr die letzte KUNSTPAUSE in diesem Jahr statt. Bei einer halbstündigen Mittagsführung können Sie dann die neue Ausstellung kennenlernen.
Zum Familientag laden wir Sie am Sonntag, den 14. Dezember ein. Der Eintritt ist an diesem Tag von 11 bis 18 Uhr frei.
An den Feiertagen haben wir wie folgt für Sie geöffnet: Heiligabend, 1. Weihnachtstag und Silvester ist KIT geschlossen, am 2. Weihnachtstag und an Neujahr kann die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr besucht werden.
Eine frohe Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Wir freuen uns, wenn wir Sie auch 2015 wieder mit einem spannenden Ausstellungsprogramm begr�en dürfen.
Eröffnung: Freitag, 28. November 2014, 19 Uhr Familientag: Sonntag, 14. Dezember 2014, Eintritt frei
Die Ausstellung TAU versammelt sowohl individuelle Arbeiten als auch gemeinschaftliche Projekte aus der Klasse von Katharina Grosse an der Kunstakademie Düsseldorf. Das Wechselspiel zwischen einzelnem künstlerischem Entwurf und kreativem Gruppenprozess ist kennzeichnend für die gesamte Präsentation im KIT. Der Titel greift dieses Konzept auf und kombiniert es mit einer semantischen Dopplung. Der „Tau“ bezeichnet die Gesamtheit unzähliger feinster Wassertröpfchen, die sich früh morgens auf Wiesen, Straßen und Parkbänken verteilen. Das „Tau“ ist eine stabile Verbindung tausender einzelner Fasern, die zu einem dicken Strick geflochten sind. Die Ausstellung verweist auf die grundlegenden Elemente dieser Assoziationen, indem sie eine Gruppe junger KünstlerInnen in einem Entwurf vereint.
Gemeinsam ist den gezeigten Malereien, Installationen und Performances insbesondere die Auseinandersetzung mit dem spezifischen Ausstellungskontext.
Die Studierenden haben in einem langen und offenen Prozess eine Ausstellungsform erarbeitet, die ihre unterschiedlichen Ansätze inhaltlich und formal miteinander verknüpft und sich die gesamte Ausstellung über täglich neu sortieren und in ihrer unterirdischen Umgebung behaupten wird.
Mit Bernhard Adams, Marco Biermann, Domingo Chaves, Sibylle Czichon, Liza Dieckwisch, Paula Förster, Ina Gerken, Julia Gruner, Frozan Hayam, Anica Kehr, Tomas Kleiner, Julius Linnenbrink, Jennifer López Ayala, Lea Peters, Sabine Schmidtpeter, Fridolin Schoch, Nils Sehnert, Ruben Smulczynski, Hannah Stragholz, Palina Vetter, Thomas Wachhol , Noemi Weber, Zorah Wychlacz
Gefördert von
TAU, Klasse Prof. Katharina Grosse im KIT – Kunst im Tunnel
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 3. Dezember 2014, 13 Uhr
Eintritt 3 EUR
In einer halbstündigen Mittagspausen-Führung bekommen Sie einen Einblick in die aktuelle Ausstellung und erfahren mehr über das Gemeinschaftsprojekt der Klasse Grosse.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit die Mittagspause im Café mit Rheinblick zu genießen. Mit der Eintrittskarte bekommen Sie 20% Erm�igung auf den Mittagstisch.
SHI FANG Fine Art lädt am Samstag den 29. November 2014 um 19 Uhr zu einem Video- und Performanceabend ein, an dem fünf MedienkünstlerInnen jeweils eine Ihrer Arbeiten präsentieren werden.
„Sign and Play“ ist nicht nur der Titel der Veranstaltung, sondern beschreibt auch einen ideellen Raum, der die Möglichkeit bietet die Selbstkonzepte der jungen MedienkünstlerInnen auszuführen.
Es handelt sich um Arbeiten der Chinesin Yixiao Cao, der beiden deutschen Künstlerinnen Anna – Lena Meisenberg und Hanna Koch, von der Künstlerin Tzeshi Lei aus Taiwan und von dem Ungaren Róbert Olawuyi. Sie sind oder waren Studenten an der Düsseldorfer Kunstakademie in der Klasse des gesellschaftskritischen Videokünstler Prof. Marcel Odenbach oder an der Kunsthochschule für Medien in Köln.
