Autor: Sven Blatt
Ausschreibung: Kunstpreis für Bildende Künstlerinnen ab 40
Jetzt für den GABRIELE MÜNTER PREIS 2017 bewerben
Der GABRIELE MÜNTER PREIS 2017 für Bildende Künstlerinnen ab 40 wird zum 7. Mal vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), dem Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer (GEDOK) und dem Frauenmuseum in Bonn ausgelobt.
Der Kunstpreis soll dazu beitragen, Künstlerinnen über 40 in ihrer weiteren künstlerischen Entwicklung zu unterstützen. Mit dem Preis werden Künstlerinnen geehrt – und damit sehr häufig Frauen, die eine ganz einzigartige Leistung vollbringen: Die Vereinbarkeit von Familie und Kunst.
Das Preisgeld von 20.000 € wird im Frühjahr 2017 durch die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen der Ausstellungseröffnung in Berlin übergeben.
„Ich freue mich sehr, den Startschuss für die 7. Vergabe des GABRIELE MÜNTER PREISES geben zu können, und hoffe auf zahlreiche Bewerbungen“ so Manuela Schwesig in ihrem Grußwort auf der welcome page des GMP 2017.
Zum Wettbewerb eingeladen sind Bildende Künstlerinnen mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, die vor dem 30.11.1975 geboren sind. Eine Wiederbewerbung ist möglich. Alle künstlerischen Techniken (Malerei, Zeichnung. Skulptur, Installation und neue Medien) sind zugelassen. Die Preisträgerin wird durch
eine Fachjury ermittelt. Die Jury setzt sich zusammen aus Künstler_innen und Kunstwissenschaftler_innen, Vertreterinnen des BBK, des Frauenmuseums, der GEDOK und des BMFSFJ.
Die Bewerbungsunterlagen sind bis zum 30.11.2015 (Eingang) digital einzureichen.
Die Wettbewerbsbedingungen und Teilnahmeunterlagen stehen ab sofort zum Download bereit über: www.gabrielemuenterpreis.de
Ausschreibung Projektförderung 2015
Karin Abt-Straubinger Stiftung
Ausschreibung Projektförderung 2015
Im Herbst 2015 werden von der Karin Abt-Straubinger Stiftung wieder Fördergelder für künstlerische Projekte vergeben.
Abgabefrist für die Herbstförderung:
Dienstag, 01. September 2015 (Poststempel)
Die Entscheidung über die Förderung fällt voraussichtlich Anfang Dezember 2015. Entsprechend ist ein Antrag für Projekte sinnvoll, die ab Februar 2016 realisiert werden.
Bewerben können sich Künstlergruppen und Künstler jeden Alters.
Der Förderschwerpunkt lieg bei der Karin Abt-Straubinger Stiftung auf Kunstprojekten, also auf der Unterstützung der Realisierung von Kunstwerken und Kunstaktionen. Publikationen und reine Werksausstellungen werden nicht gefördert.
Die Antragsformulare, Förderrichtlinien und weitere Informationen zur Arbeit der Stiftung finden sich auf der Homepage der Stiftung unter
www.karin-abt-straubinger-stiftung.de
WESTWIND – 31. THEATERTREFFEN NRW FÜR JUNGES PUBLIKUM IN DÜSSELDORF (ab 27.5.)
WESTWIND
31. THEATERTREFFEN NRW FÜR JUNGES PUBLIKUM IN DÜSSELDORF – 27. MAI BIS 3. JUNI 2015
WESTWIND gilt bundesweit als eines der renommiertesten Theaterfestivals für junges Publikum. Es wird jedes Jahr von einer anderen NRW-Stadt ausgerichtet. Gegründet wurde das Theatertreffen vor 30 Jahren von Barbara Oertel-Burduli und Günther Beelitz in Düsseldorf und trägt seit 2010 den Namen WESTWIND. 2015 kehrt das Festival in seine Geburtsstadt zurück. Drei Düsseldorfer Theater richten es gemeinsam aus: das Düsseldorfer Schauspielhaus/Junge Schauspielhaus, das FFT Düsseldorf und das tanzhaus nrw. Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, und Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel haben die Schirmherrschaft übernommen.
Düsseldorf verwandelt sich eine Woche lang in eine einzigartige Präsentations- und Diskussionsplattform rund um das Theater und zum Treffpunkt für Publikum, Künstler, Fachleute und Presse. Das Festivalprogramm wird über die Stadt verteilt an fünf Spielorten gezeigt: im Jungen Schauspielhaus, Central, FFT Juta, FFT Kammerspiele und tanzhaus nrw.