Ihre Arbeiten sind der Versuch die Form und Sprache der Medienkunst weiter zu entwickeln. Sie können als Selbstgespräche verstanden werden, die von ihren Überlegungen und Zweifeln über die Kunst, und dem spielerischen Umgang mit ihren Themen handeln. Die Musik und der Ton sind bei allen Positionen tragende Elemente.
Freuen Sie sich auf eine spannende Veranstaltung bei der Sie fünf unterschiedliche Positionen der heutigen Medienkunstszene entdecken werden.
CHINA 8 – Drei neue Partner beteiligen sich am großangelegten Ausstellungsprojekt
Das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr, die finnische Fluggesellschaft Finnair und der Düsseldorfer Flughafen beteiligen sich am großangelegten Ausstellungsprojekt in acht Städten an Rhein und Ruhr
Mit der Beteiligung des Kunstmuseums Mülheim an der Ruhr präsentieren nun neun Museen in acht Städten an Rhein und Ruhr zeitgleich die Ausstellung CHINA 8 – die bislang umfangreichste Bestandsaufnahme zeitgenössischer chinesischer Kunst in Deutschland. Namhafte Künstler werden ebenso vertreten sein wie jüngere und neue Positionen. Gezeigt werden vom 15. Mai bis zum 13. September 2015 Werke aus den Sparten Malerei, Fotografie, Kalligrafie, Tuschemalerei, Skulptur, Installation und Video.
Exklusiver Airline-Partner ist die Fluggesellschaft Finnair, die Ziele in Asien, Europa und Nordamerika anfliegt und durch schnelle Verbindungen über Helsinki allein 15 Städte in Asien und über 60 in Europa verbindet. Der Flughafen Düsseldorf bietet als Werbepartner der Ausstellung Flugreisenden im Terminal die Möglichkeit, einen Einblick in die Ausstellung zu erhalten. Veranstalter von CHINA 8 ist die Stiftung für Kunst und Kultur e.V. Bonn.
Das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr wird im Kontext der groß angelegten Ausstellung Installationen und junge Kunst zeigen. Dr. Beate Reese, Direktorin des Mülheimer Kunstmuseums, über die Beteiligung ihres Hauses an CHINA 8: „Wir freuen uns sehr, Teil dieser beeindruckenden Ausstellung zu sein. Die Bewohner und Besucher der Metropole Ruhr und der Landeshauptstadt Düsseldorf werden die einmalige Chance erhalten, die Kunst Chinas in all ihren Facetten zu sehen.“
Jarkko Konttinen, Vizepräsident für Marketing und Vertrieb von Finnair: „Seit jeher gehört es zu unserer Unternehmensgeschichte, China und Europa zu verbinden. Über unsere moderne Seidenstraße gelangen unsere Passagiere und Frachtgüter von Peking, Shanghai, Chongging, Hong Kong und Xi´an nach Düsseldorf und in andere Städte Deutschlands. Wir freuen uns, Teil dieser Ausstellung zu sein, die unsere Hauptmärkte Deutschland und China verbindet.“
Die künstlerische Gesamtverantwortung liegt in den Händen von Walter Smerling (Sprecher des Kuratoriums und Direktor des MKM Museum Küppersmühle), Tobia Bezzola (Direktor des Museum Folkwang) und Ferdinand Ullrich (Direktor der Kunsthalle Recklinghausen). Das Kuratorium hat im Dialog mit den Direktorinnen und Direktoren der beteiligten Museen die künstlerische Gesamtkonzeption erarbeitet. Bei der Auswahl der künstlerischen Positionen werden für jeden Ausstellungsort folgende Schwerpunkte gesetzt: Das Duisburger Lehmbruck Museum präsentiert Skulpturen, das Kunstmuseum Gelsenkirchen Tuschemalerei und Kalligrafie, die Kunsthalle Recklinghausen wird ihren Schwerpunkt auf eher junge und kritische Malerei legen, das MKM Museum Küppersmühle auf etablierte Malerei. Film und Video werden im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl zu sehen sein, Installationen und Angewandte Kunst im Osthaus Museum Hagen und Fotografie im Museum Folkwang in Essen. Das NRW-Forum Düsseldorf bildet das Entrée zur Ausstellung und versammelt Werke mehrerer beteiligter Künstler aus unterschiedlichen Sparten.
„Die Künstler in China sind dabei, ihre eigene Sprache zu finden“, erläutert Kuratoriumssprecher Prof. Walter Smerling, „dies möchten wir mit der Ausstellung CHINA 8 eindrucksvoll in neun Museen und acht Städten dokumentieren. Die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 hat gezeigt, zu was die Kulturmetropole Ruhr durch partnerschaftliche Kooperation fähig ist. Daran möchten wir mit unserem Ausstellungsprojekt anknüpfen und freuen uns ganz besonders über die enge Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Düsseldorf und die freundliche Unterstützung von Finnair und dem Flughafen Düsseldorf.“
Die Acht im Titel der Schau steht nicht nur für die Anzahl der beteiligten Städte, sondern ist auch eine bedeutende chinesische Glückszahl. Gefördert wird die Ausstellung von der Brost-Stiftung und der Evonik Industries AG. Exklusive Partner der Schau sind Finnair Plc und der Flughafen Düsseldorf.
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie unter www.china8.de.
AUSSCHREIBUNG an japanische und chinesische Künstlerinnen und Künstler und Studierende aller Sparten der bildenden und medialen Kunst.
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft der Chinafreunde e.V., Partnerschaftsverein Köln – Peking veranstaltet die Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V. Köln im November 2015 in ihren Räumlichkeiten die Kunst- und Themenausstellung 竹 – Zhú – Bambus – Take.
Als typisches Charakteristikum asiatischer Kultur ist Bambus für die Menschen in Japan und China von hohem Symbolwert und ein wichtiger Bestandteil im Alltagsleben und in den unterschiedlichen kulturellen Ausprägungen beider Länder. Bambus steht als gesamtasiatisches Thema – zumindest aus westlicher Sicht – länder- und gesellschaftsübergreifend sinnbildlich für diese Region.
Daher liegt der Fokus dieser Ausstellung auf den Gemeinsamkeiten Chinas und Japans in Bezug auf die Verwendung von Bambus als künstlerisches Motiv in Malerei und Literatur, als Werkstoff für Alltags- und rituelle Gegenstände und als Mittel, einen künstlerischen chinesisch-japanischen Dialog in Gang zu setzen.
Der überwiegende Teil der Ausstellungsfläche ist für die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema reserviert (Hauptausstellungsraum ca. 75 m2, Deckenhöhe 4,00 m).
Hierzu laden wir chinesische und japanische Künstler aller Sparten der bildenden und medialen Kunst ein, sich als Paar oder Gruppe für diese Ausstellung zu bewerben. Einzelbewerbungen können im Ausnahmefall berücksichtigt werden. Die Veranstalter machen hinsichtlich der Umsetzung keinerlei Vorgaben und sind offen für Neues, Experimentelles, Disziplinübergreifendes, Überraschendes zum übergeordneten Thema Bambus. Materialkosten in Höhe von 700,- € werden zur Verfügung gestellt.
Ergänzende Veranstaltungen (Konzerte, Lesungen, Workshops etc.) sind in Vorbereitung.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Deutsch oder Englisch) inklusive Ausstellungskonzept bis zum 31.03.2015 (Einsendeschluss) per e-mail an: bambus@tenri-kw.de
oder per Post:
Tenri Japanisch-Deutsche Kulturwerkstatt e.V. Köln
– Bambus –
Kartäuserwall 20
50678 Köln
Informationen unter www.tenri-kw.de
Telefonisch unter: 0151/42490901 (Andreas Hentrich / Kurator)
Ausschreibungsbedingungen:
1. Eine Jury aus kunstsachverständigen Vertretern der Veranstalter sowie dem Kurator Andreas Hentrich entscheidet bis zum 30.04.2015 über die Teilnahme. Alle Bewerber werden im Anschluss über das Ergebnis informiert.
2. Zur Realisierung der Ausstellung steht den Künstlern eine Summe von 700,- € zur freien Verfügung (für Material, Transport etc.).
3. Zur Deckung eigener Unkosten erhält der Veranstalter im Verkaufsfall eine Provision von 30% des Verkaufspreises.
4. Die Arbeiten verbleiben im Besitz der Künstler.
5. Die Arbeiten sind während der Ausstellung versichert.
6. Technische Geräte und Medien werden nach Absprache und Möglichkeit bereitgestellt.
7. Die Kunstausstellung findet im Hauptraum (ca. 75 m2, Deckenhöhe 4 m) statt. In den beiden kleinen Räumen werden ergänzend verschiedene Gegenstände aus Bambus präsentiert, bzw. japanische und chinesische Teezeremonien durchgeführt.