WESTWIND 2015 präsentiert in Düsseldorf
• zehn herausragende Inszenierungen für junges Publikum aus NRW
• fünf internationale Gastspiele
• drei Hausproduktionen der Festivaltheater
• ein umfangreiches Rahmenprogramm
Ein besonderer Schwerpunkt in Düsseldorf ist die Gestaltung von WESTWIND als Arbeitstreffen. Das gesamte Festival beschäftigt sich mit Möglichkeiten des Austauschs und verschiedenen Formaten für Begegnungen. Es gibt für die Düsseldorfer Bürger zahlreiche Möglichkeiten, sich aktiv an dem Theaterfestival zu beteiligen: sei es als Festivalreporter, als Mitglied der Publikumsjury oder einer Patengruppe der zehn NRW-Theaterensembles, die zum Festival eingeladen werden. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Vielfalt der NRW-Theaterszene für junges Publikum kennen zu lernen und Theatermachern, Theaterliebhabern und Kulturpolitikern zu begegnen.
Die Auswahljury hat über einen Zeitraum von vier Monaten 40 Inszenierungen in NRW gesichtet und die zehn bemerkenswertesten ausgewählt, die im Rahmen des Festivals gezeigt werden. Eine Preisjury wird zum Abschluss des Theatertreffens bis zu drei der zehn eingeladenen NRW-Inszenierungen mit dem Prädikat „herausragend“ auszeichnen und Preisgelder in Höhe von 10.000 Euro vergeben. Auch die Publikumsjury wird die ihrer Meinung nach beste NRW-Produktion auszeichnen.
WESTWIND 2015 – Programmübersicht
Wettbewerbsproduktionen aus NRW
Vom Prinzen, der auszog, die Liebe zu finden / Theater mini-art, Bedburg-Hau / ab 5 Jahren
Die Konferenz der wesentlichen Dinge / pulk fiktion, Köln / ab 8 Jahren
oOPICAsSOo / Theater Münster / ab 2 Jahren
Schreimutter / Theater Marabu, Bonn / ab 3 Jahren
Grimmsklang / Schauspielhaus Bochum / ab 8 Jahren
Wilhelm Tell / Theater an der Ruhr, Mülheim / ab 14 Jahren
Der Prozess / KRESCHtheater, Krefeld / ab 14 Jahren
Leider Deutsch / theaterkohlenpott, Herne / ab 12 Jahren
Chalk about / Performing group, Köln / ab 8 Jahren
Stones / Grenzlandtheater Aachen / ab 14 Jahren
Außer Konkurrenz
Theater für alle! – Der Schwerpunkt des WESTWIND Festivals in Düsseldorf liegt auf der Suche nach neuen Formaten der Kunstvermittlung und stellt die Frage nach einer Zielgruppenzuschreibung. Für wen wird aus welchem Anlass produziert, und was für weiterführende Wechselwirkungen ergeben sich, wenn man Altersangaben und Zuschreibungen auflöst?
Die internationalen Gastspiele und Eigenproduktionen der Veranstalter wurden mit genau diesem Fokus ausgewählt. Neben Stücken, die explizit für junge Zuschauer produziert wurden, präsentieren wir Inszenierungen für Erwachsenen, die auch für ein junges Publikum spannend und relevant sind.
Internationale Gastspiele
Bastard! / Duda Paiva Company, Niederlande / ab 13 Jahren
TO BREAK – The Window of Opportunity / Robbert&Frank/Frank&Robbert, Belgien / ab 8 Jahren
Three Monks / Beijing National Children Theatre, China / ab 5 Jahren
Leerkopf / Tuning People & Kinderenvandevilla, Belgien / ab 4 Jahren
The End of Everything Ever / NIE Theatre, Norwegen, Großbritannien, Tschechische Republik /
ab 16 Jahren
Hausproduktionen
Patricks Trick / Junges Schauspielhaus Düsseldorf / ab 10 Jahren
Bomba Mix / tanzhaus nrw / ab 5 Jahren
nimmer & nimmermehr / Antje Pfundtner, FFT Düsseldorf / ab 6 Jahren
Weitere Infos: Westwind Festival
Galerie VOSS: Ausstellung Sandra Ackermann – „WASTELAND“ (ab 13.03.)