8. Im Hauptraum befindet sich ein Flügel, der verschoben, aber nicht entfernt werden kann.
9. Konzerte und Lesungen werden im Hauptraum durchgeführt. Bei Installationen sollte darauf geachtet werden, dass zu diesen Zeiten Platz für eine Bestuhlung vorhanden sein muss. Bilder der Räumlichkeiten und einen Grundriss erhalten Sie hier: www.tenri-kw.de/uber/raumlichkeiten
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde von KIT – Kunst im Tunnel,
noch bis zum 16. November zeigen wir die Ausstellung „Stipendium Vordemberge-Gildewart“. Gezeigt werden 15 Positionen junger Künstlerinnen und Künstler, die für das Schweizer Stipendium vorgeschlagen wurden.
Im Rahmen der Ausstellung laden wir Sie am 5. November um 13 Uhr zur KUNSTPAUSE ein. In der 30-minütigen Mittagsführung werfen wir dann gemeinsam einen Blick auf die gezeigten Arbeiten.
Der 9. November ist wieder Familientag im KIT. Das heißt der Eintritt in die aktuelle Ausstellung ist von 11 bis 18 Uhr frei. Um 15 Uhr gibt es eine öffentliche Führung.
Abends gastiert dann die Tonhalle Düsseldorf mit ihrer Reihe „Supernova“ im KIT. Gemeinsam präsentieren die Musiker Mie Miki und Paul Rosner einen musikalischen Abend zwischen Barock und heute. Karten gibt es ausschließlich an der Konzertkasse der Tonhalle.
„Voller Empfang“ heißt es noch einmal am 15. November. Im Wochenend-Workshop für Kinder von 8 bis 12 Jahren wird dann am ultimativen Kommunikationsgerät getüftlet.
Am Freitag den 28. November laden wir Sie um 19 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung „TAU – Ein Raum-Projekt der Klasse Katharina Grosse“ ein.
Einen schönen November wünscht Ihnen
Ihr Team von KIT – Kunst im Tunnel
Installationsansicht Felicitas Rohden Delphin und Silke Albrecht Cosmic Vision
Foto: Ivo Faber, 2014
Moritz Wegwerth vor seinen Arbeiten im KIT
Foto: Ivo Faber, 2014
Stipendium Vordemberge-Gildewart
Noch bis 16. November 2014
Mittwoch, 5. November 2014, 13 Uhr: KUNSTPAUSE (Eintritt 3 EUR)
Sonntag, 9. November 2014: Familientag bei freiem Eintritt
Öffentliche Führung: jeden Sonntag um 15 Uhr
Es klingt märchenhaft: eine der Förderung junger Künstlerinnen und Künstlern verpflichtete Stiftung aus der Schweiz reist seit 1983 durch Europa und wählt in jedem Jahr eine Preisträgerin oder einen Preisträger aus für ein Stipendium in der atemberaubenden Höhe von 40.000 Euro.
2014 bat der Vorstand der Stiftung KIT – Kunst im Tunnel die Auswahl der Bewerberinnen und Bewerber, die unter 35 Jahre alt sein sollen, vorzunehmen. Gemeinsam mit vier Professorinnen und Professoren der Kunstakademie Düsseldorf und der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln wurden 15 Künstlerinnen und Künstler ausgewählt ihre Werke im KIT zu präsentieren.
Die Künstlerinnen und Künstler:
Silke Albrecht, Malte Bruns, Frauke Dannert, Alwin Lay, Mercedes Neuß, Nicolas Pelzer, Dzifa Peters, Tobias Przybilla, Felicitas Rohden, Ruben Smulczynski, Anna Vogel, Moritz Wegwerth, Kristin Wenzel, Marius Wübbeling, Josef Zky
Blick in die Ausstellung
Foto: Ivo Faber
KUNSTPAUSE
Mittwoch, 5. November 2014, 13 Uhr
Eintritt 3 EUR
In einer halbstündigen Mittagspausen-Führung bekommen Sie einen Einblick in die aktuelle Ausstellung und erfahren mehr über den diesjährigen Stipendiaten sowie zu den Kriterien, unter denen das Vordemberge-Gildewart Stipendium vergeben wird.
Im Anschluss haben Sie Gelegenheit die Mittagspause im Café mit Rheinblick zu genießen. Mit der Eintrittskarte bekommen Sie 20% Erm�igung auf den Mittagstisch.
In die Tiefe der Zeit
Die Tonhalle Düsseldorf zu Gast im KIT
Sonntag, 9. November 2014, 20 Uhr
Paul Rosner, Violine
Mie Miki, Akkordeon
Paul Rosner und Mie Miki präsentieren einen Brückenschlag zwischen Barock und heute. Sie zeigen, auf welch verschiedenen Wegen die Zeitgestaltung zum Eigentlichen der musikalischen Erfindung wird.
Programm:
Hosokawa, In die Tiefe der Zeit (Fassung für Violine und Akkordeon, Deutsche Erstaufführung) / Bach, Partita Nr. 1 h-moll BWV 1002 für Violine solo / Sannicandro, Burial Songs für Violine solo (Uraufführung, Auftragswerk der Tonhalle Düsseldorf) / Händel, Grobschmied-Variationen (bearbeitet für Akkordeon) / Koch, ozneK für Akkordeon / Piazzolla, Drei Tangos für Akkordeon: „S.V.P“, „Chiquilin de Bachin“, „La Bicicleta Blanca“ / Piazzolla, Zwei Tangos für Violine und Akkordeon: „Oblivion“, „Che Tango Che“, „Finale“
Karten gibt es an der Konzertkasse der Tonhalle oder online.
Willkommen in unserem Labor: Hier tüfteln wir an Modellen für ganz spezielle Datenüberträger. Was ist das ultimative Kommunikationsgerät, welches du schon immer erfinden wolltest? Vielleicht ist es ein Radio, das immer weiß, was du gerade hören willst, oder eine Maschine, die Lärm in Musik verwandelt.
Vielleicht aber auch ein Übersetzer für Walgesänge oder ein Empfangsgerät für außerirdische Signale. Sag du uns, zu wem oder was du schon immer einen guten Draht haben wolltest, und gemeinsam sorgen wir für hundertprozentige Netzabdeckung.
Leitung: Manuel Boden und Christian Dünow
Die Teilnahmegebühr für den Workshop beträgt 10 Euro.
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich unter: bildung@kunsthalle-duesseldorf.de oder (0211) 89 96 243.
Sie wird verbindlich mit der Überweisung der Teilnahmegebühr.
Anmeldeschluss ist der 12. November 2014.
Alter: 8 – 12 Jahre, maximal 15 Teilnehmer
TAU. Ein Raum-Projekt der Klasse Katharina Grosse
29. November 2014 bis 15. Februar 2015
Eröffnung: Freitag, 28. November 2014, 19 Uhr
Die Klasse der Akademie-Professorin Katharina Grosse erarbeitete für das KIT eine gemeinsame Ausstellungskonzeption. Der Titel TAU ist dabei auf mehrere Arten zu verstehen: er vereint Verflechtung mit Flüchtigem, Vernetzung und Benetzung.
Aus den vielfältigen und unterschiedlichen künstlerischen Positionen und Interessen der Klasse soll im gemeinsamen und offenen Prozess eine Verknüpfung und Vernetzung von Malerei, Installation und Performance für den spezifischen Ausstellungsraum geschaffen werden.
Museumsnacht Köln – Mit rund 20.000 Besucher ein gelungenes Jubiläum
PRESSEMITTEILUNG
Sonntagmorgen, 08.11.2014, 2.00 Uhr. Bereits jetzt zeigt sich, die 15. Museumsnacht war ein voller Erfolg. 20.000 begeisterte Besucher strömten durch die Nacht, um die Kölner Museen und Kunstorte zu erkunden. Und die Wahl fiel nicht leicht – Im Jubiläumsjahr glänzte neben hochkarätigen Ausstellungen das individuelle Rahmenprogramm mit über 200 Veranstaltungen: Von mittelalterlicher Schatzkunst im Museum Schnütgen über knallige Pop Art im Museums Ludwig bis hin zu audiovisuellen Performances im Quartier am Hafen. Und auch die Kinder hatten in diesem Jahr viel Spaß im Juniormuseum, bei Krimilesungen und einem Sockenkonzert.