Kunst Düsseldorf
Sandra Ackermann WASTELAND 13.03. – 02.05.2015
In der heutigen Konsumgesellschaft inszenieren und manipulierten die Medien ideale Abbildungen der menschlichen Korper und modellieren die Wahrnehmung eines Individuums nach konnotierten Masstaben. Dadurch entsteht ein enormer Druck auf die Leibhaftigkeit der eigenen Korper. Besonders der Frauenkorper erfahrt durch die aggressive Publizitat der Medien eine massive Verwandlung, denn nicht das ausergewohnliche und individuelle Bild des Korpers wird propagiert, sondern das gegenwartig normierte Schone.
Die Abbildung der Frau hat in der kunstgeschichtlichen Narration eine fast dogmatische Tradition. weibliche Korper als Objekt der Sanftheit und Sexualitat. Die Bildfunktion der Frau entsprach dabei immer ihrer sozialen Rolle des passiven Betrachters oder eines Objektes der Begierde. In dem zeitgenossischen Verstandnis hat sich die Rolle der Frau in der Kunst besonders stark durch die sog. Performance-Art geandert. Die Performance- Kunstlerinnen provozierten den Betrachter mit den eigenen Korpern und stiegen aus der kunsthistorischen Konnotation im wahrsten Sinne des Wortes aus. Dennoch blieb die Darstellung des weiblichen Korpers gerade durch die kritische Anspielung auf die Postulate ein objekthaftes Symbol. Sandra Ackermann ist sich in ihren Arbeiten uber die modernen Schonheitsideale der Frau bewusst. Ihre weiblichen Figuren divergieren zwischen der Darstellung von Naturlichkeit und Stilisierung. Die individuell beleuchteten Sujets verbinden die Ambivalenzen der Realitat. Die Bildsprache der Arbeiten von Sandra Ackermann ist oft metaphorisch. Die Narration der Darstellung setzt sich zusammen aus dem weiblichen idealen Korper und dem konstruierten Hinter – und Vordergrund. Dabei fungieren Hinter- und Vordergrund wie ein Scanner oder ein Bildschirm der versteckten Gedanken und Empfindungen einerseits. Andererseits spiegelt es aktuelle politische als auch kulturelle Ereignisse wider. Diese Arbeiten der Kunstlerin sind eine Art der visuellen Dokumentation von Gewalt, Terror oder der sozialen Ungerechtigkeit, verpackt in einer asthetischen Darstellung der schonen Projektionsflache. Schlieslich sind Sandra Ackermanns Arbeiten eine Reflexion und Spiegelung der Phanomene unserer mediatisierten Gesellschaft. Die fragmentarische Darstellung der Arbeiten erlaubt dem Auge des Betrachters keine sofortige Wahrnehmung der Figur. Das Auge schwebt zwischen Vorder- und Hintergrund. Sandra Ackermann erzeugt eine Art der Verdeckung, denn der Betrachter kann sich aufgrund des Wechselspiels nicht auf die Personlichkeit im Bild fokussieren. Die dargestellte weibliche Figur erscheint dekonstruiert und bruchteilig. Diese Bruchteile sind aber gleichzeitig die Leerstellen eines dargestellten Korperkonstrukts, bei denen der Betrachter, ausgehend von der eigenen Wahrnehmung, zu einem Dialog gefordert wird.
Sofia Sokolov, Kunsthistorikerin, M.A.
De Medici Hotel Düsseldorf – Kunst, Historie & Stil
LIVINGHOTEL MIT KUNST, HISTORIE & STIL
Derag Livinghotel De Medici am Rhein – Wohnen im historischen Ambiente eines Klosters
Düsseldorf als eine der deutschen Kunstmetropolen ist regelmäßiger Anziehungspunkt für Kunsttouristen. Als Tipp für solche Kunsttouristen, die während ihres Aufenthaltes in Düsseldorf auch gerne kunst- und stilvoll übernachten möchten, möchten wir heute – etwas abseits unseres Hauptthemas – das Derag Livinghotel De Medici am Rhein vorstellen
Vom Jesuitenorden über die königliche Regierung bis hin zur Stadt Düsseldorf – das ehemalige Stadthaus – nunmehr das Derag Livinghotel De Medici – blickt auf eine lange Geschichte zurück. Seit 2010 wird das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert umfangreich restauriert. Im März 2015 feiert das Haus sein offizielles Grand Opening.