Museumsnacht-Eröffnung mit großem Andrang
Bereits zur Eröffnungsveranstaltung im Museum Schnütgen um 18 Uhr herrschte großer Andrang. Dort eröffnete Oberbürgermeister Jürgen Roters gemeinsam mit dem StadtRevue Verlag und dem Geschäftsführer der NetCologne GmbH, Dr. Mario Alexander Wilhelm, die 15. Museumsnacht Köln. Oberbürgermeister Jürgen Roters, zum ersten Mal auch Schirmherr der Museumsnacht, erklärte begeistert:
»Der Museumsnacht Köln verdanken wir es, dass der Kulturkalender unserer Stadt seit nunmehr 15 Jahren jedes Jahr um eine spannende, lebhafte und inspirierende Kulturveranstaltung bereichert wird. Die Museumsnacht ist wie ein breit aufgefächertes Buffet, aus dem man sich die kulturellen Köstlichkeiten heraussuchen kann.«
Im Museum Schnütgen fiel somit zugleich der Startschuss für 46 Kunststationen. Hier konnten die Gäste auch gleich einen Blick in die lang erwartete Sonderausstellung »Die Heiligen Drei Könige. Mythos, Kunst und Kult« werfen. Zudem animierte diese großartige Schau auf Pilgerschaft durch die Museumsnacht zu gehen und eine Vielzahl von Kunstschätzen zu entdecken.
Auch am Neumarkt, wo sich die große Info-/Servicezentrale der Musuemsnacht befand, war es bereits ab 18 Uhr voll. NetCologne versorgte Nachtschwärmer hier mit Provianttüten inkl. Sandwiches und früh-Kölsch. Mit Cake-Pops und Karamell-Bonbons versüßte Werther´s Original Museumsnacht-Besuchern die Nacht.
Museumsnacht feiert 15. Geburtstag
Zum 15. Jubiläum gab es dann auch ganz besonders viele Highlights zu erleben: Packende Lesungen, energiegeladene Sounds und aufregende Performances. Den Geburtstag nahm auch das Quartier am Hafen zum Anlass zum ersten Mal seine Türen zur nächtlichen Stunde zu öffnen. »Das interdisziplinäre Angebot hat ein breites Publikum zu uns ins Quartier am Hafen gelockt! Wir freuen uns mit all den gut gelaunten Kunstinteressierten den Abend abzuschließen.« erklärte Bettina Nampé, die künstlerische Leiterin des Quartier am Hafen begeistert.
Natürlich durfte auch eine ordentliche Party zur 15. Museumsnacht nicht fehlen! Ab 21 Uhr sorgte das weltbekannte Kölner Plattenlabel KOMPAKT für eine gelungen Geburtstagsparty zur 15. Museumsnacht Köln – mit insgesamt vier Live-Acts plus abschließendem DJ-Set von Tobias Thomas. Unter dem Motto »Kompakt Goes Ludwig« wurde dort bis zum Morgengrauen gefeiert und getanzt.
Volle Häuser, begeisterte kleine und große Besucher
Neben Publikumsmagneten, wie das Wallraf-Richartz-Museum mit seiner epochenübergreifenden Blockbusterausstelung »DIE KATHEDRALE. Romantik – Impressionismus – Moderne«, zog vor allem das erstmalige Familienprogramm ganz neue Museumsnacht-Teilnehmer an. Vor allem die Krimilesung im Kölnischen Stadtmuseum animierte Groß und Klein zum mitraten. Aber auch die Musiker von Mosaic Coelln verzauberten mit ihrer Glasharfe die Kinderohren. »Am besten fanden wir, dass man hier sogar selbst die Instrumente ausprobieren durfte. Es ist einfach cool nachts im Museum zu sein«, erklärten Asya (8 Jahre) und Helena (11 Jahre) ganz begeistert. Eine gelungene Premiere also für die kleinen Besucher der Museumsnacht.
Überraschungen zur Museumsnacht
Nachtschwärmer oder Kunstliebhaber – in der Museumsnacht kommt jeder auf seine Kosten. Katharina Mrugalla, Projektleiterin der Museumsnacht (StadtRevue Verlag), resümiert: »Es war eine grandiose Museumsnacht. Wir freuen uns, dass rund 20.000 Besucher gemeinsam mit uns und den Häusern ein wunderbares 15. Jubiläum gefeiert haben. Auch das Wetter hat wie bestellt mitgespielt. Wir sind sehr stolz und zufrieden.« Einzigartige Lichtperformances im Quartier am Hafen, melancholische Klänge inmitten römischer Gemäuer oder beeindruckende Schätze aus dem Morgenland – Die Kunstnacht der Nächte spiegelte das vielfältige und lebendige Kunst- und Kulturtreiben Kölns in einzigartiger Weise wider.