Individualität und Komfort in zentraler Lage
Mit rund 170 Hotelzimmern, Suiten und Apartments sowie seiner Lage zwischen Königsallee und Rheinufer ist das Derag Livinghotel De Medici ideal für kurze und längere Geschäftsreisen, Sightseeing- und Shoppingtouren.
Direkt in der Düsseldorfer Altstadt gelegen, fußläufig zu der Deutschen Oper und der beliebten Rheinpromenade, verspricht das De Medici einen abwechslungsreichen Aufenthalt in Düsseldorf.
Geschäftsreisende schätzen darüber hinaus die schnelle Anbindung zur Messe Düsseldorf, dem internationalen Flughafen sowie dem Hauptbahnhof.
Die Hotelzimmer und Apartments bestechen durch ihre individuelle Einrichtung und heben sich durch Details wie Kreuzgewölbe, Sternparkett oder verschiedene Marmorsorten voneinander ab. Schallisolierte Fenster und die neuste Technik bei Klimatisierung und Beleuchtung versprechen einen komfortablen Aufenthalt.
Die Apartments verfügen, so das Konzept aller Derag Livinghotels, über eine komplett ausgestattete Kitchenette oder Küche sowie in den höheren Kategorien über einen getrennten Wohn- und Schlafbereich.
Sichtbare Geschichte
Der historische Charme des Hauses ist bereits in der Lobby mit ihrer aus Blattgold verzierten, venezianischen Stuckdecke und den schwarz-weißen Marmorfließen spürbar.
Für außergewöhnliches Ambiente im gesamten Haus sorgen originale Kunstobjekte und Antiquitäten. Die Brücke zum modernen Design schlagen klassisch-dezente Farben und eine hochmoderne Ausstattung. Ein Highlight dabei: die rund 130 Quadratmeter große Kurfürstensuite, die mit Blattgoldverzierungen und Stuck an den sechs Meter hohen Decken im Fürstensaal glänzt. In Verbindung mit weiteren drei Schlafzimmern und fünf Bädern im selben Flügel lässt sie sich zu einem Wohnparadies von 230 Quadratmetern erweitern, in dessen Mittelpunkt der Fürstensaal als prunkvoller Wohnraum steht.
Das historische Erscheinungsbild wird durch die denkmalgeschützte, sanierte Fassade vollendet. Der Innenhof schafft mit Blick auf die Andreaskirche nebenan, einer Terrasse und einem illuminierten Springbrunnen eine idyllische Atmosphäre inmitten der Altstadt.
Genießen und Wohlfühlen
Auf der Innenhofterrasse, die an die Brasserie des Derag Livinghotel De Medici angeschlossen ist, können Gäste bei einem Glas Wein entspannt ausgewählte französische Speisen genießen. Die Brasserie selbst besticht durch eine alte hölzerne Kassettendecke, die für einen gemütlichen Charme sorgt.
Die angeschlossene Bar mit separater Lounge überzeugt durch ihre Auswahl an erlesenen Spirituosen und lädt dazu ein, vor oder nach dem Dinner einen Drink zu genießen. Nach einem ereignisreichen Tag in der Stadt bietet der 288 Quadratmeter große Spa- und Fitnessbereich Entspannung und Erholung – im Dampfbad, der Sauna, dem Frigidarium sowie einem Ruheraum. Darüber hinaus stehen drei Kosmetik- und Massageräume für verschiedene Wellnessanwendungen zur Verfügung. Zum Auspowern lädt eine Etage höher ein moderner Fitnessraum mit hochwertigen Ausdauer- und Krafttrainingsgeräten ein.
Großzügige Veranstaltungsräume mit über 230 Quadratmeter runden das Angebot ab und bieten Platz für hochwertige Tagungen, stilvolle Abendveranstaltungen und feierliche Bankette.
Die GROSSE NRW 2015 – MUSEUM KUNSTPALAST (ab 7. 3.)
DIE GROSSE 2015
wird am Samstag, dem 7. März 2015
um 18 Uhr im Museum Kunstpalast eröffnet.
Düsseldorf. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf 2015 wird 130 Künstlerinnen und Künstler in den Sparten Malerei, Grafik, Plastik, Objekt, Installation, Fotografie und Videokunst in den Räumen des Museum Kunstpalast vom 08. bis 29. März 2015 präsentieren.
DIE GROSSE ist als Teil des Ausstellungsprogramms der Stiftung Museum Kunstpalast ein besonderer Anlass, sich auf die unterschiedlichen Positionen der Kunstschaffenden der Landeshauptstadt und des Landes NRW zu konzentrieren. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, neue Tendenzen zu registrieren ohne auf die bewährten zu verzichten, und die Bandbreite der Kulturlandschaft NRW im Bereich der Bildenden Kunst aufzuzeigen.
Kunstpreis der Künstler
Die Düsseldorfer Künstlerschaft ehrt mit dem Kunstpreis der Künstler Felix Droese für sein beeindruckendes künstlerisches Werk. Felix Droese mischt sich mit seiner Kunst gesellschaftlich ein, ohne auf eventuelle Marktreaktionen Rücksicht zu nehmen. Auch die in der Ausstellung gezeigten Arbeiten weisen kompromisslos auf die Aufgabe des politisch wachen Künstlers hin.
Förderpreis
Der Förderpreis geht in diesem Jahr an den in Berlin lebenden Performance-Künstler David Pollmann. Schon 2014 überzeugten seine Performances während der Donnerhall Veranstaltungen das Publikum. DIE GROSSE Kunstausstellung NRW Düsseldorf würdigt mit dem Förderpreis seinen Mut, konsequent mit dem außergewöhnlichen Medium Performance zu arbeiten.
Zur vielfältigen Mischung der Teilnehmer gehören prominente Namen, sowie unbekannte, neu zu entdeckende. Das international arbeitende Künstlerpaar Katja Stuke und Oliver Sieber zeigt in der Sparte Fotografie einen Teilaspekt ihres mehrteiligen „Movie locations Portfolio“. Josef Schulz zeigt 2 Arbeiten aus seiner Serie
„poststructure/sign out“. Auch die klassische schwarz/weiß Fotografie ist vertreten, beispielsweise durch die junge Künstlerin Miriam Schwedt, Benjamin Katz und Walter Vogel. Der international bekannte Lichtkünstler Mischa Kuball ist mit seiner Arbeit „Platons Mirror No. 14“ vertreten.
Neue junge Positionen im Bereich der Malerei und Grafik sind zum Beispiel durch die Künstler Nico Mares und Inessa Emmer vertreten. In der Bildhauerei finden sich erfrischende poetische Arbeiten von Marie Cantillon und Katharina Veerkamp, sowie imposante Werke der Künstler Jáchym Fleig und Clemens Botho Goldbach.
Als Gäste stellen Studenten der Akademie-Klasse Rita McBride aus, nicht zuletzt als Ausdruck der Verbundenheit zur Kunstakademie Düsseldorf.
Auch in diesem Jahr werden die Donnerhall- und Matinee-Veranstaltungen die Ausstellung bereichern. Während die Donnerhall Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Robert Schumann Hochschule durchgeführt wird, liegt der Schwerpunkt bei den Matinee Veranstaltungen im Bereich Performance. Ein großer Publikumserfolg waren die täglichen Künstlerführungen, die auch in diesem Jahr wieder angeboten werden.
Wie in jedem Jahr können die Kunstwerke direkt in der Ausstellung erworben werden. Ein Kunstwerk anzukaufen ist die direkteste und beste Förderung von Künstlerinnen und Künstlern. In allen Formaten und für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.
Verein zur Veranstaltung
von Kunstausstellungen e.V.
Sittarder Straße 5
40477 Düsseldorf
Telefon 0211/493 00 35
info@diegrosse.de
www.diegrosse.de
Förderpreis Kunst 2015
Förderpreis Kunst 2015
Gesellschaft zur Förderung der Westfälischen Kulturarbeit e. V.
Liebe Freunde der Kunst,
Die GWK vergibt 2015 einen GWK-Förderpreis Kunst an einen jungen Künstler oder eine junge Künstlerin aus Westfalen-Lippe, der oder die überdurchschnittliche Leistungen erbracht hat und Herausragendes auch für die Zukunft erwarten lässt. Der GWK-Förderpreis Kunst ist mit 4.000 €, einer Ausstellung im Dortmunder Kunstverein (15.11.2015 –14.02.2016) und der Aufnahme in ein Förderprogramm dotiert, das spätestens mit dem 40. Lebensjahr endet. Außerdem gibt die GWK einen Preisträgerkatalog im Verlag Kettler heraus (www.verlag-kettler.de).
Bewerbungsschluss ist Freitag, 24.04.2015 (Poststempel).
Details zum GWK Förderpreis KUNST_Ausschreibung
Bewerbungsformular: www.gwk-online.de